RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 30.9.2014

Tagesmeldungen vom 30.9.2014

- Papst hält Krisentreffen über „Islamischen Staat“ -
- Vatikan fordert mehr Einsatz der UNO in Krisen -
- Hongkong: Kirche bietet Demonstranten Schutz -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Krisengipfel zum IS-Terror im Vatikan
Ab diesem Donnerstag treffen sich im Vatikan die Päpstlichen Nuntien im Nahen Osten zu Beratungen mit der Römischen Kurie. Die von Papst Franziskus einberufenen Gespräche sollen drei Tage dauern. Unmittelbarer Anlass des Gipfels ist das Vorgehen der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ gegen Christen und andere nicht-sunnitische Minderheiten. Eingeladen sind die Papstbotschafter aus Ägypten, Israel/Palästina, Jordanien/Irak, Iran, dem Libanon, Syrien und der Türkei, außerdem die Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UNO in New York beziehungsweise Genf sowie bei der Europäischen Union. Papst Franziskus wird die Teilnehmer zu Beginn, am Donnerstagmorgen, begrüßen; die Arbeiten sollen am Samstagvormittag abgeschlossen werden. (rv)
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Vatikan fordert „mehr Einsatz“ der UNO für Nahost und Ukraine
Die Krisenherde im Nahen Osten und in der Ukraine zeigen, dass die UNO „frischen Wind“ braucht. Das betonte der vatikanische Kardinalstaatssekretär, Pietro Parolin, vor der UNO. Er sprach am Montag in New York bei der 69. Generalversammlung der Vereinten Nationen. In seinem Redebeitrag unterstrich der für die vatikanische Diplomatie zuständige Kardinal, dass der Schutz der Menschen Vorrang vor jedweden Interessen habe. Angesichts der blutigen Verfolgung der Christen im Irak und Syrien müssten „jegliche Mittel zu ihrem Schutz“ angewandt werden. Es sei sowohl berechtigt als auch nötig, jegliche Aggressionen zu stoppe, dies solel aber durch eine multilaterale Koalition sowie durch einen nicht unverhältnismäßigen Einsatz von Waffen geschehen, so Parolin. (rv)
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Hongkong: Kirchen bieten Demonstranten Schutz
In Hongkong halten die Proteste an: Seit fünf Tagen sind die Menschen auf den Straßen und demonstrieren für mehr Demokratie in der Sonderverwaltungszone. Die Innenstadt ist gesperrt, Schulen und Kindergarten blieben zu. Der katholische Bischof von Hongkong, Kardinal John Tong, hat die Gewalt gegen Demonstranten kritisiert und zugleich die Demonstranten dazu aufgerufen, friedlich zu bleiben. Oberste Priorität müsse die Sicherheit der Bürger haben. Radio Vatikan hat am Dienstag Pater Jim Mulroney in Hongkong erreicht. Er erzählt, dass die Atmosphäre in der Großstadt „elektrisierend“ sei und die Menschen eine unglaubliche Entschlossenheit zeigten. (rv)
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Papstmesse: Klagen ja, Fluchen nein
Auch das Jammern und Klagen in dunklen Momenten kann authentisches Gebet sein – aber wir sollten uns nun auch nicht gerade zum „Lamentieren wie im Theater“ ermutigt fühlen. Das sagte Papst Franziskus in seiner Predigt am Dienstag bei der Frühmesse in Santa Marta. Franziskus ging von einem Auszug aus dem alttestamentlichen Buch Hiob aus, in dem der Dulder die Verwünschung ausstößt: „Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, die Nacht, die sprach: Ein Mann ist empfangen.“ Das seien „hässliche Worte“, so der Papst, aber man müsse bedenken, da spreche einer, der alles verloren habe. Hiob sei „daran gewöhnt gewesen, immer die Wahrheit zu sagen, und das war die Wahrheit, die er in diesem Moment empfand. (rv)
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Syrischer Patriarch kritisiert westliche Nahost-Politik
Deutliche Kritik an der westlichen Nahost-Politik hat der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Yousef III. Younan geübt. In Syrien und im Irak würden Christen bedroht, schikaniert, vertrieben und getötet, während dies den Westen weitgehend kalt lasse, so der Patriarch im Rahmen eines Vortrags am Montagabend bei der Jahrestagung der Initiative Christlicher Orient (ICO) in Salzburg. Aufgrund politischer und vor allem ökonomischer Interessen würden die westlichen Staaten ihre eigenen Werte von Religionsfreiheit und Demokratie schlicht verraten. Öl sei wichtiger als Menschenleben. Das sei eine Tragödie, so der Patriarch. (kap)
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Deutschland: „Keine Schlägertrupps für Flüchtlinge“
In einer nordrhein-westfälischen Notunterkunft sind Flüchtlinge von Wachleuten misshandelt worden. Die Hilfsorganisation „Pro Asyl“ fordert darum, dass „keine Schlägertrupps“ die Flüchtlinge bewachen sollten. Das sagt die rechtspolitische Referentin von „Pro Asyl“, Marei Pelzer, im Domradio-Interview. Man müsse sehen, dass hier strukturell, auch bei der Unterbringung von Flüchtlingen, einfach keine Sicherheitsmechanismen vorgesehen sind. Man delegiere die Unterbringung von Flüchtlingen an private Firmen und überlasse ihnen dann die Standardsicherung. (domradio)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

An diesem Dienstag strahlen wir die letzte Folge der Reise „Spurensuche – Jesus Christus und der Glaube im Heiligen Land“ von Pater Bernd Hagenkord aus. Der Verein der Freunde von Radio Vatikan schickt Ihnen gerne eine CD mit den Folgen zu, sollten Sie eine verpasst haben oder alles noch einmal nachhören wollen. (rv)
Bitte schreiben sie uns

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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Heilige Stuhl will das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, noch stärker unterstützen. Das sagte Erzbischof Silvano Maria Tomasi, Ständiger Vatikanbeobachter bei UNO-Einrichtungen in Genf, am Dienstag. Er denke vor allem an eine Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit. Angesichts der Flüchtlingsströme und der unmenschlichen Fluchtbedingungen forderte Tomasi, es dürfe der Weltöffentlichkeit nicht gleichgültig sein, wie sehr Menschen in Afrika und dem Nahen Osten litten. Die Staatengemeinschaft müsse präventiv mehr gegen Konflikte tun. Grundlage dafür wäre eine Friedenskultur, die aber nur dadurch erreicht werden könne, dass der Mensch ins Zentrum der Maßnahmen gerückt werde. (rv)
Die bevorstehende Weltbischofssynode über die Familie könnte nach Einschätzung ihres Sondersekretärs, Erzbischof Bruno Forte, die kirchliche Segnung einer zweiten Beziehung nach einer gescheiterten Ehe in Erwägung ziehen. Diese Praxis einiger orthodoxer Kirchen könne man zwar nicht „ohne Einschränkung“ übernehmen, sagte Forte am Dienstag in einem Interview mit der italienischen katholischen Tageszeitung Avvenire. Im Lichte der abendländischen Tradition könnte die Synode jedoch die „Möglichkeit eines Wegs der Busse prüfen, der dazu beiträgt, diese Schwierigkeiten zu lösen“, so Forte. Zugleich wies er darauf hin, dass bei der am Sonntag beginnenden zweiwöchigen Synode nicht die kirchliche Lehre zur Debatte stehe, sondern die seelsorgerliche Praxis. (kna)
Der Vatikan wird die Gedenkstätte in Auschwitz-Birkenau mit rund 100.000 Euro unterstützen. Das teilten die Verantwortlichen der Gedenkstätte mit. Der Heilige Stuhl werde damit mithelfen, einen millionenschweren Fonds zum Erhalt des ehemaligen KZs Auschwitz-Birkenau aufzubauen. Aus dem Vatikan hieß es, dass die Summe „angesichts unserer beschränkten Möglichkeiten“ nicht groß sei. Das sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Das Museum plant einen langfristigen Fonds im Umfang von 120 Millionen Euro zum Erhalt der Anlage, um aus den Zinsen die jährlich anfallenden laufenden Kosten von sechs bis sieben Millionen Euro zu finanzieren. (afp/rv/spiegel-online)

Europa

Italien
In einem neuen Bericht kritisiert Amnesty International die „beschämende Untätigkeit“ der Europäischen Union. Europa dürfe die Tragödie, die vor der Haustür passiere, nicht ignorieren. Sie trage damit maßgeblich zum Anstieg der Todesfälle von Flüchtlingen im Mittelmeer bei. Der am Dienstag veröffentlichte Bericht deckt eine Reihe von strukturellen Schwächen im System der Such- und Rettungsmaßnahmen im zentralen Mittelmeer auf. Es müsse in Europa mehr legale und sichere Routen für vor Krieg und Verfolgung fliehende Menschen geben. Positiv hebt der Bericht Programme wie die Rettungsaktivitäten von Mare Nostrum hervor. Auch das geplante Projekt Frontex sei ein positiver Schritt. (rv)

Griechenland
Eine bessere Zusammenarbeit aller christlichen Kirchen in der Türkei und in Nahost: Das wünschen sich der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., und der armenische Katholikos von Kilikien, Aram I. Die beiden Kirchenoberhäupter trafen sich im griechischen Komotini. Bartholomaios, der Anfang November bei der Stiftung „Pro Oriente“ in Wien erwartet wird und Ende November in Istanbul voraussichtlich Gastgeber des Papstes ist, sucht mit seinen nur noch wenigen tausend Gläubigen in der Türkei Unterstützung bei anderen Kirchen. Eine zentrale Stelle nimmt dabei - neben der katholischen Kirche - die immerhin noch 60.000 Christen zählende Armenisch-Apostolische Kirche ein. (kap)
Eine multikonfessionelle und multireligiöse Öffnung soll ein neues Religionsgesetz bringen, das derzeit im griechischen Parlament behandelt wird. Das neue, von Kultusminister Andreas Loverdos vorangetriebene Gesetz verspricht allen Nicht-Orthodoxen öffentliche Anerkennung und gesetzlichen Schutz. Bislang werden neben dem griechisch-orthodoxen Glauben andere Religionen nur toleriert und eine eng beschränkte Kultfreiheit gewährt, so durften nicht-orthodoxe Kirchengebäude zum Beispiel nicht von außen als solche zu erkennen sein. (kna)

Zypern
Die Bemühungen um eine „religiöse Wiedervereinigung“ der seit vierzig Jahren geteilten Inselrepublik gehen weiter: So besuchte der höchste islamische Würdenträger der „Türkischen Republik Nordzypern“, Großmufti Talip Atalay, Moscheen, Derwischklöster und Muslimfriedhöfe im griechisch geführten Süden der Insel. Bei dieser „Reise der Versöhnung, Koexistenz und des Gebets“ begleitete ihn der  griechisch-orthodoxe Erzbischof Chrysostomos II. Dimitriou. Erzbischof Chrysostomos richtete einen Appell an die heute im türkischen Nordzypern lebenden Muslime aus dem Süden, die alte Heimat wieder zu besuchen. (kap)

Afrika

Ägypten
Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi ist für eine Ausweitung der Rechte von Christen. Das Parlament in Kairo diskutiert derzeit über eine Aufhebung von Restriktionen gegenüber Christen in dem mehrheitlich muslimischen Land. Salafisten sprechen derweil von einem „koptischen Komplott“, das es zum Ziel habe, Ägypten in zwei Staaten zu spalten. Seit 1934 gelten in der ägyptischen Verfassung für Christen gewisse Einschränkungen, beispielsweise beim Bau von Kirchen. Diese Gebäude dürfen bisher nicht in der Nähe von Schulen oder Wohnhäusern liegen. (vaticaninsider)

Südsudan
Die Bischöfe des jungen Staates haben sich gegen das „Stammesdenken“ in ihrem Land ausgesprochen. Diese „Plage“ verursache Korruption und Vetternwirtschaft. „Sogar in unseren Kirchen wird ein solches Stammesdenken sichtbar, was das Vertrauen untergräbt und unser Bemühen um Frieden und Aussöhnung beeinträchtigt“, schreiben die Bischöfe des Südsudans in einer gemeinsamen Verlautbarung. (fides)

Asien

Indien
Das Oberste Gericht in Mumbai hat entschieden, dass indische Bürger in offiziellen Dokumenten nicht unbedingt ihre Religionszugehörigkeit angeben müssen. Das berichtet der vatikanische Fidesdienst. Indien sei ein säkularer Staat, so das Gericht. Es gab damit drei Indern Recht, denen im Bundesstaat Maharashtra der Zugang zu einem administrativen Verfahren verweigert worden war, weil sie unter der Rubrik „Religion“ die Angabe „keine“ gemacht hatten. Das Gericht bekräftigte, jeder indische Bürger habe auf der Grundlage der Verfassung das Recht dazu, die eigene Religionslosigkeit zu erklären. Mit Bezug auf Artikel 25 der Verfassung, der das Recht auf Gewissenfreiheit garantiert, erklärte das Gericht, das dazu auch gehöre, die eigene „Nichtzugehörigkeit“ zu erklären. (fides)

Amerika

Honduras
Die katholische Kirche will Gespräche mit den wegen ihrer Gewalt gefürchteten Mara-Banden aufnehmen. Weihbischof Juan Jose Pineda in Tegucigalpa bot nach Angaben nationaler Medien seine Vermittlung zwischen den Banden und der Regierung an. „Viele Menschen wollen davon nichts hören, aber man muss miteinander reden“, zitierte ihn die Tageszeitung „El Heraldo“ in ihrer Montagsausgabe. Die Mara-Banden befänden sich in einer Spirale der Gewalt und wüssten keinen Ausweg aus dieser Situation, so der Weihbischof. Honduras gilt als eines der gefährlichsten Länder Lateinamerikas. Unter dem Begriff „Mara“ wird eine Vielzahl in Nord- und Mittelamerika agierender Jugendbanden zusammengefasst. (kna)

Vereinigte Staaten
Der Vatikan untersucht offenbar in Missouri, ob Bischof Robert Finn weiterhin als Leiter der Diözese von Kansas City geeignet ist. Das berichtet die Nachrichtenagentur ap. Zwei Jahre nach seiner Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren wegen Behinderung der Justiz in einem Missbrauchsfall forderten viele Christen im Bistum seinen Rücktritt, so ap. Im Zuge der Untersuchungen habe der Erzbischof von Ottawa, Terrence Prendergast, die Diözese besucht und viele Gespräche geführt. Finn sei vom Päpstlichen Botschafter in Washington über die Untersuchungen informiert worden und habe sich, so sein Sprecher, „kooperativ“ gezeigt. Er ist der ranghöchste US-Kirchenmann, der wegen Behinderung der Justiz in Zusammenhang mit Missbrauch verurteilt worden ist. (ap)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 30. September: Radioakademie
Fünfter Teil der Radioakademie September: Spurensuche – Jesus in Jerusalem. Eine Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord SJ

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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