RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 19.6.2013

Tagesmeldungen vom 19.6.2013

- Vatikan: „Hilfen in Syrien kommen kaum durch“ -
- Franziskus ruft zum Schutz von Flüchtlingen auf -
- Bald Heiligsprechung von Johannes Paul II.? -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Vatikan/Syrien: „Humanitäre Hilfen kommen kaum durch“
Der vatikanische Ostkirchen-Beauftragte, Kurienkardinal Leonardo Sandri, ist besorgt über die Behinderung der humanitären Hilfen in Syrien. Bereitgestellte Hilfsgüter könnten „immer häufiger nicht effektiv eingesetzt“ werden, weil die Konfliktparteien die Organisation erschwerten. Das sagte der Präfekt der Ostkirchenkongregation auf der Jahresversammlung der Union der Hilfswerke für die Orientalischen Kirchen (ROACO) im Vatikan. Die materielle Zerstörung in dem Land scheine mittlerweile irreparable Ausmaße angenommen zu haben. Dies gelte ebenso für die moralischen Schäden, so Sandri. Über 93.000 Menschen sind in Syrien in den vergangenen zwei Jahren dem bewaffneten Konflikt zum Opfer gefallen. Im Gespräch mit Radio Vatikan berichtet John Newton von „Kirche in Not“ über die dramatische Lage vor Ort. (or/rv/nzz)
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Papstappell: „Flüchtlinge sind das Antlitz Christi“
Staaten und Institutionen sollen sich stärker für Familien auf der Flucht einsetzen. Dazu hat der Papst am Ende der Generalaudienz aufgerufen, einen Tag vor dem Weltflüchtlingstag am kommenden Donnerstag. „Sie flüchten vor der Gewalt, Verfolgung oder schweren religiösen Diskriminierungen, weil sie einer bestimmten ethnischen Gruppe angehören oder wegen ihren politischen Ideen.“ Diese Familien müssten sich oft mit Kulturen und Gesellschaften auseinandersetzen, „die sehr anders sind als die in ihren Ursprungsländern“, so Franziskus: „Wir können deshalb nicht unsensibel gegenüber diesen Menschen sein und müssen ihnen helfen und sie aufnehmen. Denn ihre Gesichter sind das Antlitz Christi!“ (rv)
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Papstpredigt: „Seid keine Heuchler und Moralisten!“
Das Christentum ist nicht einfach eine Sammlung von Regeln: in diesem Fall könnte man auch nicht die Freude und Großzügigkeit Gottes erfahren. Das betonte der Papst an diesem Mittwochmorgen bei der Messe in der Kapelle Santa Marta vor Mitarbeitern des Päpstlichen Familienrates. Im Tagesevangelium ging es um Heuchler, die das Volk Gottes auf den falschen Weg führten – sie hinderten sich selbst und die anderen daran, in das Reich Gottes einzutreten, so Franziskus. (rv)
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Generalaudienz: Einheit statt Konflikt – ein Gebot Gottes
Die Kirche ist auch nicht einfach ein Hilfswerk oder eine kulturelle oder politische Vereinigung – sie ist ein „lebendiger Leib“. Dies betonte Franziskus bei der Generalaudienz im Rahmen seiner Katechese-Reihe über die Kirche. Bereits der Völkerapostel Paulus habe den Vergleich zwischen dem Leib Christi und der Kirche benutzt, so der Papst. Dabei habe er im ersten Korintherbrief von der Notwendigkeit der Einheit der Glieder der Kirche gesprochen: „Die Einheit steht über den Konflikt, immer. Die Konflikte trennen uns gegenseitig und von Gott. Sicher, man kann durch Konflikte auch viel lernen, doch die Gefahren sind viel größer. Treten wir also nicht ein auf den Weg des Konflikts und des gegenseitigen Streitens, nein! Alle zusammen müssen wir vereint sein und unsere Differenzen überwinden.“ (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Polen: Heiligsprechungsprozess für Johannes Paul II. fast abgeschlossen
Papst Johannes Paul II. könnte bereits in wenigen Wochen heiliggesprochen werden. Das kündigte das Erzbistum Krakau jetzt an. Der ehemalige Papst-Sekretär und heutige Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz, sagte am Dienstag, die Formalitäten für die Anerkennung als Heiliger seien abgeschlossen, die Festlegung des Zeitpunkts liege nun bei Papst Franziskus. Dieser werde „die Geduld nicht überstrapazieren“, so Dziwisz wörtlich. Nach der Zustimmung durch die Mediziner-Kommission soll jetzt auch die zuständige Theologen-Kommission ein zweites Heilungswunder durch den seligen Papst Johannes Paul II. anerkannt haben. Es handelt sich um eine Heilung, die nach der Seligsprechung des polnischen Papstes am 1. Mai 2011 erfolgt sein soll. Nach den Normen für Kanonisierungsverfahren muss der Fall nun der Kardinalsversammlung der Kongregation vorgelegt werden. Die letzte Entscheidung liegt danach beim Papst. (rv/kna)
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Vatikan: Heiliger Joseph fortan auch im „Missale Romanum“
Der Heilige Joseph soll künftig auch in den eucharistischen Gebeten II, III und IV des Römischen Messbuchs „Missale Romanum“ eingefügt werden – und zwar nach der Nennung der Seligen Jungfrau Maria. Das teilte die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung an diesem Mittwoch mit. Die Kongregation werde sich selber um die Übersetzungen in die wichtigsten westlichen Sprachen kümmern, darunter auch Deutsch. Grund für die Bestimmung sei, dass der Bräutigam der Jungfrau Maria ein „Musterbeispiel für jene wohlfällige Demut geworden“ sei, „die das Christentum für große Ziele bestimmt“. Papst Benedikt XVI. habe viele Briefe erhalten, die sich für eine solche Einführung aussprachen, und habe diese Wünsche damals schon aufgegriffen. Sein Nachfolger Franziskus habe dies nun offiziell bestätigen wollen. Das Dekret wurde am 1. Mai unterzeichnet, dem Tag des Heiligen Josefs als Arbeiter. (rv)
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Italien/Deutschland: Priester mit Weltkirche-Erfahrung für die Heimat
726 Seminaristen gab es im vergangenen Jahr in Deutschlands Priesterkollegs. Viele dieser jungen Männer absolvieren einen Teil ihrer Priesterausbildung im Ausland, vor allem gerne in Rom: „Rom ist aus der Perspektive der Kirche eine besonders spannende Stadt, weil sich hier Weltkirche auf einer Art und Weise erleben lässt, die unvergleichbar ist.“ Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan Mathias Bitsche; er hat seine in Wien begonnene Priesterausbildung im römischen Kolleg „Germanicum et Hungaricum“ fortgesetzt. Simon Berninger stellt die Einrichtung für Radio Vatikan im Detail vor. (rv)
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UNSER FILMTIPP:

Die Monster Uni
Prequel zu „Die Monster AG“, in dem sich die beiden Protagonisten Mike Glotzkowski und James P. „Sulley“ Sullivan als Erstsemester auf der Monsters University kennenlernen. Obwohl sie sich zunächst gar nicht verstehen, raufen sie sich zusammen und verbünden sich mit vier weiteren Außenseitern, um die Schreckspiele als bestes Monsterteam der Uni zu gewinnen. Ein aberwitziger, technisch brillanter und im Finale äußerst dynamischer Trickfilm, der mit dem Campus ein bekanntes Szenario entwirft, um seine beiden Hauptfiguren einer Serie fast schon hysterisch-fantastischer Situationen auszusetzen. Zugleich geht es um Zusammengehörigkeit und Solidarität, denn nur gemeinsam können die Freunde ihr Ziel erreichen. - Sehenswert ab 8. (FilmDienst)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Vatikan hat die Staatengemeinschaft dazu aufgerufen, die internationalen Regeln im Kampf gegen den Hunger stärker zu beachten. Zu Schlüsselthemen wie dem Recht auf Nahrung, dem Zugang zu Boden und der Umweltverträglichkeit von Landwirtschaft habe die Welternährungsorganisation FAO deutliche Leitlinien vorgegeben, erinnerte der Vatikandelegierte bei der FAO, Erzbischof Luigi Travaglino, am Mittwoch an deren Sitz in Rom. Ihre Umsetzung hänge vom politischen Willen und dem Verantwortungsbewusstsein der Staaten ab. Als wichtigen Aspekt im Kampf gegen die Armut auf dem Land betrachtet der Vatikan laut Travaglino die Hilfe für kleine bäuerliche Familienbetriebe in betroffenen Staaten. (rv/kna)
Die vatikanische Präfektur für wirtschaftliche Angelegenheiten hat für die Verantwortlichen der vatikanischen Behörden einen Weiterbildungskurs angeboten. Das teilte der vatikanische Pressesaal an diesem Mittwoch mit. Bei dem Treffen ging es auch um die Besprechung des vatikanischen Haushaltes. Das genaue Budget des Vatikanstaates soll demnächst veröffentlicht werden. Bereits im vergangenen Dezember wurde ein solcher Austausch der Wirtschaftspräfektur mit den Behördenchefs durchgeführt. Dies soll auch in Zukunft weiter geschehen, geht aus der Vatikannote von diesem Mittwoch hervor. (rv)
Einen besseren Zugang zu Büchern und kulturellem Wissen für sehbehinderte Menschen hat der Ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen gefordert. Auf der Konferenz der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Marrakesch machte sich Erzbischof Silvano Tomasi für eine Reform des Copyrights vor allem von Texten im Internet stark: Geistiges Eigentum sei zwar ein schützenswertes Gut, so der Erzbischof, es müsse aber auch dem intellektuellen Gemeinwohl aller Menschen dienen. Vor allem sehbehinderte Menschen profitierten in besonderer Weise von digitalen Büchern und Texten im Internet, die für sie dank Audioangebote o.ä. zugänglich gemacht würden. 90 Prozent aller sehbehinderten Menschen lebe in Entwicklungsländern; in diesen Ländern sei nur ein Prozent aller Bücher für diese Menschen zugänglich, so Tomasi. In entwickelten Ländern sind es nicht viel mehr: nur fünf Prozent der Bücher seien dort für sehbehinderten Menschen verfügbar, referierte der Vatikanvertreter mit Verweis auf Zahlen der Weltgesundheitsorganisation. (rv)

Europa

Deutschland
Die ersten 100 Tages des neuen Pontifikats sind „voller Hoffnung“ gewesen. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zur bisherigen Amtszeit des neuen Papstes. Franziskus habe bislang vor allem zugehört, sagte Zollitsch dem „Schwarzwälder Boten“. Zudem habe der erste Argentinier auf dem Stuhl Petri klare Botschaften gesendet: „Wir sollten an die Ränder der Gesellschaft gehen.“ Franziskus habe auch gezeigt, dass ihm der Dialog mit Konfessionen und Religionen wichtig sei, so Zollitsch. Am Freitag sind es genau 100 Tage, seit Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde. (pm)

Schweiz
Das erste muslimische Gebetshaus der Schweiz feiert sein 50-jähriges Bestehen. Die Mahmud-Moschee ist heute eines von vier islamischen Gotteshäusern mit Minarett. Zum 50-Jahr-Jubiläum findet am kommenden Samstag ein Tag der offenen Tür sowie eine Feier im Seminarhotel Spirgarten statt. Der Imam des Gebetshauses, Sadaqat Ahmed, ist Würdenträger von Stadt und Kanton und Angehöriger der muslimischen Reformbewegung Ahmadiyya. Schweizweit zählt die Ahmadiyya-Gemeinde heute rund 900 Mitglieder. Bei einer Volksabstimmung 2009 wurde ein Bauverbot neuer Minarette in der Schweizer Bundesverfassung aufgenommen. (kipa)

Afrika

Mali
Die katholische Kirche reagiert mit gemischten Gefühlen auf den Friedensvertrag. Das sagte dem Fidesdienst der Generalsekretär der Bischofskonferenz von Mali, Pfarrer Edmond Dembele. In Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, wurden am Dienstag die Vereinbarungen zwischen den Behörden Malis und den beiden Tuareg-Rebellengruppen unterzeichnet, die weiterhin die Stadt Kidal im Norden des Landes kontrollieren. Es handelt sich dabei um die Nationale Bewegung für die Befreiung von Azawad und den Hohen Rat für die Einheit von Azawad (HCUA). „Ein Teil der Bürger sind zufrieden mit den Vereinbarungen, weil sie die Rückkehr der Soldaten nach Kidal ermöglichen und damit die territoriale Integrität des Landes wiederherstellen. Dies wird auch die Durchführung der Wahl in ganz Mali ermöglichen, was für das Land und die Rückkehr des Friedens ein positives Zeichen ist“, so Dembele. „Auf der anderen Seite“, so der Priester weiter, „sind manche der Ansicht, dass der Staat Mali durch die Unterzeichnung der Vereinbarungen nicht die Entwaffnung der Rebellen erreicht hat und damit nicht als Sieger aus den Verhandlungen hervorgeht.“ Es entstehe jedoch der Eindruck, „als ob ein Großteil der Bevölkerung die Friedensvereinbarungen begrüßt, da man sich eine möglichst rasche Rückkehr zur Normalität wünscht“. (fides)

Asien

Korea
Mit der Fertigstellung einer Kirche an der Grenze soll ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zwischen den beiden koreanischen Staaten gesetzt werden. Wie die südkoreanische Bischofskonferenz nach Angaben von Asianews mitteilte, soll die neue Kirche am kommenden 25. Juli eingeweiht werden. Anlass seien die Feierlichkeiten zum Waffenstillstand, mit dem vor 60 Jahren, am 27. Juli 1953, der Koreakrieg beendet wurde. Die Kathedrale in Paju, mit deren Bau 1997 begonnen wurde, steht auf einem Grundstück, das von nordkoreanischen Flüchtlingen erworben und anschließend der Kirche zur Verfügung gestellt wurde. Die Mosaike in ihrem Inneren stammen laut Agenturangaben von nordkoreanischen Künstlern. Ihr äußeres Erscheinungsbild sei hingegen der Kirche von Jinsadong nachgebildet, die 1926 von Kommunisten zerstört worden ist. (asianews/kipa)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 19.06.2013: Die Woche in Rom
Themen u.a.: Generalaudienz / Neues Dekret für das Hochgebet: was sagt Franziskus zum Heiligen Josef / Papstappell für Welttag der Flüchtlinge / Seminaristen in Rom: Weltkirche-Erfahrung für Ortspriester

Donnerstag Abend, 20.06.2013: Kreuz des Südens
Themen u.a.: Vollversammlung der Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO) im Vatikan / Nordkorea: Missionare machen sich ein Bild der Lage / Syrien: Kardinal Sandri besorgt über Behinderung humanitärer Hilfe

Freitag Abend, 21.06.2013: Sondersendung - 100 Tage Papst Franziskus: Analysen und Kommentare

Samstag Abend, 22.06.2013: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag
Papst bei der römischen Diözesanversammlung: Das Evangelium ist für alle!

 

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz
· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

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