Meldungen
vom 4.6.2005
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Papst unterstreicht Bedeutung der Familie -
- USA: Koranschändungen
auf Guantánamo bestätigt -
- Südafrika: Versöhnung
als Dauerprozess -
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Verantwortlich:
P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Ludwig
Waldmüller
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
THEMEN
DES TAGES:
Vatikan:
Papst unterstreicht Bedeutung der Familie
Papst Benedikt XVI. hat heute die Bedeutung der Familie unterstrichen. Bei
einer Audienz für Pilger aus der Diözese Verona erinnerte der Papst
an die Diözesansynode in Verona, die als eines der zentralen Themen
das der Familie hatte. Die Diözese, so Benedikt, müsse in allen Teilen
von der Eucharistie leben - ausgehend von der Familie, der "kleinen
Hauskirche" bis hin zu allen sozialen und pastoralen Aktivitäten.
So betonte der Papst auch ausdrücklich, wie wichtig die Teilnahme
an der sonntäglichen Eucharistiefeier sei. Das Thema "Familie"
sei in richtiger Weise in der Diözesansynode diskutiert worden, wie
es auch Thema in ganz Italien und der Weltkirche sein müsse: "In
eurer Diözese sind - wie auch überall sonst - Scheidungen und ungeregeltes
Zusammenleben gewachsen. Das bedeutet für die Christen einen deutlichen
Anruf, das Evangelium des Lebens und der Familie in seiner Ganzheit
zu verkünden. Die Familie ist dazu berufen, "intime Gemeinschaft
des Lebens und der Liebe" zu sein, da sie auf die unauflösliche
Ehe gegründet ist. Trotz der Schwierigkeiten und der sozialen und
kulturellen Umstände des aktuellen historischen Moments, mögen die
christlichen Eheleute nicht aufhören, mit ihrem Leben ein Zeichen
der treuen Liebe Gottes zu sein. Sie mögen aktiv mit den Priestern
in der Pastoral der Verlobten, der jungen Paare, der Familien und
in der Erziehung der neuen Generationen zusammenarbeiten."
Der Vatikan hat heute außerdem ein Schreiben des Papstes zum Weltfamilientag
im Juli nächsten Jahres im spanischen Valencia veröffentlicht, das
die spanische Bischofskonferenz bereits vor einer Woche vorgestellt
hatte. Darin unterstreicht Benedikt XVI., kein Land dieser Erde dürfe
das "wertvolle Gut der Familie" ignorieren, das auf die
Ehe gegründet sei. Dass diese Botschaften des Papstes gerade zu diesem
Zeitpunkt kommen, scheint nicht ganz unbegründet: Morgen stimmen die
Schweizer in einem Referendum unter anderem über das "Partnerschaftsgesetz"
ab, in dem es um die Frage der Legalität von homosexuellen Lebensgemeinschaften
geht. Am Montag beginnt in der Diözese Rom eine Tagung zum Thema Familie
und Leben, und die Italiener sind am kommenden 12. Juni dazu aufgerufen,
über eine Gesetzesänderung zum Thema künstliche Befruchtung abzustimmen.
In Spanien steht schließlich am 18. Juni eine Demonstration von Kirchen
und anderen Religionsgemeinschaften gegen die Familienpolitik der
Regierung an. Dabei geht es neben den Gesetzen zu homosexuellen Lebensgemeinschaften
auch um Lebensschutz und Werte der Familie. (rv)
Vatikan:
In Südafrika ist Versöhnung nach wie vor aktuell
Heute Vormittag hat Papst Benedikt XVI. eine Gruppe von Bischöfen aus Südafrika
in Audienz empfangen. Seit einer Woche sind die Oberhirten aus dem
Land, das so lange unter der Apartheid gelitten hatte, in Rom, um
die Gräber der Apostel zu besuchen und mit Vertretern der Dikasterien
der Kurie zu sprechen. Vorsitzender der südafrikanischen Bischofskonferenz,
zu der neben den Bischöfen aus Südafrika auch diejenigen aus Swaziland
und Botswana gehören, ist Kardinal Wilfrid Napier, der Erzbischof
von Durban. Er sagt, das Thema Versöhnung sei in seinem Heimatland
sehr wichtig, gerade nach der Zeit der Apartheid - und nicht nur für
die Kirche: "Schon 1994, als das neue Südafrika zu existieren
begann, war die Frage nach Versöhnung sehr wichtig; die Frage, wie
man die Menschen zueinander bringen kann, die in der Vergangenheit
erst durch Vorurteile und dann durch Gesetze getrennt gewesen waren.
Für uns in der Bischofskonferenz war es daher sehr wichtig, dass die
Wahrheits- und Versöhnungskommission nicht etwas war, was sich einmal
ereignete, sondern dass es der Ausdruck eines Geistes der Versöhnung
sein würde. Wir hatten auch vorhergesehen, dass die Kirche eine sehr
wichtige Rolle zu spielen haben würde in der Frage der Versöhnung.
Deshalb haben wir einen Pastoralplan erarbeitet, der zwei große Anliegen
hatte: Einheit und Gemeinschaft unter all unseren Mitgliedern zu bilden,
das heißt alle Trennungen und Unterschiede aus der Vergangenheit zu
tilgen. Zum zweiten wollten wir das in die Gesellschaft einbringen,
indem wir ein Beispiel für die Gesellschaft sind, indem wir zeigen,
wie die Kirche vereint ist in ihrer Nachfolge Christi." (rv)
Vereinigte
Staaten: Koranschändungen bestätigt
Das US-Verteidigungsministerium
hat bestätigt, dass im Straflager Guantánamo der Koran unwürdig behandelt
worden ist. Ein Koran sei mit Urin bespritzt worden, hieß es, allerdings
wurde betont, dass das unabsichtlich geschehen sei. Außerdem seien
Aufseher auf dem heiligen Buch der Muslime herumgetrampelt, räumte
die US-Armee ein. In 15 Fällen hätten Gefangene selbst den Koran entweiht.
Fünf Fälle von Schändung durch das Wachpersonal habe es gegeben. Verantwortliche
Soldaten seien "gerügt" worden, heißt es in dem Bericht
weiter. Ausgangspunkt des Skandals um diese Koranschändungen war ein
entsprechender Artikel des US-Nachrichtenmagazins "Newsweek"
gewesen. Bei Protesten in Afghanistan und Pakistan hatte es darauf
mindestens 17 Tote gegeben. Die Verletzungen, die durch diese Schändungen
des heiligen Buchs der Muslime geschehen seien, seien nicht wieder
gut zu machen, sagt Nadeem Elyas, Präsident des Zentralrats der Muslime
in Deutschland: "Das, was in den Köpfen der Muslime jetzt
haften bleibt, wird nicht zu vertreiben sein. Wir haben immer die
Befürchtung gehabt, dass solche Angriffe der USA - sei es in Afghanistan
oder später im Irak - doch das Verhältnis zu den USA auf immer zerstören
würde. In den Köpfen blieb haften, dass diese so genannte Zivilisation,
dass diese Großmacht, die sich in die islamische Welt eingemischt
hat, angeblich um Demokratie und Zivilisation zu bringen, alles andere
ist als zivilisiert und alles andere ist als Hüter der Menschenrechte
und der Menschenwürde."
Die Muslime in der ganzen Welt seien entsetzt über diese Enthüllungen
aus Guantánamo, berichtet der Zentralratspräsident. Schließlich sei
die Schändung des Korans für seine Glaubensbrüder ein großes Verbrechen:
"Die Verehrung des Korans ist für Muslime eins der höchsten
Gebote. Jeder Muslim fühlt sich selbst direkt betroffen durch diese
Schändung und diesen Missbrauch." (rv)
DIE
NACHRICHTEN:
Vatikan
Erzbischof Stanislaw Dziwisz hat keine persönlichen Schriften
von Papst Johannes Paul II. verbrannt. Das hat der neu ernannte
Erzbischof von Krakau und ehemalige Privatsekretär des Papstes in
einem Interview eines polnischen Radios gesagt. "Ich habe nichts
verbrannt, weil nichts" der Privatschriften des Papstes "das
Feuer verdient" hat, so Dziwisz. Johannes Paul II. hatte in seinem
Testament geregelt, dass seine persönlichen Schriften in die Hände
seines Privatsekretärs übergehen sollten und dieser die strikt persönlichen
verbrennen sollte. In einem anderen Interview unterstrich Dziwisz,
er wisse von Benedikt XVI. selbst, dass dieser sehr gerne die polnischen
Städte Warschau und Krakau besuchen wolle, um so seine Wertschätzung
für seinen Vorgänger zu zeigen. (ansa)
Europa
Deutschland
Einen ökumenischen Dankgottesdienst zum bundesweiten Tag der Organspende haben
heute über 300 Angehörige von Organspendern und Empfänger von Spenderorganen
im Mainzer Dom gefeiert. Kardinal Karl Lehmann,
der dem Gottesdienst gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerin Barbara
Roßner vorstand, würdigte die Organspende als Akt der Großherzigkeit.
Der Gottesdienst im Mainzer Dom war Teil der für Deutschland zentralen
Veranstaltung in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt zum Tag
der Organspende. Seit 1982 ist der erste Samstag im Juni in der Bundesrepublik
Tag der Organspende. (kna)
Polen
Erzbischof Slawoj Leszek Glodz, Oberhirte der Diözese Warschau-Prag und ehemaliger
Militärbischof der polnischen Streitkräfte, hat das Große Verdienstkreuz
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Er werde damit
für seinen außerordentlichen Einsatz zur Verständigung der Völker
Deutschlands und Polens geehrt, sagte der deutsche Botschafter Reinhard
Schweppe bei der Ordensverleihung in der Warschauer Residenz des Botschafters.
Der Erzbischof war erst vor kurzem bei den Feierlichkeiten zum Jahrestag
des Warschauer Aufstandes in die Schlagzeilen geraten. Er hatte entgegen
der Pläne der Organisatoren den deutschen Bundeskanzler in seine Kathedrale
eingeladen und damit ein Zeichen der Versöhnung gesetzt. (kna/rv)
Afrika
Kenia
Zum Welt-Umwelttag am 5. Juni wollen Vertreter verschiedener Religionen gemeinsam
einen Baum pflanzen. Der Anstoß zu der Aktion kam von der lokalen Religionsvereinigung.
Ihr hatten zwei internationale Großkonzerne 20 000 Pflänzlinge gestiftet.
Die Baum-Pflanzung wird von vielen anderen ökologischen Initiativen
begleitet. (rv)
Nigeria
Die Bundesregierung des afrikanischen Staates hat einen Priester als Vermittler
im Versöhnungsprozess zwischen dem Volk der Ogoni und dem Ölriesen
Shell eingesetzt. Das berichtet die Tageszeitung "This Day". Shell
hatte seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Ogoni eingestellt, nachdem
vier Ogoni-Führer ermordet und elf weitere nach einem Prozess exekutiert
worden waren. Prominentestes Opfer war der Schriftsteller Ken Saro
Wiwa, der am 10. November 1995 hingerichtet worden war. (afrika.info)
Nahost
Jordanien
Christen und Muslime in Jordanien haben gute Beziehungen zueinander. Das hat das Oberhaupt
der koptischen Kirche, Papst-Patriarch Shenouda III., in einem heute
veröffentlichen Statement betont. Shenouda hatte zuvor am Donnerstag
zum ersten Mal Jordanien besucht, als er an einer Sitzung des Rats
der Kirchen des Mittleren Ostens teilnahm. Dieser Rat vereint 35 Kirchen
und kirchliche Gemeinschaften der Region, neben den orthodoxen, altorientalischen
und protestantischen auch die katholische Kirche. In seinem Statement
ruft der Papst-Patriarch auch zu mehr "Dialog zwischen Christen
und Muslimen" und zu einer "hohen Bewertung der Menschenrechte"
auf. (ap)
Israel
Die Mauer an der Grenze zu den Palästinensergebieten sorgt weiter für Zündstoff.
Mindestens 15 Menschen wurden verletzt, als das israelische Militär
eine friedliche Protestaktion gegen den Mauerbau auflösen wollte. An der Demonstration
im Westjordanland nahmen Palästinenser, Israelis und internationale
Friedensaktivisten teil. Das Militär sei mit Gummiprojektilen und
Tränengas gegen die Demonstranten vorgegangen, berichtet der Missionsnachrichtendienst
Misna. (misna)
Asien
Es wird noch mindestens zehn Jahre dauern, bis die vom Tsunami
betroffenen Länder wieder zur Normalität zurückkehren. Das schätzt der
Präsident des internationalen Roten Kreuzes, Juan Manuel Suárez. "Eines
der Hauptprobleme für die Region sind die Tausenden von Kindern, die
Eltern und Obdach verloren haben", sagte Suárez bei einem Besuch
in Indonesien. Das Rote Kreuz werde in den nächsten fünf Jahren rund
eine Milliarde Euro für den Wiederaufbau von Häusern, Infrastruktur
und Gesundheitssystem investieren, kündigte Suárez an. (misna)
Indien
Der seligen Mutter Theresa von Kalkutta ist in einem Bundesstaat im Süden
des Landes erstmals eine Kirche gewidmet worden. Der Bischof von Sivagangai,
Edward Francis, nahm vor 600 Gläubigen die Weihe vor. "Ein Traum
wird wahr", sagte der Bischof in seiner Predigt. Endlich werde
der seligen Mutter, die so viel für die Armen in Indien getan habe,
eine Kirche gewidmet, so der Bischof weiter. Da das Gotteshaus in
einer sehr armen Gegend entstand, wurde der Bau durch Spenden aus
dem ganzen Land finanziert. (rv)
Ozeanien
Australien
Die Kathedrale von Bunbury im Westen des Landes muss abgerissen werden. Das
gab Bischof Gerard Holohan bekannt. Das 84 Jahre alte Gotteshaus war vor zwei Wochen
durch einen Tornado schwer beschädigt worden. Der Bischof bemüht sich
bereits um Gelder für den Wiederaufbau. (rv)
Amerika
Vereinigte
Staaten
Die Diözese von Covington/Kentucky hat einem Richterspruch zugestimmt, wonach
sie Missbrauchsopfern Entschädigungsgelder in Höhe von 120 Millionen
Dollar zahlen muss. Diese Summe ist die höchste, zu der ein US-amerikanisches
Gericht jemals ein Bistum verurteilte. Rund 100 Missbrauchsopfer hatten
gemeinsam gegen die Diözese geklagt, weil sie in der Vergangenheit
von Priestern und anderen kirchlichen Mitarbeitern sexuell missbraucht
worden waren. Der Bischof von Covington, Roger Foys, betonte in einer
Stellungnahme, nach Gesprächen mit über 70 Opfern sei er der Auffassung,
dass "keine Geldsumme die Leiden wieder gutmachen kann",
die die missbrauchten Kinder durchmachen mussten. (ap)
Bolivien
Die katholische Kirche wird im Streit zwischen Regierung und Aufständischen
als Vermittler auftreten. Das gab die bolivianische Bischofskonferenz bekannt.
Damit kommen die Bischöfe der Aufforderung durch Präsident Carlos
Mesa nach. Als einzige Bedingung für ihren Einsatz nannten sie den
Verzicht beider Seiten auf Gewalt und radikale Forderungen. In Bolivien
war es in den letzten Wochen zu Straßenblockaden, Plünderungen und
Aufständen gegen die Regierung gekommen. Die Demonstranten fordern
eine neue Verfassung und die Verstaatlichung aller Energiereserven
des Landes. (misna)
Die
obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt
Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung
sind u.a. die Agenturen kna, Kathpress,
ansa, Efe,
afp, kipa,
reuters, ap,
adn-kronos, Upi,
cns, Uca,
misna, Osservatore
Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie
vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen
Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen
aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter,
sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten-
oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer
Internetseite hören.
Buchbesprechung:
Ich möchte Ihnen drei Buch-Schnellschüsse vorstellen, die
um den alten und den neuen Papst entstanden sind. Das erste ist eine
Biographie von Johannes Paul II. direkt nach seinem Tod geschrieben
- von dem bekannten Biographen Christian Feldmann. Der reich bebildete
Band stellt in 10 Kapiteln das Leben eines außergewöhnlichen
Menschen vor. Das zeigen schon die Kostproben von einigen Überschriften.
Karol und Johannes Paul Superstar, der Kämpfer, der Mauerbrecher,
der Pazifist, der Mystiker. Das letzte Kapitel heißt Öffentliches
Martyrium. Sehr zu empfehlen, wenn man das ungewöhnliche Leben
noch mal Revue passieren lassen will.
Das zweite Buch ist eine Biographie von Papst Benedikt aus der Feder
des scheidenden Chefredakteurs der Katholischen Nachrichtenagentur,
Helmut Ruppert. Genauer genommen ist es eine Dokumentation des Übergangs
von einem Papst zum anderen. In herrlichen Farbaufnahmen und prägnanten
Texten werden die bewegenden Stunden noch einmal in Erinnerung gerufen.
Der Leser und Betrachter kann noch mal zurückgehen zu den aufregenden
Szenen vor und bei der Beerdigung des Papstes, beim Konklave mit dem
weißen Rauch, der Verkündigung des "Josefum",
bei der Amtseinführungsmesse. Ein Bändchen gegen das Vergessen.
Das dritte Buch ist ganz aufs Schauen eingestellt. Es heißt
"Der deutsche Papst", herausgegeben von Peter Seewald. Unzählige
Bilder zeigen Ratzinger als Jungen und Studenten, als Professor und
Gelehrten, als Bischof und Kardinal und schließlich als Benedikt.
Man taucht ein in eine lange Karriere, die früh begann und an
höchster Stelle endet. Man hat sich bemüht, in allen Fotosammlungen
das Beste zu fischen. Ein guter Fischfang mit vielen Texten vertieft.
Neben dem Herausgeber Peter Seewald schreiben der Hamburger Weihbischof
Jaschke und der Münchner Pastoraltheologe Elmar Gruber. Vor allem
aber eine Fundgrube an Fotos.