RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 8.11.2014

Tagesmeldungen vom 8.11.2014

- Papst zum Reformationsgedenken eingeladen -
- Kardinal Napier: „Westen hat moralisches Ebola“ -
- Meisner: „Mauerfall war ein Wunder!“ -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst zum Reformationsgedenken eingeladen
Die evangelische Kirche hat Papst Franziskus zu einer gemeinsamen Feier des Reformationsjubiläums in drei Jahren eingeladen. Das Gedenken an den Beginn der Reformation durch Martin Luther 1517 sei ein Anlass, „mit mehr Klarheit und Nachdruck unsere Einheit in Christus vor der Welt zu bezeugen.“ Das sagte der ehemalige Vorsitzende des Lutherischen Weltbundes, Christian Krause, bei einer Begegnung mit Franziskus am Freitag im Vatikan. „Wir möchten das gern gemeinsam mit Ihnen im Zeichen der Liebe Gottes feiern“, sagte Krause weiter. Dies solle ein Zeichen für alle Christen weltweit sein. Der frühere Braunschweiger Landesbischof rief den Papst auf, „mit uns auf dem Weg zu bleiben, wie auch wir an Ihrer Seite bleiben“. (kna/rv)
Hören Sie hier den entscheidenden Auszug aus Krauses Rede

Papst: „Umweltfrage geht nicht nur Politik an“
Die Bewahrung der Umwelt ist „wichtig für das Überleben des Menschen“. Das sagte Papst Franziskus an diesem Samstag zu katholischen Pfadfinder im Vatikan. „Aber wir dürfen diese Frage nicht auf die Politik zurückdrängen: Umweltschutz betrifft uns alle, und niemand darf sich da raushalten.“ Die Schöpfung sei ein Geschenk Gottes, das wüßten gerade Pfadfinder sehr genau. Franziskus ermunterte auch zum Kampf gegen Verschwendung: „Eine Gesellschaft, die ja immer mehr dazu tendiert, Güter wegzuwerfen, welche eigentlich noch brauchbar wären und die man weiter verschenken könnte an jene, die nichts haben.“ (rv)
Hier weitere Einzelheiten

Jerusalem: „Explosiver Tempelberg“
Die Lage auf dem Jerusalemer Tempelberg ist in jeder Hinsicht „explosiv“. Das sagt der Kustos des Heiligen Landes, Franziskanerpater Pierbattista Pizzaballa, gegenüber Radio Vatikan. Die Lage sei so kompliziert und komplex, dass es noch etliche Zeit brauchen werde, um überhaupt „ertragreiche Dialoge“ führen zu können. Neben aller Vernunft spielten auch „historische Empfindlichkeiten“ eine große Rolle. (rv)
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25 JAHRE MAUERFALL:

Meisner: Mauerfall war ein Wunder
„Das habe ich nie für möglich gehalten“, sagt der Alterzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, über den Fall der Mauer vor einem Vierteljahrhundert. Meisner war bis September 1989 Bischof von Berlin; den Fall der Mauer erlebte er dann in Köln vor dem Fernseher. „Ichhabe mir immer wieder in die Hände gekniffen und die Stirn gerieben, „träumst du oder ist das Realität?“ Ich habe zum ersten Mal ein Wunder, das ich nicht für möglich gehalten habe, erlebt.“ Die vierzig Jahre der DDR, die er in fast voller Länge miterlebt hat, kommen dem Kardinal in der Rückschau „wie die vierzigjährige Wüstenwanderung des Volkes Gottes“ vor. (rv/domradio)
Hier mehr, in Text und Ton

„Morgenröte der Freiheit“: Die Päpste und der Mauerfall
„Weil sie Angst vor der Freiheit hatten, pervertierten die Ideologen ein Tor zur Mauer.“ So schneidend urteilte der hl. Papst Johannes Paul II. im Rückblick über die Berliner Mauer, als er 1996 am Brandenburger Tor stand. Der polnische Papst habe vor 1989 immer fest an einen Fall der Mauer geglaubt, sagt sein damaliger Sprecher. Der deutsche Papst Benedikt XVI. besang den Mauerfall 2009 als „unerwartete Morgenröte der Freiheit“ – und sogar der argentinische Papst Franziskus hat sich schon zum Fall der Mauer vor 25 Jahren geäußert. Was kaum einer weiß: In den Vatikanischen Gärten, nicht weit von der Residenz des emeritierten Papstes, steht ein Fragment der Berliner Mauer... (rv)
Unser Dossier, in Text und Ton

Mauerfall: Unser Kommentar
25 Jahre ist es her, dass die Mauer zwischen West und Ost fiel: Das ist auch eine Betrachtung für heute wert, findet unser Redaktionsleiter Pater Bernd Hagenkord.
Hier lesen Sie unseren Kommentar

Marx lobt Johannes Pauls Vision
Johannes Paul II. hat sich als ein „Genie der politischen und spirituellen Vision“ erwiesen. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Samstag in Berlin. Der Münchner Erzbischof hob den Beitrag von Johannes Paul zum Fall der Mauer hervor. Insbesondere habe der damalige Papst mit seiner Unterstützung der Gewerkschaft Solidarnosc in Polen einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, so Marx. Die Entwicklung in Polen habe auch den Kirchen in der DDR „Rückenwind“ geben, sagte er bei einer Festveranstaltung der Bischofskonferenz zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Der Kardinal erinnerte auch an die Rolle der Kirchen insgesamt bei der friedlichen Revolution. Klagen, dass die neuen Bundesländer „nicht christlicher geworden“ seien, bezeichnete Marx als „kurzatmige Sicht“. Es sei Aufgabe der Kirche, sich in kritischen Zeiten „absichtslos“ auch für die Menschen zu engagieren, die ihnen nicht angehören. (pm/kna)

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BUCHTIPP DER WOCHE:

Barbara Wenz: Das Farnese-Komplott. Kriminalroman. Rezensiert von Gudrun Sailer
Endlich mal ein Krimi, der die gängigsten Vatikan-Klischees nur am Rande bedient oder gar umdreht. Geheimgänge dienen hier als Abkürzungen, nicht als bedeutungsschwangere Orte, statt finster-genusssüchtiger Kardinäle tritt bloß ein jovialer, onkelhafter Anti-Feinspitz im Kardinalspurpur auf, und vom alten kranken Papst – namens Pius XIII. – erfahren wir als Randnotiz. Einer einzigen bösen Figur begegnen wir im Vatikanstaat, und die ist ausgerechnet eine Frau... (rv)
Hier finden Sie unseren Buchtipp

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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Stühlerücken im Vatikan: Erzbischof Dominique Mamberti ist neuer Präfekt der Apostolischen Signatur. Er tritt in diesem Amt an die Stelle von US-Kardinal Leo Burke, der Patron des Souveränen Malteserordens wird. Damit folgt Burke dem italienischen Kardinal Paolo Sardi, der schon vor zwei Jahren seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Mamberti war bisher „vatikanischer Außenminister“. Sein Nachfolger in diesem Amt im vatikanischen Staatssekretariat wird der bisherige Nuntius in Australien, Erzbischof Paul Richard Gallagher. Der aus dem englischen Liverpool stammende Gallagher wurde 1954 geboren; zu seinen bisherigen diplomatischen Stationen zählen die Philippinen, Guatemala, Burundi und der Europarat. Er spricht Italienisch, Französisch und Spanisch. Der Zeitung London Times galt er einmal als ein möglicher Kandidat für das Amt des katholischen Erzbischofs von Westminster. Jetzt wird Erzbischof Gallagher Vatikan-Verantwortlicher für Außenbeziehungen. (rv)
Christen und Sikh sollten sich gemeinsam konsumistischen Tendenzen entgegenstemmen. Dazu ruft der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog in einer Botschaft an die Sikh-Gemeinde zum Fest von Prakash Diwas auf. Bei diesem Fest geht es um den Gedenktag des Gründers der Sikh, Guru Nanank (1469-1539). Weltweit gibt es rund 19 Millionen Sikh-Anhänger. Ihr geistliches Zentrum ist das nordindische Amritsar. Gemeinsam sollen Christen und Sikh Hilfsbedürftigen helfen, empfiehlt der Präsident des Interreligiösen Rats, Kardinal Jean-Louis Tauran, in seiner Grußbotschaft. (rv)
Papst Franziskus hat die Seligsprechung für acht herausragende Christen gutgeheißen. Unter ihnen ist auch ein deutscher Missionar: Pelagio Saúter war Redemptoristenpater und wirkte in Brasilien, wo er am 23. November 1961 verstarb. Saúter stammte aus Hausen am Thann im heutigen deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Dort wurde er am 9. September 1878 geboren. Unter den weiteren sieben bald neuen Seligen sind zwei Französinnen und ein mit 12 Jahren verstorbener Italiener. (rv)
Salesianerinnen gehören einem Orden an, „der mit Enthusiasmus zu den Armen und Bedrängten geht“. Das lobte der Papst an diesem Samstagvormittag im Vatikan. Er empfing die Teilnehmerinnen des Generalkapitels der Salesianerinnen Don Boscos. „Es gibt so viele Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben und Hilfe bedürfen“, so der Papst. Es sei wichtig, dass Gläubige, die anderen Menschen helfen, sich klarmachten, „welche Verantwortung sie haben“, fügte Franziskus an. „Denn jeder Mensch, der zu Jesus findet, wird wiederum ein Träger der Frohen Botschaft für andere“, so Franziskus. Die Salesianerinnen Don Boscos stünden – wie ihr Gründer Don Bosco es vorlebte – vor allem für Kinder und Jugendliche ein und seien „Missionarinnen der Hoffnung“. (rv)

Europa

Österreich
„Unsere katholische Kirche kann und wird sich mit der Auslöschung noch ungeborener Menschen durch Abtreibung nie abfinden“: Das hat der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari am Freitagabend bei einer Predigt im Bildungshaus Mariatrost vor der Vollversammlung des Diözesanrats klargestellt. Den Schutz des Lebens an dessen Anfang und Ende – ein Thema des Treffens - bezeichnete Kapellari als „Dauerauftrag“, den die Kirche auch dann beharrlich vertreten müsse, wenn dies ungelegen sei. Begründet sei dieser Einsatz durch die biblischen Beschreibungen von Gott als „Freund des Lebens“ – und darin, dass „auch der Embryo eine Person ist“. Die Kirche wisse sich „unverzichtbar verpflichtet, gegen Abtreibung in der öffentlichen Meinung mit Argumenten anzugehen und in Konfliktsituationen ideelle und materielle Hilfe zu geben“, so der Bischof. Statt dabei eine „katholische Sondermoral“ zu vertreten, arbeite sie an Allianzen für Lebensschutz auch jenseits ihrer Einflusssphären, zumal in der postmodernen Gesellschaft das menschliche Leben besonders an seinem Anfang und Ende bedroht sei. Nötig sei es, entschieden Nein zu sagen zur Öffnung von Grenzen, die ungeborenes Leben schützen und einen kollektiven Dammbruch verhindern sollen. (kap)
Das Christentum hat in ganz Europa „zu einer Entfaltung und Veredelung des menschlichen Ethos und zu einer Verkündigung von Tugenden und der sozialen Entwicklung dienenden Inhalten“ beigetragen. Das hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. am Freitag bei seinem Besuch in Carnuntum betont. Die einstige Römerstadt und nunmehrige Ausgrabungsstätte östlich von Wien sei ein Ort, an dem sich Ost und West begegneten, zumal hier „Fundamente eines vereinten Europas, das die gemeinsame kulturelle Überlieferung fördert und die Verschiedenheit der Menschen achtet“, gelegt worden seien, so das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirchen. (kap)

Ukraine
Der römisch-katholische Bischof von Charkiw, Stanislaw Szyrokoradiuk, sieht die Religionsfreiheit in der Ostukraine bedroht. Den Aufständischen wirft er eine Diskriminierung der Minderheitenkirchen vor. Viele katholische Priester hätten in den vergangenen Monaten ihre Pfarreien aus Sicherheitsgründen verlassen müssen, sagte Szyrokoradiuk am Freitag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur. Einige seien von Separatisten verhaftet worden und nur nach Geldzahlungen freigekommen, so der Bischof von Charkiw-Saporischja. Zu seiner Diözese gehören auch Donezk und Lugansk. Szyrokoradiuk warf dem orthodoxen Moskauer Patriarchat eine Unterstützung der prorussischen Aufständischen in Donezk und Lugansk vor. Die örtlichen Geistlichen der orthodoxen Kirche stünden auf der Seite der Separatisten so wie das Moskauer Patriarchat früher zum Zaren gehalten habe, so der Bischof. Verantwortlich für die „aggressive Okkupation“ der Ostukraine sei jedoch der russische Staatspräsident Wladimir Putin.
(kna)

Afrika

Südafrika
Der südafrikanische Kardinal Wilfrid Fox Napier bezichtigt den Westen, ein „moralisches Ebola“ zu verbreiten. „Wenn ich sehe, wie die moralische Verderbtheit ihr Leichentuch des Bösen über die Gesellschaft breitet, erinnert mich das an die Verwüstung, mit der Ebola Westafrika heimsucht“, twitterte der Erzbischof von Durban am Freitag. Wie der Westen mit dem Finger auf Afrika zeige, weil der Kontinent eine „physische Bedrohung“ gleich einer biblischen Plage hervorbringe, so klage Afrika den Westen an, „weil er es dem moralischen Ebola verdorbener Lebensstile aussetzt, einschließlich der Pornografie“, formulierte Napier. Der 73-jährige Kardinal ist unter anderem Mitglied des Päpstlichen Rats für Pastoral im Krankendienst.
(kna)

Asien

Philippinen
Katholische Kirchen im ganzen Land erinnern an diesem Samstag an die Opfer des verheerenden Taifuns Haiyan. Vor einem Jahr hatte der Taifun über 6.000 Menschen getötet, mehr als vier Millionen Menschen wurden obdachlos. Weiterhin gelten Tausende von Menschen als vermisst. In vielen Ortschaften finden Gedenkgottesdienste statt; an den Massengräbern wurden Kerzen angezündet. In der am schlimmsten betroffenen Stadt Tacloban protestierten mehrere tausend Einwohner angesichts schleppender Hilfe und eines ebenso schleppenden Wiederaufbaus. Viele Menschen leben nach einem Jahr noch in selbst gebauten Hütten. Papst Franziskus reist im kommenden Januar auf die Philippinen; dabei wird er auch die Erdbebenregion besuchen. (reuter)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 8.11., 20.20 Uhr: Treffpunkt Weltkirche
25 Jahre Mauerfall: ein Rückblick mit historischen O-Tönen von Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI.

Sonntag Abend, 9.11., 20.20 Uhr: Menschen in der Zeit - von Aldo Parmeggiani
Maria Gazzetti
– Mittlerin deutsch-italienischer Kultur
Dr. Maria Gazzetti wurde in der mittelitalienischen Provinzstadt Viterbo geboren. Sie studierte klassische Philologie, Philosophie und Geschichte in Rom und setzte in Hamburg das Studium in Romanistik und Geschichte bis zur Promotion fort. 15 Jahre leitete sie in Frankfurt das Literaturhaus, anschließend zwei Jahre das Lyrik-Kabinett in München, und seit 2013 ist sie Direktorin der „Casa di Goethe” in Rom, dem Haus in der römischen Via del Corso, in dem Johann Wolfgang von Goethe von 1786 bis 1788 lebte

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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