RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 12.1.2014

Tagesmeldungen vom 12.1.2014

- Franziskus ernennt 19 Kardinäle -
- Gerhard L. Müller unter den Purpurträgern -
- Papst tauft 32 Kinder in der Sixtina -

____________________________________
Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Max. Immanuel Cappabianca OP
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
____________________________________

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Gerhard Ludwig Müller zum Kardinal ernannt – DBK gratuliert
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller ist in den Kardinalsstand erhoben worden. Am Ende des Angelusgebets am Sonntag teilte Franziskus die Namen der 19 neuen Kardinäle mit, die er beim Konsistorium am 22. Februar kreieren will. Mit dabei der aus Mainz stammende frühere Bischof von Regensburg und derzeitige Präfekt der Glaubenskongregation. Außerdem ernannte Franziskus u.a. den Staatssekretär Pietro Parolin zum Kardinal und den Erzbischof von Westminster Vincent Nichols. Auch der Generalsekretär der Bischofssynode Erzbischof Baldisseri ist unter den Ernannten. Ein Viertel der wahlberechtigten Kardinäle gehören der römischen Kurie an, alle anderen sind Ortsbischöfe, viele von ihnen von der Südhalbkugel der Welt: 2 Kardinäle stammen aus Europa, 3 aus Nord- und Mittelamerika, 3 aus Südamerika, 2 aus Afrika und 2 aus Asien. Interessant: Perugia und Cotabato (Philippinen) sind traditionell keine Kardinalssitze.Franziskus führt auch die Tradition weiter, verdiente Kirchenmännern über 80 Jahren in den Kardinalsstand zu erheben: drei der 19 neu ernannten Kardinäle sind nicht mehr wahlberechtigt. Unter ihnen Erzbischof Capovila (98), der einst Privatsekretär von Papst Johannes XXIII. war.
DBK-Vorsitzender Zollitsch gratulierte Müller zur Kardinalserhebung. In einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz heißt es, die Erhebung in den Kardinalsstand habe wohl ihren ersten Bezugspunkt im „hohen Amt“ als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Sie sei aber auch eine persönliche Auszeichnung, mit der das Wirken Müllers als Theologe gewürdigt werde. - Mit Erzbischof Müller gibt es künftig zehn deutsche Kardinäle. Zu ihnen gehören Kardinal Joachim Meisner (Köln), Kardinal Karl Lehmann (Mainz), Kardinal Reinhard Marx (München und Freising), Kardinal Rainer Maria Woelki (Berlin), Kardinal Friedrich Wetter (Erzbischof em. von München und Freising) sowie in Rom Kardinal Walter Kasper, Kardinal Paul-Josef Cordes, Kardinal Walter Brandmüller und Kardinal P. Karl Becker SJ. (rv/pm)
Hier mehr in Text und Ton
Hier die 19 Kardinäle in KNA-Kurzportraits

Angelus: „Ich liebe es, Kinder zu taufen“
Jeder Täufling ist ein „Geschenk der Freude und der Hoffnung, ein Wunder des Glaubens und ein Fest für die Familie Gottes“, das sagte Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag. Er liebe es Kinder zu taufen, wie am Sonntag Morgen in der Sixtinischen Kapelle geschehen, wo er 32 Kindern die Taufe gespendet hat. Bei der Taufe Jesu habe sich den Menschen der Himmel geöffnet, so Franziskus weiter. Mit Jesus sei die Zeit der Barmherzigkeit angebrochen. Die Christen sollten sich von der Liebe Gottes zu seinem Sohn Jesus durchdringen lassen und in ihr wiedererkennen. Christus schenke den Christen Anteil an seiner Sohnschaft und mache die Menschen zu wahren Brüdern. Eindringlich rief Franziskus auch zu einer echten Liebe auf: „Glaubt ihr nicht, dass wir mehr Liebe brauchen? Nicht eine äußerliche, die sich mit äußerer Hilfeleistung begnügt und sich nicht selber ins Spiel bringt, sondern eine Liebe, die das Unbehagen und die Leiden des Mitmenschen auf sich nimmt. Welch ein Geschmack das Leben doch gewinnt, wenn man sich von der Liebe Gottes durchdringen lässt!“Nach dem Segen wandte sich der Papst an die Eltern, die sich auf die Taufe eines ihrer Kinder vorbereiten. Er freue sich mit ihnen und hoffe, dass die Taufe auch den Eltern helfe, die Schönheit des Glaubens wiederzuentdecken und zu den Sakramenten und dem Gemeindeleben zurückzukehren. Außerdem verkündete er die Namen der neu kreierten Kardinäle. (rv)
Hier zum Nachhören

Taufe in der Sixtina: „Glaube ist schönstes Erbe“
Papst Franziskus hat an diesem Sonntagmorgen in der Sixtinischen Kappelle 32 Babies das Taufsakrament gespendet, zwei von ihnen aus unserer Redaktion. Franziskus setzt damit eine Tradition fort, die schon unter seinen Vorgängern Papst Benedikt XVI. und Johannes Paul II. bestand. In seiner kurzen Predigt forderte der Papst die Eltern und die Paten auf, den Glauben an die Kinder zu vermitteln. Jede Taufe stehe für die ununterbrochene Kette der Glaubensvermittlung seit dem Erscheinen Jesu und jedes Kind sei ein Glied dieser Kette. Christus habe den Menschen vor seiner Himmelfahrt den Auftrag gegeben, in alle Welt zu gehen und zu taufen. Der Glaube sei das „schönste Erbe“, das Eltern ihren Kindern weitergeben könnten. Anders als bei Eucharistiefeier nach seiner Wahl zum Papst hat Franziskus diese Messe wieder am Hochaltar unter dem Bild des Jüngsten Gerichts von Michelangelo zelebriert. Papst Benedikt XVI. hatte die Tradition wieder aufleben lassen, nicht an einem mobilen „Volksaltar“ zu zelebrieren, sondern „ad Christum“. (rv)
Hier zum Nachhören

Ein weiter Weg bis zum Frieden in Syrien
Eine Konferenz wird am Montag im Vatikan hinter verschlossenen Türen über Lösungen für den Krieg in Syrien diskutieren. Organisatorin ist die Päpstliche Akademie der Wissenschaften. In einer Woche dann beginnt in Genf eine große Tagung der internationalen Gemeinschaft, genannt Genf-2, die ebenfalls nach Frieden in Syrien sucht. Für Otmar Oehring ist für einen Genf-2-Erfolg entscheidend, dass man auch die oppositionellen Gruppen, die mit sich reden lassen, in die Friedensgespräche mit einbindet. Das sagte der langjährige Menschenrechtsexperte beim kirchlichen deutschen Hilfswerk Missio, der jetzt Vertreter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Amman, Jordanien, ist, am Wochenende im Gespräch mit Radio Vatikan. Zugleich warnte er vor überzogenen Erwartungen. Im Programm des hinter verschlossenen Türen tagenden „Workshops“ ist auch ein Katalog von „Vorschlägen“ an die internationale Staatengemeinschaft aufgeführt. So müsse ein humanitärer Korridor ins Land geöffnet und eine evtl. Übergangsregierung unterstützt werden. Außerdem fordert das vom Leiter der Akademie Bischof Marcelo Sanchez Sorondo verantwortete Papier, den interreligiösen Dialog zu fördern und den Menschenhandel zu bekämpfen. An dem Workshop zum Thema „Syrien: Kann man gleichgültig bleiben?“ nehmen u.a. Mohamed El Baradei, der frühere Chef der UNO-Atombehörde und andere Vertreter der internationalen Politik teil. Die höchsten Vatikanvertreter sind Kardinal Jean-Louis Tauran sowie als Beobachter der früherer Päpstliche Haustheologe Cardinal Georges Cottier. Ebenfalls dabei der chaldäische Bischof von Aleppo und Leiter der Caritas Syrien Antoine Audo. (rv)
Hier das Wocheninterview in voller Länge

____________________________________

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Vatikan/Australien
Papst Franziskus hat in Australien ein neues Bistum der syro-malabarischen Kirche begründet. Die Eparchie „Sankt Thomas, Apostel von Melbourne“ umfasst den gesamten australischen Kontinent mit rund 30.000 Gläubigen, wie der Vatikan am Samstag mitteilte. Zum ersten Bischof ernannte Franziskus den 67-jährigen Inder Bosco Puthur. Sein Sitz ist Melbourne. Die mit Rom unierte syro-malabarische Kirche ist vor allem in Indien verbreitet. Historisch sind die sogenannten Thomaschristen ein Zweig der chaldäisch-katholischen Kirche. Sie führen sich auf den Apostel Thomas zurück, der nach der Legende bereits im Jahr 53 Indien erreicht und eine Kirche gegründet haben soll. Puthur wurde von Franziskus außerdem zum Apostolischen Visitator für die in Neuseeland lebenden Syro-Malabarer ernannt. Bislang amtierte er als Kurienerzbischof des südwestindischen Groß-Erzbistums Ernakulam-Angamaly, dem Sitz der syro-malabarischen Kirche. (kipa)

Vatikan/Irak
Der Dominikaner P. Yousif Thomas Mirkis, O.P., (64) ist neuer chaldäischer Erzbischof von Kirkuk. Am Samstag veröffentlichte der Vatikan die Zustimmung des Papstes zu der bereits im vergangenen Sommer erfolgten Wahl durch die chaldäische Synode. Der Prior der Dominikanerkommunität in Bagdad folgt damit Louis Sako nach, der vor einem Jahr zum neuen Patriarchen gewählt worden war. Auch Basra hat einen neuen Erzbischof: den Priester Habib Al-Naufali (53). Er war bisher Leiter der chaldäischen Mission in London. Außerdem erklärte der Papst seine Zustimmung zur Wahl von Saad Sirop (41) zum Weihbischof von Bagdad. Eine weitere Personalie betrifft den Bischof Mar Bawai Soro. Der Vatikan teilte am Samstag mit, dass der Papst ihm das Titularbistum Foraziana zugewiesen habe. Soro war von der assyrischen zur chaldäischen Kirche übergetreten. (rv)

Europa

Deutschland
Mehr als 1.000 Menschen haben sich in 25 deutschen Städten an einem „Flashmob“ gegen die Verfolgung von Christen weltweit beteiligt. In Frankfurt am Main etwa beteiligten sich rund 200 Menschen an der Aktion, vor dem Kölner Dom waren laut dem dortigen „domradio“ etwa 60 Personen, so die KNA mit Berufung auf die vom überkonfessionellen Hilfswerk „Open Doors“ unterstützten privaten Initiatoren. Harry Weiß von „Open Doors“, der in Frankfurt dabei war, wertete den dortigen „Flashmob“ als Erfolg. Die Aktion sei auf großes Interesse der Passanten gestoßen. Zahlreiche Menschen hätten die Aktivisten angesprochen und das Informationsmaterial mitgenommen. Die spontane Aktion solle dazu beitragen, dass oft kaum bekannte Thema Christenverfolgung in vielen Ländern der Welt publik zu machen und Hilfe für diese Menschen anzustoßen. Nach Angaben von Open Doors verlieren jährlich weltweit 100.000 bis 150.000 Menschen bei Christenverfolgungen ihr Leben. (kna)

Schweiz
Der frühere Gardekaplan Alain de Raemy (54) ist am Samstag zum Weihbischof des Bistums Lausanne-Genf-Freiburg geweiht worden. Bischof Morerod sagte in der Predigt in der Kathedrale des Hl. Nikolaus, man könne nie allein Bischof sein, sondern nur gemeinsam mit den Anderen und mit Gott. Besonders die Jugend legte Bischof Morerod seinem neuem Weihbischof ans Herz. Alain de Raemy war ab 2006 Kaplan der Schweizer Garde. Sein Bischofsmotto lautet „Beim Herrn ist Barmherzigkeit“. (apic)

Türkei
Der ökumenische Patriarch Bartholomaios empfängt am Montag und Dienstag den Primas der anglikanischen Kirche Justin Welby. Wie der Osservatore Romano am Sonntag berichtet, sind mehrere Treffen geplant, so eine private Begegnung, ein offizieller Empfang im Thronsaal und eine Unterredung mit dem Synodalrat für ökumenische Fragen des Patriarchats. Welby würdigte im Vorfeld die ökumenischen Beziehungen zwischen den beiden Kirchen. Ende des Monats plant der Mailänder Kardinal Angelo Scola eine Pilgerfahrt nach Istanbul zum Sitz des ökumenischen Patriarchats: Ein Gegenbesuch zur Visite des Patriarchen in Mailand im vergangenen Mai aus Anlass des 1700-jährigen Jubiläums des sog. „Mailänder Toleranzedikts“ Kaiser Kontantins. (or)

Afrika

Zentralafrikanische Republik
Die Bischöfe des Landes haben die Medienberichterstattung über die Krise in Zentralafrika kritisiert. Es handele sich nicht um einen Konflikt zwischen Christen und Muslimen, sondern um eine politische und militärische Auseinandersetzung. Alle müssten ihre Verantwortung für die Krise anerkennen, die das Land ins Chaos gestürzt und die Bürger gegeneinander aufgehetzt hat. Die Milizen müssten entwaffnet werden und die ausländischen Kämpfer wieder in ihre Heimat zurückkehren, heißt es in der vom Erzbischof von Bangui und Präsidenten der Bischofskonferenz Dieudonné Nzapalainga unterzeichneten Erklärung. (apic)

Ägypten
Der koptisch-orthodoxe Papst Tawadros II. hat an die Ägypter appelliert, beim Referendum am 14./15. Januar mit „Ja“ für den Entwurf der neuen Verfassung zu stimmen. Eine solche Entscheidung werde ein Segen für Ägypten und ein „wesentlicher Schritt in eine gute Zukunft des Landes“ sein, so der Patriarch laut der Stiftung „Pro Oriente“. Derweil werden weiterhin gewalttätige Zusammenstöße mit den Muslimbrüdern gemeldet. Am Freitag sollen in verschiedenen Städten mindesten drei Menschen getötet und acht verletzt worden sein, als sie gegen den neuen Verfassungsentwurf protestierten. Das Referendum am 14./15. Januar ist bereits das dritte Verfassungsreferendum seit dem Sturz von Hosni Mubarak. Im März 2011 wurde den Bürgern eine „Verfassungserklärung“ des damals herrschenden Militärrates vorgelegt, mit der der Übergang in die Demokratie geregelt werden sollte. Die darauffolgenden ersten freien Wahlen brachten 2012 die islamistische Muslimbruderschaft an die Macht. Der neue Präsident Mohammed Mursi setzte eine umstrittene neue Verfassung mit islamistischen Elementen durch. Die Zustimmung war begrenzt. Da bei der Volksabstimmung im Dezember 2012 keine Mindestbeteiligung vorgeschrieben war, reichten 64 Prozent Ja-Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von nur 33 Prozent für die Annahme dieses Grundgesetzes. Im Juli des Vorjahres stürzte dann das Militär den zunehmend unpopulären Mursi nach großen Massenprotesten. Seitdem herrscht das Militär indirekt. Der Oberkommandierende und starke Mann im Land, Abd-el-fattah al-Sisi, ernannte eine Übergangsregierung. Eine vom Militär abgesegnete Expertenkommission legte Ende des Vorjahres den Entwurf jener Verfassung vor, über den die Bürger nun abstimmen sollen. (kap)

Naher Osten

Syrien
Nach Angaben des armenischen Erzbischofs von Aleppo ist die Spendeninitiative eines Pfarrers aus Qamishli nicht autorisiert. Auch Radio Vatikan hatte von der Aktion unter dem Titel „Adoptiere eine Pfarrei“ berichtet. Erzbischof Boutros Marayiati, der auch Apostolischer Administrator des Bistums Qamishli ist, sagte der Agentur „Fides“, dass der Priester Karnik Youssef Hovespian kein Mandat für das Sammeln von Spenden erhalten habe. (fides)

____________________________________

Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

__________________________________________

Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz
· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind hier online live und auf Abruf zu hören

Weitere Informationen hier

Unseren aktuellen Programmflyer können Sie anfordern bei:
Ulrich Knop, Im Hafer 2, D-71636 Ludwigsburg, Tel./Fax: 0049 (0) 7141 - 43212, Email: programm@radiovatikan.de
oder hier zum downloaden

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail: deutsch@vatiradio.va