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go Rome - die kulturellen Highlights

Santa Maria Maggiore geht auf einen Traum zurück, den Papst Liberius und der römische Kaufmann Johannes gleichzeitig hatten. In der Augusthitze des Jahres 356 erschien ihnen die Jungfrau Maria: man solle dort eine Kirche bauen, wo es in der Nacht schneien werde. Am nächsten Morgen machte die Nachricht vom Schneewunder auf dem Esquilin-Hügel die Runde. Umgehend wurde der Grundstein für die Marienkirche gelegt, die über viele Jahrhunderte weitergestaltet wurde und heute zu den Juwelen der ewigen Stadt gehört. Die dreischiffige Basilika steht in der Tradition der konstantinischen Kirchenbauten. Bereits im 5. Jahrhundert entstanden die bedeutenden Mosaiken an den Längswänden des Mittelschiffs. Sie gehen formal auf frühe Handschriften zurück und stellen alttestamentliche Szenen dar, vor allem aus dem Leben von Abraham, Isaak und Jakob. Zeitgleich, aber eher byzantinisch inspiriert sind die Mosaiken am Triumphbogen mit Szenen aus dem Leben Jesu. Maria erscheint als byzantinische Kaiserin. Im 13. Jahrhundert werden diese Mosaiken in der Apsis durch weitere Mariendarstellungen ergänzt, der Künstler nimmt aber Stilelemente der frühen Mosaiken auf. Wunderbar ist auch die Cappella Sistina mit dem Grabmal Sixtus V., gestaltet von Domenico Fontana gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Die vergoldete Kassettendecke hat der Borgia-Papst Alexander VI. bei Giuliano da Sangallo in Auftrag gegeben. Sie soll mit dem ersten Gold verziert sein, das nach der Entdeckung Amerikas nach Rom kam. Maria Maggiore ist mit seinen barocken Doppelkuppeln, der prächtigen Fassade und dem wunderbar gestalteten Chor mit der flachen Treppenlandschaft davor, auch von außen sehr sehenswert. Vorne, auf der Piazza S. Maria Maggiore steht eine Mariensäule, deren Schaft noch aus der Konstantinsbasilika auf dem Forum Romanum stammt, hinter der Basilika steht einer der Obelisken, die Papst Sixtus V. 1587 zur Orientierung der Pilger aufstellen ließ.

Zu Santa Maria Maggiore:

Mit der Metro:
Linie A / B Station Termini oder Linie B Station Cavour, die Kirche befindet sich an der Via Cavour genau zwischen den Stationen.

Mit dem Bus:
Nr. 70 von Largo Argentina oder Piazza Venezia
Zu Fuß: Von Termini über die Via Cavour (5 Minuten)

Öffnungszeiten:
7 - 19 Uhr, im Winter bis 18 Uhr

Tipp:
Ganz nah bei Santa Maria Maggiore befinden sich zwei weitere wunderbare, frühchristliche Kirchen: Santa Prassede und Santa Pudenziana.


 






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