RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 10.10.2014

Tagesmeldungen vom 10.10.2014

- Bischofssynode bildet zehn Arbeitsgruppen -
- Papst Franziskus empfiehlt Gewissenserforschung -
- Synodenväter rufen zum Schutz verfolgter Familien -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

5. Tag der Synode: Zehn Arbeitsgruppen gebildet
Bei der laufenden Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie haben sich an diesem Freitag zehn Arbeitskreise formiert. Darüber informierte die Presse am Mittag Vatikansprecher Federico Lombardi. In den so genannten „Circoli minori“ werden in der zweiten Synodenwoche Einzelthemen vertieft. Es gebe drei englisch-, drei italienisch-, zwei französisch- und zwei spanischsprachige Zirkel, referierte Lombardi. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen fließen in ein Schlussdokument ein, das 2015 Ausgangspunkt der zweiten Synode zur Ehe- und Familienseelsorge im Vatikan ist. Die synodalen Arbeiten gehen am kommenden Montag mit einem Zwischenbericht des Generalrelators der Synode weiter. Anders als die 240 Kurzstatements der bisherigen Debatte soll dieser Bericht, den Kardinal Peter Erdö vortragen wird, veröffentlicht werden. (rv)

Papst Franziskus empfiehlt die Gewissenserforschung
Die Gewissenserforschung ist eine alte, aber heute noch wirksame Technik, um alles Negative und Böse von uns fernzuhalten. Das sagte Papst Franziskus in seiner Predigt bei der Morgenmesse an diesem Freitag in der Casa Santa Marta. Das Evangelium des Tages erinnert laut Franziskus daran, dass Satan niemals aufgebe, uns zu versuchen. Der Teufel sei ausdauernd und habe es auf die Seele des Menschen abgesehen. Viel zu oft, gleiche unser Herz einem öffentlichen Platz „ohne Intimität“, einem Herzen, in dem der Herr weder sprechen und noch gehört werden könne. Franziskus empfahl, das eigene Herz „wie ein Haus, mit dem Schlüssel“ zu „bewachen“. Zu oft träten schlechte Gedanken und Absichten ein, Eifersucht oder Neid.  (rv)
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Synodenväter rufen zum Schutz verfolgter Familien auf
Die Synodenväter haben eine Botschaft der Solidarität mit unter Krieg und Verfolgung leidenden Familien veröffentlicht. Darin zeigen sich die Bischöfe besonders den christlichen Familien im Irak und Syrien nahe, die aufgrund ihres Glaubens „gezwungen sind, alles zurücklassen und in eine Zukunft ohne jede Sicherheit zu fliehen“. „Niemand darf den Namen Gottes missbrauchen, um Gewalt zu begehen“, heißt es in der im Namen des Papstes und der gesamten Generalversammlung der Synode verfassten Botschaft. Töten im Namen Gottes sei ein „großes Sakrileg“, zitiert das Schreiben die Worte des Papstes während seiner Reise nach Albanien im vergangenen September. (rv)
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SYNODE ZU EHE UND FAMILIE:

Bischof Büchel: Papst folgt den Beratungen sehr aufmerksam
Der Papst verfolgt die Synodenarbeiten mit großer Aufmerksamkeit. Das sagt im Interview mit Radio Vatikan Bischof Markus Büchel von St. Gallen in der Schweiz. P. Bernd Hagenkord hat den Vorsitzenden der Schweizer Bischofskonferenz am Ende der ersten Synodenwoche nach seinen Eindrücken gefragt. Büchel zeigt sich hoffnungsvoll, mit einem „konkreten Auftrag“ in die Schweiz zurückkehren zu können – die Hände in den Schoß legen werde die Kirche im Jahr bis zur nächsten Synode vom Herbst 2015 sicher nicht. Er betonte im Interview das flotte Tempo der Synode und die Fülle an unterschiedlichen Themen, die in einem „Vier-Minuten Takt“ viel Aufmerksamkeit abverlangen. (rv)
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Paare sprechen vor Synodenvätern über Sexualität und Verhütung
Ehepaare aus Brasilien und Frankreich haben den Teilnehmern der Bischofssynode zu Ehe und Familie im Vatikan über ihre Erfahrungen mit Empfängnisverhütung und Sexualität berichtet. Am Donnerstagvormittag erzählten zunächst Arturo und Hermelinda As Zamberline von der brasilianischen Laienorganisation „Equipe Notre-Dame“ über ihre Zweifel am kirchlichen Verbot künstlicher Verhütungsmittel. Die kirchlich erlaubten natürlichen Methoden seien „gut, aber uns scheinen sie nicht praktikabel“, heißt es in dem vom Vatikan veröffentlichten Redetext. Die große Mehrheit katholischer Paare lehne die Verwendung künstlicher Mittel nicht ab. Hier gebe es eine Kluft zwischen Morallehre und Praxis. (apic/kna)
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Erziehung und Familie: Von homosexuellen Eltern bis hin zu Alleinerziehenden
Die wachsende Zahl homosexueller Paare mit Kindern bedeutet nach den Worten des französischen Kardinals Andre Vingt-Trois eine besondere Herausforderung für die christliche Erziehung. Daneben gebe es aber heute eine Reihe von Familiensituationen, die von der Kirche eine sensible pastorale Begleitung bei der Glaubensvermittlung erforderten, so der turnusmäßige Präsident der Weltbischofssynode zu Ehe und Familie. Vingt-Trois verwies auf die zunehmende Zahl von Alleinerziehenden sowie von Straßenkindern besonders südlich des Äquators. Als weiteren Punkt nannte er Fälle, in denen Eltern gemäß dem Kirchenrecht nicht an der Kommunion teilnehmen dürfen, ihre Kinder aber schon. (kna)

Eheannullierungen: Schnellere und besser zugängliche Verfahren
Viele Synodenväter wären nach Vatikanangaben mit einer Beschleunigung und Vereinfachung der Verfahren zur Eheannullierung einverstanden. Die schnellere Nichtigkeitserklärung einer kirchlich geschlossenen Ehe bedeute jedoch keine „Scheidung auf katholisch“, präzisierte Vatikansprecher Pater Federico Lombardi am Donnerstag vor der Presse. Am Mikrofon von Radio Vatikan erläutert Kardinal Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, die möglichen Gründe einer Eheannullierung. (rv)
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Ehe-Unauflöslichkeit nicht im Widerspruch zu Pastoral der Barmherzigkeit
Der belgische Kardinal Godfried Danneels hat sich für eine intensivere pastorale Begleitung wiederverheirateter Geschiedener ausgesprochen. In seinem Redebeitrag schlug der emeritierte Erzbischof von Mecheln-Brüssel vor den Synodenvätern einen Weg der „Barmherzigkeit“ für Gläubige vor, die in einer zweiten, „für die Kirche nicht gültigen“ und „nicht-sakramentalen“ Ehe leben: Man könnte für solche Paare etwa „etwas einrichten, das dem Katechumenat und dem ,Ordo poenitentium‘ vergleichbar ist“, ohne zwangsläufig die Praxis der Kirche zu ändern, gibt die Agentur „Apic“ den belgischen Prälaten wieder.(kipa)
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Kardinal Müller: Redner-Statements veröffentlichen
Organisation und Ablauf der Bischofssynode sind nach Ansicht des deutschen Kurienkardinals Gerhard Ludwig Müller gegenüber früheren Treffen deutlich verbessert. Allerdings sollten die Statements der Redner veröffentlicht werden, wie es in früheren Jahren der Fall gewesen sei, riet der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation in einem auf der Synoden-Homepage verbreiteten Interview. Die Gläubigen hätten ein Recht zu erfahren, was ihre Bischöfe hier sagten. Insgesamt sei die Atmosphäre bei der am Sonntag eröffneten zweiwöchigen Synode zu Ehe und Familie freundlich, offen und von Respekt bestimmt, so Müller. (kna)

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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Nigeria: Frauen und Christen sind Zielscheiben von Boko Haram
Morde, Plünderungen, Entführungen, Gewalt – mit diesen Aktionen sorgt die islamistische Terrorsekte Boko Haram in Nigeria für Angst und Schrecken. Mindestens 10.000 Tote gehen bereits auf das Konto der Extremisten, die immer gewalttätiger vorgehen. Pater John Bakenis von der Diözese Maiduguri zieht im Interview mit Radio Vatikan Parallelen zu den Gräueltaten der Milizen des „Islamischen Staates“ im Irak und in Syrien. Sie nützten, seiner Meinung nach, dieselbe Methode  bei der Besetzung von Dörfern und beim Töten von Menschen, wollen das Gesetz der Scharia ausrufen und ein Kalifat errichten, in dem nur Muslime leben, wie in Syrien, im Irak und in Somalia. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

In der Folge des Papstbesuchs am Isonzo und des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg, der vor 100 Jahren begonnen hat, versammeln sich nächste Woche hochkarätige europäische Historiker aus 17 Ländern in Rom, um über die Rolle der Katholiken im damaligen Krieg zu diskutieren. Das Thema lautet, unter Bezugnahme auf ein Wort von Benedikt XV., „Inutile Strage - I cattolici e la Santa Sede nella Prima Guerra Mondiale“: Nutzloses Schlachten - Die Katholiken und der Heilige Stuhl im Ersten Weltkrieg. Die von der Vatikanischen Akademie für die Geschichtswissenschaften, in Zusammenarbeit mit der „Accademia d'Ungheria“ und der „Commission Internationale d'Histoire et d'Etudes du Christianisme“ veranstaltete Tagung wird am 15. Oktober, von Kardinalstaatssekretär Pietro Paroli eröffnet und endet am 17. Oktober abends. (kap)

Vatikan/Norwegen
Der Vatikan freut sich über die Verleihung des Friedensnobelpreises an Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi, weil sie „für die Rechte der Kinder und vor allem ihre Ausbildung kämpfen“. Das betonte P. Federico Lombardi am Rande der Bischofssynode gegenüber Journalisten: „Wir hoffen, dass dieser Preis die wichtigen und positiven Anliegen stärkt, die sie vertreten“, hob der Vatikan-Sprecher hervor. Dass der Preis auch dem Papst zuerkannt werden hätte könne - wie dies Medien zumindest geschrieben hatten - sei kein Thema. „Es gab zumindest hier in der Synode nur wenige, die das geglaubt haben“, sagte Lombardi. Franziskus selbst hatte sich einem seiner letzten Interviews - es war für die argentinische Zeitschrift „Viva“ - zu Preisen und Ehrungen geäußert. Der Friedensnobelpreis stehe nicht auf seiner Agenda, hatte er scherzend erklärt. (kap)

Europa

Deutschland
Was meinen Katholiken, wenn sie von Ehe sprechen? Und warum ist der Kirche die Ehe so wichtig? Auskunft darüber gibt ein neuer Flyer der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Titel „Trauen Sie sich! Zehn gute Gründe für die Ehe“. Die auf Anregung der Kommission für Ehe und Familie entstandene Infobroschüre soll mit Illustrationen und Kurztexten einen Eindruck davon vermitteln, welche Tragweite und Tragkraft der Bund fürs Leben hat, und zugleich das katholische Verständnis der Ehe als Sakrament erläutern. Der Flyer werde während der laufenden dritten Außerordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie im Vatikan in mehreren Sprachen verteilt, informiert eine Pressemeldung der DBK von diesem Freitag. Die Broschüre sei in Zusammen mit Paaren und Ehe-Fachleuten entstanden, so der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie, Bischof Heiner Koch von Dresden-Meißen. (pm)

Österreich
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) hat die Bundesregierung wie alle politisch Verantwortlichen in Österreich und in Europa zu einer menschenwürdigeren Flüchtlingspolitik aufgefordert. In einer Resolution zeigen sich die Mitgliedskirchen in „tiefer Sorge über die Art der Behandlung des Themas Asyl und Migration durch die Politik“. Es sei selbstverständlich, dass das Thema Migration der Regelung bedürfe. Ebenso selbstverständlich müsse aber sein, „dass Menschen, die auf Grund von kriegerischen Konflikten, Terror, Umweltzerstörung oder völliger Verarmung ihre Heimat verlassen müssen, Schutz zu gewähren ist", heißt es in der Resolution. Die heimischen Kirchen fordern einen legalen und sicheren Zugang nach Europa für diejenigen, die tatsächlich Schutz benötigen. (kap)

Spanien
Kardinal Antonio Canizares, Erzbischof von Valencia, hat ein Heiliges Jahr für den legendären Kelch des Letzten Abendmahls angekündigt. Als Beginn legte Canizares bei einer Messe in seiner Kathedrale den 29. Oktober 2015 fest, wie spanische Medien berichten. Das Festjahr soll die Bedeutung der Eucharistie ins Bewusstsein rufen. Die in Valencia aufbewahrte Kelchreliquie wird als das Gefäß verehrt, mit dem Jesus das Letzte Abendmahl feierte. Es wäre somit gleichbedeutend mit dem legendären Heiligen Gral. Das Heilige Jahr in Valencia findet alle fünf Jahre statt. (kna)

Naher Osten

Syrien
Die Verschleppung des Franziskaners Hanna Jallouf und weiterer Gemeindemitglieder des Dorfes Knayeh unweit der türkischen Grenze war offenbar eine „Bestrafungsaktion“ von Islamisten, die die Regie in der Region übernommen haben. Pater Jallouf habe sich bei den Islamisten über zunehmende Schikanen bewaffneter Milizen gegenüber der Klostergemeinschaft von Knayeh beschwert und sei danach zusammen mit anderen Gemeindemitgliedern verschleppt worden. Der inzwischen wieder frei gelassene, jedoch unter „Hausarrest“ stehende Ordenspriester harrt nun eines Urteils des lokalen „Islamischen Gerichtes“, das ihm „Kollaboration“ mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad vorwirft. Dies bestätigte Pater Pierbattista Pizzaballa, der Kustos im Heiligen Land, gegenüber Fides. Die Kustodie im Heiligen Land vermutet, dass es sich bei den Entführern um Anhänger der dschihadistischen al-Nusra-Front handelt. (fides)

Amerika

Vereinigte Staaten
Erstmals in der Geschichte hat in den USA eine Seligsprechung stattgefunden. Die neue Selige heißt Miriam Teresa Demjanovich. Ihre Seligsprechung ist „länderübergreifend“ und verbindet die USA, die Ukraine und die Slowakei. Die Feier fand in der Herz-Jesu-Kathedrale von Newark statt. Demjanovich war eine US-Slowakin mit ukrainisch-ruthenischen Wurzeln. Die griechisch-katholische Ordensfrau lebte von 1901 bis 1927. Als griechisch-katholische Nonne in einem römisch-katholischen Kloster und als Tochter ruthenischer Einwanderer aus der heutigen Slowakei verbindet die neue Selige die östliche Tradition in der katholischen Kirche mit der westlichen sowie die Kontinente Europa und Amerika. Teresa Demjanovich wurde am 26. März 1901 in Bayonne im Bundesstaat New Jersey geboren und noch im Elternhaus nach dem byzantinischen Ritus getauft und gefirmt. (kap)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Sonntag Abend, 12. Oktober: Menschen in der Zeit - von Aldo Parmeggiani
Beate Rudolf -
Menschenrechtlerin

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