RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 3.7.2014

Tagesmeldungen vom 3.7.2014

- Kein Ermittlungsverfahren gegen Tebartz-van Elst -
- Patriarch Sako: Westen denkt an WM anstatt an uns -
- Vatikan: Anerkennung von Exorzisten-Verband -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Deutschland: „Weg der Aufarbeitung“ in Limburg geht weiter
Die Staatsanwaltschaft Limburg wird kein Ermittlungsverfahren gegen den emeritierten Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst oder Mitglieder des Vermögensverwaltungsrats aufnehmen. Dies wurde am Mittwochnachmittag bekannt. Bei den Vorermittlungen habe sich kein Anfangsverdacht ergeben. Von „für das Bistum wichtigen Feststellungen“ spricht Weihbischof Manfred Grothe, der Apostolische Administrator für das Bistum Limburg, in einer ersten Reaktion. Die Staatsanwaltschaft habe geurteilt, „dass kein strafrechtlich verfolgbares Verhalten des emeritierten Bischofs vorliegt“. Das werde jetzt „den Weg der Aufarbeitung und des Neubeginns“ im Bistum an der Lahn „erleichtern“, so Grothe. (pm/rv)
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Irakischer Patriarch: Schockiert vom Nichtstun des Westens
Der chaldäische Patriarch, Louis Raphaël Sako, sieht im Irak einen Bürgerkrieg heraufziehen. Das sagte er im Interview mit Radio Vatikan. Sako leitet die derzeit am stärksten gefährdete christliche Gemeinschaft des Nahen Ostens; er residiert in Bagdad. „Das Land erlebt einen chaotischen Moment“, so der Patriarch. Er sei nicht der einzige, der mittlerweile fest mit einem Bürgerkrieg rechne. „Falls es einen globalen Plan für eine Teilung des Landes gibt, dann soll man das eben machen.“ Die USA hat aus seiner Sicht die „moralische Pflicht, die Streithähne an einen Tisch zu bringen“. Sako wörtlich: „Die Leute interessieren sich mehr für die Fußball-Weltmeisterschaften als für den Krieg im Irak oder anderswo...“ (rv)
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Italien: Die Flüchtlinge und ihre Schlepper
Das immer neue Drama von Lampedusa hat nicht nur eine humanitäre Seite, sondern auch eine kriminelle. Die italienische Polizei hat in den letzten Tagen fünf Chefs einer Bande festgenommen, die den Transport von Verzweifelten über das Mittelmeer Richtung Europa organisiert. Den Eritreern, Äthiopiern und Sudanesen wird vorgeworfen, konkret für den Schiffbruch eines Seelenverkäufers vor Lampedusa verantwortlich zu sein; dabei sind im vergangenen Oktober 386 „Boat-people“ ums Leben gekommen. Mario Affronti ist ein Arzt aus Palermo; er leitet die regionale Abteilung der katholischen Stiftung „Migrantes“, die sich um Einwanderer kümmert. Im Gespräch mit Radio Vatikan macht er darauf aufmerksam, dass ein einziges Boot mit dreihundert Menschen an Bord dieser Bande fast eine Million Euro eingebracht hat. (rv)
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Israel: „Platz für eine ehrliche Trauer“
Taumeln Israel und die besetzten Gebiete in eine neue Gewaltwelle hinein? Wenn man die Nachrichten in diesen Tagen hört, kann man diesen Eindruck bekommen. Unruhen in Ost-Jerusalem, Raketen aus dem Gaza-Streifen in Richtung Israel, Mord an einem jungen Araber, „Rache“-Rufe im Internet. Die neue Angst und Gewalt kam auf nach dem Auffinden der Leichen von drei entführten israelischen Jugendlichen. Aber der deutsche Benediktinerpater Nikodemus Schnabel aus der Dormitio-Abtei von Jerusalem hofft, dass sich die Hass-Spirale jetzt nicht weiterdreht. Die Emotionen seien zwar aufgewühlt, aber nicht bei der breiten Masse, sagte er dem Kölner Domradio. (domradio)
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Österreich: Einsiedelei des heiligen Wolfgang freigelegt
Eine lange verschüttete Klause unterhalb der Wallfahrtskirche am Falkenstein bei St. Gilgen (Salzburg) haben österreichische Archäologen freigelegt. Das Besondere daran: Hier soll der heilige Wolfgang (ca. 924 - 994) fünf Jahre als Eremit gewohnt haben. Die zahlreichen Funde offenbaren viel über das Leben in der Einsiedelei und der Pilger im Spätmittelalter, legten die Forschungsleiter dreier Ludwig-Boltzmann-Institute am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Wien dar. Der nahegelegene Ort St. Wolfgang, der zu Fuß nur über den Falkenstein erreichbar ist, war damals mit bis zu 200.000 Pilgern pro Jahr nach Rom, Santiago und Aachen die viertgrößte Wallfahrtsstätte Europas. (kap)
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Engel Mariens und die Schweizer Garde
Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist auch im Vatikan ein Thema. Die Schweizer Garde organisiert dazu sogar ein sogenanntes Public Viewing: Gardisten, die nicht im Einsatz stehen und Vatikanmitarbeiter können gemeinsam die WM-Spiel in der Kaserne der Garde anschauen. Beim Achtelfinale Spiel Argentinien gegen die Schweiz wurde sogar der Papst eingeladen. Dieser lehnte eine Teilnahme ab. Es war ein spannendes Spiel bis zur 117. Minuten als der Argentinier Angel di Maria den Siegestreffer für Argentinien schoss. Sein Name auf Deutsch übersetzt: Engel Mariens. Mario Galgano hat das Spiel mit den Gardisten angeschaut und im Anschluss mit einem von ihnen über das Spiel gesprochen. Lorenz Keusch stammt aus dem Kanton Aargau und ist 35 Jahre alt. Seit 14 Jahren ist er bei der Päpstlichen Schweizer Garde dabei. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Heilige Stuhl erkennt die „Internationale Vereinigung der Exorzisten“, kurz AIE, offiziell an. Das teilte die Kleruskongregation an diesem Donnerstag mit. Sie billigte die Statuten des Verbands, dem etwa 250 Exorzisten aus dreißig Ländern angehören. Die Entscheidung aus dem Vatikan billigt dem Verband den Status eines „privaten Vereins von Gläubigen“ sowie eine eigene juridische Persönlichkeit zu. Das bedeutet, dass er als Verein Rechte und Pflichten übernehmen kann, aber keinen amtlichen Charakter hat und nicht „im Namen der Kirche“ auftreten kann. Gegründet wurde der Verband 1994 auf Initiative des früheren Exorzisten des Bistums Rom, Gabriele Amorth. Dieser war bis 2000 erster Vorsitzender der Vereinigung. (or)
Zum ersten Mal in der Geschichte steigt eine Frau zur Rektorin einer Päpstlichen Universität in Rom auf. Die italienische Franziskanerin Mary Melone, Jahrgang 1964, ist die neue Leiterin des Lehrbetriebs an der Päpstlichen Universität Antonianum; sie wurde für den Zeitraum 2014 bis 2017 berufen. Melone ist Dogmatikerin und leitete bisher ein Institut für Religionswissenschaften am Antonianum, das von den Franziskanern betreut wird. 2011 war sie bereits die erste Dekanin einer theologischen Fakultät an einer Päpstlichen Universität in der Ewigen Stadt. Das Antonianum liegt unweit der Kirche Santa Maria Maggiore in der römischen Innenstadt. (agi)
Minen sind eine „unverantwortliche und feige Waffe, die Krieg verlängert“. Das hat der Papst in einer Botschaft an die eine Anti-Landminen-Konferenz geschrieben, die vom 23. bis 27. Juni in Maputo stattfand. Bei dem internationalen Treffen ging es um die Revision einer Konvention, die das Verbot und die Zerstörung von Landminen vorsieht, die gegen Menschen eingesetzt werden. Solche Minen fügten dem „durch Krieg provozierten menschlichen Versagen“ ein Gefühl der Angst hinzu, welches im Alltag überhandnehme und das Schaffen von Frieden erschwere, führte Franziskus in seinem Schreiben aus. Um wirklich Sicherheit und Stabilität herstellen zu können, müssten Waffenlager verkleinert und Waffen beseitigt werden: Sie hätten in einer menschlichen Gesellschaft nichts zu suchen. (zenit/rv)
Die westlichen Medien betonen im Vorfeld der Familien-Bischofssynode vom Herbst zu sehr die Problematik der wiederverheirateten Geschiedenen. Das sagte der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, in einem Interview, das an diesem Donnerstag im Internet veröffentlicht wurde. Aus den weltweiten Antworten auf einen Vatikan-Fragebogen zum Thema Ehe und Familie ergebe sich, dass dieses Thema nur eines von vielen sei. Baldisseri wörtlich: „Das vor kurzem veröffentlichte Arbeitsdokument zur Synode zeigt, wie breit die Thematiken rund um die Familie auf allen fünf Kontinenten sind. Das wird der sogenannten öffentlichen Meinung in Europa und im Westen helfen, besser einzuschätzen, welche Themen wirklich heiß und heikel sind.“ (pm)

Europa

Deutschland
Das internationale Katholische Missionswerk „missio“ in München hat seinen Jahresbericht 2013 vorgelegt. Demnach stiegen die Spenden und Beiträge im letzten Jahr um fast 590.000 Euro auf etwa 8.700.000 Euro. Insgesamt seien 13.348.262 Euro für 536 Projekte in mehr als 35 Ländern zur Verfügung gestellt worden. Schwerpunktmäßig wurden in Afrika Projekte in den Ländern Kenia (799.188,38 Euro), Uganda (703.775,00 Euro) und Burkina Faso (528.223,38 Euro), in Asien in den Ländern Indien (1.993.852,62 Euro), den Philippinen (905.401,84 Euro) und Pakistan (283.493,83 Euro), in Ozeanien in Papua-Neuguinea (161.249,84 Euro) gefördert. Im Vordergrund standen zum Beispiel die Hilfe nach der Taifun-Katastrophe auf den Philippinen, die Unterstützung der katholischen Kopten in Ägypten oder auch die Förderung von „Radio Pacis“ in Uganda – einem Radiosender, der mit seinem Programm zur Friedensarbeit zwischen den Völkern Ost-Afrikas beiträgt. (pm)

Schweiz
Als harten Schlag gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung und auf Religionsfreiheit bezeichnet Amnesty International das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum Burkaverbot. Das Straßburger Urteil vom Dienstag stützt das in Frankreich seit 2011 geltende Verbot der Vollverschleierung. Frauen, die dort in der Öffentlichkeit mit einer Ganzkörperverschleierung auftreten, müssen mit einem Bußgeld von 150 Euro oder einer Verpflichtung zu Kursen in Staatskunde rechnen. Das Tragen einer Vollverschleierung verstoße gegen gesellschaftliche Normen und beeinträchtige das soziale Zusammenleben, begründete der Gerichtshof sein Urteil. Auch in der Schweiz gibt es Bestrebungen, das Tragen der Burka zu verbieten. (kipa)

Ungarn
Das diesjährige Sommertreffen der Generalkonferenz der Bibelforscher „Studiorum Novi Testamenti Societas“ findet erstmals in Ungarn statt. Die Diözese Szeged-Csanád sowie die Universität Szeged sind gemeinsam Gastgeber der Veranstaltung. Zwischen dem 2. bis 9. August erwarten sie 260 Teilnehmer von 130 Hochschulen aller Kontinente. Darüber hinaus haben hochrangige Gäste wie der israelische Botschafter in Ungarn, Ilan Mor, sowie der serbisch-orthodoxe Bischof von Novisad, Irinej Bulovic, ihre Teilnahme zugesagt. Während der Konferenz sollen neueste Forschungsergebnisse sowie aktuelle Themen und Fragen der Bibelwissenschaft erörtert werden. Offizielle Konferenzsprache ist wie jedes Jahr englisch. Das „Studiorum Novi Testamenti Societas“ wurde 1945 in Oxford gegründet. (kap)

Afrika

Sudan
Das Baby, das die sudanesische Christin Meriam Ibrahim Ishag in der Todeszelle zur Welt brachte, ist möglicherweise behindert. Das ging am Mittwoch aus einem Interview der britischen Zeitung „The Guardian“ mit der 27-Jährigen hervor. Als Grund für die mögliche Behinderung nannte sie, dass sie während der Geburt an den Füssen gefesselt gewesen und dadurch beim Geburtsvorgang etwas schief gelaufen sei. Es sei unklar, ob das am 26. Mai geborene Mädchen später eine Gehhilfe benötigen werde. Ishag war wegen angeblichen Abfalls vom Islam zum Tode verurteilt worden, als sie im achten Monat schwanger war. Ishag ist Tochter eines Muslims, wurde jedoch von ihrer Mutter christlich erzogen und ist bekennende Christin. Durch ihre Heirat mit einem Christen gilt sie laut islamischem Recht als Abtrünnige vom islamischen Glauben. (idea)

Demokratische Republik Kongo
Das afrikanische Land ist „eine Republik und keine Monarchie“. Das schreiben die Bischöfe in einem Statement an die Adresse von Präsident Joseph Kabila. Sie warnen ihn vor dem Versuch, den Artikel 220 der Verfassung zu ändern, um sich 2016 noch einmal um das Präsidentenamt zu bewerben. Kabila ist seit 2001 an der Macht, die Bischöfe fordern, dass demokratische Wechsel im Land möglich sein müssen. Politiker dürften „die Kongolesen nicht als Geiseln nehmen“. Die Kirche werde „alles tun, um die Bevölkerung für die Bedeutung von Artikel 220 zu sensibilisieren und um unsere junge Demokratie und die Stabilität des Landes zu verteidigen“. Aus dem Statement spricht große Sorge, dass Kabila sich in einen autoritären Herrscher vom Schlag eines Mobutu Sese Seko verwandeln könnte. (apic)

Naher Osten

Israel
„Es ist eines politischen und religiösen Führers nicht würdig, Rache zu fordern oder zu nähren.“ Das schreibt der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, in einem Statement angesichts der unruhigen Lage in Israel und den besetzten Gebieten. „Rache ruft Rache hervor, Blut schreit nach weiterem Blut“, warnt der Patriarch. „Alle getöteten Jugendlichen“ seien „Opfer auf dem teuflischen Altar des Hasses“. Der Besuch von Papst Franziskus im Mai im Heiligen Land und das anschließende Friedensgebet für den Nahen Osten im Vatikan habe „so viel Hoffnung auf Frieden geweckt“ – da wirke die jetzige Gewalt „fast wie eine Reaktion, um die Hoffnung wieder auszulöschen“. (rv)

Amerika

Paraguay/Vatikan
Der Vatikan will offenbar zwei Beobachter nach Paraguay entsenden, um dort der Diözese, dem Bischof von Ciudad del Este, Rogelio Livieres, sowie zwei Priestern „Hilfe zu leisten“. Das teilte der Papstbotschafter in Paraguay, Erzbischof Antonio Ariotti, am Mittwoch laut örtlichen Medienberichten mit. Laut der Angaben ist der Besuch für Ende Juli geplant. Bei den Beobachtern soll es sich um den spanischen Kurienkardinal Santos Abril y Castello und den Bischof Milton Luis Troccoli handeln. Spekulationen seitens der paraguayischen Medien, wonach der Besuch in Zusammenhang mit einigen aktuellen Vorfällen in der paraguayischen katholischen Kirche stehen könnte, wies der Papstbotschafter laut Medienberichten zurück. Unter anderem hatte der Bischof von Ciudad del Este dem Erzbischof von Asuncion, Eustaquio Pastor Cuquejo Verga, zuvor öffentlich Homosexualität vorgeworfen. Nuntius Ariotti betonte indes, dass solche Besuche regelmäßig in Diözesen der Weltkirche stattfinden. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Sonntag Abend, 6.7.2014: Menschen in der Zeit – eine Sendung von und mit Aldo Parmeggiani
Angelica Nußberger - Regisseurin

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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