RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 18.5.2014

Tagesmeldungen vom 18.5.2014

- Papst Franziskus betet für Flutopfer -
- „Konflikte durch Dialog und Gebet lösen“ -
- Jordanien erwartet den „Papst des Friedens“ -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion
: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Franziskus drückt Flutopfern seine Nähe aus
Franziskus betet für die Flutopfer auf dem Balkan. Nach dem Mittagsgebet lenkte der Papst an diesem Sonntag die Aufmerksamkeit auf Serbien und Bosnien, wo Dauerregen schwere Überschwemmungen verursacht hatte. Von den schlimmsten Überflutungen in Südosteuropa seit mehr als einem Jahrhundert sind über eine Million Menschen betroffen, mindestens 30 Tote wurden gezählt. „Ich drücke all jenen, die Stunden der Angst und Not erleben, meine persönliche Nähe aus“, so Papst Franziskus vor rund 50.000 Zuhörern auf dem Petersplatz. (rv/kna)
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Hier: Caritas hilft Überschwemmungsopfern

Papst: Konflikte löst man durch Dialog und Gebet
Zur Konfliktlösung braucht es ehrlichen Dialog und Gebet – auch in der Kirche. Das verdeutlichte der Papst bei seinem Mittagsgebet am Beispiel der Arbeitsteilung in der frühen christlichen Gemeinde. Ausgehend von der Einsetzung der ersten Diakone unterstrich der Papst: Konflikte innerhalb der Kirche löst man durch faire Konfrontation, Diskussion und Gebet: „Möge der Heilige Geist uns zu Harmonie, Einheit und Respekt gegenüber den verschiedenen Gaben und Talenten verhelfen.“ Zugleich erteilte Franziskus Geschwätz, Neid und Eifersucht erneut eine Absage – diese könnten nie zu Einheit und Frieden beitragen. (rv)
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Südafrika: „Gott geht mit Jahrzehnte-Stiefeln durch die Geschichte“
„Diese ganzen ökumenischen Dialoge bringen doch nichts: Sie dauern Jahrzehnte, führen nicht zu großen Ergebnissen, und die Leute verlieren allmählich ganz das Interesse an der Ökumene, weil sie keine konkreten Fortschritte sehen.“ Das sagen nicht wir von Radio Vatikan, das sagte jüngst ein früherer anglikanischer Erzbischof von Canterbury. Gemünzt war seine Kritik auf die „Arcic“, einen mittlerweile vierzigjährigen ökumenischen Dialog zwischen der katholischen und der anglikanischen Kirche. Geben wir die Kritik doch mal weiter: an den anglikanischen Erzbischof David Moxon, der gerade im südafrikanischen Durban an einer neuen „Arcic“-Runde teilgenommen hat. Er kontert mit so manchem Gegenbeispiel. (rv)
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BLICKPUNKT HEILIG-LAND-REISE:

Jordanien erwartet den „Papst des Friedens und der Armen“
Gemeinsames Ziel Jordaniens und des Heiligen Stuhls ist, die Präsenz der Christen im Nahen Osten zu garantieren und die christlich-arabische Identität dort zu erhalten. Das unterstreicht knapp eine Woche vor der Papstreise ins Heilige Land P. Ri’fat Bader, Sprecher der jordanischen Kirche: „Der Exodus der Christen aus dem Nahen Osten schadet nicht nur den christlichen Gemeinschaften, sondern auch der muslimischen Bevölkerung, denn das jordanische Königshaus und viele andere Muslime bemühen sich ja gerade darum, ein positives Bild des Islam zu fördern – als Religion, die die anderen Glaubensrichtungen respektiert. Und das ist ein Ziel und eine Sorge, die der Heilige Stuhl und Jordanien gemeinsam haben.“ Die erste Station der insgesamt dreitägigen Papstreise wird am kommenden Samstag die jordanische Hauptstadt Amman sein. P. Bader geht in dem Interview mit Radio Vatikan auf die Höhepunkte der Jordanienstation des Papstes ein. (rv)
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Rabbiner Skorka wünscht sich Umarmung an Mauer in Jerusalem
Der argentinische Rabbiner Abraham Skorka versteht seine gemeinsame Reise mit Papst Franziskus nach Jerusalem und Bethlehem als eine „Botschaft des Friedens für alle Völker und Nationen der Region“. In einem umfangreichen Interview mit der römischen Jesuitenzeitschrift „Civilta Cattolica“ berichtet er, wie er mit dem Papst im Vatikan Ideen zu einem solchen Treffen entwickelt habe. „Wir haben davon geträumt, uns an der Mauer in Jerusalem zu umarmen“, sagte der Rabbiner, der mit Bergoglio seit vielen Jahren befreundet ist. Mit einer solchen Begegnung an den Resten des Jerusalemer Tempels könnten sie ein Zeichen setzen angesichts von 2.000 Jahren Dissens zwischen Juden und Christen, so Skorka in dem langen Interview. (kna)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Aktenzeichen: Dorothee Sölle
Dorothee Sölle wurde 1929 in Köln geboren. Ihr Glaube war geprägt von dem „Bewusstsein, nach Auschwitz zu leben“. Sie studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaften und wurde 1957 habilitiert. Zunächst arbeitete Sölle als Lehrerin, ab 1960 als Schriftstellerin, Journalistin und Dozentin. 1968 gründete sie zusammen mit Gleichgesinnten das „Politische Nachtgebet“ in Köln und war in der Friedensbewegung aktiv. Globalisierung, Frieden, Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie soziale Gerechtigkeit – das sind die Themen, die Dorothee Sölle politisch, aber auch theologisch und immer vor dem Hintergrund ihrer Kindheit im Nationalsozialismus diskutiert. Am Ende der Sendung von Aldo Parmeggiani verliest die Autorin das Vermächtnis, das sie ihren Kindern hinterließ. Die evangelische Christin verstarb am 27. April vor zehn Jahren. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat den rumänischen Märtyrerbischof Anton Durcovici gewürdigt, der am Samstag in Iasi seliggesprochen wurde. „Er war ein Märtyrer des Glaubens, ein eifriger und mutiger Hirte, der vom kommunistischen rumänischen Regime verfolgt wurde und 1951 im Gefängnis an Hunger und Durst starb“, so der Papst am Sonntag wörtlich. Der im österreichischen Altenburg geborene Durcovic war 1949 von den Kommunisten verhaftet worden und starb am 11. Dezember 1951 im Gefängnis des Geheimdienstes Securitate in Sighet. Ein vatikanisches Dekret vom 31. Oktober 2013 hatte den Bischof als Märtyrer anerkannt, der aus Hass gegen den Glauben gestorben war. Für diesen Fall war der zusätzliche Nachweis eines Heilungswunders nicht erforderlich. (rv/kna)

Europa

Deutschland
Das geplante Freihandelsabkommen der EU mit Nordamerika bietet nach Einschätzung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die Chance, die wirtschaftlichen und sozialen Maßstäbe in der Welt positiv zu prägen. Es dürfe aber nicht einseitig Vorteile festschreiben und Sonderinteressen dienen, betonte der Erzbischof von München und Freising in einem Beitrag für das Magazin „Focus“. „Ein Abkommen kann nur dann ethisch akzeptiert werden, wenn es auch den Armen und Schwachen Perspektiven eröffnet“, so der Kardinal wörtlich. Skeptisch zeigt sich Marx auch bei der Frage der Festlegungen von einheitlichen Standards: „Während die Vorteile im technischen Bereich auf der Hand liegen, stellt sich dies im Hinblick auf bestehende Standards etwa in der Sozialpolitik oder im Umweltschutz kritisch dar“, schrieb der Kardinal. Diese Standards sollten nicht „nach unten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner vereinheitlicht werden, ohne auf die gewachsenen Traditionen des Sozialstaats Rücksicht zu nehmen“. (kna)
Als wichtigen Impuls für die Ökumene in Deutschland hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz den Besuch des Ehrenoberhauptes der Weltorthodoxie gewürdigt. Zum Abschluss der Deutschlandreise von Bartholomaios I. sagte Kardinal Reinhard Marx in München: „Das ökumenische Miteinander lebt und wird von den Gemeinden getragen. Davon zeugt auch die seit 50 Jahren in Deutschland arbeitende und betende Metropolie der griechisch-orthodoxen Kirche. Ich freue mich, dass ich einen Gegenbesuch beim Patriarchen in Konstantinopel voraussichtlich zum Andreasfest Ende November 2014 machen kann.“ Mit Blick auf die bevorstehende Begegnung des Papstes mit Patriarch Bartholomaios in der Jerusalemer Grabeskirche betonte Kardinal Marx: „Dieses Treffen wird länger in die Geschichte hineinwirken, als es den Moment dauert. Gerade in einem Land wie Israel und Palästina, wo die Christen weniger als zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist das gemeinsame Auftreten der Kirche eine Ermutigung für die Christen vor Ort. Das wollen Bartholomaios und Franziskus leisten.“ (pm)
Mit einem Festgottesdienst in der Dresdner Kathedrale hat das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis am Sonntag seine neue bundesweite Pfingstaktion eröffnet. Höhepunkt und Abschluss der Kampagne ist die Kollekte in allen katholischen Kirchengemeinden Deutschlands am Pfingstsonntag, 8. Juni. Renovabis fördert seit 21 Jahren pastorale und soziale Projekte in den Ländern des früheren Ostblocks. Die Pfingstaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“. Damit erinnere Renovabis an die friedliche Revolution vor 25 Jahren und verweise zugleich auf die Glaubenstreue vieler Christen im Osten Europas in der Zeit des Kommunismus, sagte der Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Heiner Koch, in seiner Predigt. (kna)

Schweiz
Im Kanton Zürich haben sich an diesem Sonntag über 70 Prozent der Stimmenden dafür ausgesprochen, dass die Kirchensteuern für juristische Personen beibehalten werden. Das eindeutige Abstimmungsergebnis zeige, dass „der gesellschaftliche Rückhalt der Kirchen und die Wertschätzung für ihr Engagement zum Wohl der Gesellschaft“ grösser seien, als dies im Alltag spürbar werde, schreibt die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) in einer Medienmitteilung. Das Ergebnis sei ein Ja zu einer finanziellen Ausstattung der Kirchen, welche es diesen ermögliche, „sich uneigennützig für die Schwächsten“ in der Gesellschaft einzusetzen, betont die RKZ. Es sei ebenfalls ein Ja zu Kirchen, die sich gemeinsam mit Staat, Wirtschaft und anderen gemeinnützigen Einrichtungen in den Bereichen Soziales, Bildung und Kultur engagierten und auf diese Weise zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitrügen. Initiiert hatte den Volksentscheid die Initiative „Weniger Steuern fürs Gewerbe“ der „Jungfreisinnigen“. Begründet hatte die liberale Partei die Initiative damit, dass Unternehmen zwar nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft sein können, aber ebenfalls Kirchensteuern bezahlen müssten. (kipa/kap)

Italien
24 Frauen aus ganz Italien haben Papst Franziskus in einem Offenen Brief gebeten, den Pflichtzölibat für katholische Priester abzuschaffen. Sie wollten die „Mauer des Schweigens und der Gleichgültigkeit durchbrechen“, der sie jeden Tag begegneten, schreiben die Frauen, die nach eigenen Angaben alle eine Beziehung zu einem Priester oder Ordensmann haben oder hatten. Der Brief, der mit Vornamen und Kürzeln unterzeichnet ist, wurde am Samstag vom Internet-Portal „Vatican Insider“ publik gemacht. Sie seien täglich einem „zerstörerischen Leiden“ ausgesetzt und bäten den Papst, „dass sich etwas ändert, nicht nur für uns, sondern zum Wohl der ganzen Kirche“, heißt es in dem Brief. Sie wünschten, dass diese Männer weiterhin ihre Berufung als Priester ganz ausfüllen könnten. Aber die Geheimhaltung schaffe eine heuchlerische Situation, die frustrierend sei. Franziskus hat in seinem Pontifikat wiederholt Priester aufgefordert, den Zölibat in überzeugender Weise zu leben. (kna)

Großbritannien
Immer mehr Berufungen in der katholischen Kirche von England und Wales: Nach aktuellen Zahlen gab es für das Jahr 2013 96 Neuzugänge. Davon sind 44 angehende Priester, 22 Ordensleute und 30 Ordensschwestern. Damit habe sich der eher negative Trend seit Beginn der 80er Jahre umgedreht, sagte der Verantwortliche für den Bereich Berufungen in der Kirche von England und Wales, Pater Christopher Jamison. Zwischen 1982 bis 2001 hätten die Berufungen ständig abgenommen. Ab 2001 sei es dann wieder aufwärts gegangen. Viele der Neuzugänge seien unter 25 Jahre und damit noch jung. (or)
Mit Blick auf das am 18. September anstehende Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands hat Queen Elisabeth II. den Kirchen eine bedeutende Rolle für die Versöhnung zugesprochen. Die Debatte über die Unabhängigkeit von Großbritannien könne tiefe Wunden aufreißen, erklärte die Queen in einer Botschaft an die Generalversammlung der Presbyterianischen Kirche von Schottland, die seit diesem Wochenende tagt. Unabhängig vom Ausgang der Volksabstimmung könnten die Kirchen und Religionen dazu beitragen, die Gesellschaft zusammenzuhalten und für ihr Wohlergehen zu sorgen. Die Queen verwies in ihrer Botschaft auf die bedeutende Rolle, die die Presbyterianische Kirche für Schottlands Geschichte und Gesellschaft gespielt habe. (kna)

Afrika

Ägypten
Die koptisch-orthodoxe Kirche hat alle ihre Geistlichen dazu aufgerufen, keinen der Kandidaten für die am kommenden Wochenende stattfindenden Präsidentschaftswahlen direkt zu unterstützen. Die Rolle der Kirche müsse sich darauf beschränken, die Bürger für die Bedeutung der Wahlen zu sensibilisieren, sagte der Sprecher der koptischen Kirche, Pater Royce Morcos, laut apic. Die Geistlichen sollten den Gläubigen keine Wahlempfehlungen geben und auch keine politischen Kandidaten in Kirchen und Gemeinden empfangen, so der Sprecher. Der koptisch-orthodoxe Patriarch Tawadros II. hatte sich zuvor deutlich gegen eine politische Parteinahme seiner Kirche vor der Wahl ausgesprochen und alle Gläubigen zu einer aufmerksamen Lektüre der politischen Agenda der Kandidaten aufgerufen. Die Wahlen finden am 25. und 26. Mai statt. Favorit ist General Abdul Fattah al-Sisi, der als Armeechef für die Entmachtung des islamistischen Präsident Mohammed Mursi im Sommer 2013 durch das Militär verantwortlich war. (apic/fides)

 

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 18.05.2014: Aktenzeichen - von Aldo Parmeggiani
Dorothee Sölle

Dienstag Abend, 20.5.2014: Radioakademie
Die Päpste im Heiligen Land. Heute: Benedikt XVI. im Jahr 2009

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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