RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 17.8.2014

Tagesmeldungen vom 17.8.2014

- Franziskus an Asiens Jugend: „Wacht auf!“ -
- Nächster Asiatischer Jugendtag in Indonesien
-
- Papst für mehr Beziehungen zu Staaten Asiens -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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PAPST IN SÜDKOREA:

Höhepunkte am vierten Tag der Papstreise in Südkorea waren an diesem Sonntag: eine große Messe zum Abschluss des VI. Asiatischen Jugendtages in der Märtyrer-Gedenkstätte bei der Festung von Haemi und ein Treffen des Papstes mit Vertretern asiatischer Bischofskonferenzen. Bei diesem Treffen lud der Papst asiatische Staaten, die keine diplomatischen Beziehungen zum Heiligen Stuhl unterhalten, zum Dialog ein. (rv)

Papst an Asiens Jugend: Seid Motor gesellschaftlicher Veränderung
Wacht auf! Das Motto des VI. Asiatischen Jugendtags stand im Mittelpunkt der Predigt des Papstes an diesem Sonntag in Haemi. Franziskus ermutigte junge Christen in Asien dazu, sich zum Motor gesellschaftlicher Veränderung zu machen. Zur Abschlussmesse des Jugendtreffens waren junge Katholiken aus 22 asiatischen Ländern zur Festung Haemi gekommen. „Als Söhne und Töchter von diesem großen Kontinent habt ihr ein Recht und eine Pflicht, voll am Leben eurer Gesellschaften teilzunehmen“, so der Papst wörtlich. Das Christentum habe die Kraft, das Erbe der Kulturen Asiens zu „läutern, zu erheben und zu vervollkommnen“, formulierte Franziskus. (rv)
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Hier die Predigt zum Abschluss des VI. Asiatischen Jugendtags

Nächster Asiatischer Jugendtag in Indonesien
Der nächste Asiatische Jugendtag findet 2017 in Indonesien statt. Das kündigte der indische Kardinal Oswald Gracias am Sonntag zum Abschluss des VI. Asiatischen Jugendtages in Südkorea an. Ort und Datum nannte der Vorsitzende der Föderation der asiatischen Bischofskonferenzen noch nicht. Indonesien ist das Land mit der größten muslimischen Bevölkerung weltweit. Von seinen rund 253 Millionen Einwohnern gehören gut 87 Prozent dem Islam an. Katholiken stellen nach vatikanischen Angaben eine Minderheit von drei Prozent. (kipa)

Papst tauft Koreaner auf den Namen Franziskus
Papst Franziskus hat in Südkorea den 56-jährigen Lee Ho-jin getauft, dessen Sohn im April beim Untergang der Fähre „Sewol“ mit mehr als 300 weiteren Menschen ums Leben gekommen war. Die Taufe fand nach vatikanischen Angaben in einem „sehr persönlichen Rahmen“ am Sonntagmorgen in der Kapelle der Vatikanbotschaft in Seoul statt. Lee hatte sich bereits vor dem Tod seines Kindes auf den Eintritt in die katholische Kirche vorbereitet. Der Vater war am Freitag in der Stadt Daejeon gemeinsam mit anderen Opfern des Schiffsunglücks vom 16. April mit Franziskus zusammengetroffen. Dabei bat er den Papst um die Taufe. Dieser sagte spontan zu. Als Taufnamen wählte Lee „Franziskus“. (kna)
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Papst hofft auf mehr diplomatische Beziehungen mit Asien
Dialog war das Stichwort der Papstrede vor Bischöfen Asiens am Sonntag im südkoreanischen Haemi, 150 Kilometer südwestlich von Seoul. Franziskus gab bei der Gelegenheit seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich Länder ohne Botschafteraustausch mit dem Heiligen Stuhl - wie zum Beispiel Vietnam oder China - einem Dialog öffnen würden. Die Namen einzelner Länder nannte der Papst jedoch nicht; die Papstworte waren vielmehr eine offene Einladung. Es waren wohl, politisch gesehen, die bisher klarsten Worte, die Franziskus auf seiner ersten Reise nach Asien fand: Vor rund 70 Bischöfen des Kontinentes appellierte der Papst am Heiligtum von Haemi am Sonntag an asiatische Länder ohne diplomatische Beziehungen zum Heiligen Stuhl. Darunter fallen etwa China und Vietnam. Auch zum Nordteil Koreas besteht kein diplomatischer Kontakt. (rv/kna)
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Hier die Papst-Rede an die asiatischen Bischöfe in Haemi

Vatikansprecher: Heiliger Stuhl will keine „äußere Macht“ ausüben
Als „Geste guten Willens“ hat Vatikansprecher Federico Lombardi den von Papst Franziskus bekundeten Wunsch nach Gesprächen mit China bezeichnet. Lombardi äußerte sich am Sonntag im Anschluss des Papsttreffens mit Asiatischen Bischöfen vor Journalisten in Haemi. Natürlich denke bei den Papstworten jeder an China, so der Vatikansprecher. Gemeint seien jedoch auch andere asiatische Länder ohne einen Botschafteraustausch mit dem Heiligen Stuhl, etwa Nordkorea, Vietnam, Myanmar, Laos, Brunei oder Bhutan, präzisierte der Sprecher. Lombardi erinnerte weiter daran, dass der Heilige Stuhl eine „religiöse Autorität“ sei. Das sei eine andere Ebene als politische oder staatliche Institutionen. Letztere müssten „keine Angst haben, dass der Heilige Stuhl eine äußere Macht in ihren Ländern ausübt“. (kna)

Kardinal Gracias: „Asien wird immer wichtiger"
Verfolgung, Entführung, Inhaftierung: Die Nachrichten über Christen in Indien, Pakistan oder Afghanistan – also in Asien – bestimmen in letzter Zeit mit diesen Schlagworten die Medien. Doch die katholische Minderheit in Asien ist auch im Aufbruch. Das sagt Kardinal Oswald Gracias, Erzbischof von Bombay, im Interview mit Radio Vatikan. Der indische Kardinal ist Vorsitzender der Rat der Bischofskonferenzen Asiens und Mitorganisator des asiatischen Jugendtags in Korea. Die Papstreise sei für den gesamten Kontinent bedeutend. (rv)
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Zur Erinnerung: Das Postsynodale Schreiben Ecclesia in Asia
Das letzte Dokument zu Asien hat der Vatikan 1999 veröffentlicht, das postsynoale Schreiben „Ecclesia in Asia“. Eine Relecture. (rv)
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Koreanische Medien: Seligsprechung, Zeitdruck, Umarmung
Am Sonntag erscheinen die meisten Zeitungen in Südkorea nicht. Doch die Berichterstattung über die Papstreise in ihrem Land ist in den Online-Ausgabe auch am Wochenende ausgiebig. Die Internetseiten der koreanischen Zeitungen widmen ihre Berichte zum Besuch von Papst Franziskus hauptsächlich der Seligsprechung von 124 koreanischen Märtyrern am Samstag in Seoul. Auf der Seite von „Donga Ilbo“ geht es vor allem um die Debatte, weshalb verschiedene Gebete auf Koreanisch am Samstag gestrichen wurden. Der englischsprachige „Korea Herald“ gibt Aussagen aus der Predigt des Papstes wieder, in denen er auf die Opferbereitschaft der ersten Katholiken einging. Die Zeitung „Chosun Ilbo“ schreibt in ihrer Online-Ausgabe, dass der Papst vor allem gegen Heuchelei spreche. (rv/kna/ansa)
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KIRCHE UND GESELLSCHAFT IN SÜDKOREA:

Was die Papstreise in Südkorea bisher charakterisiert
An diesem Montag endet die Reise von Papst Franziskus nach Korea, Zeit noch nicht für eine Bilanz, aber zumindest für einige Punkte, die die Reise bisher charakterisieren. Unser Korrespondent Pater Bernd Hagenkord fasst zusammen:
Sicherheit: Kollegen, die den Papst auf seinen Reisen innerhalb Koreas auf Schritt und Tritt begleitet haben scherzen, dass nur bei der Messe am Samstag mehr Gläubige als Sicherheitskräfte gewesen seien. In der Tat sind die Sicherheitsvorkehrungen erheblich, beim letzten Besuch eines Papstes - Johannes Paul II. 1994 - hatte es einen Zwischenfall gegeben.
Ablauf: Die Reise läuft rund. Zwar musste die Vesper mit den Ordensleuten aus Zeitgründen am Samstag ausfallen, das ist aber eher ein Zeichen für die Flexibilität der Organisation als für ihre Rigidität.
Gesundheit: Papst Franziskus ist in großartiger Form. Für sieben Stunden Zeitunterschied und die Schwierigkeiten mit der Sprach- und Kultur-Differenz zeigt er eine beeindruckende Ruhe und Gelassenheit. Er spielt mit seinem Publikum, wenn Spiel angesagt ist, er feiert würdig die Messe, wenn das ansteht. Er ist spontan und wechselt die Sprachen, nie nur einen Reiseplan ausführend, sondern kreativ und geistlich. Dem Papst geht es sehr gut. (rv)
Hier noch weitere Bemerkungen

Dialog in Korea: Ein Papst für alle Religionen
Zu den letzten Terminen des Papstes in Korea gehört am Montag ein Treffen mit den Vertretern der verschiedenen Religionen des Landes. Traditionell konfuzianistisch und buddhistisch, hat sich die religiöse Landschaft seit Jahrhunderten geändert. Korea ist ein säkulares Land, Spannungen zwischen den Religionen und Konfessionen, wie wir sie aus anderen Teilen der Welt kennen, gibt es hier so nicht, man steht ganz natürlich näher beisammen. Was aber nicht heißt, dass alles immer einfach wäre. Serena Kim Hae-kyung doziert Theologie an der katholischen Universität von Daegeu, sie ist Missionswissenschaftlerin und bemüht sich um eine eigene, koreanische Ausprägung der katholischen Theologie. Bisher sei zu viel einfach nur aus dem Westen übersetzt worden. Auch die Beziehungen zwischen den Religionen seien Korea-spezifisch, berichtet sie im Gespräch mit unserem Korrespondenten Pater Bernd Hagenkord. (rv)
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Die Grenze (Teil 4): Versöhnung braucht Diplomatie, Vertrauen, Kontakte
Nordkorea - was tun? Viel haben wir in den vergangenen Tagen während des Papstbesuches über die Beziehungen zwischen den beiden Koreas gesprochen, zum Abschluss dieser kleinen Reihe fragt Pater Bernd Hagenkord nach konkreten Mitteln, um den gegenwärtigen Stillstand überwinden zu können. Papst Franziskus hat in seiner ersten Ansprache hier in Korea die Diplomatie und die Geduld gelobt, mit denen es Spannungen zu überwinden gelte. Wenige haben das nicht als klaren Verweis auf die Beziehungen mit Nordkorea bezogen. In die gleiche Kerbe wie der Papst schlägt Katharina Zellweger, Fachfrau im Thema Nordkorea. Sie hat selber fünf Jahre in dort gelebt und die Vertretung ihres Heimatlandes Schweiz geleitet, sie war ebenfalls fünf Jahre Leiterin von Caritas Internationalis in Hong-Kong. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Ukraine
Kiews römisch-katholischer Erzbischof Petro Herkulan Malchuk setzt für eine langfristige Lösung des Konflikts in der Ostukraine auf die Jugend des Landes. „Die Jugend will einen Neubeginn, bei dem Begriffe wie Freund und Feind, hüben und drüben keine Rolle mehr spielen“, sagte Malchuk in einem Interview der österreichischen „Kleinen Zeitung“. Kern des Konflikts sei nach Ansicht des Erzbischofs, dass sich in der Ukraine viele verschiedenen Ethnien auf der Suche nach einer eigenen nationalen Identität befänden. Hier könnten auch die Kirchen ihren Beitrag zur Beruhigung der Lage leisten, so Malchuk. Erfreulich sei, dass die Religionsgemeinschaften seit dem Ende des Kommunismus mehr Zuspruch erlebten. - Insgesamt bekennt sich mehr als eine Million der 46 Millionen Ukrainer zur römisch-katholischen Kirche. Weitere fünf Millionen gehören der ebenfalls dem Papst unterstehenden griechisch-katholischen Kirche an. Die große Mehrheit der Einwohner des Landes ist orthodox, die jedoch auf drei unterschiedliche Kirchen aufgeteilt sind. (kap)

Naher Osten

Irak
Der Papst hat den im Irak bedrängten Christen von Korea aus Mut gemacht. In einem Tweet von diesem Sonntag ruft er außerdem zu nicht nachlassender Solidarität der Weltgemeinschaft mit der leidenden Bevölkerung in dem Land auf: „Herr, lass uns vor so viel Gewalt im Irak im Gebet durchhalten und in der Großherzigkeit nicht nachlassen“, schreibt Franziskus über den Nachrichtendienst Twitter. (rv)
Die Zahl der Binnenvertriebenen ist in den letzten Tagen rasant gestiegen. Darauf weist der Malteser Hilfsdienst hin. In weniger als einer Woche wurden über 200.000 Menschen durch die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ im Nordirak vertrieben, die meisten von ihnen Christen. In Erbil, der Hauptstadt der autonomen Region Kurdistan, seien in wenigen Tagen 24 improvisierte Lager entstanden, meistens auf Kirchengrundstücken oder in Schulen, berichtet Oliver Hochedez, Leiter des Erkundungsteams der Malteser in der nordirakischen Stadt. Nachbarschaftshilfe und viele freiwillige Helfer hätten das Schlimmste bisher verhindert, doch ihre Kräfte seien erschöpft, so der Nothelfer. Die größte Herausforderung stelle die Gesundheitsversorgung dar. (pm)

Syrien/Irak
Als „Blutbad des Jahrhunderts“ hat der ranghöchste syrische Bischof die Verfolgung der Christen und anderer religiöser Minderheiten im Irak bezeichnet. Ignace Youssef III Younan, Patriarch von Antiochien der Syrer, richtete namentlich an Europa einen neuerlichen Appell, die ethnisch-religiöse „Säuberung“ durch die Dschihadisten des „Islamischen Staates“ zu beenden und den Christen im Irak zu Hilfe zu kommen. Gegenüber der französischen Zeitung „Ouest France“ formulierte der Patriarch vier Dringlichkeiten. Zunächst müsse Europa Waffenlieferungen an Terroristen in Syrien und im Irak stoppen, indem es aufhört, angeblich gemäßigte Oppositionsgruppen in Syrien mit Waffen zu versorgen. Von der UNO müsse Europa eine sofortige Sitzung des Sicherheitsrates einfordern, der Maßnahmen zur Unterstützung der Minderheiten im Irak trifft und eine bindende Resolution erlässt, damit die Vertriebenen in Sicherheit wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Schließlich rief der libanesische Patriarch Europa dazu auf, die humanitäre Versorgung der Notleidenden im Irak und in den Nachbarländern zu verdoppeln. (rv)

Amerika

Vereinigte Staaten
Die vom Heiligen Stuhl getadelte Vereinigung US-amerikanischer Ordensoberinnen LCWR (Leadership Conference on Women Religious) hält derzeit in Nashville ihre Vollversammlung ab. Ab dem nächsten Treffen muss die Organisation mit dem vom Vatikan beauftragten Beobachter, Erzbischof Peter Sartain von Seattle, die Sprecherinnen auf dem Podium und die Verleihung von Preisen abstimmen. Berichten des „National Catholic Reporter“ zufolge war Sartain bis Freitag beim öffentlichen Teil des Treffens anwesend, blieb aber der Preisverleihung an die feministische Theologin und Ordensfrau Elizabeth Johnson fern. Vergangenen April hatte die vatikanische Glaubenskongregation unter Kardinal Gerhard Ludwig Müller ihre Kritik an dem Dachverband der US-Ordensfrauen verschärft. Namentlich die Würdigung Elizabeth Johnsons sei eine „offene Provokation” gegen den Heiligen Stuhl. (ncr/rv)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Donnerstag- bis Montag Abend, 14. bis 18. August 2014: Sondersendungen zur Papstreise nach Südkorea

Dienstag Abend, 19. August 2014: Radio-Akademie - von Anne Preckel.
Christentum in Asien - eine Spurensuche. Dritter Teil

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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