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Tagesmeldungen vom 24.7.2010

- Lombardi: „Studium ermüdet Papst nicht“ -
- Palästinenser wird Chef der Lutheraner -
-
Spanien: Auftakt zu großen Jakobsfeiern -

Hier unser Podcast-/ RSS-Service


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Kristina Kiauka
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Lombardi: „Papst widmet letzten Teil den Kindheitsgeschichten Jesu
Es sind Ferien von Rom, aber dennoch keine arbeitsfreien Tage, die Papst Benedikt XVI. in Castelgandolfo verbringt. Wie sein Sprecher Federico Lombardi jetzt bekannt gab, arbeitet der Papst an der dritten und letzten Ausgabe seines Werkes über Jesu. Der Umzug an seinen Sommersitz habe Papst Benedikt sehr gut getan, berichtet der Jesuitenpater in seinem Wochenkommentar für Radio Vatikan.

„Wie die Gläubigen selbst sehen konnten beim vergangenen Angelusgebet, ist Papst Benedikt bereits nach wenigen Tagen in Castelgandolfo wieder gestärkt und guter Dinge. Er hat unmittelbar nach seiner Ankunft sich der Lektüre und dem Studium gewidmet. Auch wenn diese Arbeit anstrengend ist, ermüdet sie ihn nicht.“ (rv)
Hier zum Nachhören

Deutschland: Verhandlungen über Einfahrtsgebühr für Ministrantenwallfahrt laufen
In einer Woche startet die Internationale Ministrantenwallfahrt. Mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche werden dazu in Rom erwartet. Höhepunkt ist am Mittwoch dann die Generalaudienz mit Papst Benedikt XVI. Besonders viele Ministranten reisen auch in diesem Jahr wieder aus Deutschland an. Stolze Zahlen meldet die Erzdiözese Freiburg: 11.300 Ministranten kommen aus dem Südwesten Deutschlands mit nach Rom. Das sind 370 Gruppen aus allen Dekanaten und stolze 205 Busse, wie Frank Barrois berichtet. Er ist im Erzbistum Ministrantenreferent und Hauptverantwortlicher für die Organisation des Programms, der Busfahrt und Verpflegung.

„Wir haben angefangen vor eineinhalb Jahren mit der Planung, da ging es natürlich erstmal darum überhaupt einen einheitlichen Reisepreis für die Diözese zu finden und festzulegen, Werbung zu machen und hatten dann ab September die Anmeldezeit bis Weihnachten und sind jetzt so in der Vorbereitungszeit kurz vor knapp, was natürlich eine Herausforderung ist für uns, ist die Kommunikation mit den Gruppen, weil dadurch, dass es so viele sind, gibt es halt auch ganz viele individuelle Anfragen, das alles unter einen Hut zu bekommen, ist natürlich schon nicht ganz einfach, was die große Zahl betrifft.“

Überschattet wurden die Vorbereitungen von einer Meldung aus Rom und zwar erhöht die italienische Hauptstadt die Einfahrtsgebühren für Reisebusse. (rv/apic)
Lesen und hören Sie hier, was Barrois dazu sagt

Thailand: Interreligiöses Asientreffen – Ein Zeichen des Dialogs
Die Bereitschaft zum Dialog scheint in Thailand immer mehr zu schwinden. Die blutigen Auseinandersetzungen zwischen „Gelbhemden“ und „Rothemden“ in Bangkok in diesem Frühling waren der traurige Höhepunkt eines seit Jahren schwelenden Konfliktes. Umso bedeutender erscheint das Treffen, das dieser Tage in der Nähe der Landeshauptstadt zu Ende ging: Zum fünften Mal trafen sich auf Einladung des Päpstlichen Interreligiösen Rates Bischöfe aus ganz Asien mit Vertretern aller Religionen Asiens. In Zeiten der Krise setzten Christen, Muslime, Hindus und Buddhisten ein Zeichen der Verständigung – und zwar nicht nur zwischen den Religionen, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Kardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Interreligiösen Rates, erzählt von der Katholischen Kirche in Thailand und den Früchten dieses Treffens:

„Wir sind zusammengekommen, um zuzuhören, zu lernen und zu teilen. Das ist es, was uns in unserem Austausch leitet. Was mich an diesen Treffen immer besonders beeindruckt, ist der geistliche und pastorale Reichtum der dortigen Kirche: Es ist ein Kirche, die leiden musste, aber diese Prüfungen überstanden hat. Es hat mich auch erstaunt, dass wir von unseren Gesprächspartnern der anderen Religionen viel Wertvolles erlernen können: von den Hindus z.B. die Meditation und die Kontemplation, von den Buddhisten die Loslösung von materiellen Gütern und den Respekt des Lebens. Obwohl wir nur eine kleine Minderheit sind, sind wir eine Minderheit, die zählt. Und tatsächlich: Wir zählen, weil unser Wort gehört wird, weil wir Schulen haben, weil wir überall ein wenig vertreten sind. Wie Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Spe salvi“ gesagt hat: Unsere Eigenschaft ist es, dass unser Gott ein Gesicht hat. Es ist ein Gott, der dem Menschen zum Nächsten geworden ist, dem Menschen, der sucht, dem glücklichen Menschen, dem kreativen Menschen. All das ist ein Reichtum, den wir mit Vielen teilen.“ (rv)
Hören und lesen Sie hier, was Kard. Tauran weiter zum Treffen sagt


DER SONNTAG:

Das Sonntagsevangelium: Bittet, dann wird euch gegeben
Jesus hat gebetet, und er hat seine Jünger beten gelehrt. Er hat ihnen das Vaterunser als Grundform und Grundweisung für alles Beten gegeben. Bei Matthäus hat das Vaterunser sieben Bitten, bei Lukas nur fünf; vielleicht ist das die ursprünglichere Form. Jede Gemeinde und auch jeder Christ betet das Vaterunser, auch wenn sie den gleichen Wortlaut sprechen, auf ihre je eigene Weise. Und wer das Vaterunser mit aufrichtigem Herzen beten kann, hat angefangen, ein Jünger Jesu zu sein. - Lukas schließt an das Vaterunser weitere Jesusworte an: das Gleichnis vom bittenden Freund, die Ermutigung zum Bittgebet und zuletzt die Zusicherung, dass Gott uns nicht nur die kleinen Dinge geben will, sondern vor allem die große Gabe des Heiligen Geistes. (rv/schott)
Lesen Sie hier das Sonntagsevangelium
Hören Sie hier die Betrachtung von Rita Werden


UNSERE SOMMERSERIE:

Caritas in veritate - Mit Papst Benedikts Enzyklika durch den Sommer
Der langzeitige Ausschluss von der Arbeit oder die längere Abhängigkeit von öffentlicher oder privater Hilfe untergraben die Freiheit und die Kreativität der Person sowie ihre familiären und gesellschaftlichen Beziehungen, was schwere Leiden auf psychologischer und spiritueller Ebene mit sich bringt. (Zweites Kapitel: Die Entwicklung des Menschen in unserer Zeit, 25)
Hier zum Nachlesen und -hören


DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Die Delegierten des Lutherischen Weltbundes (LWB) haben Bischof Munib A. Younan zu ihrem neuen Präsidenten bestimmt.
Das hat der LWB am Samstag in Stuttgart mitgeteilt. Bischof Younan gehört der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land an. Er folgt damit im Amt auf Bischof Mark S. Hanson, Leitender Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika. Von den zum Zeitpunkt der Wahl 360 registrierten Delegierten aus 140 Mitgliedskirchen in 79 Ländern stimmten 300 Delegierte für Bischof Younan. Der neue Präsident erhielt 23 Nein-Stimmen, 37 Delegierte enthielten sich der Stimme. Bischof Munib A. Younan wurde am 8. September 1950 in Jerusalem geboren. Er besitzt immer noch eine Ausweiskarte des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, die seinen Flüchtlingsstatus belegt. Nach dem Theologie-Studium in den USA und Finnland wurde er 1976 ordiniert. Er arbeitete zunächst als Jugendpfarrer und Lehrer, ehe er von 1976 bis 1979 als Assistenzpfarrer der Evangelisch-Lutherischen Erlöserkirche in Jerusalem und zwischen 1979 und 1998 als Gemeindepfarrer in Beit Jala und Ramallah tätig war. Younan wurde 1998 als Bischof in der Evangelisch-Lutherischen Erlöserkirche in Jerusalem eingeführt – als dritter palästinensischer Bischof der Kirche. (pm)
Rund 150.000 Menschen haben bislang die Projekte der Kirchen zum Kulturhauptstadtjahr im Ruhrgebiet besucht.
Das gab das Evangelische Kulturbüro Ruhr.2010 am Freitag in Essen bekannt. Allein 22.000 seien zu den zwei Aufführungen des Pop-Oratoriums „Die 10 Gebote“ in der Dortmunder Westfalenhalle im Januar gekommen. Am „Pilgern im Pott“, dem Gang eines Pilgerwegs entlang der Emscher, hätten sich über 50 Gruppen beteiligt. Einige der Gotteshäuser verzeichneten Zuwächse im Besucherstrom von mehr als 100 Prozent. So hätten seit Ostern etwa 10.500 Menschen die Essener Marktkirche besichtigt. Es sei gelungen, nicht nur auswärtige Besuchergruppen zu gewinnen, sondern auch innerhalb der Region Menschen für die Kulturhauptstadt zu interessieren, hieß es. (kipa)

Österreich
Mit einer Warnung vor finanziellen Kürzungen im Kampf gegen HIV ist am Freitag die Welt-Aids-Konferenz in Wien zu Ende gegangen. Weltweit müsse die Gesundheit der Menschen Priorität haben, forderte der Vorsitzende der Konferenz, Julio Montaner. „Wenn sich die Wall Street in einer Notsituation befindet, oder wir eine Energiekrise erleben, werden Milliarden von Dollar rasch mobilisiert“, sagte er. Das Gleiche müsse auch bei der Bekämpfung von Aids der Fall sein. Auch Kirchenvertreter und Mediziner warnten vor möglichen Kürzungen der Aidshilfe. Entsprechende Überlegungen in Deutschland seien ein „Skandal“, sagte der Mediziner Klemens Ochel vom Würzburger Missionsärztlichen Institut am Freitag im Gespräch mit der Agentur KNA. – An der 18. Welt-Aids-Konferenz nahmen mehr als 19.000 Menschen aus 193 Ländern teil. Abschlussdokument der Konferenz ist die Wiener Erklärung, die eine rationalere und wissenschaftlich gestützte Drogenpolitik fordert, um HIV-Infektionen vorzubeugen. Die nächste Welt-Aids-Konferenz findet 2012 in Washington statt. (kna)

Schweiz
Nach der „Sommerpause“ will der Churer Bischof Vitus Huonder seine Diözese über die mögliche Ernennung eines zweiten Weihbischofs informieren. Das kündigte der Bischof in einer Pressemeldung an. Dort wird auch auf das bereits am Dienstag erschienene Kommuniqué der „Biberbrugger-Konferenz“ eingegangen, also der Vereinigung der Kantonalkirchen. Darin wurde Kritik über einen angeblichen Kandidaten als neuen Weihbischof geübt. (kipa)

Spanien
Mit einer gemeinsamen Konferenz der spanischen und französischen Bischöfe im Wallfahrtsort Santiago de Compostela haben in der nordspanischen Stadt die Feiern zum Jakobs-Fest begonnen, das in diesem Jahr auf einen Sonntag (25. Juli) fällt. Die Novene in der Kathedrale war vom Erzbischof von Bordeaux, Kardinal Jean-Pierre Ricard, eröffnet worden. Mehrere Zehntausend Jakobsweg-Pilger aus aller Welt werden zu den Feiern am Sonntag in und vor der Kathedrale erwartet. Der Festgottesdienst, bei dem das große Weihrauchfass (Botafumo) geschwungen wird, wird von Erzbischof Julian Barrio Barrio geleitet. Für 2010 werden insgesamt zehn Millionen Pilger in Santiago erwartet. Prominentester Pilger ist Papst Benedikt XVI., dessen eintägiges Santiago-Besuchsprogramm für den 6. November von den spanischen und französischen Bischöfen am Mittwoch in der Wallfahrtsstadt vorgestellt wurde. Der Wallfahrtsort begeht 2010 das 119. Jakobus-Jahr seit der Einführung von sogenannten „Anos Jacobeos“ (spanisch) bzw. „Xacobeos“ (galizisch) im 12. Jahrhundert. Ein „Xacobeo“ wird jeweils dann gefeiert, wenn das Jakobus-Fest auf einen Sonntag fällt. Auch bei den Pilgern rechnet die katholische Kirche mit einem neuen Rekord: Erwartet werden bis zu 240.000 Menschen, die die traditionelle Pilgerurkunde erwerben. Das bedeutet, dass die letzten hundert Kilometer bis zum legendären Grab des Apostels Jakobus zu Fuß oder die letzten 200 Kilometer auf dem Jakobsweg mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. (kap)
Der Erzbischof von Barcelona, Kardinal Lluís Martínez Sistach, hat am Freitag das Programm des Papstbesuches in Barcelona vorgestellt.
So wird Benedikt XVI. nach seinem Besuch in Santiago de Compostela am Abend des 6. November ankommen. Am Sonntag, den 7. November, wird er eine Messe in der Sagrada Familia feiern und die Kathedrale weihen. Nach der Messe wird er das Angelus-Gebet sprechen. Das Erzbistum geht von bis zu einer halben Million Besuchern aus, auch das spanische Königspaar wird erwartet. Am Nachmittag wird Benedikt XVI. ein Sozialzentrum für Familien besuchen und damit seinen Besuch in Barcelona beenden. Es ist der erste Papstbesuch in der Stadt seit 1982. Kardinal Sistach rief alle Gläubigen dazu auf, Interesse zu zeigen und an den Feierlichkeiten teilzunehmen. (rv)

Russland/Ukraine
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. hat dem ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch den höchsten Orden seiner Kirche verliehen. Der Patriarch übergab am Freitag den Heiligen-Wladimir-Orden bei einer Begegnung mit Janukowitsch in dessen Sommerresidenz auf der ukrainischen Halbinsel Krim. Wie der Präsidentenpalast in Kiew und die Kirche mitteilten, erhielt der Präsident die Auszeichnung für seinen Beitrag zur „Stärkung“ des orthodoxen Glaubens in dem Land sowie aus Anlass seines 60. Geburtstags. Der im Februar ins Amt eingeführte Janukowitsch ist der erste ukrainische Präsident, der diese Auszeichnung erhält. Über weitere Themen der Unterredung wurde zunächst nichts bekannt. Kyrill I. hält sich seit 20. Juli zu einem neuntägigen Besuch in der Ukraine auf. In Odessa weihte er am Mittwoch die wiedererrichtete Verklärungskathedrale ein, die unter dem sowjetischen Diktator Josef Stalin zerstört worden war. Höhepunkt der Reise ist am kommenden Mittwoch ein Gottesdienst im Kiewer Höhlenkloster, mit dem der Christianisierung der Ukraine und Russlands gedacht werden soll. Es ist bereits die dritte Ukrainereise des Patriarchen innerhalb eines Jahres. 2009 hatte es Demonstrationen gegen seinen Besuch in dem Land gegeben. Auch diesmal kündigten nationalistische ukrainische Gruppen Proteste an. Das vom Moskauer Patriarchat abgespaltete Kiewer Patriarchat warf Kyrill I. vor, er verfolge bei der Reise erneut politische Ziele. So werbe er für ein Bündnis zwischen der Ukraine und Russland. Das Kiewer Patriarchat lehnt jeden Einfluss Russlands in dem seit 1991 unabhängigen Land ab. (kipa)

Asien

Pakistan
Bürgerorganisationen haben den Mord an zwei der Blasphemie beschuldigten Christen scharf verurteilt. „Wir sind noch immer schockiert und entsetzt über den Tod der beiden aufgrund des infamen Gesetzes über die Blasphemie beschuldigten Christen in Faisalabad. Wir verurteilen entschieden die Rechtlosigkeit und die den fanatischen Mördern gewährte Straflosigkeit”, so heißt es in einer gemeinsame Erklärung eines Forums von 90 Personen von verschiedenen Bürgerorganisationen in Pakistan wie fides am Samstag berichtet. Zu dem Forum gehört unter anderen der katholische Direktor des „Christian Study Center von Rawalpindi“, Francis Mehboob Sada. Das Forum fordert den Minister für Religionsangelegenheiten und religiöse Minderheiten Pakistans, Shahbaz Bhatti, auf, im Parlament eine offizielle Diskussionsrunde einzurichten, die ein Papier zur Abschaffung des Gesetzes über die Blasphemie erarbeiten soll. Dieses Gesetz sei der Ursprung der jüngsten Gewaltakte. (fides)

Amerika

Brasilien
Die Wähler sollen jene Politiker ihre Stimme geben, die sich für das Leben einsetzen. Dazu rufen die Bischöfe mit Blick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen im Oktober im Staat Rio de Janeiro auf. Jene Kandidaten seien zu bevorzugen, die sich für das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, für Familie und Unterrichtsfreiheit einsetzen. Das berichtet fides am Samstag. Ein weiteres Kriterium für die Wahl eines Kandidaten sollte seine Haltung zur Verteidigung der Familie sein. „Also diejenigen, die gegen gleichgeschlechtliche Heiraten sind, gegen die Adoption vonseiten homosexueller Paare, gegen die Legalisierung der Prostitution, der Drogen und des Frauenhandels.“ Die Politik, so sagten sie, sei eine der Möglichkeiten das Evangelium ins tägliche Leben einzubringen, um so eine gerechte, brüderliche und gleiche Gesellschaft aufzubauen. “Dies ist eine große Chance für die Katholiken und alle Menschen guten Willens, die nicht vertan werden darf” schließen die Bischöfe ihre Erklärung zur bevorstehenden Wahl. (fides)


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.


Buchbesprechung

Titel: Gott liebt dich. Die Kinderbibel
Autor: Claudia Kündig, Markus Hottiger
Verlag: Brunnen/Adonia 2010
Kosten: 16.95 €

Rezensent: Mario Galgano

Das Buch der Bücher – also die Bibel – ist bekanntlich eine Sammlung einer ganzen Bibliothek, in der aber eine einfache Botschaft nachzulesen und zu erfahren ist: Die Frohe Botschaft wird mit vielen spannenden und interessanten, teils komplizierten Geschichten dargestellt. Theologen und Gläubige haben sich in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder den Kopf über den Inhalt der Bibel zerbrochen. Doch die Frohe Botschaft – und damit auch die Bibel – ist nicht einfach ein Buch mit sieben Siegeln, der nur für erwachsene, studierte und fromme Menschen interessant ist. Im Brunnen-Adonia-Verlag ist hierzu eine gut gelungene Kinderbibel erschienen. Titel des Kinderwerkes lautet entsprechend: „Gott liebt dich. Die Kinderbibel“. Darin sind die wichtigsten Geschichten der Bibel unter anderem mit Illustrationen kindgerecht aufbereitet. Rund 160 der Bilder sind in dieser Kinderbibel zusammengefasst. Die von der Illustratorin Claudia Kündig liebevoll und mit vielen Details gezeichneten Bilder regen Kinder und Erwachsene an, selbst in die Geschichte einzutauchen. Claudia Kündig versteht es, auf zeitgemäße Art die Kinder mit ihren Illustrationen zu fesseln. Der einfache und verständliche Text von Markus Hottiger eignet sich zum Nacherzählen, aber auch für Erstlesekinder zum Selberentdecken. Chronologisch führt die durchgehend vierfarbige Kinderbibel durch das Alte und Neue Testament und vermittelt, dass Gott die Menschen liebt.

Zum Mitschreiben: Gott liebt dich. Die Kinderbibel. Illustrationen von Claudia Kündig und Text von Markus Hottiger. Brunnen/Adonia-Verlag. Preis: 16.95 Euro.

 






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