RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 28.1.2014

Tagesmeldungen vom 28.1.2014

- Österreichische Bischöfe beim Papst: Gutes Klima -
- Ägypten: „Wir haben uns in vielem getäuscht“ -
- Kirchenrecht: Richtiges Verständnis von Pastoral -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Vatikan/Österreich: „Unglaublich gutes, herzliches Klima“
Österreichs Bischöfe, die sich diese Woche zum Ad-Limina-Besuch in Rom aufhalten, fühlen sich von Papst Franziskus herzlich empfangen. An diesem Montag traf der Papst die Bischöfe der Wiener Kirchenprovinz im Vatikan. Kardinal Christoph Schönborn von Wien sprach im Anschluss an die Audienz, die nahezu zwei Stunden dauerte, von einem „unglaublich guten, offenen und herzlichen Klima“. Franziskus habe sich über die Situation der Jugend in Österreich, den Priester- und Ordensnachwuchs oder auch über die heimischen Wallfahrten erkundigt. Ein Schwerpunkt des Gesprächs sei die Familie gewesen, berichtet Schönborn. Der Papst habe über seine Erfahrungen in Lateinamerika berichtet, wo die Situation von Ehe und Familie zum Teil noch viel dramatischer sei als in Europa. Aufgabe der Kirche sei es auf jeden Fall, die Menschen zu begleiten, auch wenn man nicht für alles Lösungen habe. Viele lebten ohne Trauschein zusammen, würden dann Kinder bekommen und zum Teil zivil heiraten, einige später auch kirchlich. Das sei ein Weg, den es von Seiten der Kirche ernst zu nehmen und zu begleiten gelte. (kap)
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Ägypten: Wir haben uns in Vielem getäuscht
So richtig nach Feiern ist in Kairo kaum jemandem zumute: Vor drei Jahren begann der Arabische Frühling in Ägypten mit Großdemonstrationen auf dem Tahrir-Platz, und noch heute ist die politische Lage ausgesprochen instabil, immer wieder kommt es zu Gewalt. Stefan Kempis sprach darüber mit dem deutschen Seelsorger in Kairo, Joachim Schroedel. Er fragte den Priester, ob man jetzt nur noch „mit Bitterkeit“ auf die vielversprechenden Anfänge des Arabischen Frühlings von Kairo vor drei Jahren zurückschauen könne. Auch er habe sich in vielem getäuscht, er habe an den Durchbruch zur Demokratie geglaubt. Aber andererseits habe sich auch die Bitterkeit nach dem einen Jahr Mursi aufgelöst, so Schroedel. Nach der Verfassungsabstimmung sei nun aber klar, dass die Mehrheit für einen Neuanfang sei. (rv)
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Kirchenrichter Graulich: Franziskus unterstreicht ein „richtiges Verständnis von Pastoral“
„Vergesst nicht, dass ihr Hirten seid“, sagte der Papst in seiner diesjährigen Ansprache vor der römischen Rota. Die im Vatikan angesiedelte Rota ist das zweithöchste Gericht der katholischen Kirche und vor allem für Ehenichtigkeitsverfahren zuständig. Der Papst habe in seiner ersten Ansprache an die Kirchenrichter die pastorale Seite des Amtes betont, ohne aber einen völlig neuen Akzent zu setzen. Das findet Pater Markus Graulich von der römischen Rota, der bei der Audienz teilgenommen hatte. Anne Preckel hat mit ihm gesprochen. (rv)
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Papstpredigt: „Gott preisen ist komplett gratis“
Papst Franziskus warnt vor religiösem Hochmut gegenüber einfachen Gläubigen, die ihr Gebet mit ungewöhnlichen Gesten der Freude verrichten. „Wenn wir uns in Formalitäten einschließen, wird unser Gebet kalt und steril“, erklärte der Papst. Er nahm bei der Morgenmesse in der Casa Santa Marta Bezug auf die Erste Lesung der Tagesliturgie, die berichtet, dass David „mit ganzer Hingabe vor dem Herrn“ tanzte, als die Bundeslade zurückkehrte. Das lobpreisende Gebet sei für alle Christen gedacht, sagte Franziskus.

„Wir loben Gott für seine Größe, weil er groß ist! Wir sagen ihm schöne Dinge. ,Ach Pater, ich kann das nicht…' Aber wie, brüllst du denn nicht, wenn deine Fußballmannschaft ein Tor schießt, und dann kannst du nicht den Herrn laut preisen? Kannst du nicht ein wenig hinaustreten aus deinem gesetzten Verhalten, um zu singen? Gott zu preisen ist komplett gratis! Nicht bitten, nicht danken: preisen wir!“ (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Dialog über die Bibel
Wir senden heute den vierten und letzten Teil unserer Radioakademie, ein außergewöhnliches Gespräch über die Bibel: Vor ein paar Jahren trafen sich Kardinal Bergoglio von Buenos Aires, ein mit ihm befreundeter Rabbiner und ein freikirchlicher Christ, um über die Heilige Schrift zu debattieren. Die gesamte Radio-Akademie von Stefan v. Kempis senden wir Ihnen gerne als CD zu, bitte schreiben Sie uns eine eMail. (rv)

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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Das Kardinalskollegium hat einen neuen Sekretär. Papst Franziskus berief an diesem Dienstag Erzbischof Ilson de Jesús Montanari in diese Funktion. Der 55-jährige Brasilianer wirkt seit vergangenen Oktober als Sekretär der vatikanischen Bischofskongregation; mit dieser Funktion ist das Amt des Sekretärs des Kardinalskollegiums verbunden. Der bisherige Amtsinhaber, der 73-jährige italienische Erzbischofs Lorenzo Baldisseri, wurde im vergangenen September Generalsekretär der Bischofssynode. Der Sekretär des Kardinalskollegiums ist für die organisatorische Vorbereitung und Durchführung von Kardinalsversammlungen, der sogenannten Konsistorien, zuständig. Er ist zugleich Sekretär bei der Papstwahl. (rv)
Wegen anhaltender Schmähungen gegen Papst Benedikt XVI. hat der Vatikan im vergangenen Jahr eine Schließung des päpstlichen Twitter-Kanals erwogen. Das sagte der Präsident des päpstlichen Rats für die sozialen Kommunikationsmittel, Erzbischof Claudio Maria Celli, bei einer Konferenz am Dienstag in Rom. Mit ablehnenden Kommentaren habe er zwar gerechnet, sagte Celli, doch nicht mit der „Vulgarität“ und der „Grobheit" der Attacken, so Celli. Letztlich hätten sich die vatikanischen Kommunikationsexperten aber dafür entschieden, den Kanal offen zu halten, „und die Einschätzungen für die Zukunft haben uns bei dieser mutigen Entscheidung geholfen". Über seinen Account @Pontifex verbreitete Papst Benedikt seit Dezember 2012 regelmäßig Botschaften in neun Sprachen. Benedikt XVI. hatte wenige Tage nach Eröffnung die erste Millionen an Abonnenten. Sein Nachfolger Franziskus übernahm den Account und hat mittlerweile rund 11,5 Millionen Follower. (kipa)

Vatikan/Argentinien
Papst Franziskus hat die Argentinier zu einer Neuauflage des nationalen Dialogs aufgefordert, um einen Ausweg aus der aktuellen Wirtschaftskrise zu finden. „Wir waren beide der Meinung, dass es notwendig ist, den 'Argentinischen Dialog' zu reaktivieren“, sagte der frühere Staatspräsident Eduardo Duhalde (2002-2003) laut argentinischen Medienberichten am Montag (Ortszeit). Der Papst habe „die Hoffnung, dass wir miteinander reden, dass sich die Argentinier zusammensetzen“, so Duhalde. Der sogenannte Argentinische Dialog war eine Gesprächsinitiative, die die Bischofskonferenz des Landes auf dem Höhepunkt der schweren Wirtschaftskrise 2001 ins Leben gerufen hatten. Daran nahm auch Jorge Mario Bergoglio als damaliger Erzbischof der Hauptstadtdiözese Buenos Aires teil. Argentinien erlebt derzeit erneut eine schwere Finanzkrise. (kap)

Europa

Deutschland
Die deutschen Bischöfe haben sich bei ihre Sitzung in Würzburg auf ein gemeinsames Vorgehen zur Unterstützung der insolventen Verlagsgruppe „Weltbild” verständigt. „Die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands hat beschlossen, bis zu 65 Millionen Euro im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verlagsgruppe „Weltbild” aufzubringen, teilten die Bischöfe am Dienstag in Würzburg mit. Die Bischöfe hatten am Montag im Rahmen ihres turnusmäßigen Ständigen Rates in Würzburg über das Schicksal des Augsburger Medienkonzerns beraten, der der zweitgrößte Online-Händler Deutschlands ist. Das Versandhaus hatte am 10. Januar Insolvenz angemeldet. (kna)

Schweiz
Die bischöfliche Kommission Justitia et Pax sagt Nein zur so genannten „Masseneinwanderungsinitiative“ der rechtskonservativen Partei SVP. Menschen seien keine Ware, heißt es dazu in einer Aussendung von Justitia et Pax, dem sozialethischen Fachgremium der Schweizer Bischofskonferenz. Hinter den Anliegen und Zielen stecke aus christlicher Sicht ein fragwürdiges und diskriminierendes Menschenbild. Die Initiative betrachte Menschen allein bezogen auf ihren wirtschaftlichen Nutzen für die Schweiz und mache sie so zur Ware, heißt es in der Stellungnahme. Man nehme in Kauf, dass ausländische Arbeiter kaum mehr Rechte hätten. Auch entmenschliche sie Frauen und Männer, wenn sie das Bild der „Massen“ brauche, die eine heile Welt - die der Schweiz - bedrohten. (kipa)

Russland/Syrien
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. und der syrische griechisch-orthodoxe Patriarch Youhanna X. haben in einem gemeinsamen Appell an die Delegierten der Genfer Friedenskonferenz einen sofortigen Waffenstillstand in Syrien und die Freilassung aller christlichen Geiseln gefordert. Ausdrücklich nahmen die beiden Patriarchen auf die beiden entführten Metropoliten Mar Gregorios Youhanna Ibrahim und Boulos Yazigi sowie auf die zwölf gekidnappten Nonnen aus dem Kloster St. Thekla in Maaloula Bezug. Besonders appellierten sie „an alle Beteiligten, dass sie Menschlichkeit und Barmherzigkeit zeigen und ihre Bereitschaft zum Frieden unter Beweis stellen". (kap)

Türkei
Türkische Forscher haben mit Hilfe von Luftaufnahmen möglicherweise den Tagungsort des christlichen Konzils von Nizäa geortet. Wie das türkische Staatsfernsehen TRT am Montag meldete, zeigen die Bilder die Überreste einer Basilika im See von Iznik südlich von Istanbul. In Iznik, dem früheren Nizäa, tagte im Jahr 325 das erste Ökumenische Konzil, bei dem unter anderem das noch heute gültige christliche Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Das Konzil fand im Senatspalast statt, dessen Überreste in dem See vermutet werden. Laut Auskunft eines beteiligten Archäologen liegen die Überreste der Basilika in etwa zwei Meter Wassertiefe rund 20 Meter vom Ufer entfernt. Die Basilika stamme wahrscheinlich aus dem vierten Jahrhundert und sei im Jahr 740 bei einem Erdbeben zerstört worden. (kap)

Ukraine
Kirchliche Stimmen warnen auch nach dem Rücktritt von Regierungschef Nikolai Asarow vor zu viel Optimismus über die Möglichkeit eines Kompromisses im ukrainischen Machtkampf. Asarow hatte am Dienstag auf sein Amt verzichtet. Mit ihm traten alle aktuellen Regierungsmitglieder zurück. Der Rücktritt Asarows gehörte zu den Minimalforderungen der proeuropäischen Opposition um den Politiker und Boxchampion Vitali Klitschko. Der Kiewer evangelische Pastor Ralf Haska beurteilte in einem Gespräch mit dem Sender „Deutschlandfunk“ allerdings die Chancen auf einen Kompromiss zwischen Demonstranten und Regierung skeptisch. Haska wandte sich auch gegen die von Demonstranten ausgehende Gewalt. Er glaube - so der Theologe -, Oppositionsführer Klitschko werde es schwer haben werde, die Demonstranten von weiterer Gewalt abzuhalten. Was die Menschen erkämpft hätten, wollten sie nicht wieder hergeben. (kap)

Afrika

Tunesien
Nach der Bestätigung der neuen Verfassung in Tunesien warnt ein katholischer Geistlicher im Land vor zu großer Euphorie. „Erst einmal müssen die Politiker beweisen, dass die Verfassung mehr ist als nur Fassade“, sagte der Ordensmann Ramon Echeverria von der Gemeinschaft der Weißen Väter im Interview der KNA in Tunis. Vor allem wirtschaftliche Stagnation und Arbeitslosigkeit seien Probleme, die die letzte Regierung vernachlässigt habe. „Wenn die Leute genug zu essen und Arbeit haben, stärkt das auch die Demokratie“, so der Ordensmann. Obwohl sich die Islamisten aus der Regierung zurückgezogen hätten, fänden sie in der Bevölkerung nach wie vor viele Anhänger, so der Geistliche. Es gebe gute Chancen, dass die Partei bei den Präsidentschaftswahlen bestätigt werde. Gleichzeitig begrüßte der Pater die Gleichstellung von Mann und Frau in der neuen Verfassung, die Meinungsfreiheit und einen Gesetzesartikel, der Diffamierungen wegen Unglaubens untersagt. (kna)

Asien

Malaysia
Kirchenvertreter mahnen zur Ruhe nach dem Brandanschlag auf eine katholische Kirche in Penang. Bei der Attacke zweier unbekannter Männer, die Molotowcocktails auf das Gotteshaus warfen, kamen keine Menschen zu Schaden. 2010 hatte es im Zuge des interreligiösen Streits über die Verwendung des Wortes „Allah“ mehrere Anschläge auf Kirchen in dem fernöstlichen Land gegeben. Malaysias Ministerpräsident Najib Razak rief Christen und Muslime zu Ruhe und Besonnenheit auf. „Wir wissen nicht, wer für diesen Akt der Provokation verantwortlich ist“, zitiert ihn die staatliche Nachrichtenagentur „Bernama“. Malaysischen Medienberichten zufolge wurden inzwischen 250 zusätzliche Polizisten zum Schutz von Kirchen und Moscheen eingesetzt. (apic)

Amerika

Kolumbien
Der Erzbischof von Cali hat von der organisierten Kriminalität Rechenschaft für einen zweifachen Mord in einer Kirche seiner Bischofsstadt gefordert. Die Täter hatten vor einigen Tagen einen Mann erschossen, der sich in die Kirche geflüchtet hatte, um einer Schutzgeldforderung zu entgehen. Eine betende Frau, die von einer Kugel gestreift wurde, erlag wenig später ebenfalls ihren Verletzungen. Erzbischof Dario de Jesus Monsalve Mejia warf den Mafia-Mördern vor, die „Hoffnung töten“ zu wollen. Eine Kirche stehe bewaffneten Menschen nicht offen. Überdies forderte der Erzbischof den kolumbianischen Staat dazu auf, ein Programm zur Entwaffnung von Zivilisten einzuleiten. Kolumbien ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. (apic)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 28.01.2014: Radio-Akademie - von Stefan v. Kempis
Ein außergewöhnliches Gespräch über die Bibel: Vor ein paar Jahren trafen sich Kardinal Bergoglio von Buenos Aires, ein mit ihm befreundeter Rabbiner und ein freikirchlicher Christ, um über die Heilige Schrift zu debattieren. Heute ist Bergoglio Papst, und wir präsentieren diese seltenen Tonaufnahmen zum ersten Mal auf Deutsch

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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20.20 Uhr „Magazin“

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