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go Rome - die kulturellen Highlights

Im Februar 1600 wurde der Philosoph Giordano Bruno als Ketzer und Häretiker auf dem Campo dei Fiori verbrannt. Er war wohl der letzte in einer ganzen Reihe zurecht oder unrecht beschuldigter Menschen. Genau dreihundert Jahre später stellte man in der Mitte des Platzes eine Bronzestatue des Philosophen auf; deren Sockel zieren die Bilder anderer Freidenker und sogenannter Häretiker wie Erasmus von Rotterdam und Jan Hus. Das späte Opfer der Inquisition zieht noch heute alle Freidenker Roms und Italiens an: Wer sich ungerecht behandelt fühlt, der versammelt seine Freunde zu einer Kundgebung bei der Statue des Giordano Bruno. Eigentlich herrscht auf dem Campo aber eine fröhliche Stimmung organisierter Anarchie. Vormittags ist Markt. Gegen 5 Uhr morgens kommen die Bauern der Umgebung, bauen ihre Stände auf und bieten bis mittags ihr Obst und Gemüse feil. Malerisch sind die überbordenden Stände vor der mittelalterlichen Kulisse der verfallenden Fassaden. Und fotografisch hochbegehrt, besonders im Winter, wenn die Marktschreier die Holzkisten ihre Waren verbrennen, um sich zu wärmen. Wenn die Bauern gegen Mittag abziehen, sieht der Campo aus wie ein Schlachtfeld - erst kommen dann die Stadtstreicher um zu holen, was übrig blieb und dann die Straßenkehrer. Am Nachmittag ist der Campo dei Fiori dann Kinderspielplatz, in der Dämmerung Flaniermeile und am Abend begeht die jeunesse dorée dort ihre Freiluftparties.

Zum Campo dei Fiori:

Zu Fuß: ca. 5 Minuten von Pantheon oder Piazza Navona, ca. 15 Minuten von Sankt Peter

Mit dem Bus: bis Largo Argentina, (z.B. Nr. 40 von Termini oder Sankt Peter) dann zu Fuß durch die Via Giubbonari (3 Minuten)

 






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