RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 13.10.2014

Tagesmeldungen vom 13.10.2014

- Synode: „Mutige pastorale Entscheidungen“ -
- Synodenväter zeigen Diskussionsfreude -
- Papst: „Gesetz darf kein Selbstzweck sein“ -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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SYNODE ZU EHE UND FAMILIE:

Bischofssynode: Es braucht „mutige pastorale Entscheidungen“
Die zweite Woche der Versammlung der Bischofssynode hat begonnen. Auf dem Programm stehen die Arbeit in den Arbeitsgruppen und das Erstellen eines Abschlusstextes. Eine Zusammenfassung der bisherigen Beratungen stellte am Montag Kardinal Peter Erdö vor: In der „relatio post disceptationem“ wurden die verschiedenen Wirklichkeiten der Familie und pastorale Erfahrungen damit genannt. Ebenso wurden Fragen aufgegriffen, wie Familien in schwierigen Situationen geholfen werden könne – etwa nach dem Scheitern einer Ehe. Im Umgang mit getrennt Lebenden, wiederverheirateten und nicht wieder verheirateten Geschiedenen plädierten die Synodenväter für „mutige pastorale Entscheidungen“ und „neue pastorale Wege“, referierte Erdö. Generalisierte Lösungen könne es dabei aber nicht geben. (rv)
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Synoden-Zwischenbericht sorgt für „breite Diskussion“
Der Zwischenbericht der Beratungen der Bischofssynode hat eine eingehende Debatte in der Synodenaula ausgelöst. Das berichtete Vatikansprecher Federico Lombardi am Montagmittag vor Journalisten. Nach dem Verlesen der so genannten „Relatio“ durch Kardinal Erdö hätten sich insgesamt 41 Synodenväter zu Wort gemeldet – das sei „viel“: „Das war eine sehr breite Diskussion, sehr substantiell, man hatte wirklich den Eindruck, dass wir auf einem Weg sind, der jetzt weitergeht“, so Lombardi. Der italienische Bischof Bruno Forte sprach vor den Journalisten von divergierenden Standpunkten; doch alle Synodenväter hätten gegenseitigen Respekt gezeigt und gut zugehört. (rv)
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Erste Einzelheiten zur Bischofssynode 2015
Die nächste Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie wird vom 4. bis 25. Oktober 2015 unter dem Motto „Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute“ im Vatikan durchgeführt. Das kündigte der Generalsekretär der Bischofssynoden, Kardinal Lorenzo Baldisseri, am Montag an. Er hoffe, dass die Synodenväter bei ihren Beratungen in Arbeitsgruppen diese Woche schon an die Synode vom nächsten Jahr dächten, so der Kardinal. „In den Gruppen könnte man auch Themen vorschlagen, die noch nicht behandelt worden sind“, sagte er. (rv)
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Großes Interesse an Weltbischofssynode im Netz
Reges Interesse findet der Vatikan mit seinem neuen Informationsangebot zur Weltbischofssynode. Per Twitter verbreitete Links zu Dokumenten und Berichten über das Bischofstreffen 1,7 Millionen mal angeklickt worden, teilte das vatikanische Presseamt am Montag mit. Dem Twitter-Dienst des Presseamts unter @HolySeePress folgen mittlerweile knapp 11.000 Nutzer, nach Vatikanangaben mehr als doppelt so viele wie zu Beginn der Synode. (kna)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Papstmesse: Das Gesetz darf kein Selbstzweck sein
Wer ein Jünger Jesu sein will, der sollte sich nicht an die immer gleichen Vorstellungen klammern, sondern mit dem Herrn gehen und dabei ständig Neues entdecken. Das sagte Papst Franziskus an diesem Montag bei seiner Frühmesse im Vatikan, ehe er in die Synodenaula ging, um der Fortsetzung der Familien-Bischofssynode zuzuhören. Wie gewohnt ging Franziskus bei seiner Predigt von den Lesungen aus, in diesem Fall vom Tagesevangelium nach Lukas, in dem Menschen Zeichen von Jesus fordern und dieser ihnen entgegenschleudert: „Diese Generation ist böse.“ Franziskus dazu: „Warum verstanden diese Gesetzeslehrer denn nicht die Zeichen der Zeit? Weil sie verschlossen waren in ihrem System.“ (rv)
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Ukraine: „KZs, Massengräber, Todeslisten“
„Islamischer Staat“ und Ebola haben eines erreicht: Die Krise in der Ostukraine ist in die hinteren Spalten der Tageszeitungen gerutscht. Dabei kommt es immer noch täglich zu Verletzungen des Waffenstillstands von Minsk; in Donetsk kommen Zivilisten ums Leben. Am 16. Oktober wollen sich die Präsidenten der Ukraine und Russlands, Poroschenko und Putin, treffen, um über die Dauerkrise zu sprechen. Laut dem Großerzbischof von Kiew, Sviatoslav Shevchuk, dominieren in der Ukraine aktuell drei Gefühle: Trauer um die vielen Toten, Sehnsucht nach Freiheit und Hoffnung auf „eine Gesellschaft, die Ukrainer, Russen, Juden, Polen, Ungarn, einfach alle, die in der Ukraine leben, mit einschließt“, sagte Shevchuk im Interview mit Radio Vatikan. (rv)
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BLICKPUNKT PAPST PAUL VI.:

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Dossier zu Paul VI.
Papst Franziskus spricht am kommenden Sonntag auf dem Petersplatz in Rom Papst Paul VI. selig, der von 1963 bis 1978 im Amt war. Zu diesem Anlass gibt es auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz ab diesem Montag ein Online-Dossier. Darin setzt sich unter anderem der Mainzer Kardinal Karl Lehmann als Zeitzeuge mit dem Montini-Papst auseinander. Kardinal Lehmann schreibt, er sei überzeugt, dass der Papst, der bis heute für viele als der sogenannte „Pillenpapst“ gelte, verkannt werde. Paul VI. habe mit großer Entschlossenheit das Zweite Vatikanische Konzil fortgesetzt und viel „für die Verwirklichung der nachkonziliaren Reformen“ getan, so Kardinal Lehmann. (dbk)
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Live-Übertragung zur Seligsprechung von Paul VI.
Radio Vatikan überträgt die Seligsprechung von Papst Paul VI. am kommenden Sonntag ab 10.20 Uhr live und mit deutschem Kommentar. Sie können die Übertragung über unseren „Vatikan-Player“ in Bild und Ton mitverfolgen. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Mit ihrem journalistischen Engagement in privaten Radiosendern erreicht die katholische Kirche mehr soziale Milieus als mit vielen anderen Medienaktivitäten. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Heidelberger Markt- und Sozialforschungsinstituts Sinus im Auftrag der Münchner Medien-Dienstleistungsgesellschaft (MDG). In lediglich zwei der zehn sogenannten „Sinus-Milieus“, nämlich bei den „Performern“ und den „Hedonisten“, sehen die Wissenschaftler nur wenige Anknüpfungspunkte. In den acht übrigen Milieus gebe es durchaus Potenziale, mit kirchlichen Beiträgen sehr viele Menschen zu erreichen. Bei früheren Untersuchungen wie dem „Trendmonitor“ von 2010 war beklagt worden, dass Kirche insgesamt nur noch wenige soziale Milieus erreicht. (kna)
Der Theologe und Psychotherapeut Wunibald Müller fordert eine Korrektur der bisherigen katholischen Sexualmoral. Gerade nach dem Missbrauchsskandal sollte die katholische Kirche die menschliche Sexualität als ein „einzigartiges, wunderbares Geschenk Gottes“ würdigen. Das schreibt Müller, Gründer und Leiter des Recollectio-Hauses der Abtei Münsterschwarzach, im neuen Themenheft der „Herder Korrespondenz“. Die Kirche habe mit ihrer Umgangsweise auch dazu beigetragen, dass die Sexualität „entseelt“ wurde, so Müller. Sie sei angesichts des Missbrauchsskandals mitverantwortlich, dass die Sexualität als ein entscheidender Lebenstrieb ins Abseits gedrängt wurde, ohne dabei zu bedenken, dass sie dort weiterlebe. (pm)

Österreich
Zur Hilfe und zum Einsatz für Flüchtlinge haben die österreichischen Bischöfe aufgerufen. Dies sei selbstverständliche Pflicht jedes Christen, betonen sie in ihrem Hirtenbrief zum bevorstehenden Weltmissionssonntag am 19. Oktober. Über die Medien seien die Österreicher täglich mit Elend, Armut, Unterdrückung und Naturkatastrophen konfrontiert. Man sehe, wie Menschen „ausgebeutet und ihrer Würde beraubt werden, wie sie vor Krieg, Gewalt und Terror fliehen, wie sie in Kutter zusammengepfercht den Weg aus der Not suchen, wie sie im Mittelmeer ertrinken“, heißt es in dem Dokument. (kap)

Großbritannien
Anglikaner-Primas Justin Welby will ein Kloster für angehende Banker schaffen. Seinem Vorschlag zufolge soll die „quasi-monastische Gemeinschaft“ künftigen Finanzmanagern die Gelegenheit geben, ein Jahr lang Ethik und Philosophie zu studieren sowie zu beten und mit Armen zu arbeiten, wie die britische Zeitung „Daily Telegraph“ berichtet. Dafür will Welby seinen Amtssitz Lambeth Palace zur Verfügung stellen. Der 58-jährige Primas und Erzbischof von Canterbury war vor seiner geistlichen Laufbahn als Manager im Erdölgeschäft tätig. Welby begründete seine Initiative mit den Worten, wenn sich die Führungskultur nicht in den nächsten fünf Jahren ändere, drohten dem Finanzdienstleistungssektor eine Überregulierung und „Vertrauensverlust für weitere Jahrzehnte“. (kna)

Spanien
Mit einem Festjahr feiert der Karmelitenorden 2015 den 500. Geburtstag der heiligen Teresa von Avila. Die Mystikerin und Kirchenlehrerin Teresa von Avila gehörte dem Karmelitinnenorden an, den sie reformierte und zu einer neuen Blüte brachte. 1614 wurde sie von Papst Paul V. seliggesprochen, 1617 zur Schutzpatronin von Spanien ernannt und 1622 heiliggesprochen. 1979 erhob Paul VI. Teresa als erste Frau in der Geschichte der Kirche zur Kirchenlehrerin. Ihr liturgischer Festtag ist der 15. Oktober. Die Kirche in Teresas Heimatland Spanien startet am 15. Oktober ein groß angelegtes „Ano Teresiano“ - Jahr der Heiligen Teresa - für ihre Patronin, u.a. mit einer Wallfahrt der spanischen Bischöfe nach Avila am 24. April 2015 und einem europäischen Jugendtreffen in Avila vom 5. bis 9. August 2015. Ein weiterer Höhepunkt könnte ein Spanien-Besuch von Papst Franziskus werden; diese Möglichkeit ist vom Vatikan aber noch nicht bestätigt worden. (kap)

Afrika

Algerien
Ein französisches Expertenteam ist am Sonntag in der algerischen Hauptstadt Algier eingetroffen, um Untersuchungen zum Tod von sieben Trappistenmönchen im Jahr 1996 durchzuführen. Bei dem einwöchigen Besuch wollen die Experten um den französischen Richter Marc Trevidic die Schädel der getöteten Geistlichen untersuchen und versuchen zu klären, wer letztendlich für den Mord verantwortlich war. Die sieben Mönche waren während des algerischen Bürgerkriegs aus ihrer Mission in Tibehirine von islamischen Fundamentalisten entführt worden. Ihre abgetrennten Köpfe wurden wenige Tage später gefunden, die Körper blieben verschwunden. Bis heute ist unklar, ob sie von ihren Entführern oder irrtümlich vom algerischen Militär getötet wurden. (kna)

Kenia
Die Bischofskonferenz sieht eine Impfkampagne des Gesundheitsministeriums mit Misstrauen. Das Ministerium will im Norden des Landes Frauen zwischen 19 und 49 Jahren ab Mitte Oktober gegen Tetanus impfen lassen. In der Region sterben viele Mütter beziehungsweise Neugeborene bei der Geburt. Doch die Bischöfe verlangen eine Klarstellung, dass sich hinter der Impfkampagne nicht etwa ein Plan zur Sterilisierung von Frauen und letztlich zur Eindämmung des Bevölkerungswachstums verbirgt. Ein Statement der Bischöfe fordert die Regierung dazu auf, zunächst einmal genaue Informationen über das Geplante zu liefern. Misstrauisch macht die Bischöfe die Tatsache, dass das Gesundheitsministerium die Impfkampagne ohne jedwede Absprache mit katholischen Gesundheitseinrichtungen im Land aufgezogen hat. (apic)

Naher Osten

Der Besuch zweier israelischer Politiker auf dem Jerusalemer Tempelberg hat zu starker Unruhe dort geführt. Muslime und israelische Sicherheitskräfte lieferten sich heftige Auseinandersetzungen, woraufhin die Polizei den Zugang von Juden zum islamisch verwalteten Areal schloss. Der Vize-Präsident des israelischen Abgeordnetenhauses Knesset, Moshe Feiglin, hatte sich dank der ihn begleitenden Sicherheitsleute Zugang zur al-Aqsa-Moschee verschafft. (afp)

Syrien
Radikale Kämpfer haben auch noch die letzten der fünf Christen, die vor einer Woche im Dorf Knayeh entführt worden waren, wieder freigelassen. Die Aufständischen hatten etwa zwanzig Katholiken, darunter den Franziskaner Hanna Jallouf, festgesetzt, als diese sich bei einem islamischen Sharia-Gericht beschwerten. Jallouf wurde schon am Donnerstag unter Auflagen wieder freigelassen, er muss sich nach Fides-Angaben bald vor dem islamischen Gericht verantworten. Das Tribunal werfe ihm vor, mit der Assad-Regierung zu kollaborieren. Jallouf ist Mitarbeiter der Franziskaner-Kustodie mit Sitz in Jerusalem. (fides/kna)

Amerika

Mexiko
Mit Bestürzung und Empörung reagiert das Lateinamerika-Hilfswerk der deutschen Kirche auf das Massaker an den Studierenden im mexikanischen Guerrero. Hauptgeschäftsführer Prälat Bernd Klaschka fordert in einem Brief an die mexikanischen Behörden und Menschenrechtsorganisationen eine umfassende, erschöpfende Suche nach den verschwundenen Studierenden, die lückenlose Aufklärung der Verbrechen sowie die uneingeschränkte Achtung der Menschenrechte durch Polizei- und Sicherheitskräfte. Vor zwei Wochen war es 185 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt zu blutigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa gekommen. Als junge Leute in Iguala für eine Protestaktion mehrere Busse kaperten, eröffneten Polizei und Beamte in Zivil ohne Vorwarnung das Feuer. Sechs Menschen starben, 25 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Von 43 Studenten fehlt bislang jede Spur. Noch immer ist nicht sicher, ob die Studenten wirklich getötet wurden. (pm)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Dienstag, 14. Oktober: Radioakademie
Zweiter Teil der Radioakademie von Gudrun Sailer zum Thema Ehe und Familie

Sonntag, 19. Oktober: Menschen in der Zeit
Abendsendung zum Abschluss der Synode von Mario Galgano

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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