RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 11.1.2014

Tagesmeldungen vom 11.1.2014

- Papst würdigt Zusammenarbeit mit Orthodoxen -
- Franziskus: Scheinheilige Priester schaden Kirche -
- Vatikan dementiert Presse zum Fall Wesolowski -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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BLICKPUNKT PAPST FRANZISKUS:

Franziskus würdigt die katholisch-orthodoxe Verständigung
Der Papst hat den Einsatz des Vatikankomitees für die Verständigung mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen gewürdigt. Bei einer Audienz für die Mitglieder des Katholischen Komitees für Kulturelle Zusammenarbeit erinnerte Franziskus an die Verdienste des im Päpstlichen Einheitsrat angesiedelten Komitees, das Papst Paul VI. 1963 bestätigte. Zu dieser Zeit sei das Zweite Vatikanische Konzil noch in vollem Gang gewesen, erinnerte Franziskus. Nur ein Jahr später kam es in Jerusalem zur historischen Begegnung Paul VI. mit dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras von Konstantinopel. Danach sei es auf dem Weg der katholisch-orthodoxen Annäherung stetig vorangegangen. (rv)
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Papstpredigt: Keine Eitelkeit, kein Narzissmus
In seiner Morgenmesse hat sich Papst Franziskus an diesem Samstag gegen Narzissmus und Scheinheiligkeit bei Priestern gewandt. Die Kraft des Priesters liege in seinem Verhältnis zu Jesus, so der Papst ausgehend vom ersten Johannesbrief – nicht in Äußerlichkeiten: „Wie sehr schaden der Kirche scheinheilige Priester!“, so der Papst wörtlich. Dagegen empfiehlt Franziskus ein enges Verhältnis zu Gott: „Was uns vor der Weltlichkeit und der Götzenanbetung, die uns scheinheilig macht, rettet, ist das Verhältnis zu Jesus Christus.“ (rv)
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Jesuit: Franziskus‘ Kommunikationsstil ist „offener Dialog“
„Der Dialog muss offen bleiben, wie das Herz des Menschen.“ Das ist für den italienischen Jesuiten Antonio Spadaro Franziskus‘ Kommunikationsanliegen. Ausgehend vom jüngsten Gespräch des Papstes mit Ordensoberen Ende November in Rom, das Spadaro für seine Zeitschrift „La Civiltà Cattolica“ dokumentierte, analysiert er den Ansatz des Papstes, Fragen zu stellen statt Antworten zu geben. Ein Beispiel des Papstes im Gespräch mit den Ordensoberen hatte in der italienischen Presse für Verwirrung gesorgt. Der Papst hatte dazu aufgerufen, die Herausforderung einer wachsenden Zahl schwieriger familiärer Situationen in den Blick zu nehmen. Mit seiner Vision von einer Evangelisierung, die bis an die Ränder der Gesellschaften und der menschlichen Existenz vordringen muss, stehe Franziskus in einer Linie mit Papst Paul VI., führt Spadaro aus. (rv)
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Live bei uns: Papst tauft 32 Kinder in der Sixtinischen Kapelle
Am Sonntag, dem 12. Januar, feiert die katholische Kirche das Fest der Taufe des Herrn. Papst Franziskus wird aus diesem Anlass in der Sixtinischen Kapelle die heilige Messe zelebrieren und einigen Kindern persönlich das Sakrament der Taufe spenden. Es handelt sich hierbei um 32 Kinder von Vatikanangestellten, darunter sind zwei Babys aus unserer Redaktion! Radio Vatikan überträgt das Ereignis live und mit deutschem Kommentar. Um die Übertragung mitverfolgen zu können, gehen sie auf unseren Vatikan Player, der sich auf der Homepage von Radio Vatikan befindet. (rv)
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BLICKPUNKT HEILGES LAND:

Heilig Land-Reise: Mit Franziskus kommt ein „Freund der Juden“
Die Heilig Land-Reise des Papstes steht unter guten Vorzeichen, was den Dialog zwischen Christen und Juden betrifft. Das denkt Kardinal Walter Kasper, der emeritierte Präsident des Päpstlichen Einheitsrates. Franziskus habe in dieser Hinsicht schon viel anzubieten, sagte Kasper jetzt im Gespräch mit Radio Vatikan. Insgesamt misst Kasper der Reise des Papstes ins Heilige Land vom 24.-26. Mai eine „hohe religiöse und politische Bedeutung“ zu. Franziskus wandle auf den Spuren seiner Vorgänger, so der Kardinal. Offizieller Anlass der Papstreise ins Heilige Land ist die Begegnung mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Konstantinopel. (rv/kap)
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Heiliges Land: Bischöfe kommen zu Solidaritätsbesuch
Den Christen im Heiligen Land Mut machen – das ist ein Anliegen des 14. Internationalen Bischofstreffen in der Region, das an diesem Samstag startet. Bischöfe aus Europa, Nordamerika und Südafrika machen sich in Jerusalem, Tel Aviv, Bethlehem und Gaza ein Bild von den sozialen, politischen und kirchlichen Gegebenheiten. Besonderes Augenmerk will die Delegation in diesem Jahr auf die Bevölkerung im Gazastreifen richten. Radio Vatikan hat darüber mit dem Weihbischof von Birmingham, William Kenney, gesprochen; er ist Teil der Delegation. Die Lage der Bevölkerung in den besetzten Palästinensergebieten hat sich in den vergangenen Jahren insgesamt eher verschlechtert als verbessert, sagt er uns. (rv/kipa)
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UNSER BUCHTIPP:

Pius II., der Papst, mit dem die Renaissance begann
Er war ein Superstar der Intellektuellenszene, schrieb erotische Literatur, wechselte die Arbeitgeber wie die spitzengewirkten Hemden. Dann wurde er Priester - und eines Tages Papst. Die Rede ist von „Pius II., der Papst, mit dem die Renaissance begann“. So heißt eine neue Biografie über diesen Pontifex, der 1458 bis 1464 amtierte. Wir sprachen mit dem Biografen Volker Reinhardt über Enea Silvio Piccolomini, Pius II. Dieser Papst war so etwas wie der erste Medienpapst der Geschichte. Er hat seine eigene Biografie gestaltet, präsentiert, überarbeitet, und das Bild, das er von sich selbst abgeben wollte, wirkte nachhaltig. (rv)
Buchtipp: Volker Reinhardt: Pius II. Piccolomini. Der Papst, mit dem die Renaissance begann. Eine Biographie. Verlag C.H. Beck, München 2013. Rund 25 Euro.
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Vatikan hat Presseberichte dementiert, dass der Heilige Stuhl einen unter Verdacht des Kindesmissbrauchs stehenden ehemaligen Nuntius nicht an dessen Heimatland Polen ausliefern wolle. Die Staatsanwaltschaft Warschau habe von der Nuntiatur in Polen lediglich „einige Informationen bezüglich des Status des ehemaligen Nuntius der Dominikanischen Republik Jozef Wesolowski“ haben wollen, so Vatikansprecher Federico Lombardi in einer Erklärung von diesem Samstag. Man könne also „absolut nicht von einem Auslieferungsantrag“ sprechen, stellte der Sprecher klar. Die Nuntiatur habe über den diplomatischen Status von Wesolowski und seinen aktuellen Wohnsitz Auskunft gegeben, so Lombardi weiter. Es laufe eine Untersuchung der Glaubenskongregation zu Wesolowski, bestätigte Lombardi. (rv)
Der Papst hat sich im Gespräch mit der italienischen Politikerin Ileana Argentin über die heutigen Probleme Behinderter und ihrer Familien informiert. Im Mittelpunkt der rund halbstündigen Privataudienz für die Parlamentsabgeordnete, die wegen einer Muskelschwund-Erkrankung selbst an den Rollstuhl gefesselt ist, stand nach Angaben des Vatikan am Samstag die schwierige Situation der Eltern und Geschwister schwerbehinderter Kinder. Außerdem sprachen beide über das Problem der Barrierefreiheit in öffentlichen und kirchlichen Räumen. Franziskus habe der Expertin seine Unterstützung zugesichert, um die Lage von Behinderten und ihrer Angehörigen zu verbessern. (kna/rv)
Der ehemalige Generalstaatsanwalt des Vatikanstaates, Nicola Picardi, sieht die Vatikanjustiz auf einem guten Weg der Anpassung an europäische Standards. Der Vatikanstaat sei in dieser Hinsicht auf dem Weg von einer „Enklave Italiens“ zu einer „Enklave der Europäischen Union“, sagte Nicola Picardi der italienischen Agentur agi. Picardis Nachfolger Gian Pero Milano stellte an diesem Samstag anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen vatikanischen Gerichtsjahres erstmals den Bericht zum vergangenen Jahr vor. (agi)
Die Vatikanischen Museen sollen künftig wegen des wachsenden Besucherstroms länger geöffnet sein. Das kündigte Museumsdirektor Antonio Paolucci in der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ vom Samstag an. Nähere Angaben zu neuen Öffnungszeiten machte er indes nicht. Die Zahl von rund 5,5 Millionen Besuchern im Jahr 2013 sei ein Grund zur Freude, stelle die Museen aber auch vor neue Herausforderungen, so Paolucci. Der Andrang der Gäste müsse auch aus Sicherheitsgründen über einen längeren Zeitraum verteilt werden. Bislang sind die Museen mit ihren weltberühmten Sammlungen montags bis samstags von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; der Einlass endet um 16.00 Uhr. (kna/or)
Papst Franziskus hat der Gemeinde von Lampedusa eine Krippe geschenkt. Die Krippe stellt Christi Geburt auf einem Schiff dar und den Heiligen Josef, wie er einen Flüchtling aus dem Meer rettet. Der Pfarrer von Lampedusa, Mimmo Zambito, hat die Krippe aus Terrakotta Anfang des Jahres beim Papst persönlich in Empfang genommen und zeigte sich begeistert: „Seine Gesten sind Teile einer tiefgründigen persönlichen Einigkeit und Einheit, die einen im direkten Kontakt mehr als beeindruckt, die einen umhüllt, die einen durchdringt.“ (pm/rv)

Europa

Italien
Seit nun schon 100 Tagen harren die Flüchtlinge der Schiffstragödie vor Lampedusa vom vergangenem Oktober im Aufnahmezentrum der Mittelmeerinsel aus. Die Gruppe besteht aus sieben Eritreern und sechs Syrern, die das Schiffsunglück Anfang Oktober des vergangenen Jahres überlebt hatten. Sie müssen immer noch auf die Überprüfung ihrer Personalien durch die italienische Justiz warten. Das sei wichtig für den Prozess gegen ihre Fluchthelfer, heißt es. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR bewertet die Situation als „nicht akzeptierbar“. Man dürfe das Aufnahmezentrum nicht als Dauerlösung benutzen, klagt die Beauftragte der UNO-Flüchtlingshilfe für Südeuropa, Laurens Jolles. (pm/rv)
Die Spitzen des Kamillianerordens (MI) beraten ab Sonntag über Auswege aus der Führungskrise des Ordens. Das Treffen diene „der Reflektion über die jüngsten Vorgänge rund um den Ordensoberen Renato Salvatore“, heißt es in einer Pressemeldung des international tätigen Krankenpflegeordens, aus der die italienische Nachrichtenagentur adnkronos zitiert. Man wolle „vereint und mit Mut konsequente Entscheidungen umsetzen“. Pater Renato Salvatore soll seine eigene Wahl an die Spitze des Ordens manipuliert haben. Aufgrund des Verdachtes läuft eine Untersuchung gegen ihn und fünf weitere Personen. Auf der bis zum 15. Januar dauernden Versammlung werden auch der Präfekt der vatikanischen Ordenskongregation und sein Sekretär, Kardinal Joao Braz de Aviz und José Rodriguez Carballo, vortragen. (adnkronos)
Der Almosenmeister des Papstes, Kurienerzbischof Konrad Krajewski, hat am Freitagabend einen polnischen Obdachlosen bestattet. Die Beerdigung wurde in der Kapelle der Päpstlichen Universität Urbaniana mit einigen Studenten und Straßenfreunden des Verstorbenen gefeiert. Man habe sich in „unbeschwerter und familiärer Atmosphäre“ vom 63-jährigen verabschiedet, berichtet die Nachrichtenagentur asca. Der Verstorbene, Alexander Pawlewski, war in der Nacht zum Freitag tot am Aufstieg zum Gianicolo gefunden worden. Die Gemeinschaft Sant’Egidio betreut die Gegend um den Vatikan und hatte die Beerdigung organisiert. (asca)

Großbritannien
Die Bedrohung der Religionsfreiheit ist zu einer „weltweiten Krise“ geworden. Das schreibt die britische Staatsministerin Sayeeda Warsi in einem Leitartikel in der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ in der Freitagsausgabe. Die Ministerin ist Muslimin und für den Bereich „Glauben und Glaubensgemeinschaften“ zuständig. Es sei eine „ironische Tragödie“ sagt die Politikerin, dass sich gerade dort, wo das „Christentum seine Wurzeln“ habe, diese religiöse Verfolgung stattfände, die so viel Diskriminierung, Ungerechtigkeiten und Qualen mit sich bringe. Man dürfe nicht mehr bloß den eigenen Glauben verteidigen, sondern müsse vielmehr nach einer interkonfessionellen Lösung suchen, fordert Warsi. (or)

Naher Osten

Libanon/Syrien
Kraft und Mut für seine künftige Aufgabe wünscht der Vatikan dem neuen Apostolischen Vikar im syrischen Aleppo, dem Franziskaner Georges Abou Khazen. Mit seiner reichen Geschichte und Tradition sei Aleppo die „christliche Hauptstadt“ des vom Bürgerkrieg zerrissenen Syrien, sagte der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, am Samstag bei einer Messe zu Khazens Amtseinführung im libanesischen Beirut. Mit Blick auf die in Aleppo von mutmaßlichen Islamisten entführten Metropoliten der syrisch-orthodoxen und der griechisch-orthodoxen Kirche, von denen seit April jedes Lebenszeichen fehlt, erinnerte Sandri an die Gefahren für Geistliche in dem Bürgerkriegsland. Der Kardinal bedauerte, dass es bislang nicht gelungen sei, humanitäre Korridore in Syrien einzurichten. (kna)

Asien

Pakistan
Die christliche Minderheit sieht sich zunehmend von der Mehrheitsgesellschaft isoliert. Immer mehr zögen sich Christen ins Ghetto zurück, da der Kontakt mit Muslimen ein hohes Konfliktpotenzial berge, sagte der Pakistan-Länderreferent des internationalen katholischen Missionswerks „Missio“ am Donnerstag in Lahore der Katholischen Nachrichten-Agentur. Das sei vor allem Missbräuchen des Blasphemiegesetzes geschuldet, wegen derer Christen, aber auch Muslime und Menschen anderen Glaubens teils willkürlich bestraft würden. Nach Angaben des Hilfswerks wurden zwischen 1986 und 2012 infolge von Missbrauch der Blasphemiegesetze 1.170 Menschen angeklagt. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

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20.20 Uhr „Magazin“

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