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Meldungen vom 28.10.2007

- Vatikan: Größte Seligsprechung in der Geschichte -
- Papst:
Martyrium kann für jeden Realität werden -
- Deutschland:
Bischof Müller weist Kritik zurück -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Bürgerkriegs-Märtyrern als Licht der Welt
Märtyrer des Spanischen Bürgerkriegs sind heute in Rom selig gesprochen worden. Der Präfekt der Selig- und Heiligsprechungskongregation, José Saraiva Martins, vertrat den Papst auf dem Peterplatz und zelebrierte die Seligsprechung sowie die Eucharistiefeier. Es war die bisher größte Seligsprechungsfeier der Kirchengeschichte. Zu der Zeremonie reisten mehrere tausend spanische Pilger sowie die gesamte Bischofskonferenz des Landes in den Vatikan. Wegen möglicher politischer Deutungen sorgte die Ehrung in Spanien für Auseinandersetzungen. Doch auf dem Peterplatz war Freude über diesen besonderen Tag zu spüren.
In seiner Homilie betonte indes Kardinal Saraiva Martins:
„Ein authentisches christliches Leben bedeutet, sich nicht von den Pflichten zu drücken, sondern es bedeutet, einen Beitrag zu leisten für das Gemeinwohl und die Gestaltung der Gesellschaft. Dies soll immer auf gerechte Art und Weise geschehen. Diese christliche Pflicht besteht heutzutage darin, die Menschenwürde zu bewahren, aber auch das Leben, von seiner Zeugung bis hin zu seinem natürlichen Tod, zu schützen sowie auch die Familie zu behüten, die sich auf die eine und unauflösliche Ehe stützt. Eine Ehe zwischen Mann und Frau.“
Die Märtyrer des Spanischen Bürgerkriegs stellen mit jetzt 978 Glaubenszeugen die größte nationale Gruppe von Seligen der jüngsten Pontifikate. Die Märtyrer sollen aber nicht nur für Spanien ein Vorbild sein, so Kardinal Saraiva Martins.
„Als Stichwort für diese Seligsprechung wurde eine Passage aus dem Evangelium nach Matthäus ausgewählt: ‚Ihr seid das Licht der Welt.’ So wie es auch beim Zweiten Vatikanischen Konzil zu Beginn der dogmatischen Konstitution über die Kirche heisst, dass nämlich Christus das Licht der Menschen sei. Das gilt auch für uns alle in der heutigen Zeit, in der unser Glaube von verschiedenen Seiten auf verschiedene Arten geprüft und oft unterdrückt wird.“
Zu den neuen Seligen von heute zählen zwei Bischöfe, 24 Weltpriester und zahlreiche Ordensleute sowie zwei Laien. (rv)

Papst: Jeder kann Märtyrer werden
Gleich nach der Seligsprechung von 498 Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs sprach Papst Benedikt XVI. zu den anwesenden Pilgern auf dem Petersplatz. Benedikt XVI. hatte an der Zeremonie auf dem Petersplatz nicht teilgenommen. Nach den Worten des Papstes sei das Martyrium in Spanien ein Schicksal gewesen, das für jeden Christen Realität werden kann. Männer und Frauen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer Herkunft hätten im Spanien der 30er-Jahre „für ihre Treue zu Christus und zu seiner Kirche mit ihrem Leben bezahlt“, sagte der Papst heute bei seinem Angelusgebet nach der größten Seligsprechung der Kirchengeschichte.
Beim Angelusgebet erinnerte der Papst auch an vier weitere Märtyrer, die in den vergangenen Tagen selig gesprochen wurden, wie beispielsweise den Österreicher Franz Jägerstätter. Ebenso wichtig sei „das stille und heldenhafte Zeugnis der  vielen Christen, die das Evangelium ohne Kompromisse leben“, sagte Benedikt XVI. Er verwies dabei auf die Familienmutter und spätere Ordensfrau Celina Borzecka. Sie wurde gestern in Rom selig gesprochen. Dieses „Martyrium des gewöhnlichen Lebens“ sei in der gegenwärtigen säkularisierten Gesellschaft nötiger denn je.
Zu den deutschsprachigen Pilgern sagte der Papst:
„Von Herzen heiße ich die Brüder und Schwestern aus den Ländern deutscher Sprache hier auf dem Petersplatz willkommen. Unter ihnen grüße ich besonders die Pilger aus dem Erzbistum Freiburg. Die Liturgie dieses Sonntags führt uns in ihren Lesungen vor Augen, daß bei Gott nicht unsere Verdienste zählen, sondern unsere Liebe und Hingabebereitschaft für Ihn und die Mitmenschen. Der Herr leite uns auf dem Weg der Umkehr und des Guten! – Euch allen wünsche ich eine geistlich erfüllte Zeit hier in Rom.“ (rv)

Spanien: Kardinal verteidigt Seligsprechung von Bürgerkriegs-Opfern
Es ist die größte Seligsprechung der bisherigen Kirchengeschichte. Und zugleich eine der umstrittensten. An diesem Sonntag schreibt Mutter Kirche mit einem Schlag fast 500 Märtyrer in ihr Buch der Seligen ein - Opfer von Christenverfolgungen vor und während des Spanischen Bürgerkriegs. Nimmt die Kirche damit (ausgerechnet in dem Moment, in dem Spanien von einer Linksregierung geführt wird) zu einseitig Partei für eine Seite des blutigen Bürgerkriegs? Nein, sagt Kardinal José Saraiva Martìns, Präfekt der Seligen-Kongregation, der den feierlichen Akt im Auftrag des Papstes durchführt.
Die Seligsprechung von Märyrern ist natürlich immer ein sehr wichtiger Moment für die Kirche - denn normalerweise denken wir ja bei Märtyrern immer gleich an die ersten Jahrhunderte der Geschichte. Diese jetzige Seligsprechung läßt uns aber begreifen, dass es auch heutzutage noch Märtyrer gibt; man muß sogar sagen, dass das 20. Jahrhundert das Jahrhundert der meisten Märtyrer überhaupt in der Kirchengeschichte war!“
Aber diese spanischen Märtyrer kommen ja nun aus der Zeit unmittelbar vor und während des Bürgerkriegs der 30er Jahre. Was war denn das für eine Atmosphäre, in der es zu ihrem Martyrium kam?
„Das war eine Atmosphäre in diesen Jahren, die wir durchaus als antiklerikal einstufen dürfen. Die so genannten Republikaner hatten im katholischen Spanien den Wunsch ausgebildet, mit der Kirche ein für alle Mal Schluß zu machen. Das läßt uns begreifen, warum Tausende und Abertausende von Menschen getötet wurden, nur weil sie Christen waren: Priester, Laien, Bischöfe... Der Haß auf den Glauben, der "odium fidei" dieser Herren, der Republikaner, war das Ziel und der Beweggrund, der sie antrieb und der sie dazu drängte, alles zu tun, damit der Kirche ein für alle Mal der Mund zugehalten wird.“
Sie haben als Präfekt der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen die spanischen Fälle eingehend geprüft. Gibt es da einen, der Sie besonders beeindruckt hat?
„Mich hat das Martyrium einer Gruppe von Seminaristen in Barbastro ausgesprochen beeindruckt - die waren alle noch sehr jung und wurden einfach so hergenommen und umgebracht. Ganz unschuldige Leute, deren einziger Fehler es war, dass sie später einmal Priester sein wollten. Das hat mich sehr getroffen, und immer, wenn ich daran denke, bekomme ich eine Gänsehaut. Wie ist es nur möglich,, dass die menschliche Schlechtigkeit dermaßen bis zum Äußersten geht?“
Ist das Beispiel der spanischen Märtyrer ein Stimulus für uns, als Christen noch konsequenter zu leben, auch in unseren freien Gesellschaften?
„Ja, sicher - das war das Ziel dieser Märtyrer. Sie hatten einen außergewöhnlichen Mut, den man sich auf menschliche Weise kaum erklären kann. Lieber das Leben zu geben, als ihren Glauben zu verleugnen - das drängt uns, genauso viel Mut zu zeigen. Wir sollten konsequent unseren Glauben leben - nicht abstrakt und ganz allgemein, sondern konkret und wirklich gelebt.“ (rv)

Vatikan: Ode an die Freude” für den Papst
Der Besuch Papst Benedikts in Bayern im vergangenen Jahr ist noch Vielen in lebhafter Erinnerung. Und nicht wenige haben dieses Ereignis als ein Geschenk des Pontifex an seine bayerische Heimat empfunden. Diese hat es dem Papst nun gedankt – und zwar mit einem Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in der Audienzhalle in Rom. Zu den Gästen gehörten auch Bayerns Ministerpräsident Günter Beckstein und Kardinal Friedrich Wetter. Aufgeführt wurde Beethovens 9. Symphonie unter der Leitung von Chefdirigent Mariss Jansons.
„Freude schöner Götterfunken“ – so hallte gestern Abend Schillers „Ode an die Freude“ durch die Audienzhalle in Rom. Und Grund zur Freude gab es allemal. Denn Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks führten dort für Papst Benedikt Beethovens neunte Symphonie auf, und dieser genoß es sichtlich. In seinen Dankesworten wies der Papst vor allem auf  die Umstände hin, unter denen das Werk komponiert wurde. Beethoven sei zu dieser Zeit verbittert gewesen über seine Gehörlosigkeit. Dennoch gipfle die Symphonie in ein Finale der Freude.
„Für aufmerksame Hörer läßt die Musik selbst etwas von dem erahnen, was diesem unerwarteten Ausbruch des Jubels zugrunde liegt. Die hier auskomponierte mitreißende Empfindung der Freude ist nicht leichtfertig und oberflächlich: sie ist mühselig errungen, mußte die innere Leere dessen überwinden, den die Gehörlosigkeit in die Vereinsamung getrieben hatte."
Ein neues Hören habe Beethoven die lautlose Einsamkeit gelehrt. Dieses lautlose Hören meine aber weit mehr als die Fähigkeit, beim Komponieren  die Musik innerlich zu erleben. Ihm komme dabei vor allem ein Wort des Propheten Jesaja in den Sinn, so der Papst:
„An jenem Tag hören alle, die taub sind, sogar Worte, die nur geschrieben sind, und die Augen der Blinden sehen selbst im Dunkeln und Finstern“ (vgl. 29, 18-24). Das ist eine Anspielung auf ein Wahrnehmungsvermögen, das denen zuteil wird, die Gott mit der Gnade äußerer und innerer Befreiung beschenkt.“
Zu den Kennzeichen großer Musik zählte bereits für den Kardinal und Musikkenner Joseph Ratzinger, dass sie über sich selbst hinausweist, auf das Große, Göttliche hin. So ist es kaum verwunderlich, dass für den Papst die in Beethovens Symphonie ausgedrückte Freude mehr ist als ein sich Freuen im alltäglichen Sinn:
„Die wahre Freude wurzelt in der Freiheit, die nur Gott schenken kann. Er möchte uns – mitunter gerade auch in Zeiten innerer Leere und Vereinsamung – hellhörig machen für seine lautlose Gegenwart nicht nur „über’m Sternenzelt“, sondern auch in unserm Innersten. Dort glüht der Funke der göttlichen Liebe, die uns befreien kann zu dem, was wir eigentlich sind.“ (rv) 
Hören Sie hier den Beitrag von Clemens Mennicken


DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat Kritik an seiner Amtsführung zurückgewiesen. Vorhaltungen kämen stets „von einem ganz kleinen Kreis“, sagte Müller in einem heute im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlten Interview. Er müsse sich nicht von Leuten belehren lassen, „die mit Pastoral gar nichts zu tun haben“. Der einzige Vorgesetzte der Bischöfe sei der Papst. Von dieser Seite habe er noch keine Kritik gehört.
Den Vorwurf einer autokratischen Amtsausübung wies der Regensburger Bischof als beleidigend zurück. Kaum ein anderer setze sich so dialogisch mit seinen Priestern und Räten auseinander. (kna)
Erzbischof Hans-Josef Becker hat am Sonntag im Rahmen eines Festaktes dem luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker die St.-Liborius-Medaille für Einheit und Frieden überreicht. Mit der Medaille werden im Abstand von fünf Jahren bedeutende Persönlichkeiten geehrt, die sich auf christlicher Grundlage um die friedliche Einheit Europas verdient gemacht haben. „Das wichtigste an dem Kontinent Europa ist, dass es uns gelungen ist, aus dem Satz ‚Nie wieder Krieg’ ein politisches Programm zu machen“, sagte der luxemburgische Premierminister in seinen Dankesworten.
Nachdem Generalvikar Alfons Hardt die rund 300 Festgäste in der Kaiserpfalz begrüßt hatte, hielt der Trierer Bischof und frühere Paderborner Weihbischof Dr. Reinhard Marx die Festrede zu dem Thema „Das Christentum – Hindernis oder Hilfe für ein humanes Europa?“. Er stellte fest, dass Religion und Glaube auch weiterhin Themen seien, die die Menschen berührten. (pm)
Mit einem Pontifikalgottesdienst im Eichstätter Dom ist der bundesweit begangene Monat der Weltmission abgeschlossen worden. In seiner Predigt forderte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Christen auf, sich gegen das Unrecht in der Welt zu stemmen sowie unterdrückten Menschen und der ausgebeuteten Schöpfung die Stimme zu leihen. Dabei gehe es nicht um politische Interessen, sondern „den Sendungsauftrag des Herrn, zu verkündigen, die Kranken zu heilen und den Geringsten Gutes zu tun“. Bereits am Freitagabend hatten mehr als 600 junge Christen bei der Jugendvesper in Plankstetten ein „Fest der Weltkirche“ begangen. In der dicht gefüllten Abteikirche beteten und feierten sie zusammen mit den Gästen, die auf Einladung des internationalen katholischen Missionswerks missio in den vergangenen Wochen in den bayerischen Diözesen unterwegs waren. (pm)

Österreich
„Die Kirche darf Menschen auch in schwierigen Situationen nicht im Stich lassen.“ Dies betonte Martin Wiesauer, einer der beiden Ko-Geschäftsführer der „Kategorialen Seelsorge“ der Erzdiözese Wien, im Hinblick auf die Teilnahme von Einrichtungen der „Kategorialen Seelsorge“ bei der so genannten „Scheidungsmesse“ in Wien. Vertreten waren „Rainbows“, die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen sowie die „Kontaktstelle für Alleinerziehende“. „Rainbows“, eine Initiative, die sich Kindern in Trennungs- und Scheidungssituationen widmet, hat angesichts der Entwicklung der Scheidungszahlen Hochbetrieb. (kap) 

Schweiz
Ein aus Sri Lanka stammender US-Baptist wird Direktor für interreligiösen Dialog und Kooperation beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf. Pastor Shanta Premawardhana war seit 2003 beim Nationalen Kirchenrat der USA in New York für die Beziehungen zwischen den Religionen zuständig. (idea)

Tschechische Republik
Der tschechische Komponist und Organist Petr Eben ist nach langer Krankheit im 79. Lebensjahr in Prag verstorben. Eben war der bedeutendste tschechische Komponist des ausgehenden 20. Jahrhunderts und hat ein umfangreiches Oeuvre, insbesondere kirchenmusikalischer Werke hinterlassen. In Wien ist Eben unter anderem durch seine Orgelimprovisationen in der Augustinerkirche in Erinnerung; im Sommer wurde im Rahmen des Retzer „Festivals ohne Grenzen“ seine Kirchenoper „Jeremias“ aufgeführt. (kap)

Afrika

Libyen
Die sudanesische Regierung hat bei den Darfur-Friedensgesprächen in Libyen einen einseitigen Waffenstillstand für die Krisenregion verkündet. Vize-Präsident Nafie Ali Nafie sagte in Sirte, Khartum verpflichte sich zur Einhaltung des Waffenstillstands. Nafie, der Leiter der ranghohen sudanesischen Delegation bei den Gesprächen, rief die internationale Gemeinschaft auf, die Friedensbemühungen zu unterstützen.
Der libysche Revolutionsführer Muammar el Gaddafi sprach unterdessen von einem Scheitern der Gespräche. Ingesamt hatten acht aus den beiden Rebellenorganisationen hervorgegangene Gruppierungen zum Boykott des Treffens aufgerufen, das auf Initiative der UNO und der Afrikanischen Union (AU) einberufen worden war. (afp)

Nahost

Nahost
Rund 2.000 Katholiken haben heute im Heiligtum von Deir Rafat das Patronatsfest der Lateinischen Kirche des Heiligen Landes gefeiert. Kurienkardinal Walter Kasper leitete die Messe zum 80-jährigen Bestehen des Marienwallfahrtsorts. Die Menschen lebten in einer schwierigen Situation und wollten Hoffnung aus dem Evangelium schöpfen, sagte der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Mit Nachdruck rief Kasper zum Gebet für Frieden im Heiligen Land auf. (kna)

Israel
Die israelische Außenministerin Zipi Livni hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, im Atomstreit mit dem Iran "drastische Sanktionen" durchzusetzen. Es sei an der Zeit, sagte Livni, wie die Internetseite der israelischen Tageszeitung „Jediot Aharanot“ berichtete.
Israel, die USA, und weitere westliche Staaten verdächtigen den Iran, heimlich Atomwaffen zu entwickeln. Washington hatte deshalb am vergangenen Donnerstag neue Strafmassnahmen gegen den Iran verhängt. Betroffen davon sind die iranischen Revolutionswächter, deren Eliteeinheit Al-Quds (Jerusalem) und drei staatliche Banken, darunter das grösste iranische Geldhaus Bank Melli. (reuters/afp/ap)

Asien

Sri Lanka
Die Armee Sri Lankas hat nach eigenen Angaben bei Gefechten im Norden des Landes elf tamilische Rebellen getötet. Kämpfer der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) hätten das Militär im nördlichen Distrikt Vavuniya angegriffen, erklärte ein Armee-Sprecher. Bei anschliessenden Kämpfen sei auch ein Soldat ums Leben gekommen. Die Aufständischen kämpfen für einen unabhängigen tamilischen Staat im Norden und Osten des Landes. Seit Beginn des Konflikts vor mehr als 20 Jahren sind etwa 70.000 Menschen getötet worden. (reuters/afp/ap) 

Amerika

Vereinigte Staaten
Ein preisgekrönter Film, der von Lebensschützern für seine abtreibungskritische Botschaft gerühmt wird, ist jetzt in die amerikanischen Kinos gekommen. „Bella“ heißt der Streifen, der beim jüngsten Internationalen Film-Festival von Toronto den Publikumspreis gewonnen hat. Hauptdarsteller sind der in den USA populäre Mexikaner Eduardo Verástegui und Tammy Blanchard. (idea)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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