RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 3.4.2014

Tagesmeldungen vom 3.4.2014

- Vatikan: Queen Elizabeth beim Papst -
- Kirche: Drei neue Heilige ab sofort -
- Franziskus: Beten verändert von innen -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Vor dem Besuch der Queen, ein Gespräch mit dem Botschafter
Königlicher Besuch für den Papst: Am Donnerstagnachmittag um 15 Uhr empfing Franziskus Queen Elizabeth. Die Begegnung fand nicht im Apostolischen Palast statt sondern im Empfangsraum der päpstlichen Audienzhalle, wenige Schritte von der Casa Santa Marta. Wir sprachen - vor dem Treffen zwischen Queen und Papst - mit Großbritanniens Botschafter beim Heiligen Stuhl, Nigel Baker. Er sagte uns: „Die Queen sollte schon 2013 nach Rom kommen, auf private Einladung von Präsident Giorgio Napolitano. Doch wurde sie krank.“ Es sei sehr selten, dass die Queen eine Einladung aus gesundheitlichen Gründen nicht annehmen könne. „Inzwischen wurde Papst Franziskus gewählt, und Ihre Majestät fand, es wäre recht, diese Gelegenheit zu nutzen, bei ihrer Rom-Visite auch Papst Franziskus zu sehen.“ (rv)
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Drei neue Heilige ab sofort
Die katholische Kirche hat drei neue Heilige. Papst Franziskus hat an diesem Donnerstag die entsprechenden Dekrete unterzeichnet. Alle drei sind Persönlichkeiten der Missionsgeschichte Amerikas: der spanisch-brasilianische Jesuit Jose de Anchieta (1534-1597), der Bischof von Québec in Kanada, Francois Montmorency de Laval (1623- 1708) und die französisch-kanadische Ordensgründerin Maria von der Menschwerdung Christi Guyart (1599-1672). Es handelt sich abermals um Heiligsprechungen unter Verzicht auf Verfahren und Zeremonien, der Form nach also jeweils um eine so genannte „Canonizzazione aequipollente“. (rv)
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Papstpredigt: „Das Gebet verändert uns von innen“
Wenn wir mit Gott sprechen, kann unser Gebet auch Formen einer „Verhandlung“, eines „Ringens“ mit Gott annehmen. Darüber hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei der Morgenmesse gesprochen. In der ersten Lesung, aus dem Buch Exodus, zeigt Gott sich erzürnt über das „störrische Volk“, das ein „Kalb aus Metall“ anbete, und er will die aus Ägypten geflüchteten Israeliten vernichten. Moses besänftigt den Herrn – „mit Argumenten“, streicht Papst Franziskus hervor. Im Gebet aber, im Ringen mit Gott, habe sich Mose verändert. (rv)
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Syrien: „Und so leben wir tagein, tagaus…“
150.000 Tote in drei Jahren, circa ein Drittel davon Zivilisten, etwa 8.000 Kinder. Diese nicht verifizierbaren Zahlen wurden gestern vom Syrischen Menschenrechts-Observatorium veröffentlicht. Zu diesen Zahlen hinzu kommt das Drama der Lebenden: der Syrer, die im Krieg zuhause gefangen sind. Antoine Audo, chaldäisch-katholischer Bischof von Aleppo und Präsident der Caritas in Syrien, hat den Krieg von Anfang an miterlebt. In einem Gespräch mit Radio Vatikan klagt er vor allem über die schreckliche Armut, in welcher die Bewohner der einst stolzen Stadt inzwischen leben müssen. (rv)
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Brasilien: 50 Jahre nach dem Militärputsch
Vor fünfzig Jahren putschten sich Generäle in Brasilien blutig an die Macht. Eine Diktatur begann - weniger brutal zwar als in Argentinien oder Chile, aber ebenfalls mit Folter und Unterdrückung von Dissidenten. Kirchenleute prangerten damals Verstöße gegen die Menschenrechte an; vor allem der Erzbischof von Recife, Dom Helder Camara, kritisierte das Regime. Fünfzig Jahre danach regiert mit Dilma Rousseff eine Frau das Land, die einst als Widerstandskämpferin im Gefängnis saß. Die Aufarbeitung der Ereignisse von damals dauert bis heute an. So hat die Präsidentin 2012 eine Wahrheitskommission ins Leben gerufen, berichtet Norbert Bolte vom katholischen deutschen Hilfswerk „Adveniat“ im Gespräch mit dem domradio. (domradio)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat den Chilenen nach dem schweren Erdbeben seine Nähe und sein Gebet versichert. In einem Schreiben an den Erzbischof von Santiago del Chile, Kardinal Ricardo Ezzati, schreibt der Papst, er hoffe, dass alle Menschen guten Willens den Betroffenen großmütig und brüderlich zu Hilfe kämen. Bei dem Erdbeben an der Pazifikküste sind am Montag acht Menschen ums Leben gekommen. (rv)
„Die Ausrottung der extremen Armut ist die größte globale Herausforderung und die notwendigste Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung.“ Das sagte Vatikanvertreter Erzbischof Francis Chullikat auf einer Sitzung der Vereinten Nationen zum Thema „Ausrottung der Armut und Gleichheitspromotion“. Der Vatikan sei dafür, dass vor allem „die Familie“ als ein wichtiger Faktor beachtet werde, als Zentrum und Kern für die Entwicklung unserer Gesellschaft der nächsten 15 Jahre. (pm)
Papst Franziskus hat die Bischöfe Ruandas
dazu aufgerufen, in der Aufarbeitung des Völkermordes vor genau zwanzig Jahren nicht nachzulassen. „Die Vergebung der Attacken und die wirkliche Versöhnung, die menschlich gesehen nach so großem Leid unmöglich sein können, sind eine Gabe, die man von Christus empfangen kann“, heißt es in einer Rede, die Franziskus den ruandischen Bischöfen auf Ad-Limina-Besuch an diesem Donnerstag im Vatikan übergab. Bei der Gelegenheit mahnte er auch dazu, die Beziehungen des Vertrauens zwischen Kirche und Staat zu verstärken. (rv)
Der Heilige Stuhl und Kap Verde
haben mit einem Abkommen die Stellung der katholischen Kirche im Land gestärkt. Der Ministerpräsident von Kap Verde, Jose Maria Pereira Neves, wurde am Donnerstag von Papst Franziskus empfangen, wie der Vatikan mitteilte. Anschließend tauschte Neves mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin die Ratifizierungsurkunden aus. Unterzeichnet worden war das Abkommen bereits im Juni 2013. Es legt in dem portugiesischsprachigen Staat unter anderem den Sonntag als gesetzlichen Feiertag sowie die zivilrechtliche Anerkennung kirchlicher Eheschließungen fest. Weiter garantiert das Abkommen katholischen Religionsunterricht in den Schulen und regelt die rechtliche Stellung katholischer Bildungs- und Sozialeinrichtungen. (kna)

Europa

Deutschland
Bischof Gebhard Fürst hat am Donnerstag die ersten Flüchtlinge auf dem Martinsberg in Weingarten begrüßt. Der Rottenburg-Stuttgarter Bischof empfing 17 Männer aus Afrika. Nach Umbaumaßnahmen im Kloster Weingarten stehen insgesamt Räumlichkeiten für die Aufnahme von 30 bis 40 Flüchtlingen zur Verfügung. Bald wird mit der Ankunft weiterer Flüchtlinge in Weingarten gerechnet. Bischof Gebhard Fürst hatte anlässlich eines internationalen Kongresses in Weingarten über die Gestalt des Heiligen Martin von Tours Mitte Oktober 2013 die Aufnahme von Flüchtlingen im Klostergebäude angeregt. Das Benediktinerkloster wurde 1056 gegründet. Nach der Wiederbesiedelung der Abtei 1922 hatten im Herbst 2010 die letzten Mönche das Kloster verlassen. (pm)

Italien
Die Mailänder Caritas kritisiert die lombardische Regierung für einen Beschluss, der ausländischen Schwangeren eine finanzielle Unterstützung durch den sogenannten „Fondo Nasko“ erst nach fünf Jahren Aufenthalt garantiert. Italienische Frauen hätten hingegen sofort Anspruch auf diese Unterstützung. „Die Entscheidung der lombardischen Regierung ist inakzeptabel. Das Leben ist zu verteidigen, vor allem das der Ungeborenen“, so kommentiert Don Davanzo, Direktor der mailändischen Caritas, den Beschluss. Ausländische Frauen müssten mindestens fünf Jahre im Land verweilen, bevor sie eine solche Unterstützung erhalten. Don Davanzo kritisiert die Regierung heftig im Gespräch mit Radio Vatikan und unterstreicht die radikale Diskriminierung der Ausländer in der Region der Lombardei. (rv)

Slowakei
Die Bischofskonferenz hat dem parteilosen Unternehmer Andrej Kiska zur Wahl zum Präsidenten gratuliert. Namens der Bischofskonferenz wünsche ihm der Vorsitzende, Erzbischof Stanislav Zvolensky, die „Schaffung einer offenen und wohlwollenden gesellschaftlichen Atmosphäre, die nicht nur von Freiheit, sondern vor allem von Wahrheit und Verantwortlichkeit dominiert wird“. Er habe die Hoffnung, dass Kiskas Bereitschaft zu dienen, sein christlicher Glaube und sein Bestreben den Armen beizustehen ihm helfen werde, die großen Hoffnungen zu erfüllen, die viele Bürger in ihn gesetzt hätten. Die Slowakische Bischofskonferenz hatte darauf verzichtet, für einen der beiden in der Stichwahl antretenden Kandidaten eine Wahlempfehlung abzugeben. (kap)

Afrika

Ägypten
Zum ersten Mal will ein christlicher Kopte für das Amt des ägyptischen Staatspräsidenten kandidieren. Am 25. Mai dieses Jahres wird in Ägypten ein neuer Präsident gewählt. Der 34- jährige Seif el Amir ist Berater für internationale Angelegenheiten; er zählt bisher nicht zu den Kopten des Landes, die durch ihr politisches Engagement bekannt wurden. Favorit für das höchste Amt ist der frühere Militärchef Abdel Fattah al-Sisi. Für den koptischen Bischof von Assiut, Kyrillos Willam, ist die Kandidatur eines Kopten bereits ein Zeichen für die Veränderung in Ägypten seit dem Ausbruch des sogenannten Arabischen Frühlings. (fides)

Naher Osten

Heiliges Land
Die Art und Weise, wie gewisse Kreise im Westen vor der Verfolgung von Christen im Nahen Osten warnen, spielt Extremisten in die Hände. Das schreiben die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes in einer Erklärung, die die Justitia-et-Pax-Kommission der Regionalen Bischofskonferenz veröffentlichte. Wenn es immer und allgemein „um das Leid der Christen geht, das ihnen von stets als ‘Muslime’ bezeichneten Kriminellen zugefügt wird“, dann entspreche das dem politischen Kalkül der Extremisten in der Region und im Ausland, die Völker und Religionen gegeneinander aufbringen wollen. Schwere Vorwürfe erheben die Bischöfe wegen der Untätigkeit der Staatengemeinschaft. „Wir alle, Christen und Muslime, müssen uns bewusst sein, dass der Reste der Welt nichts tun wird, um uns zu schützen“, heißt es in dem Schreiben. (fides)

Syrien
Der neue syrisch-orthodoxe Patriarch Ignatius Afrem II. Karim kehrt trotz des Bürgerkriegs im Land an den traditionellen Patriarchensitz in Damaskus zurück. Das berichtet die in Wien ansässige Stiftung „Pro Oriente“ am Donnerstag. Afrems im März verstorbener Vorgänger Ignatius Zakka I. war 2012 vor dem Syrien-Konflikt nach Beirut im Libanon ausgewichen. Ignatius Afrem II. (48), bislang Erzbischof in den USA, war am Montag im Libanon zum „Patriarchen von Antiochien und dem ganzen Orient“ gewählt worden. Seine Entscheidung für Damaskus bedeutet, dass die syrisch-orthodoxe Georgskathedrale im Bab-Touma-Viertel von Damaskus und das Kloster in Sednaya unweit der Hauptstadt weiter die Zentren der weltweiten syrisch-orthodoxen Kirche sind. (kap)

Israel
Einer ordnungsgemäßen Organisation der bevorstehenden Papstreise steht nun in Israel nichts mehr im Wege. Nach mehrwöchigem Streik haben die israelischen Diplomaten am Donnerstag ihre Arbeit wieder aufgenommen, wie die israelische Botschaft in Rom mitteilte. Damit können auch die Vorbereitungen für den Besuch von Papst Franziskus am 25. und 26. Mai fortgesetzt werden. Zuvor hatten israelische Medien bereits von einer möglichen Absage der Papst-Visite berichtet. Der Vatikan hatte immer an der Reise festgehalten. Franziskus wird die jordanische Hauptstadt Amman, den Geburtsort Jesu Bethlehem in den Palästinensergebieten sowie Jerusalem besuchen. Die Einreise nach Israel erfolgt über den Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv. (kna)

Syrien/Libanon
Die Zahl der Menschen, die vor dem Krieg aus Syrien in den Libanon geflüchtet sind, hat die Million erreicht. Das erklärt der UNO-Flüchtlingsdienst UNHCR. Der Libanon sei somit das Land mit der höchsten Pro-Kopf-Konzentration von Flüchtlingen weltweit. Das Land, in dem sich schon seit Jahrzehnten viele Palästina-Flüchtlinge aufhalten, wird von politischen Instabilitäten und Sicherheitsproblemen geschwächt. Die Kämpfe in Syrien dauern mittlerweile drei Jahre an. (asianews)

Amerika

Venezuela
Die Bischöfe warnen die Regierung von Präsident Nicolas Maduro vor autoritären Anwandlungen. In einer Botschaft kritisieren sie seinen „Plan de la Patria“, zu deutsch Vaterlandsplan. Er sieht vor, den Sozialismus boliviarischer Prägung weiterzuentwickeln und Venezuela zu einem Widerpart des Kapitalismus zu machen. Dazu solle die nationale Unabhängigkeit geschützt und verteidigt werden. Der Plan ist mitverantwortlich für das Entstehen der Studentenproteste, die Venezuela seit Wochen prägen. Die Bischöfe fordern die Regierung dazu auf, den bewaffneten Gruppen ihre Waffen wegzunehmen. Außerdem beschuldigen sie Polizisten, nicht einzugreifen, wenn Bewaffnete gegen Demonstranten vorgingen. (fides)

Chile
Ein Priester muss wegen Kindesmissbrauchs möglicherweise 20 Jahre ins Gefängnis. Lokalen Medienberichten zufolge reichte die Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Ermittlungen am Mittwoch die Anklageschrift ein. Dem irischen Geistlichen der „Legionäre Christi“ John O'Reilly wird vorgeworfen, als Seelsorger in einer Schule zwei Schwestern im Alter von sieben und elf Jahren sexuell missbraucht zu haben. O'Reilly bestreitet die Vorwürfe. Der Priester zählt wegen seiner Kontakte zu wohlhabenden Familien und seiner Vergangenheit als TV-Pfarrer zu den prominentesten Geistlichen des Landes. In den vergangenen Jahren eröffnete er zahlreiche Schulen in Chile. 2008 verlieh ihm das Parlament wegen seines Einsatzes für die Bildung die chilenische Staatsbürgerschaft. (kna)

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