RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 11.7.2014

Tagesmeldungen vom 11.7.2014

- Papst ernennt Woelki zum neuen Kölner Erzbischof -
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Vatikan-Finanzchef: Hartnäckigkeit statt Zauberstab -
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Franziskus regt Friedensmatch von Fußballstars an -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Bernd Hagenkord SJ
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Kardinal Woelki neuer Erzbischof von Köln
Kardinal Rainer Maria Woelki wird der neue Erzbischof von Köln. Das gaben an diesem Freitagmittag der Vatikan und das Bistum gleichzeitig bekannt. Woelki ist Erzbischof von Berlin. Seine Amtseinführung im Dom ist für den 20. September vorgesehen. Mit der Wahl durch das Domkapitel kehrt er nun in seine Geburtsstadt zurück. Vor genau drei Jahren war der damalige Weihbischof von Köln und ehemalige Sekretär von Kardinal Joachim Meisner zum Erzbischof von Berlin gewählt worden, im Februar 2012 hatte Papst Benedikt XVI. ihn in den Kardinalsstand erhoben. Im Vatikan ist Woelki Mitglied der Kleruskongregation und des Rates für die Einheit der Christen. In der deutschen Bischofskonferenz ist er verantwortlich für karitative Fragen. Köln gilt als der bedeutendste Bischofssitz im deutschen Sprachraum. (rv)
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Vatikan: Tagung zu Weltgemeinwohl und Wirtschaft, die tötet
Wirtschaft, die Menschen ausschließt, tötet – mit diesem Zitat hatte Papst Franziskus im vergangenen November viel Aufsehen erregt und auch Widerspruch geerntet. Was genau diese Einsicht und andere Einsichten des Papstes für Ökonomie und Politik bedeuten, damit beschäftigt sich im Vatikan ab diesem Freitag ein Kongress. Die Tagung steht unter dem Titel „The Global Common Good: Towards a more inclusive Economy”, Das Weltgemeinwohl – auf dem Weg zu einer inklusiven Wirtschaft”. Das Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus öffne anregende Perspektiven, diese müssten aber vertieft und in die ökonomische und politische Welt übersetzt werden. So beschreibt Erzbischof Mario Toso, Sekretär des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, die Absicht dieses Kongresses. (rv)
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Vatikan-Finanzminister ohne Zauberstab
Er hat „keinen Zauberstab“, dafür aber „Hartnäckigkeit“: Das sagte der Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats, Kardinal George Pell, dem „Corriere della Sera“. Sein Ziel sei das, was viele Kardinäle letztes Jahr vor dem Konklave gefordert hätten: „Schluss mit den ganzen Skandalen. Schluss mit Calvi und Sindona, Schluss mit den Überraschungen, die wir aus den Zeitungen erfahren.“ Mit den Namen Calvi und Sindona sprach der bisherige Erzbischof von Sydney Skandale rund um das vatikanische Finanzinstitut IOR aus den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts an. Pell verneinte die Frage, ob er an einer „Ent-Italienisierung“ der Finanzorganismen des Heiligen Stuhls arbeite. Diese Strukturen dienten der Weltkirche „und nicht dem Bistum Rom“. (rv/kna)
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Israel/Palästina: „Die alte Hassplatte“
Israel und Palästina leben in Dauerspannung, Militäraufmarsch auf der einen Seite, Raketen auf Israel auf der anderen. Im Augenblick ist weder den Beteiligten noch den Beobachtern klar, wie die jüngste Gewalt enden wird. Das Heilige Land folgt einer zynischen Logik. So beurteilt Benediktinerpater Nikodemus Schnabel in Jerusalem. Er lebt in der Dormitio-Abtei in Jerusalem, direkt an der Altstadtmauer. Statt mit dem komplizierten Friedensprozess zu leben, herrschen einfache Hassmuster; unter den Opfern sind auf beiden Seiten Christen, registriert der junge Benediktiner. Das Domradio hat ihn gefragt, ob damit die Friedensbemühungen, etwa die von Papst Franziskus mit den Friedensgebeten, zunichte sind. Seine Antwort: „Viele empfinden das so, mir geht es ähnlich.“ (domradio)
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Nuntius im Irak: „Nur ein Wunder kann das Schlimmste verhindern“
Das Wort Irak reimt sich immer mehr auf Instabilität. Eine handlungsfähige Regierung gibt es nicht, im Norden bildet sich ein Terror-Kalifat, und Kurdistan wittert die Chance zur Abspaltung. Zwischen allen Stühlen: die Christen. Viele sind aus Mossul in Städte oder Dörfer der Umgebung geflohen. Erzbischof Giorgio Lingua ist Päpstlicher Nuntius in Jordanien und dem Irak. Radio Vatikan gegenüber sagt er: „Unsere Hauptsorge besteht im Moment darin, den Christen, die aus Mossul geflohen sind, Trinkwasser zu verschaffen.“ Am gefährlichsten ist – für Christen wie für Muslime – die Gegend, die direkt an den neuen „Islamischen Staat“ grenzt. Keiner wisse eben, womit die Terroristen sich zufriedengäben und wie weit sie ihr Gebiet noch ausdehnen wollten, sagt der Nuntius. (rv)
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HINTERGRUND:

Weltbevölkerungstag: Nachhaltigkeit für 7,2 Milliarden Menschen
Rund 7,2 Milliarden Menschen umfasst die Weltbevölkerung an diesem Tag und jedes Jahr werden wir mehr: Die UNO rechnet im Zeitraum bis 2015 mit einem Bevölkerungswachstum von rund 78 Millionen Menschen pro Jahr. Eines Tages wird die Menschheit nach Ansicht vieler Fachleute vor einem unüberwindbaren Missverhältnis stehen: zu viele Menschen, zu knappe Ressourcen. Wachstum macht Angst – das Wachstum gewissermaßen auf der falschen Seite, das Wachstum der Bevölkerung. Um stärker auf die Probleme der steigenden Zahl von Menschen auf unserem Planeten aufmerksam zu machen, rief das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen den 11. Juli zum Weltbevölkerungstag aus. Setzt sich der derzeitige Anstieg der Weltbevölkerung weiter in dieser Form durch, würden nach UNO-Schätzungen im Jahr 2050 gut neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Ein „interreligiöses Fußballmatch für den Frieden“ soll auf Anregung von Papst Franziskus in Rom stattfinden. Das hat der argentinische Fußballer Javier Zanetti, Vizepräsident des Mailänder Top-Clubs FC Inter, in einer kurzen Kolumne in der vatikanischen Tageszeitung „L´Osservatore Romano“ (Ausgabe 8. Juli) erwähnt. Die Partie werde am 1. September im römischen Olympiastadion stattfinden. Einzelheiten nannte Zanetti nicht. Auch ob Franziskus persönlich im Stadion anwesend sein wird, ist vorerst nicht bekannt. Wie die französische katholische Nachrichtenagentur „Imedia“ schreibt, unterstützt die Päpstliche Akademie der Wissenschaften Zanetti bei der Organisation des interreligiösen Fußballmatches. Rektor der Akademie ist der argentinische Bischof Marcelo Sanchez Sorondo, also ein Landsmann sowohl des Papstes als auch Zanettis. Auf dem Feld sollen Imedia zufolge auch Stars wie Roberto Baggio, Zinedine Zidane sowie Lionel Messi und Francesco Totti stehen. Einer der Trainer einer Mannschaft soll der portugiesische Startrainer José Mourinho sein. Die Mannschaften werden Trikots mit Farben der regenbogenartigen Friedensfahne tragen. (imedia)
Eine „Pause für den Frieden“ einzulegen, das schlägt der Päpstliche Kulturrat für den kommenden Sonntag, den Tag des Endspiels um die Fußballweltmeisterschaft vor. Wie Menschen überall eine Unterbrechung des Blutvergießens wünschten, so könne man für eine kurze Zeit seinen Tagesablauf unterbrechen, vielleicht sogar während des Spiels, etwa in der Halbzeitpause. Wer mitmachen wolle, sollten einen Moment am Sonntag innehalten und eine solche Pause machen. Es sei die „kleine Stimme der Stille“, die dort spräche, zitierte der Leiter des Rates, Kardinal Gianfranco Ravasi die Bibel (1 Kön 19,12). Sportereignisse seien immer schon Zeiten des Friedens gewesen, am deutlichsten sei das während des so genannten olympischen Friedens gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung dazu. Das wolle man mit dieser Initiative wieder aufgreifen. Die Kampagne läuft auch im Internet unter dem Hashtag #PAUSEforPeace (rv)
Auch arme Länder können vom Tourismus profitieren. Daran erinnert der Päpstliche Rat der Seelsorge für Migranten und Menschen unterwegs. Durch den wachsenden Tourismus bestünden große Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung in armen Ländern, so der Migrantenrat in einer Botschaft von diesem Freitag, das anlässlich des Welttourismustags am 27. September veröffentlicht wurde. „Wenn der Tourismus in der richtigen Weise gefördert wird, kann er ein wichtiges Instrument sein für Fortschritt, mehr Jobs, den Aufbau von Infrastruktur und ökonomisches Wachstum“, schreibt der Rat. Entscheidend sei jedoch, dass nicht nur wenige Investoren, sondern die gesamte Gesellschaft der Gastländer vom Fremdenverkehr profitiere. Die Lebenssituation benachteiligter Bevölkerungsgruppen, zu denen gerade auch Frauen zählten, müssten sich durch die Folgen des Tourismus, etwa mehr Arbeitsplätze verbessern, so der Text. Dies setze allerdings menschenwürdige Arbeitsverhältnisse voraus. (rv/kna)

Europa

Deutschland
Der 100. Katholikentag 2016 in Leipzig soll die Würde und den Wert des Menschen in den Mittelpunkt stellen. „Von Leipzig als bedeutendem Standort für Kultur, Wissenschaft und Rechtsprechung gehen dafür wichtige, inspirierende Impulse aus“, sagte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, am Freitag in Leipzig bei der konstituierenden Sitzung der Katholikentagsleitung. An der Spitze der Leitung steht neben Glück der Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Heiner Koch. (kna)
Der Dialogprozess der katholischen Kirche in Deutschland soll fortgesetzt werden. Das kündigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, an. Die Gespräche würden über den ursprünglichen Zeitrahmen hinaus auf allen Ebenen fortgeführt und auch kontrovers sein, sagte er am Donnerstagabend in München beim traditionellen Jahresempfang des Erzbistums München und Freising. Rund 600 Vertreter aus Kirche, Gesellschaft und Politik waren zu Gast. Es gelte, gemeinsam auf der Suche zu bleiben und sich dem Anspruch Jesu zu stellen, ohne sich gegenseitig das Katholischsein abzusprechen, betonte Marx. Dieser Weg werde nicht einfach sein, das wisse auch der Papst. Franziskus respektiere die Tradition der Kirche, aber er wolle die Kirche in Bewegung bringen. (kna)

Schweiz
Die Weihe von Jean-Marie Lovey zum Bischof von Sitten findet am Sonntag, 28. September, um 14.30 Uhr in der Kathedrale von Sitten statt. Das meldet das Ordinariat des Bistums an diesem Freitag. Nach Rücksprache mit Bischof Norbert Brunner und dem Ordinariatsrat hat Jean-Marie Lovey, der am 8. Juli von Papst Franziskus zum Bischof von Sitten ernannt wurde, seine Bischofsweihe auf dieses Datum festgelegt. Der neue Bischof hat den Sonntag-Nachmittag gewählt, damit möglichst viele Menschen an seiner Weihe und der anschließenden Begegnung teilnehmen können, heißt es in der Mitteilung. (kipa)

Afrika

In Sierra Leone, Guinea und Liberia herrscht derzeit die schlimmste jemals dokumentierte Ebola-Epidemie. Die Weltgesundheitsorganisation in Genf vermeldet an diesem Donnerstag 888 Fälle seit Ausbruch der Epidemie, von welchen 539 verstorben sind. In Guinea sei in den letzten sieben Tagen lediglich ein Fall bestätigt worden, während die Verbreitung des Ebola-Fiebers in Liberia und Sierra Leona ständig zunehme. Problematisch sei vor allem die hohe Infektionsgefahr des Virus, die auch zwischen Kranken und Sanitätern oder freiwilligen Helfern besteht. (fides/pm)

Asien

Pakistan
Der mutmaßliche Mörder des pakistanischen Ministers Shahbaz Bhatti kommt auf Kaution frei. Abdullah Omar wird vorgeworfen, den Katholiken und Aktivisten für Religionsfreiheit im März 2011 erschossen zu haben. Bhatti war damals Minister für die Minderheiten des Landes. Er war ein Kritiker der Blasphemiegesetze des Landes und hat sich mehrfach für die inhaftierte Asia Bibi eingesetzt. Der mutmaßliche Mörder des Ministers wird aufgrund medizinischer Gründe nun aus der Haft entlassen. Der Verband der Minderheiten des Landes will gegen diese Gerichtsentscheidung Einspruch einlegen. (ucanews)
Als Schritt hin zu mehr Sicherheit für religiöse Minderheiten sieht die Katholische Kirche Pakistans die Errichtung einer Kommission für interreligiöse Harmonie. Das oberste Gericht des Landes hatte die Regierung vor einem Monat in einem Urteilsspruch zum Handeln verpflichtet, das Versprechen in der Verfassung des Landes alleine reiche nicht aus, es brauche Instrumente, dieses auch umzusetzen. Am Donnerstag traf bereits eine christliche Delegation eine Gruppe von Abgeordneten, um konkrete Maßnahmen zu besprechen. Auch Vertreter der muslimischen Gemeinschaft sieht die Errichtung als „ermutigendes Zeichen“, zitiert „Asienews“ einen Menschenrechtsaktivisten. (asianews)

Amerika

Mexiko/Vereinigte Staaten
Bischöfe der Vereinigten Staaten, Mexikos und Mittelamerikas haben sich besorgt über die in den USA internierten minderjährigen Migranten geäußert. „Die Kinder waren bereits zahlreichen Entbehrungen und Gefahren ausgesetzt und leben nun in einer fürchterlichen humanitären Notlage“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Donnerstag auf der Website der Mexikanischen Bischofskonferenz veröffentlicht wurde. Die Behörden sollten die Menschenwürde der Kinder und Jugendlichen achten, fordern die Bischöfe. Um die Auswanderung aus Mittelamerika zu stoppen, müssten die dortigen Institutionen gestärkt und die organisierte Kriminalität bekämpft werden. Unterzeichnet ist das Dokument von den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Mexikos, El Salvadors, Honduras und Guatemalas sowie dem Vorsitzenden des Komitees für Migration der US-Bischofskonferenz. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Sonntag Abend, 13.07.2014: Zur Zukunft des vatikanischen Geldinstitutes IOR
Interview mit dem Finanzmanager und scheidenden IOR-Präsidenten Ernst von Freyberg
Papst Franziskus hört Missbrauchsopfern zu: Interview mit Pater Hans Zollner SJ, der die Opfer durch das Treffen begleitet hat

Dienstag Abend, 15.07.2014: Radioakademie
Klartext: Papst Franziskus im Gespräch mit jungen Leuten – Teil 3

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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