RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 25.6.2013

Tagesmeldungen vom 25.6.2013

- Papstpredigt: „Christsein ist ein Ruf der Liebe“ -
- EU: Gemeinsame Richtlinien zu Religionsfreiheit
- D: Religiöse Bindung sinkt -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Papstpredigt: „Christsein ist ein Ruf der Liebe“
Abraham ist ein Vorbild für die Christen, weil er dem Ruf Gottes folgt, ohne genau zu wissen, wohin ihn das führen wird. Das sagte Papst Franziskus an diesem Dienstag bei seiner Frühmesse im Vatikan. Gott rufe uns „beim Namen“ und gebe uns eine Verheißung: „Geh los, ich bin bei dir, ich gehe mit dir!“ Das sei „die Sicherheit des Christen“, so Papst Franziskus. „Christsein ist ein Ruf der Liebe, der Freundschaft; ein Ruf, Kind Gottes zu werden, Bruder Jesu. Es gibt so viele Probleme und schwierige Momente – auch Jesus hat viele schwierige Momente durchgemacht. Aber immer mit dieser Sicherheit: Der Herr hat mich gerufen. Der Herr ist mit mir. Er hat mir eine Verheißung gegeben.“ (rv)
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Deutschland: Allgemeiner Rückgang von Religion
Leere Kirchenbänke, eingeschlafenes Gemeindeleben – das sind nur zwei deutliche Kennzeichen für das, was die Bertelsmann Stiftung an diesem Dienstag in ihrem Religionsmonitor feststellt: Eine allgemein schwindende Religiosität. Das Ergebnis gilt für alle 13 Länder, in denen die Stiftung 14.000 Menschen befragt hat. Für Deutschland ergab die Studie: Protestanten haben die geringste religiöse Bindung an ihren Glauben. Für den Religionssoziologen Gert Pickel von der Universität Leipzig ist dieses Ergebnis wenig überraschend:

„Das Ergebnis folgt dem Trend, den wir in verschiedenen anderen Studien der vergangenen Jahre bereits beobachten konnten. Es macht nur noch mal deutlich, dass wir Unterschiede zwischen Protestanten und Katholiken haben. Fragt man Protestanten, wie religiös sie sich einschätzen, erhält man ungünstigere Antworten als bei Katholiken. Die stufen sich in der Regel etwas höher ein. Das macht sich auch in religiösen Praktiken fest – Beten, Besuchen von Gottesdiensten.“ (domradio/kna)
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HINTERGRÜNDE:

Ägypten: Institut für islamisch-christlichen Dialog feiert 60. Jahrestag
Eine der ältesten und wichtigsten Dialog-Institutionen der katholischen Kirche, das „Institut Dominicain d'Etudes Orientales“ (IDEO) in Kairo, feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Am Auftakt der Festfeiern in der ägyptischen Metropole Mitte Juni nahmen der koptische Papst-Patriarch Tawadros II., der Großimam der Al-Azhar-Universität, Ahmed Al-Tayeb, die katholischen Bischöfe Ägyptens und Vertreter des Dominikanerordens teil. Das 1953 von den Dominikanern eröffnete Institut gilt allgemein als einer der Knotenpunkte des christlich-islamischen Dialogs. Der Direktor des Instituts, Pater Jean Jacques Pérennès, erklärt im Interview mit Radio Vatikan:

„Das Dominikanische Institut für orientalische Studien ist offiziell im Jahr 1953 gegründet worden. Doch einige Dominikanerpatres haben bereits seit den 40er Jahren den Islam studiert. Gegen Ende der 40er Jahre hat der Heilige Stuhl dann die Notwendigkeit gesehen, ein kulturelles Studienzentrum zu schaffen, denn man hatte beobachtet, dass der religiöse Dialog sehr schwierig war. Da man jedoch auf kultureller Ebene vieles gemeinsam hatte, hat der Dominikanerorden den Vorschlag des Heiligen Stuhles angenommen, so dass wir vor 60 Jahren dieses Studienzentrum für den Islam geschaffen haben.“ (rv/afp/kap)
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Serbische Christen feiern Mailänder Edikt: „Ein Schritt nach dem anderen“
1.700 Jahre Religionsfreiheit: Das wird in diesen Tagen in Serbien gefeiert. Warum gerade dort? Weil Kaiser Konstantin aus Nis im heutigen Serbien stammt. Konstantin I., Kaiser der westlichen Hälfte des Römischen Reichs, erließ im Jahr 313 zusammen mit seinem östlichen Kollegen Licinius das Mailänder Toleranzedikt. Statt „Edikt“ müsste man genauer „Vereinbarung“ sagen. Der Inhalt: Jeder darf sich frei zu der Religion seiner Wahl bekennen, auch die Christen. „Die Feiern in Serbien könnten eine Gelegenheit sein, um im ökumenischen Dialog Schritte nach vorn zu machen“, urteilt der Päpstliche Nuntius Orlando Antonini im Gespräch mit Radio Vatikan. (rv)
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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Wie jedes Jahr trifft sich auch in diesem August der Ratzinger-Schülerkreis in Castel Gandolfo. Allerdings wird die zentrale Figur des Kreises, der emeritierte Papst Benedikt XVI., bei den Studientagen diesmal nicht dabei sein. Der Leiter des Schülerkreises, Pater Stephan Otto Horn, erklärte gegenüber der Agentur, der emeritierte Papst plane den Sommer über in seiner Wohnung in den Vatikanischen Gärten zu bleiben und nicht nach Castel Gandolfo zu gehen. Allerdings habe Benedikt seinen Nachfolger Papst Franziskus davon überzeugen können, wenigstens am 15. August, am Fest Mariä Himmelfahrt, die Messe in Castel Gandolfo zu feiern. Auch Franziskus will den Sommer über im Vatikan bleiben. (apic/cns)
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Der neue italienische Ministerpräsident Enrico Letta
wird sich am 4. Juli zu einem Gespräch mit Papst Franziskus treffen. Das bestätigte der Vatikan an diesem Dienstag. Letta ist seit Ende April Regierungschef in Rom. Er führt eine große Koalition aus Linksdemokraten, Zentristen und Rechtspartei PdL. (rv)

Vatikan/West-Sahara
Papst Franziskus hat am Montag einen Ordensmann zum Apostolischen Präfekten für die Westsahara ernannt: Pater Mario Léon Dorado. Der Pater war bereits seit 2009 kirchlicher Administrator des mit 250.000 km² riesigen Gebiets. In der West-Sahara gibt es nur zwei Pfarreien und nicht mehr als etwa 150 Katholiken; die Gesamtbevölkerung liegt bei 800.000 Menschen. Das Territorium wird politisch von Marokko verwaltet. Völkerrechtlich ist die frühere spanische Kolonie nicht autonom: auch 37 Jahre nach dem Abzug der Spanier entbehrt sie noch eines definitiven völkerrechtlichen Status. (rv/apic)

Europa

Europäische Union
Die EU-Außenminister haben sich auf „Richtlinien zu Religions- und Gewissensfreiheit
“ verständigt. Bei ihrem Treffen in Luxemburg einigten sich die Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten erstmals auf eine gemeinsame Definition von Religions- und Gewissensfreiheit und darauf, dass diese Förderung und Schutz verdiene. Die Richtlinien waren in monatelanger Arbeit von Diplomaten vorbereitet worden. Es gibt schon ähnliche gegen die Todesstrafe, gegen Folter und für Kinderrechte. Mit dem Text soll Religions- und Gewissensfreiheit zum Anliegen der Außenministerien im EU-Raum, bei den Brüsseler Gemeinschaftsbehörden und bei jedem einzelnen EU-Land werden. Bislang hatte es zu dem Thema außer Resolutionen und Erklärungen einzelner Minister oder des EU-Parlaments keinen gemeinsamen Aktionsrahmen gegeben. Ein Diplomat sagte der französischen katholischen Tageszeitung „La Croix“, Anschläge auf Christen in Bagdad und Alexandria sowie allgemeiner der arabische Frühling hätten „klargemacht, dass wir eine starke europäische Aktion auf diesem Gebiet brauchen“. (la croix)

Europäische Union/Türkei
Die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) kritisiert den Beschluss der EU-Außenminister, in den Beitrittsgesprächen der Türkei ab diesem Mittwoch zunächst über Regionalpolitik zu reden. Aus Sicht des Verbands, der von Frankfurt aus arbeitet, sollten stattdessen erst einmal die Kapitel „Justiz und Grundrechte“ sowie „Freiheit und Sicherheit“ behandelt werden. Der Vorschlag des deutschen Außenministers Guido Westerwelle, diese Debatte erst im September auf die Tagesordnung zu setzen, sei nicht im Sinne der Opfer von Menschenrechtsverletzungen durch die Regierung Erdogan, so die IGFM. „Gerade jetzt sollten direkte Gespräche die Meinungs-, Presse- und Demonstrationsfreiheit auf europäische Standards hin vorantreiben!“, fordert der Verband. Die Niederschlagung friedlicher Demonstrationen am Istanbuler Taksim-Platz und anderen Orten der Türkei sei „ein direkter Angriff auf die türkische Zivilgesellschaft“. (pm)

Deutschland
Erstmals hat ein evangelischer Landesbischof massive Kritik am Familienpapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geäußert. Der württembergische evangelische Landesbischof Frank Otfried July erklärte am Dienstag in Stuttgart, die Orientierungshilfe des Rates der EKD gebe „den institutionellen Aspekt der Ehe fast lautlos auf“. Die Bedeutung der so genannten klassischen Familie werde nicht ausreichend geachtet. Auch das Ziel lebenslanger Treue sei nicht aufgebbar. Diese sei schließlich abgeleitet von der ewigen Treue Gottes zu den Menschen. Auch das Scheitern von Beziehungen ändere nichts an dem Ziel. (kna)
Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller hat das Recht eines Kindes auf seinen eigenen Vater und seine eigene Mutter unterstrichen. Dabei handle es sich um ein „fundamentales Menschenrecht“, sagte der Präfekt der Römischen Glaubenskongregation der „Augsburger Allgemeinen“ von diesem Dienstag. Auch wenn dieses Menschenrecht nicht immer verwirklicht werden könne, etwa beim Tod eines Elternteils „oder anderen schicksalhaften Gegebenheiten“, dürfe es doch nicht „konterkariert werden“, erläuterte Müller. Dies sei aber der Fall, wenn „die eheliche Gemeinschaft von Mann und Frau mit anderen Formen des Zusammenlebens gleichgestellt, damit ihres Wesens beraubt und diskriminiert wird“, so Müller wörtlich. (kna)

Polen
Die katholische Kirche in Polen sieht gute Chancen für einen Weltjugendtag in Krakau. „Unsere Einladung liegt ganz oben im Fach von Papst Franziskus“, sagte der Leiter des nationalen Weltjugendtagsbüros, Grzegorz Suchodolski, nach Angaben der polnischen Nachrichtenagentur „KAI“ vom Montag. Polen sei ein „sehr starker Kandidat“. Suchodolski verwies darauf, dass es sich um eine gemeinsame Bewerbung der Polnischen Bischofskonferenz und der Regierung handele. Am letzten Tag des Weltjugendtages im brasilianischen Rio de Janeiro, am 28. Juli, soll bekanntgegeben werden, wo und wann das folgende Treffen stattfinden wird; turnusgemäß wäre es im Jahr 2015 oder 2016. (kna)

Afrika

Zentralafrika
Die katholische Kirche in der Zentralafrikanischen Republik ist nach eigenen Angaben bevorzugtes Ziel von Übergriffen im Bürgerkrieg. Seit die Rebellen der Seleka im März die Macht im Land übernommen hätten, zahlten vor allem kirchliche Einrichtungen „einen hohen Preis“, sagte der Erzbischof von Bangui, Dieudonne Nzapalainga, vor Journalisten in Paris. Sein Land habe zwar schon viele Krisen erlebt. Die Gewalt und die Menschenrechtsverletzungen der vergangenen Monate überstiegen jedoch alle vorherigen. Normalerweise sei ein Putsch nach zwei bis drei Tagen erledigt. Diesmal sei die Gewalt landesweit und dauere seit Monaten an. Nzapalainga forderte die internationale Gemeinschaft nachdrücklich zum Schutz der Bevölkerung auf. Seine Landsleute dürften nicht vergessen werden. (kna)

Südsudan
Zwei Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung des Südsudan werben die katholischen Bischöfe für das Abhalten eines nationalen Gebetstages mit der Bitte um Versöhnung. Dabei soll es vor allem um eine innere Versöhnung unter den vielen Ethnien und Gruppen im wohl ärmsten Staat der Welt gehen, sagte Bischof Paride Taban, Leiter einer nationalen Versöhnungskommission, in einem Radiointerview. Muslime im Südsudan könnten am 5. Juli beten, Christen am Tag darauf, und am 8. Juli solle es dann einen nationalen Gebetstag geben. In den drei Tagen vor dem 8. Juli ruft Taban zu einem allgemeinen Fasten auf. Auch nach seiner Unabhängigkeit, die am 9. Juli 2011 offiziell wurde, wird Südsudan weiter von massiven inneren Spannungen zerrissen. (fides/afp)

Asien

Indien
Nach den schweren Überschwemmungen in Indien ist die Nothilfe der deutschen Caritas angelaufen. Bislang konnten 1.500 Menschen mit Hilfsgütern versorgt werden. Besonders dringend werden Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel, Entkeimungstabletten und Medikamente benötigt. Bedarfserhebungen der Caritas Indien in 17 betroffenen Dörfern ergaben, dass rund 40 Prozent der Wohnhäuser durch Erdrutsche ganz oder teilweise zerstört worden sind. Die Caritas wird den Nothilfe-Einsatz der Caritas Indien mit zunächst 50.000 Euro unterstützen. Vor allem in den abgelegenen Bergdörfern des Ganges-Tales werden zahlreiche weitere Opfer vermutet. Während offizielle Stellen bislang noch von rund 1.000 Todesopfern ausgehen, befürchten die Caritas-Helfer vor Ort, dass eine deutlich größere Zahl an Menschen ums Leben gekommen ist. In der Katastrophenregion wird vermutet, dass der Sturzflut in der vergangenen Woche bis zu 10.000 Todesopfer zum Opfer gefallen sein könnten. (pm)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 25.06.2013: Radioakademie (Teil 4) - von Gudrun Sailer
Schutz im Schatten der Mauer: Der Campo Santo Teutonico im Vatikan während des Krieges

Mittwoch Abend, 26.06.2013: Die Woche in Rom
Themen u.a.: Kardinal Tauran: Statt Clash der Zivilisation gibt es ein Clash der Ignoranzen / Franziskus würdigt Paul VI. / Papst an Juden: „Ein Christ kann kein Antisemit sein“

Donnerstag Abend, 27.06.2013: Kreuz des Südens
Themen u.a.: Dialoginstitut in Kairo der Dominikaner wird 60. Im Schatten der großen Krisen und Konflikte

Freitag Abend, 28.06.2013: Prisma-Magazin
Themen u.a.: Deutschland: Die religiöse Bindung sinkt. Gespräch mit einem Soziologen

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
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