RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 1.9.2014

Tagesmeldungen vom 1.9.2014

- Interreligiöses Fußballspiel für den Frieden -
- Irak: „Wo ist die internationale Gemeinschaft?“ -
- Papst nimmt Audienzen wieder auf -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Bernd Hagenkord SJ
Redaktionsschluss 17.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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FUSSBALL FÜR DEN FRIEDEN:

Papst an Fußballer: Seid Vorreiter einer Kultur der Begegnung
Zu einem interreligiösen Spiel für den Frieden treten am Montagabend im römischen Olympia-Stadion einige der besten Fußballer der Welt an. Auch die deutschen Weltmeister-Kicker Lukas Podolski und Mesut Özil sind mit von der Partie. Franziskus empfing alle Spieler am Montagnachmittag im Vatikan, nur wenige Stunden vor Anpfiff, und gab ein Olivenbäumchen für das Stadiongelände mit auf den Weg. Beim Spiel selbst, das der italienische TV-Sender RAI 1 ab 20.45 Uhr überträgt, ist der Papst nicht mit dabei. (rv)
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THEMEN DES TAGES:

Papstpredigt: „Die Bibel lesen, um Jesus zu begegnen“
Das Evangelium verkündigt man nicht durch Einflüsterung, Überzeugung und kluge Worte, sondern durch Demut - nur so zeigt sich die Kraft des Wortes Gottes. Mit dieser Botschaft nahm Franziskus die Feier der Morgenmessen nach der Sommerpause wieder auf. Der Papst ging dabei von den Worten des Apostels Paulus aus dem zweiten Korintherbrief aus: „Das Wort Gottes ist anders, es ist nicht wie ein menschliches Wort – ein weises, wissenschaftliches, philosophisches Wort, nein: Es kommt auf eine andere Weise.“ (rv)
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Irak: „Wir haben geschrien und keiner hat zugehört“
Europa hat nicht gehört, als wir geschrien haben. Vorwurfsvoll wendet sich Weihbischof Shlemon Warduni an den Westen und wirft ihm vor, zu lange nichts getan zu haben. Der Vertreter des chaldäischen Patriarchates von Bagdad sprach am Rande des Treffens von Rimini mit Radio Vatikan. „Wo ist die internationale Gemeinschaft, wo ist Europa, wo sind die Vereinigten Staaten?“, fragte er. Die Gräueltaten der IS-Terroristen seien „Dinge, wie sie im 21. Jahrhundert nicht mehr vorkommen dürfen! Überall redet man vom Frieden, aber hier ist Krieg. Überall redet man von den Menschenrechten, aber auf unseren wird herumgetrampelt.“ (rv)
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Hier: IS-Gewalt in Zahlen

Irak: Christen kehren in ihr Dorf zurück
Ein Zeichen der Hoffnung für die Christen des Nordirak: In den vergangenen Tagen konnten rund 500 Familien in das Christendorf Alqosh zurückkehren. Die kurdischen Peschmerga-Kämpfer, die in ihrem Gebiet mehrere hunderttausend Vertriebene auf der Flucht vor dem Terror des „Islamischen Staates“ aufgenommen haben, haben die Angriffe der Dschihadisten pariert. Die IS-Terroristen konnten Alqosh nicht einnehmen, doch alle Bewohner ergriffen die Flucht. US-amerikanische Luftschläge, gut 100 seit dem 8. August, unterstützen die Kurden beim Kampf gegen die Dschihadisten. Faraj-Benoit Camurat, der Präsident des französischen Vereins „Fraternité en Irak“, hat Alqosh besucht. (rv)
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Argentinien: Mit den Armen, nicht für die Armen
Die „Arme Kirche für die Armen“, die Volksfrömmigkeit und die Verehrung Mariens: Vieles von dem, was Papst Franziskus in seiner Ausübung des Papstamtes betont, erhält seine Färbung aus Lateinamerika, aus Argentinien. Pater Carlos „Charly“ Olivero gehört zu den so genannten „Curas Villeros“, den Straßenpriestern in Buenos Aires. Er lebt im Armenviertel Barracas. Gegenüber Radio Vatikan berichtet er, dass das Leben unter und mit den Armen ein Segen Gottes sei. Die Kirche sei allerdings keine Hilfsorganisation, keine Nichtregierungsorganisation, greift er einen auch beim Papst immer wieder kehrenden Gedanken auf. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat die luxemburgische Großherzogin Maria Teresa am Montag in Audienz empfangen. Einzelheiten des Gesprächs teilte der Vatikan zunächst nicht mit. Die 58-jährige Gattin von Großherzog Henri ist unter anderem als UNESCO-Goodwill-Botschafterin tätig und engagiert sich in der Entwicklungshilfe. Dazu zählt auch der Kampf gegen Menschenhandel und den Einsatz von Kindersoldaten. Rund zwei Drittel der Luxemburger sind katholisch. Die Großherzogin ist der erste internationale politische Gast, der nach der Sommerpause des Papstes zu einer Audienz in den Vatikan gereist ist. (kna)
Die ersten Ad-Limina-Besuche im Vatikan nach der Sommerpause absolvieren seit diesem Montag die Bischöfe Kameruns. Papst Franziskus empfing die Oberhirten von 15 Bistümern des Landes in Audienz. Für die Bischöfe schließen sich Begegnungen in den einzelnen Kurienbehörden an. In der Regel dauert der Besuch einer Gruppe eine Woche. Ad-Limina-Besuche nationaler Bischofskonferenzen sind stets in Gruppen organisiert und können sich insgesamt – je nach der Zahl der Bischöfe – auch über Wochen, ja Monate hinziehen. (rv)
Am kommenden Donnerstag empfängt Papst Franziskus zwei politische Größen aus dem Nahen Osten: Israels Ex-Präsidenten Shimon Peres und den jordanischen Prinzen El Hassan bin Talal. Das geht aus der Terminplanung des Papstes hervor, wie sie Radio Vatikan vorliegt. Die beiden Politiker begegnen dem Papst nacheinander am Donnerstagvormittag. Shimon Peres traf der Papst zuletzt am 8. Juni beim interreligiösen Friedensgebet im Vatikan, zu dem außer dem israelischen Staatschef auch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas und die jeweiligen Delegationen anwesend waren. Peres war nicht mehr Präsident, als der neuerliche Gaza-Krieg ausbrach, der inzwischen mit einem Waffenstillstand beigelegt scheint. Prinz Hassan bin Talal hingegen, Mitglied des jordanischen Herrscherhauses, ist ein wichtiger Ansprechpartner des Heiligen Stuhles für das Gespräch mit der muslimischen Welt. (rv)

Europa

Deutschland
Der katholische Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Heiner Koch, hat zu anhaltender Wachsamkeit gegenüber der rechtsextremen NPD aufgerufen. „Es ist gut, dass die NPD nun nicht mehr im sächsischen Landtag vertreten ist, aber trotzdem ist das Problem damit nicht gelöst“, sagte Koch am Montag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten Agentur in Dresden. „Wir müssen weiter auf die NPD-Wähler zugehen und uns mit ihren Ängsten auseinandersetzen.“ Am Sonntag hatte die Partei bei der Landtagswahl mit 4,9 Prozent knapp den Wiedereinzug ins Landesparlament verpasst. (kna)

Deutschland/Polen
Frieden zu stiften und Aggressoren mutig entgegenzutreten, das sind die Lehren aus der unheilvollen Geschichte Europas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter diesem Thema gedachten am Sonntag die Bischofskonferenzen Polens und Deutschland gemeinsam des Beginns des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wurde bei den Gedenkveranstaltungen im polnischen Gleiwitz vom Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt begleitet. Erzbischof Stanisław Gądecki stand einer gemeinsamen Eucharistiefeier in der Kathedrale von Gleiwitz vor. Die Erinnerung an damals sei eine Aufforderung an die Christen heute, niemals die eigentliche Sendung der Kirche zu vergessen, so Kardinal Marx in seiner Predigt. „Einzutreten für das Heil aller Menschen, eine Einladung an alle Völker und Nationen zu sein, zum Berg Zion zu pilgern, Zeichen zu sein der Einheit der ganzen Menschheitsfamilie.“ Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz würdigte die Aussöhnung zwischen Polen und Deutschen nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und den Beitrag, den die Kirchen dazu geleistet haben. (pm)

Österreich
Die deutschsprachigen Sendungen von Radio Vatikan werden bald auch in Österreichs zweitgrößter Stadt Graz direkt zu hören sein. „Radio Stephansdom“, der Klassiksender der Erzdiözese Wien und Partnersender von Radio Vatikan, kann sein Programm in Kürze in Graz ausstrahlen. Die staatliche Kommunikationsbehörde „KommAustria“ erteilte in erster Instanz den Bescheid über die „Zulassung zur Veranstaltung eines Hörfunkprogramms für das Versorgungsgebiet Graz (94,2 MHz)“ gemäß Privatradiogesetz, teilt „Radio Stephansdom“ auf seiner Webseite mit. Bis das Bundesverwaltungsgericht den Bescheid für endgültig rechtskräftig erklärt, können noch einige Wochen vergehen. Seit 1998 sendet „Radio Stephansdom“ aus seinen Studios am Wiener Stephansplatz ein anspruchsvolles 24-Stunden-Programm für kulturell und religiös interessierte Hörer. Dort ist auch die Abendsendung von Radio Vatikan in Wiederausstrahlung zu hören. (kap)

Schweiz
Die Schweizer Bischofskonferenz trifft sich ab diesem Montag zu einer dreitägigen Vollversammlung in der Nähe von Fribourg. Thema ist unter anderem die Solidarität mit den Menschen im Irak, besonders den Christen und anderen Minderheiten. Daneben steht die im Oktober beginnende Versammlung der Bischofssynode in Rom zum Thema Familie auf der Tagesordnung. Als Schweizer Thema wird das 1.500 Jahr-Jubiläum der Abtei Saint Maurice im Wallis Thema sein, besonders auch dessen Verbindung zur koptischen Kirche Ägyptens. Saint Maurice gilt als das älteste Kloster des Abendlandes, das ohne Unterbrechung besteht. (rv)

Niederlande
Die vielen humanitären Katastrophen der vergangenen
Monate führen dazu, dass die Fonds internationaler Hilfswerke schwinden. Sie werden bald nicht mehr für die in aller Welt von blutigen Konflikten betroffenen Menschen aufkommen können. Darauf weist Cordaid hin, die niederländische Partnerorganisation von Caritas Internationalis. Millionen Menschen in Syrien, Gaza, Südsudan und anderen Konfliktgebieten warteten auf Hilfe, so das internationale Caritasnetzwerk. Zugleich gelinge es internationalen Hilfswerken wie dem Roten Kreuz, Médecins sans Frontières und den UN-Hilfswerken kaum mehr, diese Hilfsanforderungen zu bewältigen. Der Leiter der Abteilung humanitäre Krisen bei Caritas Internationalis, Albert de Haan, bestätigt wachsende Schwierigkeiten beim Sammeln von Spenden für Konflikte, die inzwischen vom globalen Mediensystem vergessen wurden: „Wir erhalten weniger Spenden für Hilfsprogramme in Mali, Niger und anderen afrikanischen Ländern, in denen Konflikte herrschen“, so de Haan. (fides)

Großbritannien/Vatikan
Eine besondere ökumenische Sportbegegnung für den guten Zweck findet am 19. September in der britischen Universitätsstadt Canterbury statt: Die Cricket-Auswahl der Anglikanischen Kirche trifft hier auf jene des Vatikans, um damit auf das weltweite Problem von Sklaverei und Menschenhandel aufmerksam zu machen. Alle Spendeneinnahmen bei dem Match im „Kent County Cricket Club“ gehen an die interkonfessionelle Initiative „Global Freedom Network“, berichtet die katholische Wochenzeitung „The Tablet“. Als Favorit bei dem Match gilt die vatikanische Mannschaft, da sich die Mannschaft des Kirchenstaates aus Priesterstudenten zusammensetzt, die aus den Cricket-Ländern Indien, Pakistan und Sri Lanka stammen. Der „St. Peter Cricket Club“ wurde im Vorjahr von Mitgliedern des Päpstlichen Kulturrates gegründet. 400 Cricket-Begeisterte gebe es im Vatikan, hieß es damals. (kna)

Afrika

Senegal
„Wachsam sein, aber nicht panisch werden.“ So lautet die Empfehlung der Kirche im Senegal angesichts der Ebola-Epidemie, nachdem am 29. August die Gesundheitsbehörden auch dieses Landes erste Fälle bekannt gegeben haben. Der Generalvikar der Erzdiözese Dakar, Alphonse Seck, berichtet gegenüber der Agentur „Fides“ von genaueren Verhaltensvorschlägen, welche die Kirche von den Behörden übernommen hätten und die sie nun verbreite. „Wir fordern unsere Brüder im Priesteramt auf, die Verhaltensrichtlinien der Gesundheitsbehörden zu verbreiten und mit allen Mitteln weiterzugeben, auch bei den Gottesdiensten“, so Prälat Seck. Die Empfehlungen würden auch in den verschiedenen Verkehrs- und Stammessprachen verbreitet, um die Verbreitung von Gerüchten und falschen Verhaltensweisen zu vermeiden, die auf Aberglauben basieren, so der Generalvikar des Bistums. Bisher starben in den von Ebola betroffenen Ländern Westafrikas - Liberia, Sierra Leone, Guinea und Nigeria - über 1.500 Menschen, darunter auch 120 Ärzte und Krankenpfleger. (fides)

Naher Osten

Libyen
Die Situation in dem Land hat sich etwas beruhigt, sie ist verglichen mit den Unruhen vor einigen Tagen unter Kontrolle. Das berichtet der Apostolische Vikar für Tripolis, Giovanni Martinelli, gegenüber der Agentur „Fides“. Zwar sei die Hauptstadt Tripolis in die Hände der islamistischen Milizen gefallen, aber bisher habe die kleine christliche Gemeinde noch keine Schwierigkeiten erfahren. Die „Libysche Morgenröte“, so der Name der Bewegung, hatte zuletzt die US-Botschaft im Land besetzt und kontrolliert den Flughafen der Stadt. Seit dem Sturz des Machthabers Muammar al Gaddafi im Jahr 2011 kommt das Land nicht zur Ruhe, verschiedene im Widerstand zur Militärherrschaft gebildete Milizen kämpfen seitdem um Macht und Einfluss. (fides)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Dienstag Abend, 02.09.2014: Erster Teil der Radioakademie September: Spurensuche – Jesus in Jerusalem
Eine Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord SJ

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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Im Internet:

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