RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 2.9.2014

Tagesmeldungen vom 2.9.2014

- „Terroristen von Geld und Waffen abschneiden“ -
- Franziskus: „Der Heilige Geist ist das, was zählt“ -
- Fußball interreligiös: Neun Tore für den Frieden -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Vatikan/UNO: Terroristen von Geld- und Waffenfluss abschneiden
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) muss nach Auffassung des Heiligen Stuhles von Geld- und Waffenflüssen abgeschnitten werden. Der Organisation sei der Zugang zum Erdöl-Markt und die politische Unterstützung zu entziehen, und niemand solle das billige Öl des „Islamischen Staates“ kaufen. Das forderte der ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi. Er äußerte sich bei einer Sondersitzung des Menschenrechtsrates und sagte im Anschluss zu Radio Vatikan: „Leute, die diesen Fanatikern, diesen Terroristen Waffen verschaffen, kommen aus verschiedenen Ländern der Welt, haben eine direkte Verantwortung für die begangenen Gewalttaten. Dasselbe gilt für jene, die das billige Öl kaufen, das der ,Islamische Staat, anbietet und diesem Phantomstaat pro Tag drei Millionen Dollar Einnahmen verschafft. Davon werden mehr Waffen angeschafft, und das Ergebnis ist noch mehr Gewalt.“ Zugleich erinnerte der Vatikan-Vertreter die Internationale Gemeinschaft an ihre Verantwortung, die Verfolgten zu schützen, und warnte vor den Folgen eines „globalen Schweigens“. (rv)
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Papstpredigt: „Der Heilige Geist ist das, was zählt“
Der Heilige Geist gibt dem Christen seine besondere Vollmacht, nicht der Universitätsabschluss in Theologie. Das sagte Papst Franziskus an diesem Dienstag in seiner Predigt während der Morgenmesse in der Casa Santa Marta. Der Papst bezog sich auf die Lesung aus dem Tagesevangelium: Die Menschen hätten über Jesus gestaunt, weil er sprach wie einer, der Vollmacht hat. Jesus sei kein gewöhnlicher Prediger gewesen, sondern habe seine Vollmacht durch die Salbung des Heiligen Geistes erhalten, so Franziskus: „Die Vollmacht Jesu – die Vollmacht eines Christen – kommt aus dieser Fähigkeit, die Dinge des Geistes zu verstehen und die Sprache des Geistes zu verstehen.“ (rv)
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SPORT UND GLAUBE:

Fußball for peace: Ein Fest der Toleranz
Mit 6:3 hat die Mannschaft „Pupi“ die Gegner von „Scholas Occurentes“ auf dem grünen Rasen besiegt: Die Rede ist vom interreligiösen Fußballmatch für den Frieden, das am Montagabend im römischen Olympiastadion über die Bühne ging. Papst Franziskus hatte die Spieler aus allen großen Weltreligionen am Montagnachmittag noch in der vatikanischen Audienzhalle empfangen. „Sport und Religion können Zeugnis geben für eine Kultur der Begegnung und des Friedens“ - diese Botschaft gab der Papst den Profi-Fußballern mit auf den Weg ins Olympiastadion und darüber hinaus. Nicht bloß Sportler christlichen, muslimischen und jüdischen Glaubens kickten in Rom für den Frieden, sondern auch Buddhisten, Hindus und Shintoisten. Die Partie, der im Stadion rund 20.000 Menschen zusahen, kam ohne gelbe Karte und wüstes Hineingrätschen aus. (rv/diverse)
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Vatikan: Sport als Begegnung, nicht als Geschäft
Sport im Dienste der Menschheit ist Thema eines Seminars, das der Päpstliche Kulturrat zusammen mit internationalen katholischen Sportvereinen im Vatikan ausgerichtet hat. Wie kann der Sport Dialog und Begegnung fördern? Wie kann angesichts von Konsum und Geldgier der Mensch wieder ins Zentrum gerückt werden, und zwar auch in der Welt des Sports, die heute immer mehr zum lukrativen Geschäft für wenige wird? Das sind einige der Fragen, über die sich Athleten und andere Protagonisten der Welt des Sports mit Kirchenvertretern noch bis Mittwoch austauschen. (rv)
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NEUE SENDEREIHE:

Die Radioakademie: Spurensuche – Jesus in Jerusalem
Jerusalem ist Ausgangspunkt unserer Religion. Als Besucher und Pilger dorthin zu reisen bedeutet, entdecken zu wollen, worauf sich der Glaube bezieht. Genau das will Pater Bernd Hagenkord in einer Sendereihe tun, die im Monat September jeden Dienstagabend auf Radio Vatikan zu hören ist: Auf Spurensuche nach dem Glauben. Und wenn Sie einmal eine Folge verpassen: Alle Teile können auf CD gegen eine Spende bestellt werden. (rv)
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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

http://www.infoservice.kath.de/clear.gifJede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, hat den Verdacht zurückgewiesen, er sei frauenfeindlich. Der Frauenbeilage der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ gegenüber kündigte Müller die Berufung mehrerer Theologinnen an die Internationale Theologische Kommission an, die der Glaubenskongregation angeschlossen ist. Die Leiterin des Supplements, Lucetta Scaraffia, hatte Müller im Zug der fortdauernden Auseinandersetzung mit US-amerikanischen Ordensoberinnen zum Interview gebeten. Er habe mit den Schwestern „eine weniger konfliktbeladene Beziehung“ gestalten wollen, sagte der Kardinal. „Wir haben zweifellos eine andere Vorstellung vom Ordensleben, aber hoffen wir, dass wir ihnen dabei helfen können, ihre Identität zu finden.“ Im vergangenen April hatte Müller den Ordensoberinnen der „Leadership Conference of Women Religious“ mangelnde Kollaboration bei ihrem Reformprozess vorgeworfen. Die „Internationale Theologische Kommission“ hatte bisher nur zwei Frauen in ihren Rängen, darunter bis vor einigen Monaten die deutsche Dogmatikerin Barbara Hallensleben. Müller möchte eigenen Angaben zufolge fünf bis sechs Theologinnen in die Kommission berufen. (apic)

Europa

Deutschland
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken beteiligt sich an der Berliner Kundgebung gegen Judenhass. Unter dem Motto „Steh auf! Nie wieder Judenhass!“ lädt der Zentralrat der Juden in Deutschland aufgrund von antisemitischen Hass-Parolen und Anschlägen auf jüdische Einrichtungen am 14. September am Brandenburger Tor dazu ein, sich mit einem deutlichen Zeichen von den Angriffen auf die jüdischen Mitbürger zu distanzieren. ZdK-Präsident Alois Glück schließt sich dem Aufruf an: „Dem Antisemitismus der vergangenen Wochen müssen wir entschieden entgegentreten und ein deutliches Signal setzen.“ (pm)

Großbritannien
Die katholische Kirche in Schottland will neutral bleiben, wenn das Volk am 18. September über eine Loslösung Schottlands von Großbritannien abstimmt. Das zeigen die Schreiben der beiden Erzbischöfe des Landes an die Katholiken Schottlands, aus denen die britische katholische Wochenzeitung „The Tablet“ in ihrer Onlineausgabe zitiert. Alle 4,2 Millionen wahlberechtigten Schotten sollten mit „völliger Wahlfreiheit“ dafür abstimmen, was ihrer Meinung nach das Beste für die Zukunft sei, so der Glasgower Erzbischof Philip Tartaglia. Der Erzbischof von St. Andrews und Edinburgh, Leo Cushley, mahnte, die Teilnahme am Referendum sei „Bürgerpflicht“. Unabhängig vom Ausgang sollten sich alle Katholiken auch nachher auf positive Weise am Gesellschaftsdiskurs beteiligen. Vor allem gehe es darum, alle an der Botschaft und den Werten des Christentums teilhaben zu lassen, um das Land für alle seine Bürger zu einem „gerechteren, friedlichen und blühenden Ort“ zu machen. (kap)

Türkei
Zwei Moscheen für ein Seminar: Die Türkei verlangt eine Gegenleistung Griechenlands für eine Wiedereröffnung des griechisch-orthodoxen Priesterseminars von Chalki, das seit über 40 Jahren geschlossen ist. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan verwies nach Medienberichten auf den Wunsch der Türkei, zwei Moscheen in Athen zu restaurieren. Die griechische Regierung habe auf entsprechende Vorschläge nicht reagiert. An sich sei eine Neueröffnung des orthodoxen Priesterseminars in der Türkei „kein Problem“, zitierten die Berichte Erdogan, als dieser den türkischen Sektor der geteilten Insel Zypern besuchte. Allerdings müsse Griechenland Wort halten und könne nicht immer nur nehmen, ohne zu geben. Chalki bei Istanbul ist die einzige theologische Ausbildungsstätte der griechisch-orthodoxen Kirche in der Türkei. (kna)

Afrika

Somalia
Mehr als eine Million Menschen am Horn von Afrika sind vom Hunger bedroht. Die Zahl der Somalier in akuter Versorgungsunsicherheit stieg seit Januar landesweit um 20 Prozent. Das teilte die Welternährungsorganisation FAO am Dienstag in Nairobi mit. Besonders betroffen seien Kinder. Bis zu den erwarteten Regenfällen im Oktober werde sich die Lage voraussichtlich weiter verschärfen. Verantwortlich für die Krise seien Trockenheit, bewaffnete Konflikte, daraus folgende Handelsunterbrechungen und eine eingeschränkte humanitäre Hilfe, so die FAO. Derzeit würden 1.025 Millionen Menschen in Somalia als unter einer Nahrungsmittelkrise oder einer Versorgungsnotlage leidend eingestuft; danach gibt es nur noch die Klassifizierung als Katastrophe. (pm)

Mosambik/Italien
Einen Schritt zu mehr politischer Stabilität in dem Land konnte die römische Basisgemeinschaft Sant’Egidio erwirken: Dank einer Vermittlungsaktion von Sant’Egidio erklärten sich der Oppositionsführer Afonso Dhlakama und der amtierende Präsident der Republik, Armando Guebuza, dazu bereit, in dieser Woche ein Friedensabkommen zu unterzeichnen. Sie wollten am kommenden Donnerstag ihre Unterschrift unter das Papier setzen, heißt es in einer Presseerklärung von Sant’Egidio von diesem Dienstag. Das bereits am 24. August erstellte Abkommen sieht ein Ende der Feindseligkeiten und die Durchführung friedlicher Wahlen im kommenden Oktober vor. Zur Unterzeichnung des Abkommens will Dhlakama in die Hauptstadt Maputo zurückkehren; er hatte sich nach politischen und militärischen Spannungen in den Busch von Gorongosa zurückgezogen. (pm)

Naher Osten

Heiliges Land
Eine Delegation des lateinischen Patriarchats
hat Gaza besucht und ein „Bild der Verwüstung wie nach dem Zweiten Weltkrieg“ vorgefunden. Im Stadtviertel Sajaya seien vier von fünf Häusern „nur noch ein Trümmerhaufen“, sagte Bischof William Shomali vom lateinischen Patriarchat Jerusalem zu seinen Eindrücken nach dem kurzen Besuch in Gaza am 1. September. Die Menschen seien erleichtert über den Waffenstillstand. Andererseits hätten die jungen Menschen hier bereits drei Kriege gegen Gaza miterlebt, „und jedes Mal sei die Verwüstung größer als beim letzten Mal“. Es werde Jahre dauern, bis alles wieder so sei wie früher. Zwar trafen die Vertreter des Patriarchats keine Politiker, doch bei Gesprächen mit Christen und Muslimen sei „eine zunehmende Feindseligkeit gegenüber Israel deutlich geworden“, so Bischof Shomali. (fides)
Trotz Drohungen und Gewalt müssen die Christen
nach Ansicht des Jerusalemer Patriarchen Fouad Twal weiterhin im Heiligen Land bleiben. Immer wieder tauchten beleidigende und einschüchternde Parolen an Kirchen und Klöstern auf, sagte er am Dienstag bei einer Messe im sizilianischen Syrakus. Hinzu komme die Bedrohung durch Terrorismus von Al-Kaida und „Islamischer Staat“ im Irak und Syrien. Twal, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche im Heiligen Land, beklagte „kontinuierliche Massaker in Gaza“ und die Verfolgung von Christen aufgrund ihres Glaubens. Die Weltgemeinschaft scheine demgegenüber „unfähig, die Gewalt und den Schrecken zu stoppen“. In dieser Situation bleibe „nichts als beten, abwarten, weinen“, so der Patriarch. (kna)

Irak/Syrien
Amnesty international hat der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) systematischen Völkermord vorgeworfen. Die sunnitische Organisation verübe Kriegsverbrechen insbesondere gegen ethnische und religiöse Minderheiten wie Christen und Jesiden, darunter Massenhinrichtungen und Entführungen, heißt es in einem am Dienstag in London veröffentlichten Bericht. Männer und Jungen seien außerhalb der Dörfer gebracht und erschossen worden, heißt es unter Berufung auf Überlebende der Massaker. Auch seien hunderte, wenn nicht tausende von Frauen und Kindern entführt worden, seit der Islamische Staat die nordirakische Region beim Sindschar-Gebirge unter Kontrolle habe. Viele von ihnen seien mit Vergewaltigung bedroht und gezwungen worden, zum Islam zu konvertieren. (kna)AsienIndien
Der Übergriff auf eine katholische Schule hat unter
Katholiken im indischen Staat Chhattisgarh Empörung hervorgerufen. Gewaltbereite Sympathisanten der hinduistische Baratiya Janata Party (BJP) des indischen Premierministers Narendra Modi hätten den Rektor der Schule und mehrere Lehrer verprügelt, sagte Erzbischof Victor Henry Thakur von Raipur dem vatikanischen Fidesdienst. Betroffen ist die „Nirmal Rani English Medium School” in Khursipar in der Nähe der Landeshauptstadt Raipur. Die Hindu-Extremisten hätten den Rektor grundlos beschuldigt, Schülerinnen auf gewaltsame Art beleidigt zu haben, heißt es in dem Fides-Bericht. Der katholische Priester wurde einem Richter vorgeführt, der die Anschuldigungen bestätigte und eine vierzehntägige Untersuchungshaft anordnete. Einen von den zuständigen kirchlichen Stellen eingereichten Antrag auf Freilassung gegen Kaution lehnte das Gericht ab. Daraufhin kehrten die Angreifer in die Schule zurück, wo sie das Büro des Rektors und andere Schulräume verwüsteten, meldet Fides. (fides)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 02.09.2014: Erster Teil der Radioakademie September: Spurensuche – Jesus in Jerusalem
Eine Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord SJ

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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