RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 16.7.2014

Tagesmeldungen vom 16.7.2014

- Einfluss der Christen im Gaza-Konflikt umstritten -
- Indien: „Armut ist erschreckend und so präsent“ -
- Vatikan/China: Engagement für gute Beziehungen -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Michael Hermann
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Franziskanerpater zu Nahost-Krise: „Kirche kann keinen Einfluss haben“
Die neue Gewalt im Nahen Osten kommt nur wenige Wochen nach dem Papstbesuch im Heiligen Land, der doch so viele Hoffnungen auf mehr Frieden und Verständigung in der Region geweckt hatte. Franziskanerpater David Jaeger von der Kustodie des Heiligen Landes ist israelischer Staatsbürger und Katholik, das ist eine seltene Kombination. Wir fragten ihn, ob der Papstbesuch und die Friedensgebete im Vatikan sozusagen „nichts gebracht“ haben. „Es konnte doch keiner erwarten, dass die Pilgerreise des Heiligen Vaters eine politische Rolle haben würde in dem Sinn, dass sie die Region zu einer friedlichen machen könnte.“ Und fügt an: Als winzige Minderheit könne die Kirche keinen Einfluss im Heiligen Land haben. (rv)
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Israel/Palästina: Sant´Egidio fordert mehr Solidarität mit Christen
Christen könnten durchaus viel für den Frieden im Nahen Osten beitragen. Davon ist Cesare Zucconi, der Generalsekretär der katholischen Basisgemeinschaft Sant´Egidio überzeugt. „Die Christen sind eine Garantie für den Pluralismus in dieser Region“, so Zucconi. Deutsche Menschenrechtsgruppen, darunter auch katholische, haben an Papst Franziskus appelliert, im akuten Konflikt zwischen Israel und Palästina zu vermitteln. Franziskus solle zusammen mit dem Großmufti und den Oberrabbinern versuchen, „die Blockade des Gazastreifens zu beenden und so die gegenseitigen Angriffe in diesem asymmetrischen Konflikt zu stoppen“, heißt es in dem Vorschlag des „Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel“. Dem Zusammenschluss gehören rund 40 Menschenrechtsgruppen an. (rv)
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Indien: Mehr Reiche, mehr Arme
Eine Entwicklungsbank und einen eigenen Währungsfonds für Schwellenländer: darauf haben sich die sogenannten Brics-Staaten geeinigt. Die fünf aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika tagten zum Gipfel in Brasilien. Ihr Ziel ist mehr Unabhängigkeit von den westlich dominierten Finanzeinrichtungen. Eine neue Entwicklungsbank mit Sitz in Shanghai wird entstehen, Indien soll die erste Präsidentschaft übernehmen. Die Lage im Subkontinent ist aber alles andere als positiv: Rund 30 Prozent der Bevölkerung sind arm. Der katholische Ordensmann Vijay Rayarala vom Päpstlichen Institut für die auswärtigen Missionen (PIME) sieht diese Armut jeden Tag. Er sagte uns: „Die Armut ist erschreckend und so präsent, vor allem in Großstädten wie Mumbai, wo täglich Immigranten um ihr Leben kämpfen.“ (rv)
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SOMMERREISE 2014:

Islamische Theologie an der katholischen Fakultät
Folge 2: Fribourg – wir sind noch in der Westschweizer Stadt, die beide Sprachen spricht, Deutsch und Französisch. Das merkt man auch an der Universität hier, hier hat die katholische Theologie zwei Abteilungen, für jede der Sprachen eine. Aber deswegen sind wir nicht hier. Wir sind auf dem Weg zum Rektor der Hochschule, Dominikanerpater Guido Vergauwen. Er ist dabei, ein Zentrum für islamische Theologie zu etablieren, und zwar an seiner Fakultät, der Fakultät für katholische Theologie. Theologie sei auch immer politisch, sagt der Theologe, bei dem Zentrum gehe es deswegen nicht nur um reine Wissenschaft, sondern auch um Dialog, um gegenseitigen Respekt und um das sich Begegnen auf Augenhöhe. (rv)
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UNSER FILMTIPP:

Wie der Wind sich hebt
Die Lebensgeschichte eines japanischen Jungen, der vom Fliegen träumt, wegen seiner Kurzsichtigkeit aber „nur“ ein berühmter Flugzeugkonstrukteur wird, von dem unter anderem die Kamikaze-Bomber stammen. Nach historischen Figuren und Ereignissen modelliert Hayao Miyazaki einen Animationsfilm, der technisch brillant und mit großer Ernsthaftigkeit von den Verwicklungen des Ingenieurs in die Rüstungsindustrie und seiner Liebe zu einer an Tuberkulose erkrankten jungen Frau erzählt. Miyazakis als Abschied vom Filmemachen angekündigte Spätwerk handelt dabei von einem Träumer, der um seine Integrität auch in einer instabilen Welt ringt. - Sehenswert ab 14. (FilmDienst)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat an diesem Mittwoch Berater für die Ordenskongregation ernannt. Das Mandat der sogenannten „Konsultoren“ ist auf fünf Jahre begrenzt. Unter den Ernannten ist auch die italienische Ordensfrau Maria Domenica Melone, seit kurzem erste Rektorin einer Päpstlichen Universität in Rom. Melone steht an der Spitze der Franziskaner-Hochschule „Antonianum“. Vier der dreizehn an diesem Mittwoch berufenen Konsultoren sind Frauen. (rv)
Menschen aus armen Ländern, darunter häufig Kinder, werden oft vom organisierten Verbrechen für Organhandel ausgebeutet: Davor warnt die Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ in ihrer aktuellen deutschsprachigen Wochenausgabe. Der wissenschaftliche Fortschritt habe neue, „schreckliche“ Formen der Unterdrückung von Menschen entstehen lassen, von denen niemand den Blick abwenden dürfe und die einen Nachdenkprozess erforderten. Es sei keine „zweitrangige Frage“, in der Kosten-Nutzen-Rechnung für Organtransplantation deren ethische Schäden zu berücksichtigen, so die Zeitung. In zunehmendem Ausmaß gerieten „Niemandskinder“ in die Fänge der Organmafia, so der „Osservatore“. (kap)

Vatikan/China
Der Heilige Stuhl und die Volksrepublik China sind „aktiv engagiert“, um die beiderseitigen komplizierten Beziehungen zu verbessern. Das sagte Stephen Lee Bun-san, einer von drei neuernannten Weihbischöfen von Hongkong, jetzt auf einer Pressekonferenz in der Stadt. Nach seinem Eindruck bemühten sich beide Seiten, „das Beste für die Bevölkerung und die chinesischen Gläubigen zu erreichen“; er sei „optimistisch über einen Fortschritt der Beziehungen“. Papst Franziskus hatte am letzten Freitag Kardinal John Ton Hon von Hongkong, der die Altersgrenze von 75 Jahren erreicht hat, für drei weitere Jahre im Amt bestätigt sowie drei Weihbischöfe ernannt. Sie sollen am 30. August in Hongkong die Bischofsweihe erhalten. (asianews)

Vatikan/Vereinigte Staaten
Der neue Bürgermeister von New York, Bill de Blasio, hat Papst Franziskus offiziell zu einem Besuch eingeladen. Das sagte er am Dienstag bei einer Pressekonferenz in New York. „Wir haben über Kardinal Dolan eine formelle Einladung übergeben, und ich bin sehr zuversichtlich, dass der Papst kommen wird, vielleicht im nächsten Jahr“, so der demokratische Politiker. Kardinal Timothy Dolan ist Erzbischof von New York. Als bisher letzter Papst besuchte Benedikt XVI. im April 2008 New York; dabei betete er u.a. am „Ground Zero“, dem Schauplatz der Terroranschläge des 11. September 2001. (ap/rv)

Europa

Deutschland
Der übernächste Katholikentag wird im Jahr 2018 in Münster stattfinden. Dies haben das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK) und das Bistum Münster an diesem Mittwoch bekannt gegeben. „Aus den Erfahrungen der Bischofskonferenz jetzt im Frühjahr bin ich mir ganz sicher, dass wir gute Gastgeberinnen und Gastgeber sein werden“, sagte der Münsteraner Bischof Felix Genn. Die Entscheidung sei von den Gremien des Bistums mit großer Einmütigkeit getroffen worden. Münster stehe gerade im Jahr 2018, dem Gedenkjahr des Westfälischen Friedens, für den ökumenischen und interreligiösen Dialog, sagte der Präsident des ZdK, Alois Glück. In Münster fand der Katholikentag bereits drei Mal statt: in den Jahren 1852, 1885 und 1930. Der nächste Katholikentag wird im Jahr 2016 in Leipzig sein. (rv)
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, würde seine kranke Ehefrau auch bei Sterbehilfe begleiten. „Für Anne würde ich auch etwas gegen meine Überzeugung tun“, sagte er dem in Hamburg erscheinenden Magazin „Stern“. Jedoch würde er alles versuchen, seine Frau „für einen anderen Weg zu gewinnen“. Der EKD-Ratsvorsitzende hatte Ende Juni wegen der Krebserkrankung seiner Frau seinen Rücktritt zur nächsten EKD-Synode im November angekündigt, um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. 2005 war die 22 Jahre alte Tochter des Ehepaar Schneiders an Leukämie gestorben. Der Tod habe seinem Glauben „Risse gegeben“, bekannte Schneider. Mit theologischen Erklärungen wie „Gott prüft uns durch solche Schicksalsschläge“ könne er nichts anfangen. (kna)

Schweiz
Die Ordensfrau Pia Gyger, langjährige Leiterin des St.-Katharinawerks und Mitbegründerin des Lassalle-Instituts bei Zürich, ist am Dienstag in Basel verstorben. Sie wurde 73 Jahre alt. Die studierte Heilpädagogin und Psychologin Gyger gründete 1995 das Lassalle-Institut zusammen mit dem Jesuiten und Zen-Meister Niklaus Brantschen. Einem größeren Personenkreis wurden Gyger und Brantschen letztes Jahr bekannt, als sie ihr Buch „Es geht um die Liebe. Aus dem Leben eines zölibatären Paares" veröffentlichten. Die beiden waren während über vierzig Jahren ein Paar. (kipa)

Niederlande
Die Niederlande sind mitverantwortlich für das Massaker von Srebrenica 1995. Das urteilte ein Gericht in Den Haag an diesem Mittwoch. Bosnische Serben hatten in der muslimischen Enklave Srebrenica etwa 8.000 Menschen ermordet; niederländische Friedenssoldaten hatten sich dem Vorrücken der Serbenmilizen in die „UNO-Schutzzone“ nicht entgegen gestellt. Konkret erklärte das Gericht die Friedenssoldaten für mitverantwortlich am Tod von etwa 300 Menschen. Diese hatten sich auf das UNO-Gelände geflüchtet, wo sie von der Friedenstruppe im Stich gelassen wurden. Das niederländische Bataillon „hätte mit der Möglichkeit rechnen müssen, dass diese Männer Opfer von Genozid werden könnten“, so das Gericht. Hätte man es ihnen erlaubt, auf dem Gelände zu bleiben, hätten diese Männer „mit einiger Sicherheit überlebt“. (reuters)

Ukraine
Die römisch-katholischen Bischöfe sprechen den Hinterbliebenen der Opfer in der Ostukraine ihr Beileid aus. Seit Wochen finden Kämpfe zwischen der ukrainischen Armee und den sogenannten prorussischen Separatisten im Osten des Landes statt. Fast täglich gibt es mehrere Tote. „Die unstabile Lage macht uns traurig“, schreiben die katholischen Bischöfe in einem Appell, in der sie die Gläubigen zum Gebet für den Frieden und die Einheit des Landes aufrufen. „Wir knien uns vor jenen Opfern, die für dieses Land ihr Leben gegeben haben“, schreiben die Bischöfe weiter. In dem mehrheitlich orthodoxen Land leben rund eine Million Katholiken des lateinischen Ritus, daneben gibt es über fünf Millionen Gläubige der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche. (rv)

Afrika

Nigeria
Viele Eltern von entführten Schülerinnen verweigern ein Treffen mit dem Präsidenten. Staatschef Goodluck Jonathan hatte Eltern der über 200 entführten Mädchen aus dem Bundesstaat Borno für diesen Donnerstag in den Präsidentenpalast von Abuja eingeladen. Wegen der Weigerung vieler Eltern platzt der Termin allerdings. Jonathan bemüht sich nun, das Treffen für die kommende Woche zu organisieren. Die islamistische Terrorgruppe hat im April über 200 Schülerinnen aus einem Internat in Chibok in Nordost-Nigeria entführt. Die meisten der Mädchen sind weiter in der Gewalt der Terroristen, die die Bildung eines islamischen Staates in Nigeria zum Ziel haben. (agi)

Asien

Indonesien
Die christlichen Kirchen rufen zu Einheit und Versöhnung auf. Nach den Präsidentschaftswahlen kam es zu Spannungen zwischen Anhängern der beiden Kandidaten. Das offizielle Wahlergebnis soll in einer Woche feststehen. Gemäß ersten Hochrechnung führt mit leichtem Abstand der ehemalige Gouverneur von Jakarta, Joko „Jokowi“ Widodo. Sein Gegenkandidat ist der ehemalige General Prabowo Subianto. Beide werfen einander wechselseitig Wahlbetrug vor. Die katholische und die protestantische Kirche Indonesiens haben gemeinsam einen Brief an beide Präsidentenanwärtern geschrieben, in dem sie zu Frieden aufrufen. Die Vertreter der christlichen Kirchen zeigten sich darin besorgt über das Zunehmen von Gewalt. Sie riefen die beiden politischen Kontrahenten dazu auf, für ein friedliches Miteinander einzustehen. (asianews)

Amerika

Kolumbien
Der neue Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Luis Augusto Castro Quiroga, hat Ex-Präsident Alvaro Uribe für den Vorwurf der Kriegstreiberei um Entschuldigung gebeten. Uribe sei sein persönlicher Freund, erklärte Castro nach Angaben eines Radiosenders am Dienstag. Er habe vielmehr das Wort „Krieger“ im Kopf gehabt und das Wort in diesem Sinne verwenden wollen. Es stehe für eine Person, die für ihre Überzeugung kämpfe und das Unmögliche versuche, um es zu erreichen. Das sei etwas Positives und nichts Negatives. Zuvor hatte der Erzbischof von Tunja Uribe in einem Zeitungsinterview als „Kriegsbefürworter“ bezeichnet. In seiner achtjährigen Amtszeit habe Uribe versucht, den bewaffneten Konflikt im Land mit Gewalt zu lösen und dies nicht geschafft, so Castro. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Dienstag Abend, 15.07.2014: Radioakademie
Klartext: Papst Franziskus im Gespräch mit jungen Leuten – Teil 3

Sonntag Abend, 20.07.2014: Aktenzeichen – von Aldo Parmeggiani
Hildegard Holzer, eine „Unbequeme“ im Dienst der Kirche. Der Dienst der Frau in der Seelsorge war ihre leidenschaftliche Idee, die vor und während des II. Weltkrieges entstanden ist

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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