RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 16.9.2014

Tagesmeldungen vom 16.9.2014

- Kardinal Filoni: „IS macht teuflische Dinge“ -
- Albanienreise soll interreligiösen Dialog fördern -
- Papst: „Priester muss Menschen nahe sein“ -
____________________________________
Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
____________________________________

BLICKPUNKT NAHOST:

Kardinal über IS: „Teuflische Dinge“
„Das sind wirklich teuflische Dinge.“ So kommentiert Vatikan-Kardinal Fernando Filoni die Enthauptungen westlicher Geiseln durch Terroristen des „Islamischen Staats“ im Irak. „Niemand darf im Namen Gottes so etwas tun“, sagte Filoni im Gespräch mit CNN. Allerdings wollte sich der Präfekt der vatikanischen Missions-Kongregation, der früher Nuntius im Irak war, nicht darauf einlassen, dass man jetzt „Krieg“ gegen den „Islamischen Staat“ führen müsse: „Der Heilige Vater hat oft Nein zum Krieg gesagt“, so Filoni wörtlich. „Wir reden hier nicht über Krieg, sondern über etwas anderes.“ Es gehe um die „Verteidigung von Menschen, die in Not sind“. Gut ausgerüstete Terroristen seien im Irak über unbewaffnete, „einfache Bauern, Familien und Dorfbewohner“ hergefallen: „Da ist es unsere erste Pflicht, diese Menschen zu verteidigen, aus menschenrechtlichen Gründen, um des Heils der Menschheit willen.“ (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Naher Osten: „Das politische Spiel stoppen“
Im Februar hat er erst sein Amt als Caritas-Chef im Libanon angetreten. Und sah sich gleich mit der größten humanitären Krise seit Jahrzehnten konfrontiert: Maronitenpater Paul Karam weist darauf hin, dass auch der kleine Libanon immer mehr unter der Syrien- und der Irak-Krise leidet: „Wir haben ein großes Problem: Im Libanon gibt es schon eine Million und 600.000 syrische Flüchtlinge, und jetzt sind auch noch fast vierhundert Familien hinzugekommen, die aus dem Irak geflüchtet sind; jeden Tag kommen neue Flüchtlinge.“ Dazu komme noch das Problem der palästinensischen Flüchtlinge, „die sich schon seit sechzig Jahren auf unserem Territorium aufhalten!“ „Wir bitten die internationale Gemeinschaft, dieses politische Spiel zu stoppen, das in der Region vor sich geht!“, so P. Karam. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

____________________________________

BLICKPUNKT PAPST:

Papstmesse: „Nähe und Mitleid“
Ein Priester kann noch so schöne Predigten halten: Wenn er den Menschen nicht nahe ist, dann sind all diese Predigten nur eitles Zeug. Das war der Tenor der Papst-Predigt an diesem Dienstagmorgen in der Vatikan-Kapelle Santa Marta. Franziskus ging vom Evangelium aus, in dem Jesus einen jungen Mann vom Tod ins Leben zurückholt, und kommentierte: Jesus habe nicht nur ein Wunder gewirkt, er sei vor allem den Menschen nahe gewesen. Franziskus wörtlich: „Wenn Gott zu seinem Volk kommt, dann geht er nahe heran und ist innerlich bewegt.“ (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Ein intensiver Tag in Tirana
Auch wenn sie nur einen Tag dauert – die Reise von Papst Franziskus nach Albanien am kommenden Sonntag wird seine erste offizielle Europareise sein, genauer: die erste ins nicht-italienische Europa. Geplant sind zwei Hauptakzente: die Ehrung der Märtyrer während des kommunistischen Regimes und, zweitens, der interreligiöse Dialog. Vatikansprecher Federico Lombardi erläuterte das Reiseprogramm am Montag vor Journalisten in Rom. Insgesamt sechs Ansprachen wird der Papst in der albanischen Hauptstadt Tirana halten – alle auf Italienisch. Höhepunkte des albanischen Sonntags werden die Messe im Stadtzentrum, ein interreligiöses Treffen an der Katholischen Universität und die Vesper in der Kathedrale; beim letztgenannten Termin werden auch einige Überlebende der kommunistischen Verfolgung das Wort ergreifen. (rv/kap)
Hier mehr in Text und Ton

____________________________________

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus wird rund 40.000 Großeltern auf dem Petersplatz treffen. Das kündigte der Präsident des Päpstlichen Familienrates, Erzbischof Vincenzo Paglia, an diesem Dienstag an. Die Messe am Petersplatz findet am Sonntag, den 28. September, statt. Die Teilnehmer kämen aus mindestens 20 verschiedenen Ländern, so Paglia bei der Pressekonferenz im Vatikan zum nächsten Familientreffen in Philadelphia. Das siebente katholische Familientreffen in Philadelphia findet hingegen erst nächstes Jahr vom 22. bis 27. September statt und ist die internationale Ausgabe einer solchen Zusammenkunft. Zum nächsten Anlass mit den Großeltern fügte Paglia an, dass auch Großeltern aus dem irakischen Erbil sowie Flüchtlinge aus Mossul teilnehmen werden. Um 10.30 Uhr findet eine Messe mit dem Papst statt, die Radio Vatikan live und mit deutschem Kommentar übertragen wird. (rv)
Zum VIII. katholischen Weltfamilientreffen in Philadelphia erwarten die Veranstalter bis zu 15.000 Teilnehmer. Eine Papstmesse könne aber ohne weiteres mehr als eine Million Menschen anziehen, sagte der Erzbischof der US-Diözese, Charles Joseph Chaput, am Dienstag bei der Pressekonferenz im Vatikan. Ob der Papst kommen werde, ist noch nicht klar. Darüber werde aber womöglich erst in einigen Monaten fallen, so Erzbischof Chaput. Er erläuterte des Weiteren die Veröffentlichung der thematischen Leitlinien zum Weltfamilientreffen, die nun auf Englisch und Spanisch erhältlich sind. Übersetzungen in weitere Sprachen sollten hinzukommen. Das Treffen steht unter dem Titel „Liebe ist unser Auftrag - die Familie ist lebendig“. (kna/rv)
Das vatikanische Geldinstitut (IOR) hat zwei neue Banker im Aufsichtsrat: Papst Franziskus hat den Italiener Carlo Salvatori und den Spanier Mauricio Larrain Garces dazu berufen. Salvatori leitet die italienische Stelle der Allianz-Versicherung und war früher Präsident der italienischen Bank Unicredit. Er ist der einzige Italiener im Board der Vatikanbank, die vom Franzosen Jean-Baptiste de Franssu geleitet wird. Larrain Garces ist ehemaliger Präsident der „Banco Santander“ in Chile gewesen. „Das IOR ist glücklich, mit den beiden neuen Mitglieder zusammenzuarbeiten“, so Kardinal Santos Abril y Castello, Präsident der Kardinalskommission, die die Vatikanbank kontrolliert. (rv)
Der päpstliche Chor „Sistina“ wird ab Freitag in Asien auf Tournee gehen. Das teilte der vatikanische Pressesaal an diesem Dienstag mit. Erstmals wird die „Cappella Sistina“ – wie der Chor genannt wird – in Macao, Hongkong und Taipei auftreten. Organisiert werden die Konzerte von dem Hongkonger Kulturinstitut „Promotion of Chinese Culture“, so die Vatikan-Note. Es gehe den Organisatoren darum, den Kulturaustausch zwischen Westen und Osten zu fördern und zwar durch die Musik. Der Papst-Chor, der bei den Gottesdiensten im Vatikan auftritt, wird bei seiner Asien-Tournee Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Orlando di Lasso, Gregorio Allegri und Lorenzo Perosi vortragen. Des Weiteren wird der Chor im Auftrag des Kardinalstaatssekretärs Pietro Parolin auch die Sonntagsmesse des Kardinals John Tong Hon musikalisch begleiten. (rv)
Der argentinische Kardinal Jorge Mejia hat mit dem Drogenfund in seinem Auto nichts zu tun. Das hat an diesem Dienstag Vatikansprecher Pater Federico Lombardi betont. Zwei junge Männer waren in Frankreich im Auto des 91-jährigen Kardinals mit vier Kilogramm Kokain und 150 Gramm Cannabis aufgegriffen worden. Der Kardinal habe sein Auto vor wenigen Tagen einer Werkstatt zu Reparaturzwecken hinterlassen, so Lombardi. Die beiden Italiener, Mitarbeiter der Werkstatt, hätten das Auto entwendet und „für anderen Zwecke“ benutzt, so Lombardi weiter. Kardinal Mejia war früher Archivar und Bibliothekar der Kurie. Er hatte im vergangenen Jahr einen Herzinfarkt und sei derzeit krank, so Lombardi. (rv)

Europa

Österreich
Insgesamt 20.700 Österreicher haben bisher die parlamentarische Bürgerinitiative „An der Hand“ für ein Sterbehilfe-Verbot im Verfassungsrang und eine flächendeckende Hospiz- und Palliativversorgung unterzeichnet. Das teilte Erstunterzeichnerin Gudrun Kugler am Dienstag auf Kathpress-Anfrage hin mit. Sie hoffe, dass die Anliegen der Unterzeichner auch von der anlaufenden parlamentarischen Enquetekommission zur „Würde am Ende des Lebens“ wahrgenommen werden, so Kugler. Die Bürger müssten ernst genommen werden, appellierte sie an die Kommissionsmitglieder, die am Mittwoch im Parlament zu einer internen Sitzung zusammenkommen werden. Die im Mai gestartete Bürgerinitiative kann auf der Webseite des österreichischen Parlaments bzw. über die Website „www.keineeuthanasie.at“ unterstützt werden. (kap)
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in der Alpenrepublik warnt vor einem Verbot der Symbole der Terrorgruppe Islamischer Staat, denn diese Symbole würden auch nicht-radikalisierte Muslime verwenden. Ein solches Verbot sehe das Anti-Terror Paket vor, welches die österreichische Regierung an diesem Montag präsentiert hatte. Laut der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich könne ein solches Verbot ein Propagandahilfsmittel für die radikalen Milizen sein, da es Missverständnisse zwischen den Religionen fördere. Durch eine Verschärfung des Abzeichensgesetzes sollen Symbole von insgesamt 19 terroristischen Organisationen verboten werden um eine Radikalisierung zu vermeiden. Laut der islamischen Glaubensgemeinschaft seien die ersten zwei Zeilen der Flagge des islamischen Staates allgemein gültig für die sogenannte Schahada, das muslimische Glaubensbekenntnis. (orf)

Schweiz
Trotz der Anwerbung sollen junge Muslime nicht in den Kampf nach Syrien, in den Irak oder anderswohin ziehen. ziehen. Dazu hat das albanisch-islamische Zentrum in Lausanne auf seiner Internetseite aufgerufen. Es werde von „Gehirnwäschern“ auf „völlig unverantwortliche und skrupellose Weise“ der Name Gottes missbraucht und seine Lehre manipuliert, heißt es in dem Aufruf vom Montag. Man sei sehr besorgt darüber, dass auch junge Albaner sich den Dschihadisten in Syrien und im Irak angeschlossen hätten, heißt es in dem Aufruf unter dem Titel „Die Albaner haben nichts in ausländischen Kriegen verloren“. Das albanisch-islamische Zentrum im Waadtländer Kantonshauptort Lausanne warnt auch vor „rückständigen, konservativen und dekadenten Ideologien und Mentalitäten, die in den Farben der Religion gehalten sind. (kipa)

Belgien
Die Doktrin der katholischen Kirche muss der menschlichen Realität und dem Alltag der Familien Rechnung tragen. Das betont mit Blick auf die in 2014 und 2015 anstehenden Familiensynoden im Vatikan der Bischof von Antwerpen, Johan Bonny. Im Gespräch mit der italienischen Nachrichtenagentur „Ansa“ erinnert der belgische Bischof daran, dass kirchliche Lehre und Pastoral sich gegenseitig bereichern müssen: „Es war immer so in der Tradition der Kirche, dass die Doktrin im Dialog mit dem Leben geschaffen und das Leben im Dialog mit der Doktrin gelebt wird.“ Weiter betont er die Vielfalt des Ehe- und Familienlebens weltweit – der Wunsch nach Familie übersetze sich in verschiedene Formen: „Wie wir hier in Nordeuropa Familie leben ist anders als in Südeuropa oder Afrika und Lateinamerika.“ (ansa/rv)

Afrika

Zentralafrikanische Republik
„Die Ereignisse in Zentralafrika sind nicht unüberwindbar“, so Erzbischof Dieudonné Nzapalainga von Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik anlässlich eines Treffens mit ruandischer Jugendlicher mit der Überganspräsidentin Catherine Samba-Panza. „Wenn wir uns die Hand reichen und füreinander stehen, können wir die Krise überwinden“, fügte der Erzbischof an. Das Beispiel Ruandas zeige, dass das Schlimmste vermieden werden muss. Die ruandischen Jugendlichen wurden nach einem Besuch zentralafrikanischer Religionsvertreter in Kigali eingeladen. Zentralafrika sieht sich mit einer schweren Krise konfrontiert, die von den Gefechten zwischen ehemaligen Seleka-Rebellen und Anti-Balaka-Milizen verursacht wurden. Am Montag wurde die Mission der Afrikanischen Union von UNO-Einheiten abgelöst. Im Anschluss an das Angelus-Gebet hatte Papst Franziskus am vergangenen Sonntag den Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass die UNO-Einheiten „die vom derzeitigen Konflikt betroffene Zivilbevölkerung schützen möge“. (fides)

Nigeria
2.500 Christen aus der Diözese Maiduguri sind von Boko Haram seit Beginn der Invasion der Terroristen ermordet worden. Das gab der Bischof der Hauptstadt des Bundesstaates Borno gegenüber der nigerianischen Tageszeitung „Thisday“ an, wie „Agi“ berichtet. Oliver Dashe Doeme sei aus Borno zusammen mit tausenden Flüchtlingen in den südlich angrenzenden Nachbarstaat Adamawa geflohen, wo er Unterschlupf in einer Kirchengemeinde gefunden habe. Viele Flüchtlinge seien der Gewalt der islamistischen Sekte nur um ein Haar entkommen, so der Bischof. Viele Familien seien auf der Flucht getrennt worden, zahlreiche Eltern seien auf der Suche nach ihren Kindern. Seit Beginn des Jahres sind laut UNO-Angaben in Nigeria mindestens 650.000 Menschen vor Boko Haram geflohen. (agi/rv)

Naher Osten

Jordanien
Seit Montag findet ein ökumenischer Austausch in der jordanischen Hauptstadt Amman statt. Im Mittelpunkt der bis 23. September anberaumten Plenartagung steht der Entwurf eines gemeinsamen Dokuments über „Synodalität und Primat“. Experten hoffen, nach einem Bericht der Agentur „Kathpress“, auf einen Erfolg. Laut Wiener Kardinal Christoph Schönborn sei die 13. Vollversammlung, seit Gründung der Internationalen Kommission im Jahr 1979, eine wichtige Verbindung. Dieses Treffen solle neue Generationen dazu motivieren „die Fackel des Miteinanders aufzunehmen“ und die „Bereitschaft, aufeinander zu hören und gemeinsam auf Christus zu schauen“ zu erhöhen. Die Einladung für Amman an die Internationale Kommission war im Mai vom griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem, Theophilos III., im Zusammenhang mit der jüngsten Jerusalemer Begegnung zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. ausgesprochen worden. (kap)
Hier erfahren Sie mehr

Syrien
Die chaldäisch-katholische Kirche lehnt Luftschläge der USA und ihrer Verbündeten auf die Terrormilizen des „Islamischen Staats“ (IS) ohne Autorisierung durch Präsident Baschar al-Assad in Damaskus ab. „Es geht hier auch um die Souveränität des syrischen Staates und seiner Regierung“, sagte der chaldäisch-katholische Bischof Antoine Audo dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Dienstag. Der 68-Jährige leitet das Bistum Aleppo im Nordwesten Syriens. Die Stadt ist nach Worten des Geistlichen inzwischen wieder unter der Kontrolle der syrischen Armee. Von ihr erwartet Audo auch den Schutz der christlichen Minderheit vor den IS-Milizen. „Das ist es jedenfalls, was die lokalen Autoritäten uns jeden Tag aufs Neue versichern“, sagte der Bischof, der auch Präsident der syrischen Caritas ist. (kna)

Amerika

Vereinigte Staaten
Ein katholischer Priester aus der Zentralafrikanischen Republik wird mit dem diesjährigen Menschenrechtspreis von „Human Rights Watch“ ausgezeichnet. Damit solle der „standhafte Mut und Einsatz“ von Pater Bernhard Kinvi für den Schutz von Zivilisten im zentralafrikanischen Bürgerkrieg geehrt werden, teilte die Menschenrechtsorganisation HRW am Dienstag in New York mit. Der „Alison Des Forges Award“ werde ihm und drei weiteren Preisträgern aus dem Jemen, Nordkorea und Indien bei den sogenannten „Voices for Justice“-Treffen verliehen, die im November 2014 und im März und April 2015 in 20 Städten weltweit stattfinden. Pater Kinvi leitet in der katholischen Mission in Bossemptele, im Nordwesten der Zentralafrikanischen Republik, eine Klinik. (kna)

Vereinte Nationen

805 Millionen Menschen haben Hunger und sind chronisch unterernährt. Das dokumentiert der aktuelle Welthungerbericht, der an diesem Dienstag in Rom von der UN-Ernährungsorganisation FAO präsentiert wurde. Laut dem neunten Bericht der Organisation ging die Zahl der Hungernden im vergangenen Jahrzehnt um mehr als 100 Millionen zurück. Der Gesamttrend in den Entwicklungsländern zeige, dass das Millenniums-Ziel einer Halbierung des Anteils der Hungernden in der Bevölkerung bis 2015 erreichbar sei. Laut FAO müssten dafür aber „geeignete und unverzügliche Bemühungen verstärkt werden“, heißt es in dem Bericht. Derzeit haben der Studie zufolge 63 Entwicklungsländer das Millenniumsziel erreicht, sechs weitere könnten dies bis 2015 tun. (kna)

____________________________________

Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
____________________________________

Programmvorschau:

Sonntag Abend, 14. September: Fluchtweg der Päpste: Der Passetto di Borgo, ein Spaziergang über die Mauer zwischen Vatikan und Engelsburg

Dienstag Abend, 16. September: Radioakademie
Dritter Teil der Radioakademie September: Spurensuche – Jesus in Jerusalem. Eine Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord SJ

__________________________________________

Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz
· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind hier online live und auf Abruf zu hörenWeitere Informationen hierUnseren aktuellen Programmflyer können Sie anfordern bei:
Ulrich Knop, Im Hafer 2, D-71636 Ludwigsburg, Tel./Fax: 0049 (0) 7141 - 43212, Email: programm@radiovatikan.de
oder hier zum downloaden

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail: deutsch@vatiradio.va