RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 14.4.2014

Tagesmeldungen vom 14.4.2014

- Papst: Kirche braucht keine mittelmäßige Priester -
- Jerusalem: Nur ausländische Christen erwünscht -
- Bis zum 24. April keine Frühmessen in Santa Marta -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst zu Seminaristen: „Seid keine Bürokraten“
Bei Priestern gibt es keinen Platz für Mittelmäßigkeit. Mit diesen Worten hat Papst Franziskus die Studenten, Seminaristen, Priester und Bischöfe der päpstlichen Universität „Leoniano di Anagni“ der Region Lazio empfangen. Nach dankenden und ehrenden Worten an die Seminaristen, die zu Fuß zu ihm gepilgert sind, hat er betont, wie wichtig die vier Pfeiler sind, auf welche die Ausbildung der Priester basiert: das starke geistliche Leben, das ernste intellektuelle Leben, das gemeinschaftliche Leben und das apostolische Leben. (rv)
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„In Griechenland kann man nicht mehr leben“
Geht es in Griechenland allmählich wieder aufwärts? Athen konnte nach langer Unterbrechung wieder eine Anleihe am internationalen Kapitalmarkt platzieren, und Angela Merkel sprach in einem vollkommen abgeriegelten Regierungsviertel von Athen einige aufmunternde Worte. Aber die Krise ist natürlich nicht plötzlich weg – sagt der katholische Erzbischof von Athen, Nicolaos Foscolos, im Interview mit Radio Vatikan. Wegen den hohen Steuern und Jugendarbeitslosigkeit könne man in dem Land „nicht mehr leben“, so Foscolos. (rv)
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Jerusalem: Einschränkungen für palästinensische Christen
Ostern im Heiligen Land: für Touristen ist das eine schöne Sache. Für Christen, die Palästinenser sind und in den besetzten Gebieten leben, ist das viel weniger schön. Wenn sie an einer Liturgie der Kar- und Ostertage in Jerusalem teilnehmen wollen, müssen sie einen Antrag beim Staat Israel stellen. Für Karsamstag sind ihre Aussichten, in die Grabeskirche gelassen zu werden, von vornherein schwierig. Eine Beschwerde von Christen aus den „Territories“ beim Obersten Gericht ist gerade ins Leere gelaufen. Pater Shomali, Priester von Beit Jala aus der Nähe von Jerusalem, findet das sehr frustrierend. Gegenüber Radio Vatikan sagt er: Israel gebe den ausländischen Pilgern Priorität. (rv)
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Johannes Paul II. immer noch unterwegs durch die Welt
Rom bereitet sich auf möglicherweise größte Heiligsprechung aller Zeiten vor. Die römische Stadtverwaltung rechnet mit fünf Millionen Pilgern, die an verschiedenen Plätzen der Stadt auf Großbildschirmen das Geschehen auf dem Petersplatz verfolgen können. Radio Vatikan hat mit dem Postulator des Heiligsprechungsprozesses von Johannes Paul II gesprochen, Prälat Slawomir Oder. Er berichtet von der „Wallfahrt“ der Reliquien des polnischen Papstes durch die Länder der Welt – wie schon der Papst selber zu Lebzeiten, der auf diese Weise die Welt evangelisierte. „Diese Wallfahrt geht also weiter“, so Oder. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Die täglichen Morgenmessen mit Papst Franziskus in der Casa Santa Marta werden ab diesem Montag für den Zeitraum der Osterfeierlichkeiten entfallen. Die nächsten Morgenmessen werden wieder am 24. und 29. April 2014 stattfinden. Das teilte der Vatikan mit. Papst Franziskus feiert normalerweise um 7 Uhr in der Früh den Gottesdienst in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses. (rv)
„Die Karwoche ist eine gute Gelegenheit, um zu beichten und den rechten Weg wieder aufzunehmen.“ Das schreibt Papst Franziskus in einem Tweet an diesem Montag. Dem Papst liegt das Sakrament der Beichte sehr am Herzen; er wünscht sich ein Wiederaufleben der Beichtpraxis in der Kirche. (rv)
Papst Franziskus lehnt die mögliche Weihe von verheirateten Männern zu Priestern nicht ab. Das sagte der österreichisch-brasilianische Bischof Erwin Kräutler in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“. Regionale und nationale Bischofskonferenzen sollten sich auf Reformvorschläge einigen, so der aus Österreich stammende Missionar, der in Brasilien Bischof der flächenmäßig größten Diözese Xingu ist. Der Papst habe ihm am 5. April bei einer Audienz im Vatikan gesagt, er könne von Rom aus nicht alles selbst in die Hand nehmen. (kap)
Am 6. Mai werden im Vatikan 30 neue Gardisten vereidigt. Das teilte die Päpstliche Schweizergarde am Sonntag mit. 20 Gardisten kämen aus der Deutschschweiz, sechs aus der französischsprachigen und vier aus der italienischsprachigen Schweiz. Das diesjährige Gastkanton ist Schwyz. Die Vereidigung findet jedes Jahr am 6. Mai statt, in Erinnerung an den „Sacco di Roma“ im Jahre 1527. Damals fielen 147 Schweizer Soldaten um Papst Clemens VII. zu schützen. Heute zählt die „Kleinste Armee der Welt“ 110 Mann. (kipa/kna)

Vatikan/Italien
Die Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ hat die Texte des diesjährigen Kreuzwegs am Kolosseum veröffentlicht. Sie stammen aus der Feder des Erzbischofs von Campobasso, Giancarlo Bregantini, der in Italien als Mahner gegen die Mafia bekannt ist. Die Texte gehen auf zahlreiche Übel der heutigen Zeit ein, darunter auf die Wirtschaftskrise, auf Drogentote und die schwierigen Haftbedingungen in überfüllten Gefängnissen. Mit dem Kreuz trage Jesus die Sünden der Menschen zum Kalvarienberg, schreibt Bregantini und nennt Arbeitslosigkeit, das Drama der Bootsflüchtlinge, Finanzspekulation und Korruption. Am Kreuzweg vor dem Kolosseum wird am Karfreitag Abend auch Papst Franziskus teilnehmen. (rv)
Papst Franziskus besucht am 4. Mai
die polnische Nationalkirche in Rom, Santo Stanislao. Die Pfarrei der polnischen Gemeinde befindet sich im historischen Stadtzentrum unweit des Kapitol. Es liegt an der „Via delle Botteghe Oscure“, der „Straße der dunklen Geschäfte“, die in den Nachkriegsjahren durch den Sitz der kommunistischen Partei Italiens (PCI) bekanntwurde. Der Besuch dürfte auch als Reverenz an Johannes Paul II. zu verstehen sein. Den aus Polen stammenden Papst spricht Franziskus eine Woche zuvor, am 27. April, gemeinsam mit Johannes XXIII. heilig. (rv/kna)
Franziskus wird am 18. Mai den Marienwallfahrtsort Divin`Amore besuchen. Das verkündet die Internetseite des populären „Santuario“, das etwa 15 km südlich von Rom in der Nähe der Via Appia liegt. Divin`Amore wurde im 18. Jahrhundert gegründet; die neue Wallfahrtskirche wurde im Juli 1999 von Papst Johannes Paul II. geweiht. Der letzte Papst, der Divin`Amore besuchte, war Benedikt XVI. im Mai 2006. (rv)

Europa

Deutschland
Die Gemeinschaft der Clemensschwestern und das Bistum Münster reichen Beschwerde beim Deutschen Presserat gegen einen Artikel der „ZEIT“ ein. Das geht aus einer Pressemeldung hervor. In dem Artikel sei der Konflikt des Ordens mit der in Ruanda lebenden Schwester Paula Kösser nur unzureichend dargestellt worden. „Die Recherche zu diesem Artikel lässt jede Wahrnehmung einer journalistischen Sorgfaltspflicht vermissen“, so der Text der Beschwerde. Man manche sich völlig die Sicht Paula Kössers zu eigen. Die Ergebnisse der Recherche hätten bereits festgestanden, als die Journalistin Andrea Jeska sich an den Orden in Deutschland wandte. Der Artikel schade so den Clemensschwestern und dem Bischof von Münster, Felix Genn. In dem Artikel wird dem Orden und dem Bistum vorgeworfen, Paula Köster gezwungen zu haben, die Leitung ihrer Krankenstation in Ruanda aufzugeben. Nachdem sich dieses weigerte wurde ein Säkularisierungsverfahren gegen sie eingeleitet. (pm)

Ungarn
Die Katholiken in Ungarn hoffen auf einen Besuch Papst Franziskus anlässlich des Martinsjahres 2016. Das sagte der Bischof von Szombathely, Andras Veres. Papst Franziskus habe positiv auf die Einladung des Staatspräsidenten, Janos Ader, und der Ungarischen Bischofskonferenz reagiert, so der Bischof. Sollte der Papst nach Ungarn kommen, werde er mit Sicherheit auch den Geburtsort des Heiligen Martin besuchen. Aus dem Vatikan hieß es, der Papst ziehe den Besuch in Erwägung. Der Heilige Martin von Tours wurde im Jahr 316 im heutigen Szombathely geboren. (kipa)

Ukraine/Türkei
Der gute Wille der Ukrainer wird siegen. Davon ist der Ökumenische Patriarch Bartholomaios überzeugt. Eine „Nachricht der Hoffnung“ richtete das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie an die Orthodoxen der Ukraine. Der Brief wurde am Palmsonntag veröffentlicht. Außerdem erinnerte er an die „tiefen Narben und offenen Wunden“ des Holodomors, der Weltkriege des 20. Jahrhunderts und den Druck auf eine Nation, die Jahrzehnte der totalitären Tyrannei erleben musste. Das Ökumenische Patriarchat hoffe vor allem auf eine Einigung der Konflikte in der Ukraine noch vor dem Pan-Orthodoxen Konzil, welches 2016 in der Türkei stattfinden soll. (pm)

Afrika

Nigeria
Die Terrorgruppe Al Kaida bildet die Kämpfer der nigerianischen Boko Haram aus. Das sagt Patrick Tor Alumuk, Priester in der Erzdiözese Abuja, dem Fidesdienst. Ein Großteil der Kämpfer bestehe nicht aus Nigerianern, da „Al Kaida im islamischen Maghreb“ (AQMI) beschlossen habe die Gruppe zu Unterstützen. „Hunderte Kämpfer der AQMI aus dem Ausland verstärken also die Einheiten der Boko Haram. AQMI wieder wird von anderen Staaten unterstützt, die auf diese Weise Krieg gegen Nigeria führen“, so Alumuk. Am Montag hat sich in der nigerianischen Hauptstadt Abuja ein schwerer Anschlag ereignet. Im Busbahnhof der Stadt habe es zwei Explosionen gegeben. Es könnte über zweihundert Opfer geben. (fides)

Ägypten
Eine Bombenattrappe hat in der Kairoer Marienkirche einen Polizeieinsatz ausgelöst. Das meldet die Zeitung „Ahram Online“. Die Kirche wurde darauf durchsucht. Man habe die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Kirche verstärkt, so das Nachrichtenportal „Egynews“. Zuvor war berichtet worden, dass Sicherheitskräfte die Bombe entschärft hätten. Seit dem Sturz des ägyptischen Staatspräsidenten Mohammed Mursi im Juli 2013 kam es vermehrt zu Anschlägen auf Kirchen. Die Koptischen Christen haben am Wochenende den Beginn der Karwoche gefeiert, in diesem Jahr fallen die beiden Zeitrechnungen zusammen und die Kirchen feiern gemeinsam Ostern. (kna)

Naher Osten

Syrien
Die regulären Truppen des Regimes haben das christliche Dorf Maalula nördlich von Damaskus zurückerobert. Die Armee habe in dem Dorf, dessen Einwohner noch den Dialekt Jesu sprechen, „wieder für Sicherheit und Stabilität gesorgt“. Rebellengruppen hatten Ende letzten Jahres die Kontrolle über Maalula und die Region Qualamun gewonnen. Dabei waren mehrere orthodoxe Nonnen aus einem Kloster bei Maalula entführt worden, die – offenbar auf Vermittlung Katars – inzwischen wieder auf freiem Fuß sind. Bei der Offensive der Regierungstruppen sollen auch Kämpfer der libanesischen Hisbollah geholfen haben. (afp)

Amerika

Venezuela
Der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Sabino fordert von den Politikern die Bemühung zur Lösung der Krise des Landes. Das sagte er in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender. Es bedürfe vor allem einer Lösung für die wirtschaftlichen Probleme. „Es soll ein System nach dem Vorbild Kubas eingeführt werden. Doch das ist nicht korrekt, denn dieser Vorschlag wurde von der Bevölkerung bereits durch ein Referendum abgelehnt“, so der Kardinal. Er bekräftigte die Bereitschaft der Kirche zu einem Beitrag der Lösung. Man solle eine „positive Haltung“ gegenüber dem Dialog einnehmen. Er sei traurig über die Gewalt der Sicherheitskräfte, die es vorher noch nie in dieser Härte gegeben habe. (fides)

Chile
Nach der Brandkatastrophe im chilenischen Valparaiso und dem Erdbeben von Anfang April fordert der Erzbischof von Santiago, Kardinal Ricardo Ezzati, Solidarität und Hilfsbereitschaft für die Opfer. Das geht aus einer Verlautbarung der Chilenischen Bischofskonferenz hervor. „Diese beiden Ereignisse laden uns dazu ein, Ostern besonders intensiv zu feiern, indem wir das Ostergeheimnis durch die Solidarität in unserem Leben lebendig werden lassen“, so der Kardinal. Der Brand in Valparaiso am Samstag forderte zwölf Menschenleben, 500 wurden verletzt und 10.000 Bewohner mussten evakuiert werden. Es handele sich um den schlimmsten Brand von Valparaiso, so die chilenische Präsidenten Michelle Bachelet. (fides)

Kanada
Die Bischöfe Quebecs zeigten sich erleichtert über Aufgabe der „Wertecharta“. Die Charta sollte ein Laizismusgesetz beinhalten, das zum Beispiel das Tragen von Kreuzen am Arbeitsplatz untersagt. Einige Teile dieser Charta hatten auch in der Bevölkerung Diskussionen ausgelöst. Die Religionsfreiheit sei auch durch die Bischöfe Thema des Wahlkampfs gewesen, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz von Quebec, Bischof Pierre-Andre Fournier im Gespräch mit Radio Vatikan. Der neue Premierminister Philippe Couillard hatte angekündigt eine eigene „Wertecharta“ zu erarbeiten, in der auch die umstrittenen Teile gestrichen werden. (rv/kipa)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Dienstag Abend, 15.04.2014: Radioakademie
Heilige Päpste – Päpstliche Heilige von Mario Galgano
Die Päpste vor der Heiligsprechung, Johannes XXIII. und Johannes Paul II.

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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