RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 4.2.2014

Tagesmeldungen vom 4.2.2014

- Fastenbotschaft: „Armut Christi größter Reichtum“ -
- Schweiz: „Offene und kritische Katholiken“ -
- Großbritannien/Vatikan: Queen bald beim Papst -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Fastenbotschaft: Armut Christi ist der größte Reichtum
Gott offenbart sich durch die Schwäche und Armut, weil er die Menschen über alles liebt. Das betont der Papst in seiner diesjährigen Fastenbotschaft, die an diesem Dienstag vorgestellt wurde. Ausgehend vom Zweiten Korintherbrief erläutert Franziskus, dass Gott arm wurde, „um uns durch seine Armut reich zu machen“ (vgl. 2 Kor 8, 9). Doch es gehe nicht um Wortspielerei oder einen effekthascherischen Ausdruck, so der Papst. Der Zweck des Armwerdens Jesu bringe die Logik Gottes auf den Punkt – die Logik der Liebe: Gott sei „mitten unter die Menschen“ gekommen, „die Vergebung brauchen“. Der Papst spricht in seiner Botschaft von „materieller“, „moralischer“ und „spiritueller Not“. (rv)
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Papstpredigt: „Gott ist väterlich“
Gottes Väterlichkeit stand an diesem Dienstag im Mittelpunkt der Predigt des Papstes in der Casa Santa Marta. Auch Gott weint um uns, wie ein Vater um seine Kinder, führte Franziskus am Beispiel der beiden Väter David und Jaïrus aus, von denen in den Lesungen des Tages die Rede war. Und er zählte weitere Beispiele von Vätern und Söhnen aus der Bibel auf: Abraham und Isaak, die das Opfer vorbereiten, das Gleichnis vom verlorenen Sohn, dessen Vater unermüdlich auf ihn wartet und schließlich Jesus selbst, der vor der Kreuzigung im Olivenhain Getsemani Zwiesprache mit seinem Vater hält. „Das ist unser Gott!“, so Franziskus: Auch „unsere Väterlichkeit“ – in der Familie wie auch die spirituelle Vaterschaft der Bischöfe und Priester – müsse „so sein“, erinnerte er. (rv)
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Der Vatikan untersucht die historische Christenverfolgung in Japan
Die Vatikanische Bibliothek will in Zusammenarbeit mit japanischen Institutionen die Christenverfolgung in Japan zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert untersuchen. Das kündigte der Präfekt der Apostolischen Bibliothek, Cesare Pasini, im Gespräch mit Radio Vatikan an. Im Vatikan liegen rund 10.000 Dokumente zu diesem Thema, die der italienische Salesianer-Missionar Mario Marega in den 1930er und 40er Jahren gesammelt hat. Die japanische Christenverfolgung begann 1612 unter der Herrschaft der sogenannten Shoguns als Vertreter des Kaisers. Christen wurden als „Verbrecher“ gebrandmarkt. Dazu Cesare Pasini: „Wir haben Dokumente, die das Todesurteil für Christen aussprechen. In anderen finden wir Beweise dafür, dass die Behörden versuchten, die Christen zu bekehren. Die übliche Methode bestand darin, sakrale Bilder oder gar das Kruzifix mit den Füßen zu treten. Das ist alles dokumentiert.“ (rv)
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Elfenbeinküste: Wirtschafsboom und Versöhnung
Die Elfenbeinküste stand in jüngster Vergangenheit vorwiegend wegen Krieg und Konflikten in den Schlagzeilen. Für einmal gibt es aber positive Nachrichten aus dem Land. Die ehemalige französische Kolonie hat bereits zum zweiten Mal in Folge ein Wirtschaftswachstum von rund neun Prozent zu verzeichnen, und die Prognosen sind weiterhin gut. Heute ist Elfenbeinküste der größte Kakaoproduzent weltweit. Auch die Bevölkerung profitiert von diesem Wachstum, sagt gegenüber Radio Vatikan der italienische Missionar Flavio Zanetti. Er ist Pfarrer in Morofé, einem Quartier im Süden der Hauptstadt Yamoussoukro. (rv)
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UMFRAGE ZUR FAMILIENPASTORAL:

Schweiz: Offen, aber kritisch
Schweizer Katholiken sind grundsätzlich offen für Religion und Glauben, doch auch sehr kritisch gegenüber der Kirchenlehre zu Familie und Sexualität. Das geht aus den Schweizer Antworten der Umfrage zur Familienpastoral hervor, die dem Vatikan für die nächste Synode zugestellt wird. An diesem Dienstag stellte die Schweizer Bischofskonferenz ihre ersten Ergebnisse in Bern vor. Konkret hat die Umfrage gezeigt, dass die Mehrheit eine kirchliche Anerkennung von wiederverheirateten Geschiedenen wünscht. Dasselbe gelte auch für gleichgeschlechtlicher Paare oder die Benützung von Verhütungsmitteln. Der Basler Weihbischof Denis Theurillat, Mitglied im Präsidium der Bischofskonferenz, erläutert die Ergebnisse gegenüber Radio Vatikan. (rv)
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Deutschland: „Umfrage eröffnet Chance“
Die Vatikan-Umfrage zum Thema Ehe und Familie eröffnet in Deutschland nach Worten des Mainzer Kardinals Karl Lehmann „eine Chance, die wir auf allen Ebenen ergreifen müssen“. „Die Antworten verpflichten uns dazu in einem hohen Maß“, betont Lehmann in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Beitrag für die Mainzer Bistumszeitung „Glaube und Leben“. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte die Auswertung der Umfrage in den deutschen Bistümern am Montag vorgestellt. Darin halten die Bischöfe eine große Differenz zwischen der Lebensrealität der Gläubigen und der offiziellen Lehre der Kirche fest und sprechen von einer Suche nach neuen Wege bei der Vermittlung der kirchlichen Sexualmoral. (kna)
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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) würdigt die Veröffentlichung der Ergebnisse zur Vatikan-Umfrage als „wichtigen Schritt zu einer ehrlichen und offenen Kommunikation“. Das sagte der Präsident des Laienkomitees, Alois Glück. Er sehe darin einen Ausgangspunkt für eine neue Debatte über Konsequenzen für die Verkündigung und für das kirchliche Leben. Ähnlich äußerte sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Zugleich rief der BDKJ-Bundesvorsitzende Dirk Tänzler dazu auf, die Debatte weiterzuführen. (pm/kna)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Kardinalsrat, der den Papst in Organisations- und Wirtschaftsangelegenheiten berät, tritt erst am 24. und 25. Februar und damit nach dem Konsistorium zusammen. Ursprünglich war das Treffen für Anfang Februar geplant gewesen. Im Februar ist auch die dritte Zusammenkunft jenes achtköpfigen Kardinalsrates angesetzt, der den Papst bei der Kurienreform berät. (ansa)

Vatikan/Großbritannien
Die britische Königin Elisabeth besucht am 3. April den Papst im Vatikan. Sie wird von ihrem Ehemann Philipp von Edinburgh begleitet. Der Besuch findet anlässlich einer Rom-Reise der Königin statt, bestätigte ein Sprecher des Buckingham Palace am Dienstag. Es wäre das erste Treffen von Königin Elisabeth mit Papst Franziskus. Die Queen hatte bereits Johannes Paul II. und Benedikt XVI. getroffen. (ansa)

Europa

Deutschland/Vatikan
Die säkulare Rechtskultur ist voller Mängel, merkt Kurienkardinal Francesco Coccopalmerio an. Zu den „schwersten Wunden“ der Gesellschaft zähle, dass sich das weltliche Recht vom moralischen Gesetz als seiner objektiven Wurzel getrennt habe, heißt es in einem Grußwort des Präsidenten des Päpstlichen Rats für die Interpretation von Gesetzestexten an einen Kongress deutscher Kirchenrechtler in München. Dabei werde versucht, „in sich schlechten Handlungen einen legalen Anstrich zu geben“. Als Beispiele für „in sich schlechte Handlungen“ nennt Coccopalmerio Abtreibung, die künstliche Erzeugung von menschlichen Embryonen zu Forschungszwecken, die Euthanasie, die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare und ihre Gleichstellung mit der Ehe sowie die Verneinung der Grundrechte des Gewissens und der Religionsfreiheit. Der Kurienkardinal sprach von einem „Antinomismus“, einer Leugnung allgemeinverbindlicher Gesetze. In München findet seit Montag eine große kirchenrechtliche Tagung zum Thema „Säkularisierung und Neuevangelisierung als Herausforderung für das Kirchenrecht“ statt. Sie dauert noch bis Mittwoch. (kna)

Deutschland
Gemeinsam fordern die evangelische und die katholische Kirche eine schnellere Bearbeitung von Anträgen ehemaliger Heimkinder. „Wartezeiten von mehreren Monaten tragen zur Retraumatisierung derjenigen bei, die sich an den Fond wenden“, kritisiert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch das schleppende Bearbeitungsverfahren der Behörden. Dabei sei Eile geboten, denn das Geld stehe nur noch bis Ende des Jahres zur Verfügung. Aus dem Fond „Heimerziehung West“ werden Leistungen zur Linderung von Leiden aus der ehemaligen Heimerziehung in Deutschland finanziert. Noch fast die Hälfte des gesamten Fondvolumens stehe bis Ende 2014 bereit: das sind fast 55 Millionen Euro. In der gemeinsamen Erklärung appellieren Zollitsch und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, an Betroffene, das Hilfsangebot zu nutzen. (pm)
Hubert Luthe, früherer Bischof von Essen, ist tot. Er starb am Dienstagmorgen im Alter von 86 Jahren in einem Essener Krankenhaus, wie das Bistum auf seiner Homepage mitteilte. Luthe war von 1991 bis 2002 zweiter Bischof des 1958 gegründeten Ruhrbistums. Zuletzt lebte er in einem Pflegeheim in Essen. Der aus dem oberbergischen Lindlar stammende Geistliche war von 1955 bis 1968 Geheimsekretär des Kölner Kardinals Josef Frings, den er zum Zweiten Vatikanischen Konzil nach Rom begleitete. 1969 wurde er Weihbischof in Köln. 1991 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Essen. In einem Beileidsschreiben an den Bischof von Essen, Bischof Franz-Josef Overbeck, würdigt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, den Verstorbenen als „lebensfrohen Hirten und sensiblen Theologen“ und drückte den Gläubigen des Bistums Essen seine Anteilnahme aus. (kna/pm)

Österreich
Familienbischof Klaus Küng hat sich kritisch über den sogenannten „Lunacek-Bericht“ geäußert. An diesem Dienstag stimmt das EU-Parlament über die Vorlage der österreichischen EU-Parlamentsabgeordneten Ulrike Lunacek ab. Die Grün-Politikerin fordert eine Verschärfung der Strafen gegen „Homophobie und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität“. Bischof Küng kritisiert, dass der Antrag über das Ziel hinausschieße und versuche, für „Homosexuelle eine privilegierte Sonderstellung zu schaffen“. Dass Homosexuelle den Schutz der Rechtsordnung gegen Anfeindungen und Gewalt im selben Maß beanspruchen dürfen wie jeder andere Bürger auch, müsse selbstverständlich sein, fügt er an. Der Bericht der grünen EU-Parlamentsabgeordneten trägt den Titel „EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität“ und spricht sich unter anderem für „eine uneingeschränkte gegenseitige Anerkennung der Gültigkeit aller Personenstandsurkunden in der gesamten EU“ aus. (kap)

Frankreich
Die Regierung hat nach den massiven Protesten die Einführung des geplanten neuen Familiengesetzes auf Eis gelegt. Das kündigte ein Sprecher der Regierung an. Die Organisatoren der Demonstration „Manif pour tous“, der sich viele Christen angeschlossen hatten, sprachen von einem „Sieg“ ihres Bündnisses. Das Familiengesetz hätte im April das Kabinett passieren und nach dem Sommer in der Nationalversammlung vorgelegt werden. Das Gesetz hätte neben der Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare auch das Recht auf Adoption und künstliche Befruchtung für Lesben vorgesehen. Am Sonntag waren in Paris nach Polizeiangaben etwa 80.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die „familienfeindliche Politik“ der Regierung zu protestieren. (afp)

Ungarn/Vatikan
Moral, Wirtschaft und die säkulare Gesellschaft: Diese drei Aspekte wollen die Teilnehmer des „Vorhofes der Völker“ besprechen, die sich bis Donnerstag in Budapest treffen. Unter der Leitung des vatikanischen Kulturbeauftragten Kardinal Gianfranco Ravasi sprechen Gläubige und Nicht-Glaubende über die Herausforderungen der heutigen Medien- und Technologiegesellschaft sowie über die Rolle der katholischen Soziallehre für eine Erneuerung der Sozialwirtschaft. Eingeführt werden die Debatten mit einem Referat des ungarischen Primas, Kardinal Péter Erdö. Bei dem Treffen in Budapest gehe es allgemein um die Herausforderung des Säkularismus, so die Organisatoren in einer Pressemitteilung. (rv)

Amerika

Chile/Peru
In der Frage eines Grenzstreites zwischen den beiden Ländern hat sich der Primas der peruanischen Kirche zu Wort gemeldet. Kardinal Juan Luis Cipriani lud die Bürger beider Nachbarstaaten dazu ein, „miteinander zu arbeiten statt weiter zu streiten“. Peruaner und Chilenen seien Geschwister und sollten nach dem jüngsten Gerichtsurteil von Den Haag „keinen weiteren Hass schüren“, so der Kardinal. Der Internationale Gerichtshof hat nach Jahrzehnten des Streits am Montag die Seegrenze zwischen den beiden Staaten zugunsten Perus verschoben. 2008 hatte das Land nach gescheiterten bilateralen Verhandlungen mit Chile in Den Haag Klage eingereicht. (rv/zeit-online)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 4. Februar: 85 Jahren Vatikanstaat
Mit den Lateranverträgen vom 11. Februar 1929 zog Papst Pius XI. einen Schlussstrich unter den politischen Streit mit Italien und stellte den Heiligen Stuhl auf ein eigenes Stück Land: den Staat der Vatikanstadt. Die 44 Hektar auf dem römischen Papst-Hügel sind der kleinste Staat der Welt und der einzige, der zur Gänze als Weltkulturerbe anerkannt ist. Unsere Februar-Radioakademie von Gudrun Sailer stellt den Papst-Staat, seine Geschichte und seine Gegenwart vor.

Sonntag Abend, 9. Februar: Reden über Gott und Welt
Katholische Klöster: was sie können und wo es krankt. Eine Sendung von P. Bernd Hagenkord und Marion Sendker

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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