RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 13.9.2014

Tagesmeldungen vom 13.9.2014

- Papst gedenkt der Toten des Ersten Weltkriegs -
- D:
Bischöfe sprachen über Zukunft der Kirche -
- Franziskus bittet um Gebet für Familien in Not -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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PAPST-BESUCH IN REDIPUGLIA:

Papst bei Gedenkfeier zum 1. Weltkrieg: „Krieg ist Wahnsinn“
„Was geht mich das an?“ Dieser biblischer Satz von Kain stand im Mittelpunkt der Predigt, die der Papst in Redipuglia hielt. Mit einem Besuch an der norditalienischen Gedenkstätte erinnerte Papst Franziskus am Samstagmorgen an die Toten des Ersten Weltkriegs. Zur Messe vor dem Mahnmal im Nordosten Italiens waren rund 10.000 Besucher gekommen. Zuvor betete der Papst auf dem nahegelegenen österreichisch-ungarischen Soldatenfriedhof und legte einen Kranz nieder. Bei seinem rund dreistündigen Besuch wolle er der Opfer aller Kriege gedenken und gemeinsam mit allen für den Frieden in der heutigen Welt beten, so Franziskus. Außerdem gedachte der italienischstämmige Papst auch eigener Angehöriger, die bei den Kämpfen in der Region fielen. In seiner Predigt sagte Franziskus: „Nachdem ich die Schönheit der Landschaft dieser ganzen Gegend betrachtet habe, wo Männer und Frauen arbeiten und so ihre Familie voranbringen, wo die Kinder spielen und die Alten träumen…, kann ich nun hier an diesem Ort nur sagen: Der Krieg ist ein Wahnsinn.“ (rv)
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Papst nimmt militärische Kennkarte seines Großvaters entgegen
Ein besonderes Geschenk für den Papst: Am Schluss der Messe für die Toten des Ersten Weltkriegs an der Gedenkstätte im italienischen Fogliano Redipuglia am Samstag bekam Franziskus die militärische Kennkarte seines Großvaters. Giovanni Bergoglio, geboren 1884, diente während des Krieges in der Nachrichtentruppe der italienischen Armee und war nahe der Gedenkstätte am Fluss Isonzo im Nordosten Italiens eingesetzt. Überreicht wurde das alte Dokument vom Generalstabschef der italienischen Armee, Admiral Luigi Binelli. Italiens Verteidigungsministerin Roberta Pinotti übergab Franziskus außerdem einen Feldaltar, den italienische Militärkapläne im Ersten Weltkrieg für ihre Gottesdienste an der Front nutzten. (rv/kna)

Österreich/Italien: Papstmesse war Friedensfeier
Als „starkes Zeichen des steten Eintretens des Papstes für den Frieden in der Welt“ hat der Kärntner Bischof Alois Schwarz den Besuch von Franziskus in der norditalienischen Gedenkstätte Redipuglia bezeichnet. Der völkerverbindende Gottesdienstes und das gemeinsame Gebet seien ein besonderes spirituelles Erlebnis gewesen, das ihn „tief bewegt und sehr beeindruckt“ habe, so der Diözesanbischof von Gurk-Klagenfurt, der mit dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn, Bischofsvikar Werner Freistetter vom Militärordinariat und dem Botschafter beim Heiligen Stuhl, Alfons M. Kloss, Teil der österreichischen Delegation beim Papst war. (kap/pm)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Papst traut zwanzig Paare
Erstmals seit seiner Wahl wird Papst Franziskus an diesem Sonntag eine Hochzeitszeremonie leiten. Wir übertagen die Messe live und mit deutschem Kommentar ab 8.50 Uhr. Die Feier findet im Petersdom statt. Rund 20 Paare aus der Diözese Rom, deren Bischof Franziskus ist, werden vor dem Altar das Ja-Wort geben. Als einziger Papst hat bisher nur Johannes Paul II. beim Weltfamilientreffen 1994 im Vatikan öffentliche Trauungen vorgenommen. Die Hochzeitsmesse mit Franziskus findet drei Wochen vor Beginn der Familiensynode in Rom statt. (rv)
Sie können die Hochzeitsmesse mit Franziskus live auf unserem Vatican Player mitverfolgen.
Hier der entsprechende Link!

Deutschland: Dialogforum in Magdeburg zum Thema „Mission“
Es geht um die Zukunft der Kirche in Deutschland: Katholische Bischöfe, Theologen sowie Vertreter von kirchlichen Verbänden und Einrichtungen setzten in Magdeburg ihren Dialogprozess fort. Das Forum mit dem Titel „Ich bin eine Mission“, das am Freitag und Samstag stattfand, war das vierte im Rahmen des sogenannten Dialogprozesses. Zum Abschluss des vierten Gesprächsforums der Deutschen Bischofskonferenz rief der Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx, an diesem Samstag in Magdeburg die rund 300 Teilnehmer auf, mutig und ermutigt den Weg der Kirche voranzugehen. „Die Pädagogik Jesu war nicht, zu sagen, was alles nicht klappt. Jesus hat den Menschen Mut gemacht: Glaube! Der Glaube kann alles! Deshalb müssen wir an die Ressourcen appellieren, die vorhanden sind, in der Kraft des Geistes, im Miteinander, eine Mission für die Welt zu sein und so zu evangelisieren“, sagte Kardinal Marx. Er warb um Vertrauen für den weiteren Weg, den man nur gemeinsam im Glauben bewältigen könne. (pm/münchner kirchenradio)
Hören Sie hier den Münchner Diözesanratsvorsitzender Hans Tremmel zum Dialogprozess

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UNSER BUCHTIPP:

Über die weiße Linie
Arne Molfenter, Rüdiger Strempel: Über die weiße Linie. Wie ein Priester über 6.000 Menschen vor der Gestapo rettete. Eine wahre Geschichte aus dem Vatikan. Eine Besprechung von Gudrun Sailer.
Ein irischer Priester namens Hugh O´Flaherty rettete im Vatikan während des Zweiten Weltkriegs mehreren tausend Menschen das Leben. Er wohnte am deutschen Priesterkolleg am Camposanto im Vatikan und wirkte am Heiligen Offizium, der heutigen Glaubenskongregation, die damals auf Wunsch von Papst Pius XII. Informationen über Kriegsgefangene sammelte und weitergab. O´Flaherty versteckte als Akt des Widerstandes gegen den nationalsozialistischen Terror Deserteure, Juden, andere Bedrängte und fabrizierte falsche Ausweise im Akkord, um die Menschen zu schützen. Ein Buch über diese schillernde Figur und ihr Wirken war fällig, das letzte erschien vor 45 Jahren und trug romanhafte Züge. Arne Molfenter und Rüdiger Strempel haben allerdings einen ähnlichen Zugang gewählt. Sie schöpfen aus wenigen archivalischen und vielen journalistischen Quellen, versetzen sich mit spürbarem Genuss in dramatische Begebenheiten hinein, die dann entsprechende Ausschmückungen erfahren, und wo es passt, fließt direkte Rede ein. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Vatikan/Italien
Papst Franziskus hat zum Gebet für Familien aufgerufen, die aufgrund von Arbeitslosigkeit, religiöser Verfolgung oder anderer Probleme in Schwierigkeiten sind. Das schreibt er in einer Grußbotschaft an Teilnehmer der VII. Italienischen Familienwallfahrt, die an diesem Samstag bei Neapel stattfindet. Das Schreiben veröffentlichte der Vatikan an diesem Samstag. Die eintägige Wallfahrt, die in den Gemeinden Scafati und Pompei stattfindet, wurde von der italienischen Katholikenbewegung „Rinnovamento nello Spirito Santo“ (RnS) in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat für Neuevangelisierung und der italienischen Bischofskonferenz ausgerichtet. (rv)

Europa

Deutschland
Die katholische Kirche in Deutschland muss sich nach den Worten des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck vom Selbstbild einer Volkskirche verabschieden. „Wir sind eine Minderheit“, sagte Overbeck am Freitagabend in Magdeburg. Sich dies einzugestehen, könne aber zugleich neue Chancen bedeuten, fügte der Bischof hinzu. Um sich künftig in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen, müsse die Kirche jedoch in ihrer Sprache „menschlicher“ werden und transparenter auf allen Ebenen auftreten. „Es ist eine Haltungsänderung für uns alle angesagt.“ Overbeck äußerte sich beim vierten bundesweiten Gesprächsforum in Magdeburg. (kna)

Italien
Angesichts der gestiegenen Flüchtlingszahlen auf dem Mittelmeer tritt die Migrationskommission der italienischen Bischofskonferenz in der kommenden Woche in Sizilien zusammen. Laut italienischen Medien steht bei der Sitzung am kommenden Mittwoch in Augusta das Thema Asyl und Lebensrettung auf dem Mittelmeer im Zentrum. Mit einem Aufruf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus haben sich einige Geistliche Siziliens zugleich in einem offenen Brief an Bürger und Behörden gewandt. In dem Schreiben, das von Priestern der Provinz Syrakus verfasst und im Internet veröffentlicht wurde, rufen diese zu Solidarität gegenüber Flüchtlingen auf. Deutlich brandmarken sie darin jegliche Form von Rassismus und Fremdenhass. (agi/rv)
Mehr Zivilcourage zu zeigen gegen das organisierte Verbrechen – dazu hat der Erzbischof von Reggio Calabria-Bova, Giuseppe Fiorini Morosini, bei einer Marienprozession mehrere tausend Gläubige ermutigt. Mit Verweis auf die „Übel unseres Landes“ verlangte er von seinen Zuhörern, den Geboten treu zu sein und Abstand von jeder Form des Bösen zu nehmen, indem man Verbrechen anzeige. Das berichtet die italienische Nachrichtenagentur ansa. Man brauche dafür einen wahren und authentischen Glauben und Beständigkeit, so der Bischof. Es genüge nicht, „Viva Maria“ zu schreien, wenn man dann ein Leben lebe, das moralischen Regeln widerspreche, so Morosini. Die Region im Süden Italiens wird stark von der dortigen Mafia kontrolliert. Der Bischof sprach auch die großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten an, die Spannungen in den Familien, die Arbeitslosigkeit, die politische Lähmung der Stadt und andere Probleme, die die Region plagen. (ansa)

Ukraine/Vatikan
Der Heilige Stuhl prüft derzeit den juridischen Status der katholischen Kirche auf der von Russland annektierten Krim. Das sagte der römisch-katholische Erzbischof von Lviv (Lemberg), Mieczyslaw Mokrzycki, der polnischen Nachrichtenagentur KAI. Was sich ändern werde, gab er jedoch nicht bekannt. Zur Lage in der Ostukraine sagte der ehemalige Papstsekretär von Johannes Paul II. und Benedikt XVI., dass es sich um einen Krieg zwischen der Ukraine und Russland handele, „allerdings wird dies nicht offen so genannt“, so Mokrzycki. Die römisch-katholische Kirche in der Ukraine unterstütze so wie die griechisch-katholische Kirche die Kollekten für die Soldaten und Helfer an der Front. (rv)

Afrika

Nigeria
Bei schweren Kämpfen zwischen dem Militär und Kämpfern der radikalislamischen Terrorgruppe Boko Haram sind im Norden des Landes mindestens 80 Extremisten ums Leben gekommen. Die Gruppe habe am Freitagmorgen den Ort Konduga angegriffen, der etwa 35 Kilometer von der strategisch wichtigen Stadt Maiduguri entfernt liegt, zitierte die Zeitung „Vanguard“ am Samstag Armeesprecher Timothy Antigha. Es sei zu über dreistündigen Gefechten mit nigerianischen Truppen gekommen, die die Islamisten schließlich zurückgedrängt hätten. Die Sekte Boko Haram verübt seit 2009 immer wieder Anschläge. Tausende Menschen kamen bereits ums Leben. In der Hand der Extremisten sind auch zahlreiche verschleppte Frauen und Mädchen. (ap/afp/reuters)

Naher Osten

Nahost
Wallfahrten in das Heilige Land sollten von den Bischofskonferenzen in aller Welt gefördert und unterstützt werden. Dazu lädt die bischöfliche Kommission für Pilgerreisen in das Heilige Land ein. Die Reisen ins Heilige Land seien für die einheimischen christlichen Gemeinden eine konkrete Unterstützung und könnten einen Beitrag zur Beendigung des Konflikts zwischen Israel und Palästina leisten. In diesem Sinne veröffentlichte die Bischofskommission eine Einladung an alle Pilger zu einem Besuch in das Land Jesu. In der Verlautbarung des lateinischen Patriarchats Jerusalem heißt es, dass die jüngste Gewalt einige Pilgergruppen dazu veranlasst hatte, ihre geplante Reise nicht mehr anzutreten. Die Mitglieder der Bischofskommission unter Leitung von Bischof William Shomali betonen, dass Pilgergruppen auch während des Konfliktes im Heiligen Land nicht gefährdet gewesen seien. (fides)

Asien

China
Die katholische Diözese Hongkong wird Schüler und Studenten ihrer Lehranstalten nicht bestrafen, wenn sie an den antichinesischen Protesten für ein allgemeines Wahlrecht teilnehmen. Die Föderation Katholischer Studenten in Hongkong hatte für den 22. September zu einem einwöchigen Vorlesungsboykott in dem Stadtstaat aufgerufen. Die Studenten seien zwar „nicht reif genug“, die komplexen Konsequenzen eines politischen Protestes zu überschauen, aber die Diözese werde die Studenten katholischer Bildungseinrichtungen auch nicht dafür strafen, sagte Fung Yat-ming, Sprecher der Diözese am Freitag dem asiatisch-katholischen Pressedienst „Ucanews“. Die Hauptsorge der Kirche gelte der Sicherheit der Studenten. „Aber wenn ihre Eltern zustimmen, haben wir nicht das Recht dagegen zu sein“, betonte Fung Yat-ming. (kap/ucanews)

Taiwan
In Taiwan wurde die erste katholische Kirche dem heiligen Johannes Paul II. gewidmet. Die Kirche wurde im Süden Taiwans, in der Diözese Kaohsiung, geweiht, meldete der Fidesdienst. An den Feierlichkeiten nahmen 20 Priester und 1.200 Gläubige teil. Die Kirche, die Reliquien von Johannes Paul II. beherberge, soll von Pater Orifiamma Calogero im chinesischen Stil gestaltet und von der regionalen, indigenen Architektur inspiriert sein, berichtete die Nachrichtenagentur apic am Samstag. Nach dem Besuch des Weltjugendtags in Paris habe P. Calogero beschlossen, die Kirche in Taiwan zu erbauen und sie Johannes Paul II. zu widmen. (apic)

Amerika

Vereinigte Staaten
Rund 25.000 irakische Chaldäer haben einen Visumsantrag an die USA gerichtet. Das berichtet apic an diesem Samstag unter Berufung auf die chaldäische US-Eparchie von San Diego. Um die Visumsanträge zu ermöglichen, seien mehr als 5.000 Formulare an die Familien der insgesamt 25.000 irakischen Flüchtlingen versandt worden. Mitarbeiter von US-Präsident Barack Obama hätten die chaldäische Kirche in San Diego gebeten, eine Liste der Christen zu übermitteln, die auf der Flucht vor dem Terror seien, so apic. Die US-Regierung habe mit der Initiative auf die zahlreichen Anfragen an das Weiße Haus reagiert, die Anzahl der Visa für irakische Flüchtlinge zu erhöhen. (apic)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Sonntag Abend, 14. September: Fluchtweg der Päpste: Der Passetto di Borgo, ein Spaziergang über die Mauer zwischen Vatikan und Engelsburg

Dienstag Abend, 16. September: Radioakademie
Dritter Teil der Radioakademie September: Spurensuche – Jesus in Jerusalem. Eine Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord SJ

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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