RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 5.11.2014

Tagesmeldungen vom 5.11.2014

- Papst besucht Turiner Grabtuch im Juni 2015 -
- Neuregelung von Kardinalsrücktritte -
- Kampf gegen Ebola auch „Vertrauenssache“ -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst besucht Turiner Grabtuch am 21. Juni 2015
Papst Franziskus wird am 21. Juni 2015 Turin besuchen. Das kündigte er an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz an. In der norditalienischen Industriestadt wird er vor dem Grabtuch beten sowie an den Feierlichkeiten für den 200. Geburtstag des heiligen Johannes Bosco (1815-1888) teilnehmen. Bei der Generalaudienz begrüßt wurden vom Papst der Erzbischof von Turin, Cesare Nosiglia, und der Bürgermeister samt einer Delegation, die zur Ankündigung nach Rom gekommen waren. Das Grabtuch wird vom 19. April bis zum 24. Juni für alle zugänglich sein und im Turiner Dom ausgestellt. (rv)
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Kurienreform: Neuregelung von Kardinalsrücktritte
Leiter von vatikanischen Kurienbehörden sind ab sofort gehalten, mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres dem Papst ihren Rücktritt anzubieten. Diese Regelung ist Teil einer Neugestaltung des Rechtes zu Bischofs- und Kardinalsrücktritten, die der Vatikan an diesem Mittwoch veröffentlicht hat. Im Allgemeinen wird darin die im Kirchenrecht festgelegte Praxis bestätigt, dass Ortsbischöfe mit 75 Jahren ihren Rücktritt anbieten müssen. Es wird aber ein Artikel angefügt, der besagt, dass es unter besonderen Umständen der zuständigen Autorität – in der lateinischen Kirche also dem Papst – erlaubt ist, einen Bischof zum Einreichen der Rücktrittsbitte aufzufordern. Neues bringt eine Regelung für die Leiter und Mitglieder von Kurienbehörden. In Artikel sechs heißt es, dass alle Kardinäle, die ein Dikasterium oder einen Päpstlichen Rat leiten oder ein anderes vom Papst verliehenes Amt bekleiden, gehalten sind, mit 75 Jahren ihren Rücktritt einzureichen. Kapitel sieben schreibt vor, dass die übrigen Leiter von Dikasterien, die nicht Kardinäle sind, ebenso wie die Sekretäre und andere Bischöfe mit vom Papst vergebenen Ämtern diese automatisch mit der Vollendung des 75. Lebensjahres verlieren. Bislang wurden alle höheren Ämter im Vatikan für jeweils fünf Jahre vergeben, ein so genanntes Quinquennium. (rv)
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Kampf gegen Ebola auch „Vertrauenssache“
Kirche und Hilfsorganisationen können die Ebola-Epidemie in Westafrika nur durch aktive Mithilfe der örtlichen Bevölkerung wirksam bekämpfen. Nur mit der Mitarbeit der Bevölkerung, könne die Epidemie kontrolliert werden und man müsse ihre Ängste, ihre Bräuche und ihre Riten ernst nehmen. Das sagt Klemens Ochel vom Missionsärztlichen Institut Würzburg, das weltweit Hilfsorganisationen bei ihrer Gesundheitsarbeit unterstützt. Ochel nahm am Dienstagnachmittag in Rom an einer internationalen Konferenz von Caritas Internationalis zu Ebola teil. Im Auftrag von Misereor war er im Oktober in Liberia unterwegs. Die Lage ähnele einer Kriegssituation: Das Virus habe nicht nur „katastrophale Auswirkungen“ auf das wirtschaftliche Leben, sondern hinterlasse auch tiefe Spuren im Sozialen, so der Arzt im Interview mit Radio Vatikan.  (rv)
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DER PAPST UND DIE KRIMINALITÄTSBEKÄMPFUMG:

Kriminologe Kury: Kriminalitätsbekämpfung an der Wurzel
Es war eine Grundsatzrede über Missbrauch im Strafrecht, die der Papst vor einigen Tagen vor Strafrechtlern im Vatikan hielt. Franziskus hat dabei zentrale Punkte angesprochen, die in der Kriminologie derzeit auf internationalem Niveau diskutiert werden. Das sagte uns der Kriminologe Helmut Kury. Der emeritierte Professor für Kriminologie und studierte Psychotherapeut war unter anderem Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen. Er betont in dem Exklusiv-Interview mit Radio Vatikan, dass der Papst die Auseinandersetzung mit dem Thema „Straffälligkeit“ auf eine außerordentliche Art und Weise suche. Straftäter seien natürlich Menschen, die etwas Böses gemacht hätten, aber wenn man sie ändern wolle, dann müsse man diese Menschen auch achten, schätzen und ihnen helfen. (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Papst bei der Generalaudienz: Bischöfe sollen dienen – Lob der Kollegialität
Eine Kirche, die nicht einig ist, ist nicht gesund – dies hat der Papst an diesem Mittwoch am Beispiel des Bischofsamtes ausgeführt. Die Mütterlichkeit der Kirche komme vor allem im Bischof zum Ausdruck, so Franziskus im neuesten Teil seiner Katechesen-Reihe über das Wesen der Kirche. Er ging von Mahnungen des Apostels Paulus an seinen Schüler, den Bischof Titus, über die „Tugenden“ eines Bischofs aus. Bischöfe sollten ein „lebendiges Zeichen der Anwesenheit des Herrn“ in den Glaubensgemeinschaften sein, formulierte der Papst. (rv)
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Katholische und anglikanische Kirche gemeinsam gegen Menschenhandel
Der Vatikan ruft zu mehr Einsatz gegen Menschenhandel auf. Man müsse „entschieden“ und „an allen Fronten“ für eine Befreiung der Opfer dieser „dramatischen Plage“ und die Strafverfolgung der Verantwortlichen und ihrer Komplizen eintreten. Das betonte der vatikanische „Außenminister“ Erzbischof Dominque Mamberti am Dienstag auf einer Konferenz der Internationalen kriminalpolizeilichen Organisation (Interpol) im Stadtstaat Monaco. Im Laufe der letzten Jahrzehnte habe sich das organisierte Verbrechen verändert, so Mamberti in seiner Rede. Kriminalität finde im globalisierten Zeitalter über Landesgrenzen hinweg statt.Auch in der anglikanischen Weltgemeinschaft steht der Einsatz gegen das Phänomen auf der Tagesordnung, berichtet Rachel Carnegie, die Vizedirektorin der Anglikanischen Allianz, die die Konferenz in Rom ausgerichtet hat, im Gespräch mit Radio Vatikan. (rv)
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UNSER FILMTIPP:

Interstellar
In einer Zukunft, in der die Menschheit auf der maroden Erde keine Lebensgrundlage mehr hat, sendet die NASA ein Team ins All, um einen neuen bewohnbaren Planeten zu suchen. Eine komplexe, virtuos gestaltete Weltraum-Oper um Wurmlöcher, Zeitreise-Paradoxien und die Botschaft, dass es eine Symbiose aus Emotion und Kognition, Glaube und Wissenschaft geben kann. Die audiovisuelle Wucht des Films wird dabei stets durch plausible zwischenmenschliche Dramen geerdet. - Sehenswert ab 16. (FilmDienst)
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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Papst lässt prüfen, ob Ehenichtigkeitsverfahren an Kirchengerichten in Zukunft nicht nur schneller, sondern auch gratis sein können. Das sagte Franziskus vor einer Gruppe von Kirchenrechtlern, die er am Mittwoch in Audienz empfing; die Fachleute nehmen in diesen Tagen an einem Kurs der Rota Romana über Nichtigkeitsverfahren teil. Bei der jüngsten Bischofssynode im Vatikan sei der Vorschlag gekommen, die Verfahren für die Eheleute kostenfrei zu machen, sagte Franziskus; „man muss sehen“. Ausdrücklich warnte der Papst davor, spirituelle und wirtschaftliche Anliegen zu mischen. Die Kosten für ein Ehenichtigkeitsverfahren variieren von Bistum zu Bistum, oft wird eine Grundgebühr in der Höhe von 200 bis 300 Euro verlangt. Dazu kommen gegebenenfalls Honorare für psychologische oder ähnliche Gutachten. (rv)
Terroristen, die Christen umbringen, „müssen spätestens vor Gott Rechenschaft ablegen“: Das sagte der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, bei einer Ausstellungseröffnung in der französischen Botschaft beim Heiligen Stuhl. Die Ausstellung ist den Christen im Nahen Osten gewidmet. „Neben den schönen und beeindruckenden Bildern aus dem Nahen Osten stehen auch unsere Ängste und Befürchtungen“, so der aus Argentinien stammende Kurienkardinal. Die Ausstellung zeigt vor allem Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die Christen aus Palästina, Jordanien, Libanon sowie Syrien und dem Irak darstellen. Wenn man Bilder sehe, dürfe man nicht nur an die Vergangenheit denken, sondern müsse gleichzeitig alles dafür tun, dass die Christen im Nahen Osten auch eine Zukunft haben, so Sandri. (apic)

Europa

Deutschland
Die erste Synagoge im Land Brandenburg nach dem Holocaust wird in wenigen Wochen eingeweiht. Das Gebäude in Cottbus wurde im 18. Jahrhundert als Kirche errichtet und stand bis vor kurzem im Eigentum der evangelischen Kirchengemeinde Cottbus-St. Nikolai. Die Übergabe der Schlüssel der bisherigen Kirche an die jüdische Gemeinde fand am Sonntag im Zuge des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938 statt. Die evangelische Pfarrerin Ulrike Menzel übergab bei einer Gedenkfeier zu den Ereignissen vor 76 Jahren die Schlüssel an den Jüdischen Landesverband Brandenburg. Die feierliche Einweihung der Synagoge ist für den 27. Januar 2015 geplant. Kulturstaatssekretär Martin Gorholt (SPD) sprach von einer „historischen Zäsur“ für das ganze Bundesland: „Erstmals seit dem Holocaust gibt es in Brandenburg wieder eine Synagoge.“ (kap)

Österreich
Die Familie ist der vorrangige Ort der Evangelisierung und der lebendigen Weitergabe des Glaubens. Das betonte der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, bei dem Festgottesdienst im Wiener Stephansdom, der am Dienstagabend im Rahmen der Herbstvollversammlung der österreichischen Bischofskonferenz stattfand. Er forderte in seiner Predigt eine unterstützende Funktion der Bischöfe für die Familien. In Erinnerung an den Ad-Limina-Besuch der Bischöfe vergangenen Jänner beim Papst betonte er, dass Glaube und Gebet Teil des täglichen Familienlebens sein sollen. Die Vorbereitung dafür starte in der Begleitung der Eheleute sowie auch mit der klaren Darlegung der katholischen Lehre zu Ehe und Familie. (kap)

Afrika

Sierra Leone
Täglich vier Stunden Unterricht über Radio und Fernsehen - „Mathematik, Englisch, Französisch und Physik“ - hören und sehen seit Anfang Oktober Schüler in Sierra Leone. Aufgrund der Ebola-Epidemie sind die Schulen in dem westafrikanischen Land seit September geschlossen, und vor 2015 ist kein Unterricht vorgesehen. Auf über 42 Kanälen wird nun die neue Form von „Not-Unterricht“ ausgestrahlt, bestätigt der im Bildungswesen tätige Xaverianer-Missionar Pater Luigi Brioni der asiatisch-katholischen Nachrichtenagentur „Misna“. Ziel sei es, eine Million und 700.000 Kinder mit dieser von Bildungsministerium und dem Kinderhilfswerk UNICEF organisierten Initiative zu erreichen, erklärte der Sierra Leone-Repräsentant der Vereinten Nationen, Uche Ezirim. Die Ansteckungsgefahr des Virus zwingt die Kinder, der Schule fernzubleiben. Seit März sind in Sierra Leone mindestens 1.510 Menschen an dem Virus gestorben. (misna)

Burkina Faso
Der Erzbischof von Ouagadougou sieht positive Zeichen für ein baldiges Ende der politischen Krise in Burkina Faso. Nach den Spannungen der vergangenen Tage scheine die Übergangsregierung „einen neuen politischen Stil umzusetzen“, so Kardinal Philippe Nakellentuba Ouédraogo in einem Gespräch mit den Päpstlichen Missionswerken in Frankreich. „Es besteht die Bereitschaft zum Dialog mit den verschiedenen politischen Parteien und zivilen und religiösen Einrichtungen, damit bald möglichst ein Ausweg aus der Krise gefunden werden kann“, so der Kardinal wörtlich. Die Militärs hätten am Montag bei einem Treffen von Politikern, Religionsvertretern und Vertretern der Zivilgesellschaft betont, „dass man kein Blut vergießen wolle“, referierte Ouédraogo. Die Machtübernahme durch Oberst Isaac Zida, der in Burkina Faso als Interimspräsident agiert, bezeichnete der Kardinal als „nicht verfassungsgemäß“.(fides)

Nigeria
Die katholische Diözese Yola im Norden Nigerias schließt angesichts der Offensive der islamistischen Terrormiliz Boko Haram alle Missionsschulen und das Kleine Priesterseminar. Dies teilte Bischof Stephen Dami Mamza dem Internationalen Katholischen Missionswerk „Missio“ in Aachen mit. „Die Situation in Yola ist jetzt sehr angespannt. Die Bewohner evakuieren ihre Angehörigen. Sie haben Angst, dass Boko Haram in die Stadt einfallen wird“, berichtete der Bischof. Die Islamisten hätten damit gedroht, Yola einzunehmen. „Ich habe auch alle ausländischen Missionare gebeten, Yola vorübergehend zu verlassen, und meine Priester angewiesen, vorsichtig zu sein“, erklärte der Bischof.
(kna)

Naher Osten

Heiliges Land
Mit einer Wanderung entlang der Route der geplanten israelischen Sperrmauer will das palästinensische Dorf Battir bei Bethlehem des 25. Jahrestages des Berliner Mauerfalls gedenken. Bei der Veranstaltung unter dem Titel „Weltkulturerbe ohne Mauern“ am 9. November sollen Kinder Hunderte weißer Ballons fliegen lassen, wie die Veranstalter mitteilen. Der Fall der Berliner Mauer 1989 symbolisiere einen „Sieg der Menschheit über die Politik der Trennung, der Ausgrenzung und der Unterdrückung“, so Sprecher Hassan Muamer. Leider würden aber schon neue Mauern geplant. Auch in Berlin sollen an dem Gedenktag Luftballons aufsteigen; sie zeichnen die historische Route der Mauer nach. In Battir folgen Ballons der von Israel geplanten Route der Mauer durch die Landschaft, wie die Veranstalter mitteilen. (kna)

Asien

Philippinen
Kardinal Tagle kritisiert in scharfen Tönen die westlichen Medien für ihre einseitige Berichterstattung der Familiensynode zugunsten der „reichen Länder“. Die Probleme der ärmeren Länder und Entwicklungsländer seien in den Medien wenig bis gar nicht thematisiert worden. „Einige Leute haben das Gefühl, dass lediglich die Themen Scheidung und Homosexualität während der Synode besprochen wurde“, sagte der Erzbischof von Manila als einer der drei Synodenpräsidenten den philippinischen Medien. Unter anderen wichtigen, von den Synodenvätern diskutierten Fragen erwähnt der Kardinal häusliche Gewalt, Pornografie, Armut oder Migration. Er prangerte auch die Tatsache an, dass die Presse deutlich vom Westen dominiert wurde, denn es war nicht „eine einzige asiatische oder afrikanische Journalistin unter den Hunderten von Journalisten präsent“, so der Kardinal. (misna/apic)

Indien
Der Erzbischof von Bombay, Kardinal Oswald Gracias, fordert von der neuen Regierung im Bundesstaat Maharashtra mehr Engagement für den Schutz für Minderheiten und für die ärmere Bevölkerung. Die hindu-nationalistische Partei BJP regiert seit den gewonnenen Regionalwahlen vom 15. Oktober auch im reichsten Staat des westlichen Subkontinents. „Die Minderheiten, die Ausgegrenzten, die Armen und die Älteren müssen die Priorität des Staates sein, um eine integrative Kultur zu etablieren“, appellierte der Kardinal an die neue Regierung des Bundesstaates.
Gracias fordert in seinem Schreiben an die Regierung auch, alles zu tun, damit die Tragödie der Selbstmorde von Bauern ein Ende nimmt. Die Kirche sei sehr betroffen von der steigenden Zahl der Suizide unter Landwirten. (apic/misna)

Pakistan
Wegen angeblicher Koranschändung ist ein christliches Ehepaar in der Provinz Punjab zu Tode geprügelt und verbrannt worden. Der Vorfall ereignete sich nach pakistanischen Medienberichten am Dienstag in Kot Radha Kishan, etwa 60 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Lahore. Demnach wurden die 24-jährige Frau und ihr 32 Jahre alter Mann bezichtigt, Seiten der Heiligen Schrift des Islam entehrt zu haben. Frühere Berichte sprachen von einem Streit über eine Lohnvorauszahlung mit dem Besitzer der Ziegelfabrik, in der beide beschäftigt waren. Die Polizei nahm den Medien zufolge inzwischen 37 Personen fest. Die Sicherheitskräfte seien aus Lahore verstärkt worden, um die Lage unter Kontrolle zu halten. Einzelne Berichte zitierten Augenzeugen mit der Aussage, fünf anwesende Polizisten in dem Dorf hätten der Lynchjustiz tatenlos zugesehen. (kna/diverse)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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