RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 1.4.2014

Tagesmeldungen vom 1.4.2014

- Papst gegen „spirituelle Trägheit“ -
- Erzbistum Köln sondiert Namen -
- Frankreich: Alarm für Europa -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papstpredigt: Trägheit und Formalismus verschließen Tür zur Rettung
Ein Christ muss sich immer „einmischen“, sonst tut er der Kirche nichts Gutes. Das betonte der Papst in der Frühmesse am Dienstag. Trägheit und Formalismus würden dazu führen, dass ein Gläubiger nicht gerettet werden könne, so Franziskus. Ausgehend vom Johannes-Evangelium, in dem Jesus einen Kranken trifft, der seit 38 Jahren gelähmt ist, erläuterte der Papst, dass es auch eine „spirituelle Krankheit“ gebe.Die „spirituelle Trägheit“ sei eine traurige Sache, so der Papst weiter. Und im Tagesevangelium komme noch ein zweites Problem zum Vorschein: Die Pharisäer kritisieren Jesus, weil er an einem Sabbat geheilt hat, also an einem Feiertag. (rv)
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Erzbistum Köln: Domkapitel sondiert Namen
Seit dem 28. Februar hat Köln keinen Erzbischof mehr. Jetzt hat das Domkapitel 270 Katholiken im Erzbistum gebeten, Vorschläge zu Kardinal Joachim Meisners Nachfolge zu machen. Das Ergebnis: Namen von mehr als vierzig Priestern und Bischöfen, die als neuer Erzbischof infrage kommen könnten. Das teilte das Domkapitel am Montag in Köln mit. Von den Angesprochenen im Erzbistum hätten 203 geantwortet; weitere 351 Menschen hätten dem Domkapitel eine Stellungnahme zugeleitet. Im Gespräch mit Radio Vatikan erklärt der Chefredakteur des Kölner Domradios, Ingo Brüggenjürgen, den Prozess der Ernennung. (domradio/rv)
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Frankreich: Wahlbeteiligung als Alarm für Europa
Die Kommunalwahlen in Frankreich am vergangenen Wochenende sind ein Alarmzeichen, nicht nur für das Land selber, sondern für ganz Europa. Fast vierzig Prozent der wahlberechtigten Bürger blieben den Urnen fern und das sei ein Zeichen dafür, dass viele Bürger sich nicht mehr „Herr ihres Schicksals“ fühlen. Die großen Volksparteien hätten es derzeit auf dem ganzen Kontinent schwer, kommentiert der französische Jesuitenpater Francois Euvé. Er leitet die Jesuitenzeitschrift „Etudes“. (rv)
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PROGRAMMHINWEIS:

Heilige Päpste - Päpstliche Heilige: Johannes XXIII. und Johannes Paul II.
Papst Franziskus erhebt seine Vorgänger Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am selben Tag in den Heiligenstand. Zwei Päpste werden heilig. Der eine war verantwortlich, dass der Ostblock auseinanderbrach und dass er in seinem Sterben die Gebrechlichkeit des Menschen annahm. Der andere hat mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Kirche dazu bewegt, sich aus der Starre zu lösen und die Einheit der Christen voranzutreiben. Weil sie beide sich in besonderer Weise die Nachfolge Jesu gestellt haben, erklärt Papst Franziskus zwei seiner Vorgänger zu vorbildlichen Christen: Am Sonntag nach Ostern, dem Tag der Barmherzigkeit, ist die Heiligsprechung des Konzils-Papst Johannes XXIII. und des aus Polen stammenden Papstes Johannes Paul II. Mario Galgano stellt ihnen die neuen Heiligen in der neuen Radioakademie-Reihe vor. Jeden Dienstagabend im Monat April bei Radio Vatikan zu hören und auf CD erhältlich. (rv)
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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Für die Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. wird eine Internetseite freigeschaltet und die Messfeier mit Papst Franziskus am 27. April in zwanzig Ländern in 3D (Sky) ausgestrahlt. Das gab der Vatikan am Montag bekannt. Auf der Internetseite werden Informationen zu den beiden Päpsten bereitgestellt und Nachrichten zu dem Verlauf der Heiligsprechung veröffentlicht. Die Seite kann auf Italienisch, Spanisch, Polnisch und Englisch aufgerufen werden. Die Heiligsprechung sei nicht nur ein historisches, sondern auch ein mediales Ereignis, so der Präsident des Verwaltungsrates des Vatikanfernsehens (CTV), Erzbischof Claudio Maria Celli. Dafür werde diese Feier auch in 500 Kinos übertragen. Man wolle den Zuschauern das Gefühl geben, auf dem Petersplatz anwesend zu sein. (adnkronos/ansa)
Das gesamte Tonarchiv von Radio Vatikan mit allen aufgezeichneten Papstäußerungen ist digitalisiert worden. Das bestätigte an diesem Dienstag Vatikansprecher und Programmdirektor Pater Federico Lombardi auf einer Pressekonferenz im Vatikan. Das Archiv trägt den Titel „Die Stimme der Päpste“ und beinhaltet Tonspuren ab 1931 – also von Pius XI. bis zu Papst Franziskus. Mit der Digitalisierung wollen Radio Vatikan und der Heilige Stuhl die Tonaufzeichnungen für die Zukunft wahren, da die alten Aufnahmebänder nicht sehr haltbar sind. Das neue Audioarchiv soll Wissenschaftlern, Journalisten und Gläubigen den Zugang zu Papstaufzeichnungen einfacher machen. (rv)
Eltern sollten mit ihren Kindern gemeinsam beten. Das wünscht sich Papst Franziskus, wie er in einem Tweet am Dienstag schreibt. „Liebe Eltern, bringt euren Kindern das Beten bei! Betet mit ihnen“, heißt es in der über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreiteten Botschaft. Der Papst hat mehrere Millionen Follower unter seinem Twitter-Profil @pontifex. (rv)
Bei der Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie im Oktober wird es nicht in erster Linie um die Frage nach der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene gehen. Das sagte der für Familienfragen zuständige Kurienerzbischof Vincenzo Paglia bei einer Konferenz in Rom. Dem Papst sei es wichtig, Familien konkret zu helfen, die Probleme haben. Deshalb gehe es nicht darum, „abstrakte Prinzipien“ einzuführen oder darüber zu diskutieren. In dieser Hinsicht sei eine mögliche Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion nicht die Lösung für alles, denn die Kommunion sei keine „Magie“. Vielmehr müsse die Kirche diesen Gläubigen näher sein, so Paglia. (ansa)
Papst Franziskus hat am Dienstagmorgen die Kurienleiter getroffen und mit ihnen über die Bedeutung von „Evangelii Gaudium“ gesprochen. Das teilte der vatikanische Pressesaal mit. Es sei darum gegangen, wie das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus der römischen Kurie helfen könne, ihre Arbeit zu verbessern. Das Treffen fand im Apostolischen Palast statt. In „Evangelii Gaudium“ schreibt Franziskus über die neue Evangelisierung, auf einigen Seiten macht er sich auch Gedanken über die Arbeit der Kurie. Das Treffen endete um 12 Uhr und dauerte rund zweieinhalb Stunden. Es war die zweite Kabinettssitzung seit dem Amtsantritt von Franziskus vor einem Jahr; die erste fand am 10. September statt. (rv/ansa/kna)

Europa

Deutschland
In Limburg hätte es doch erhebliche Fehler und unverantwortliche Missgriffe gegeben. Das schreibt der Mainzer Kardinal Karl Lehmann in einem vorab veröffentlichten Beitrag der Bistumszeitung „Glaube und Leben“. Es hätte eine Medienschelte gegeben. Aber der Bischof hätte auch nie Fehler öffentlich gestanden. Abstoßend fand der Kardinal das Verhalten des Bischofs gegenüber dem ehemaligen Generalvikar Kaspar. Tebartz habe versucht die Schuld allein dem Generalvikar zuzuschieben. Man solle nun nach vorne schauen. „Wir wollen bis in die Fragen einer leichteren finanziellen Durchschaubarkeit des kirchlichen Finanzgebarens viele Konsequenzen zu mehr Transparenz ziehen“, betont Kardinal Lehmann. (kna)
Im baden-württembergischen Kirchensteuerrecht sind gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften künftig der Ehe gleichgestellt. Der Ministerrat beschloss am Dienstag entsprechende gesetzliche Änderungen. Die Neuregelung auf Länderebene folgt auf eine entsprechende bundesweite Umstellung des Einkommensteuerrechts im Jahr 2013, die vom Bundesverfassungsgericht angemahnt worden war. Damit kommen die Vorteile des Ehegattensplittings Lebenspartnern künftig auch bei der Festsetzung der Kirchensteuer zugute. (kna)
Die „bittere Erfahrung von Limburg“ kann nach Auffassung des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, „sehr heilsam sein für die Kirche in Deutschland“. Bei einer Veranstaltung in der Reihe der Frankfurter Domgespräche sagte Glück am Montagabend, aufgrund des Skandals um den kürzlich zurückgetretenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gebe es schon jetzt mehr Transparenz im Blick auf die Finanzen und die Entscheidungswege in der katholischen Kirche in Deutschland. Glück lobte den Prüfbericht zum Finanzgebaren von Tebartz-van Elst und nannte es einen sehr wichtigen Impuls, dass der Bericht vollständig veröffentlicht wurde.(pm/kna)

Schweiz
Die Stiftsbibliothek St. Gallen, eine der ältesten Bibliotheken der Schweiz, präsentiert diesen Donnerstag eine vierte Faksimile des Sankt Galler Klosterplans. Der Klosterplan wurde zwischen 819 und 830 im Kloster Reichenau gezeichnet. Es handelt sich seit der Wiederentdeckung des Dokuments im 17. Jahrhundert erst um das vierte Faksimile. Die Zeichnung auf Schafspergament ist einer der ältesten und sehr gut erhaltenen Bauplänen der Welt, bestätigt die Bibliothekarin Sabine Bachofner. Die Zeichnung in roter Tinte zeigt eine vollkommene Klosteranlage mit allen dafür notwendigen Gebäuden: Kirche, Wohngebäude, Gasthäuser, Schulen, Handwerkbetriebe, Ställe und Gärten. (kna)

Afrika

Ruanda
Ruanda gedenkt ab diesem Dienstag eine Woche lang der Opfer des Völkermords vor 20 Jahren. Das katholische deutsche Hilfswerk Misereor ruft dazu auf, die Menschen in Ruanda weiter beim Versöhnungsprozess zu unterstützen. Am 7. April 1994 begann der Genozid in dem afrikanischen Land, bei dem über 800.000 Menschen starben. Heute gelte Ruanda als ein Musterland Afrikas, so Misereor. Doch die Stabilität habe einen hohen Preis: Oppositionelle und Regierungskritiker müssten sich starken staatlichen Regeln unterwerfen. Die Medien im Land stünden unter der Kontrolle der Regierung. Seit 55 Jahren unterstützt Misereor Organisationen in Ruanda. (pm)

Guinea
Die Ebola-Epidemie in Guinea bereitet den Helfern immer mehr Sorgen. Die Zahl der Ansteckungen hat ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Mittlerweile ist auch die Hauptstadt Conakry betroffen. Das medizinische Hilfswerk „Ärzte ohne Grenzen“ will mehr Helfer in die Region schicken. Es hat schon in anderen Regionen Erfahrungen mit dem Virus gesammelt, allerdings sei die Krankheit dort nicht so verbreitet gewesen. Aktuell sind bereits vierzig Tonnen Hilfsgüter in dem Land angekommen. Die Menschen sind von einer besonders gefährlichen Variante des Virus betroffen. In neun von zehn Fällen verlaufe die Krankheit tödlich, so ein Vertreter von „Ärzte ohne Grenzen“. Bis heute wurden 122 Verdachtsfälle gemeldet. 78 Menschen seien bereits an der Krankheit verstorben. (fides)

Naher Osten

Israel
In der Nacht zum Dienstag ist erneut ein christliches Kloster Opfer von Vandalismus geworden. Das berichtet die „Times of Israel“. Diesmal traf es das katholische Kloster Deir Rafat rund 25 Kilometer westlich von Jerusalem. Es wurde von Unbekannten mit Graffiti-Parolen in hebräischer Schrift beschmiert. Als Täter vermuten die Behörden radikale jüdische Siedler. Der Lateinische Patriarch Fouad Twal wollte sich noch am Dienstag vor Ort ein Bild von dem Schaden machen. Der 1948 gegründete Konvent ist der Gottesmutter Maria gewidmet. Übergriffe auf religiöse Stätten und auf Repräsentanten verschiedener Religionen haben in Israel stark zugenommen. Seit Anfang 2013 gab es mindestens 200 Graffiti-Angriffe auf christliche Orte sowie auf arabisch-jüdische Begegnungsstätten. (kna)

Asien

Indien
Der Indische Kirchenrat fordert mehr Rechte und Freiheiten für Minderheiten. Parteien und Politiker sollten die Werte der säkularen Staatsform und den Pluralismus respektieren; auch Angehörige von Minderheiten hätten ein Recht auf Nahrung, Bildung, Wohnung und Gesundheit. Für christliche Einrichtungen fordert der Kirchenrat staatliche Zuschüsse. Die Kirchen wünschen sich auch mehr christliche Vertreter in den gesetzgebenden Organen des Staates. Die künftige indische Regierung solle außerdem Grundstücke bereitstellen, auf denen Kirchen oder Schulen errichtet werden könnten. (fides)

Amerika

Vereinigte Staaten
Der Erzbischof von Atlanta, Wilton Gregory, bittet die Katholiken für die Umbaukosten eines neuen Bischofssitzes von umgerechnet 1,6 Millionen Euro um Entschuldigung. Zwar hätten steuerliche und logistische Gründe für den neuen Wohn- und Verwaltungssitz gesprochen, so Gregory. Er habe jedoch die Wirkung unterschätzt, die dieses Bauunternehmen auf Kirchenmitglieder haben könnte, die selbst finanzielle Probleme haben. Sein Entschuldigungsschreiben im Bistumsblatt „The Georgia Bullettin“ beginnt Gregory mit einem Zitat aus der Email einer Katholikin an ihn: „Wir sind verwirrt und enttäuscht, dass unsere Kirchenführer nicht das Beispiel eines schlichten Lebens geben, zu dem Papst Franziskus sie aufruft.“ Gregory (66) war von 2001 bis 2004 als erster Schwarzer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein.
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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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