RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 11.11.2014

Tagesmeldungen vom 11.11.2014

- Papst fordert mehr Einigkeit und Einsatz von G20-Staaten -
- Franziskus richtet eine Berufungs-Stelle für Missbrauchsfälle ein -
- Pakistan: Die Justiz ermittelt zum Lynchmord an Christenpaar -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst fordert mehr Einigkeit und Einsatz von G20-Staaten
In einem heute vom Vatikan veröffentlichten Brief an Australiens Ministerpräsidenten Tony Abbott fordert der Papst die G20-Mitgliedsstaaten auf, sich entschiedener gegen Armut und Terrorismus in der Welt einzusetzen. Abbott ist Gastgeber des Gipfeltreffens der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer am 15./16. November in Brisbane. Mit Blick auf die Verfolgung religiöser und ethnischer Gruppen im Nahen Osten schwört der Papst die G20-Staaten in seinem Schreiben auf „substantielle und effektive“ Einheit ein. Die Welt hoffe auf ein Ende des Terrors in der Region, der „unvorstellbare Ausmaße“ angenommen habe. Der Papst ruft dazu auf, die Ursachen des Terrorismus zu bekämpfen, darunter „Armut, Unterentwicklung und Exklusion“. Ein rein militärisches Eingreifen greife zu kurz. Terroristischen Gruppen müsse die wirtschaftliche Unterstützung entzogen werden, so Franziskus mit Blick auf illegale Erdöl- und Waffengeschäfte. (rv)
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Franziskus richtet eine Berufungs-Stelle für Missbrauchsfälle ein
Papst Franziskus hat bei der Glaubenskongregation eine neue Stelle eingerichtet, die die Untersuchung von Missbrauchsfällen und anderen schweren Delikten durch Kleriker beschleunigen soll. Das Kollegium setzt sich aus sieben Kardinälen und Bischöfen zusammen und soll Einsprüche gegen Entscheidungen der Kongregation bearbeiten, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Den Angaben zufolge treffen im Monat rund vier bis fünf Einsprüche ein. Für ihre Aufarbeitung war bisher die Kardinalssitzung der Glaubenskongregation zuständig. Diese wird durch das neu errichtete Kollegium entlastet. Das Kollegium kann eigene Entscheidungen treffen und wird durch Mitglieder der Glaubenskongregation als auch von Experten von außen vertreten sein. Für Untersuchungen gegen Bischöfe bleibt jedoch die reguläre Kardinalssitzung zuständig, heißt es in der Anordnung. (kna)
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Franziskus informiert sich über Amazonien
Der brasilianische Kardinal Claudio Hummes hat den Papst über die Lebenswirklichkeit der katholischen Gläubigen im Amazonasgebiet informiert. Der 80-jährige Brasilianer ist ein langjähriger Freund von Franziskus. Er war derjenige, der in der Sixtinischen Kapelle bei der letzten Papstwahl neben Kardinal Bergoglio saß und seinem Freund zum entscheidenden Zeitpunkt zuflüsterte, er möge die Armen nicht vergessen. Eben weil Franziskus die Armen nicht vergisst, hat er – sagt Hummes – großes Interesse an der Kirche im Amazonasgebiet. Als Präsident der Bischofskommission für Amazonien besuche er derzeit die Prälaturen und Diözesen Amazoniens (insgesamt 56). Er konnte dem Papst daher vieles aus erster Hand erzählen, sage er im Interview mit Radio Vatikan. Es sei eine schöne, lebendige Kirche, die aber auch viele Sorgen habe, es fehle an Priestern und Ordensschwestern, und es gebe materielle Armut. (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Der neue vatikanische Außenminister im Gespräch mit uns
Erzbischof Paul Gallagher wird der erste vatikanische „Außenminister“ englischer Muttersprache. Franziskus hatte den aus Liverpool stammenden Geistlichen jüngst zum neuen Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten am päpstlichen Staatssekretariat ernannt; Gallagher folgt in diesem Amt auf Erzbischof Dominique Mamberti, der wie die meisten seiner Vorgänger aus Frankreich stammte. Erzbischof Gallagher ist 60 Jahre alt und ein erfahrener Diplomat, der zuletzt die Nuntiatur in Sydney leitete. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte Gallagher, er trete seine neue Aufgabe in Rom mit großem Respekt an. (rv)
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Papstmesse: Christen sollen Dienst nicht in Macht verwandeln
Dienen, ohne etwas zu verlangen: Diese Haltung nach dem Vorbild Jesu kennzeichnet den Christen. Das sagte Papst Franziskus bei der Morgenmesse an diesem Dienstag in der Casa Santa Marta. Der Papst warnte davor, sich des Dienstes zu bemächtigen „und ihn in eine Struktur der Macht zu verwandeln“. Im Tagesevangelium stellt Jesus den Sklaven vor, der nach dem Dienst des Tages dem Herrn auch zu Hause dient. Ein Christ, der die Gabe des Glaubens in der Taufe empfangen hat, aber nicht den Weg des Dienens geht, „wird ein Christ ohne Kraft, ohne Fruchtbarkeit“, so der Papst weiter, ja sogar „ein Christ für sich selbst, der sich selbst dient“. Der Dienst sei überdies nur ein einziger, man könne nicht zwei Herren dienen: „entweder Gott oder dem Reichtum“. (rv)
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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Vatikan/Irland
Drei Jahre nach der Schließung der Botschaft von Irland beim Heiligen Stuhl ist wieder eine diplomatische Vertretung eingerichtet. Papst Franziskus nahm an diesem Dienstag das Beglaubigungsschreiben der Botschafterin Emma Madigan entgegen. Dublin hatte die Botschaft seinerzeit aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. Vorangegangen waren allerdings auch diplomatische Misstöne im Zug zahlreicher Fälle von Kindesmissbrauch durch Kleriker in Irland. Diplomatische Beziehungen zwischen Irland und dem Heiligen Stuhl bestehen seit 1929. Die 41 Jahre alte Emma Madigan ist die erste Frau, die ihr Land beim Heiligen Stuhl vertritt. (rv)

Vatikan/Deutschland
Nach Ansicht des Abtprimas der Benediktiner, Notker Wolf, ist die Zeit des „päpstlichen Hofstaats“ endgültig vorbei. Mit Benedikt XVI. sei die Barockzeit abgeschlossen worden, außerdem habe dieser mit seinem Rücktritt auch die Überhöhung des Papstamtes auf die „normale menschliche Ebene“ gebracht, sagte Wolf der „Passauer Neuen Presse“. Franziskus setze diesen Weg nun unbeirrt fort. Zugleich zeigte sich der Ordensmann überzeugt, dass die Spiritualität der Heiligen Benedikt und Franziskus, die sich die Päpste als Namenspatrone aussuchten, über diese einen Einfluss auf die Gestaltung der Kirche genommen habe. (kap)

Europa

Österreich
Die Diözese Eisenstadt hat der griechisch-orthodoxen Kirche ein Grundstück für das erste orthodoxe Kloster Österreichs zur Verfügung gestellt. Bischof Ägidius Zsifkovics überreichte am Dienstag im Eisenstädter Martinsdom dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., und dem Metropoliten Arsenios Kardamakis je ein Exemplar der Stiftungsurkunde. Das Kloster soll in St. Andrä am Zicksee entstehen. Bartholomaios I. nannte die Geste einen großen Schritt zur Überwindung der Kirchenspaltung. Das orthodoxe Kloster solle zur Einheit der Christen beitragen. Am Montagabend hatte der Patriarch das Grundstück des künftigen Klosters in St. Andrä besichtigt. (kap)

Afrika

Burkina Faso
Wird der Kardinal von Ouagadougou Übergangs-Präsident in Burkina Faso? Der Sprecher der Bischofskonferenz lässt wissen, die Kirche fühle sich geehrt durch entsprechende Pläne, doch seien sie nicht unbedingt mit dem Kirchenrecht zu vereinbaren. Gesellschaftliche Kräfte im Land haben am Montag eine sogenannte „Übergangs-Charta“ verabschiedet, die bis zu den allgemeinen Wahlen in genau einem Jahr als provisorische Verfassung dienen soll. Bei den Beratungen kam offenbar der Vorschlag auf, ein Kirchenmann solle die nächsten zwölf Monate als Präsident fungieren. Bisher hat das Militär nach dem Sturz von Präsident Blaise Compaoré Ende Oktober die Macht in Ouagadougou inne. Der Sprecher von Kardinal Philippe Nakellentuba Ouédraogo macht darauf aufmerksam, dass Kanon 285 und 287 des Kirchenrechts nur in strengen Ausnahmefällen einem Geistlichen erlauben, ein politisches Amt zu übernehmen. (fides)

Naher Osten

Libanon/Österreich
Kardinal Christoph Schönborn von Wien hat im Libanon an einer Konferenz über Demokratie und Beteiligung von Christen in der arabischen Welt teilgenommen. In seinem Schlusswort würdigte der Wiener Erzbischof in Bkerke bei Beirut die außergewöhnliche und schwierige Versöhnungs-, Friedens-, Sozial- und Flüchtlingsarbeit der maronitischen Kirche im Libanon. Schönborn hob insbesondere die Rolle des maronitischen Patriarchen Kardinal Bechara Boutros Raï hervor, der Gastgeber der internationalen Tagung war. Auf Patriarch Raïs Schultern ruhten „eine enorme Last und Verantwortung", sagte Kardinal Schönborn. Er sei beeindruckt von der großen Hoffnung, die Raï und seine Kirche vermittle. Es sei wichtig, dass viele Besucher aus dem Westen diese christliche Hoffnung erlebten. Demgegenüber sei es schwer, im Bereich der regionalen Politik Durchbrüche aus den verhärteten Fronten zu erkennen, so der Wiener Erzbischof. (kap)

Saudi-Arabien
Saudi-Arabien kontrolliert künftig die Facebook- und Twitter-Accounts von Imamen und Predigern auf extremistische Inhalte. Das kündigte das Religionsministerium in Riad laut der Zeitung „Arab News“ an. Zuvor habe man Beratungen mit Religionsgelehrten und Studierenden geführt, um ein Problembewusstsein für „Abweichler und irregeleitete Personen“ in sozialen Netzwerken zu schaffen, so die Zeitung. Dem Bericht zufolge will die Regierung mit weiteren Maßnahmen gegen extremistische religiöse Botschaften im Internet vorgehen. Dazu gehöre die Kampagne „Al-Sakeena“, in deren Rahmen Experten in Online-Foren, Chats und sozialen Netzwerken für einen moderaten Islam werben, sowie ein Projekt namens „Tech-Mosque“, das verbindliche Lehrinhalte des Islam verbreiten soll. (kna)

Naher Osten
Eine Delegation von christlichen Patriarchen und Kirchenführern hat am Montag den Tempelberg in Jerusalem besucht, um Solidarität mit der muslimischen Verwaltung der Heiligen Stätten auszudrücken. Der Plan jüdischer Extremisten, das Areal des früheren jüdischen Tempels wiederzugewinnen, hat in den letzten Wochen zu erheblichen Unruhen in Jerusalem geführt; die Spannung ist immer noch hoch. Zu der Delegation gehörten auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, und Weihbischof William Shomali, Patriarchalvikar für Jerusalem und Palästina. Eine gemeinsame Erklärung der Kirchenführer mit der islamischen Verwaltung des Tempelbergs, dem ‚Waqf’, warnt eindringlich davor, den Status Quo des Zugangs zu den Heiligen Stätten anzutasten. Alle Muslime hätten ein „Recht auf Gebet und freien Zugang zur al-Aqsa-Moschee“. (fides)

Asien

Pakistan
Die pakistanische Justiz will die Mörder eines christlichen Ehepaars zur Rechenschaft ziehen. Ein Gericht ordnete am Montag für vier Verdächtige Untersuchungshaft an. Sie sollen federführend an der Tötung von Shehzad Masih und Shama Bibi in einem Dorf bei Lahore am 4. November mitgewirkt haben. Ein aufgebrachter Mob hatte dem Ehepaar vorgeworfen, Seiten aus dem Koran in den Müll geworfen zu haben. Insgesamt könnten etwa vierzig Menschen wegen des Lynchmords vor Gericht landen, wenn die Vorermittlungen in etwa einer Woche abgeschlossen sind. Die Tat hatte in ganz Pakistan für Aufsehen und Abscheu gesorgt; Politiker, Aktivisten und religiöse Führer verschiedenster Richtungen haben sie in seltener Einmütigkeit verurteilt. Sirajul Haq, Führer der größten islamischen Partei „Jamaat-i-Islami“, besuchte den Tatort und traf sich mit den Angehörigen der Opfer; danach verlangte er eine eingehende Untersuchung des Lynchmords und schwere Strafen für die Täter. (afp)

Amerika

Mexiko
Die Bischofskonferenz fordert rückhaltlose Aufklärung des Falls der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten. Auftraggeber und Täter müssten mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden, erklärten die Bischöfe bei ihrer Vollversammlung in Cuautitlan Izcalli bei Mexiko-Stadt. Der Rechtsstaat müsse jeglicher Form von Gewalt, illegaler Aktivität, Korruption, Straflosigkeit sowie Verbindungen und Komplizenschaft von staatlichen Stellen mit dem organisierten Verbrechen ein Ende setzen, zitiert der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Weihbischof Eugenio Andres Lira Rugarcia aus Puebla, aus einer gemeinsamen Erklärung der Bischöfe. - Ende September waren 43 angehende Lehrer und Lehrerinnen in Ayotzinapa im Bundesstaat Guerrero nach einer Demonstration in Iguala spurlos verschwunden und später ermordet worden. Die mexikanische Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Studenten in einer gemeinsamen Aktion von lokaler Polizei und einer Drogenbande auf Weisung des örtlichen Bürgermeisters und seiner Frau ermordet wurden. (kap)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 11.11., 20.20 Uhr: Radio-Akademie - von Stefan von Kempis
Vor der Papstreise in die Türkei: Am Monatsende reist Papst Franziskus – als vierter Papst der Neuzeit – in die Türkei. Welche Art Islam wird er da vorfinden? Darüber sprechen wir mit dem Jesuiten und Islamwissenschaftler Felix Körner, der einige Jahre in Ankara gelebt und gearbeitet hat. Es ist der zweite Teil dieser Radioakademie


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Programmvorschau:

Heute Abend, 11.11., 20.20 Uhr: Radio-Akademie - von Stefan von Kempis
Vor der Papstreise in die Türkei
Am Monatsende reist Papst Franziskus – als vierter Papst der Neuzeit – in die Türkei. Welche Art Islam wird er da vorfinden? Darüber sprechen wir mit dem Jesuiten und Islamwissenschaftler Felix Körner, der einige Jahre in Ankara gearbeitet hat. – Teil zwei der Reihe

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