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Meldungen vom 7.1.2005


- Katholiken in Indien bemängeln Hilfsmaßnahmen der Regierung -
- Spiegel kritisiert Meisner für Vergleich Holocaust mit Abtreibung -
- Patriarch Pavle fordert mehr Rechte für Kosovo-Serben -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan v. Kempis
Redaktion: Hilde Regeniter
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr

AUS UNSERER BERICHTERSTATTUNG:

Sdasien: "Existenzen wieder aufbauen!"
Nach der internationalen Geberkonferenz in Jakarta tagen heute die Auen- und Entwicklungshilfeminister der EU in Brssel. Auf dem Sondergipfel beraten sie ber die Folgen der Flutkatastrophe, die Koordinierung der notwendigen Hilfen und einen mglichen Schuldenerlass fr die betroffenen Lnder. Die Opferzahl im gesamten Krisengebiet stieg inzwischen auf 160.000. Allein in Indien schtzen die Behrden die Schden auf eine Milliarde und 200 Millionen Dollar. Wir haben Lawrence Pius Dorairaj, den Weihbischof von Madras und Mylapore, um eine Einschtzung der Lage gebeten: "Die Kirche hat sofort gehandelt. Als erstes haben wir Kleidung und Lebensmittel verteilt und den Obdachlosen Unterschlupf in unseren Kirchen und Schulen gewhrt. Spter sind dann viele in ihre Huser zurckgekehrt, auch in die zerstrten. Jetzt versucht die Kirche, diesen Leuten dabei zu helfen, sich wieder eine Existenz aufzubauen, Fischernetze zu kaufen, die zerstrten Gebude wieder aufzubauen und Schulbcher fr die Kinder zu besorgen, die alles verloren haben und doch dringend wieder in die Schule zurck sollen."
Die Leute stehen nach den schrecklichen Erlebnissen der vergangenen Tage weiter unter Schock, betont der Weihbischof. Aber es gibt auch Hoffnung: "Was uns sehr rhrt, ist die Solidaritt aus der ganzen Welt: Wirklich so unglaublich viele Leute haben uns in diesem Drama ihre Hilfe angeboten. Haben grozgig Geld, Kleider, Lebensmittel, Medikamente gespendet. Und die Leute brauchen all das ganz dringend. Anfangs gab es einige, die auf Gott schimpften, ihn fr die Katastrophe verantwortlich machten. Aber langsam beginnen sie, das Geschehene hinzunehmen." (rv)

Sri Lanka: Einigung nach der Katastrophe?
Auf Sri Lanka, wo bis zu 40.000 Menschen ums Leben gekommen sind, macht sich derzeit Ulrich Dornberg von Misereor ein Bild von der Situation vor Ort. Der Inselstaat war bereits vor der Flutkatastrophe ein unruhiges Land. Seit 1983 herrscht Brgerkrieg zwischen der Regierung und der tamilischen Separatistenbewegung "Liberation Tigers of Tamil Eelam" (LTTE). Die Rebellen wollen einen eigenen Staat im Norden und Osten der Insel. Nach dem Unglck knnte jetzt die gegenseitige Solidaritt die Chancen auf Frieden im Land erhhen, sagt Lnder-Koordinator Dornberg: "Jetzt im Augenblick denken wahrscheinlich weniger die singhalesische Armee wie die tamilischen Separatisten der LTTE daran, zu den Waffen zu greifen, sondern fr alle steht im Vordergrund, hier die unmittelbare Katastrophe, da die Not der Menschen zu lindern und vielleicht bringt das ja auch manche zur Rson, zu sagen: Hier, wir sind alle Menschen, wir helfen einander bei dieser Katastrophe. Vielleicht finden da Menschen wieder zusammen, die getrennt waren, wenn sie das Elend sehen, was Menschen, unabhngig von ethnischer Zugehrigkeit, betrifft." (rv)

Indien: Psychologische Hilfe ntig
Der sozial und ethisch engagierte Journalist Franz Alt hatte schon vor dem Seebeben-Unglck eine Reise an die Sdkste des Subkontinents Indien geplant. Trotz der nicht abreienden Schreckensmeldungen aus der Region machte sich der erfahrene Medienmann auf den Weg ins Krisengebiet. Seine Beobachtung: Die Menschen in den Camps fr Obdachlose sind stark traumatisiert: "Das sind ja oft betroffene Fischer. Und die weigern sich, an den Ort zurckzukehren, wo das Meer sie so stark getroffen hat. Man muss sich das mal vorstellen - das Meer war ihr groer Freund, ber viele Generationen hinweg, und jetzt ist pltzlich das Meer der groe Feind und die Hlle."
Die vordergrndige Hilfe mit Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten funktioniert in Sdindien ganz gut, meint Alt. Aber die Opfer brauchen mehr: "Wichtig wre psychologische Hilfe. Das luft jetzt an. Aber sehr schleppend. Und natrlich langfristig und mittelfristig wirkliche Entwicklung. Damit meine ich, dass die indischen Behrden oder die Entwicklungshilfeorganisationen oder die auslndischen Regierungen nicht nur die Htten aufbauen, dort wo sie waren, sondern wirklich stabile einfach Steinhtte, aber am besten ein Kilometer entfernt vom Meer. Denn wir wissen, der Meeresspiegel steigt und wenn dort wieder aufgebaut wird, wo jetzt die groe Welle zugeschlagen hat, ist nicht viel gewonnen."
Unterdessen hat der Prsident der Katholischen Union Indiens, John Dayal, der Regierung vorgeworfen, Angehrige niederer Kasten, Arme und Kinder bei den staatlichen Hilfsmanahmen zu benachteiligen. Der Staat missbrauche die Not der Menschen fr politische Zwecke und vergesse die rmsten der Armen. Nach Besuchen im Katastrophengebiet beschuldigte der Priester die Polizei zudem, Hilfstransporte zu beschlagnahmen und umzuleiten. (rv/asia-news)

Deutschland: "Jugendliche sind Hoffnung der Kirche"
Mit einem feierlichen Pontifikalamt hat die Internationale Konferenz zum XX. Weltjugendtag 2005 gestern Abend im Klner Dom einen ersten Hhepunkt erlebt. Der Prsident des Ppstlichen Rates fr die Laien, Erzbischof Stanislav Rylko, betonte in seiner Predigt, der Weltjugendtag sei "ein Ereignis, in dem die Kirche ihr jugendliches Antlitz wieder entdecke". Wrtlich sagte Rylko: "Die Jugendlichen, die daran teilnehmen, sagen uns, dass in der Welt eine neue Generation von Frauen und Mnnern heranwchst, fr die Christus wirklich Herr und Meister ist. Die das Evangelium als ein faszinierendes Lebensprogramm entdecken. Fr die die Kirche eine Familie ist, die Heimat bietet und denen der Papst ein groer Freund und sicherer Fhrer ist."
Erzbischof Rylko dankte den deutschen Jugendlichen, Gemeinden und Bischfen fr die Vorbereitung des kirchlichen Groereignisses: "Ich wnsche euch von Herzen, dass dieser XX. Weltjugendtag berreiche Frucht trgt in eurem Leben! Kirche von Kln, Kirche in Deutschland, auf werde Licht! Deine Kinder kommen von fern. Du wirst es sehen und du wirst strahlen!" (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Der Prsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat den Klner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, scharf kritisiert. Dessen Vergleich von Abtreibungen mit dem Holocaust beleidige Millionen Holocaust-Opfer, sagte Spiegel gegenber der Saarbrcker Zeitung. Er forderte Meisner auf, sich unverzglich von diesem Vergleich zu distanzieren. Meisner hatte am Dreiknigstag Abtreibung und Euthanasie mit den Verbrechen Hitlers und Stalins verglichen. Fr derartige uerungen, bei denen Abtreibung und Sterbehilfe mit den Verbrechen des Naziregimes gleichgesetzt wrden, habe er absolut kein Verstndnis, betonte Spiegel weiter. Unterdessen wies Meisners Sprecher, Manfred Becker-Huberti, die Kritik zurck. Dabei werde bersehen, dass der Kardinal mit keinem Wort die Einzigartigkeit des Genozids an den Juden unter Hitler relativiert habe, sagte Becker-Huberti heute in Kln. (saarbrcker zeitung.de/kna)
Der Islamrat fr die Bundesrepublik hat die muslimischen Gemeinden des Landes aufgerufen, fr die Seelen der Verstorbenen der Flutkatastrophe zu beten. Imame sollten in ihren Freitagspredigten fr die Katastrophenopfer und ihre Hinterbliebenen beten, heit es in einem Kommunique des Rates. Unter den Opfern seien auch viele Muslime. (pm)
Die beiden groen deutschen Kirchen kamen im vergangenen Jahr in den berregionalen Medien des Landes kaum vor. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Bonner Forschungsinstituts "Medien Tenor". Wie wenig ber die Grokirchen berichtet worden sei, zeige ein Vergleich mit dem Deutschen Fuball-Bund (DFB). Der DFB sei fter in den Fernsehnachrichten und in den Politik- und Wirtschaftsteilen der Printmedien prsent gewesen als Vertreter der beiden groen Kirchen.
(kath.net/idea)

sterreich
Der Wiener Caritasdirektor Michael Landau hat Reformen bei der Zuerkennung des Pflegegeldes gefordert. Die gegenwrtige Praxis sei "eine Zumutung, besonders wenn es um Hherstufungen geht", betont Landau in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung "Kurier". Nach den Worten des Caritasdirektors mssen Betroffene zu lange auf die ihnen zustehende Untersttzung warten. Zudem sollten nur solche rzte Begutachtungen vornehmen, die fr die Krankheitsbilder entsprechend ausgebildet sind. Angehrige und diplomiertes Pflegepersonal sollten - so Landau - in die Begutachtung miteinbezogen werden. (kap)

Serbien
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Pavle I. hat erneut an die schwierige Situation der Kosovo-Serben erinnert. In seiner Botschaft zum heutigen orthodoxen Weihnachtsfest unterstrich der Patriarch, den Kosovo-Serben werde sogar das Recht auf Leben genommen werde, whrend man zugleich weltweit die Freiheit verknde. "Unseren Brdern im gekreuzigten Kosovo wurden Huser ruiniert, jahrhundertealte Kirchen zerstrt, Grber geschndet. In dem Land, das wir Serben mit Blut bezahlt haben, sollen unsere Leute pltzlich kein Recht zu leben haben", heit es in der Botschaft des Patriarchen. (kap)

Ukraine
Eine moralische Erneuerung der Gesellschaft hat Viktor Juschtschenko, der Sieger der Prsidentschaftswahlen, gefordert. "Wir brauchen die Hoffnung auf eine spirituelle, eine geistige Wiedergeburt der Nation", so Juschtschenko in einer Ansprache zum Weihnachtsfest der orthodoxen Kirche. Die wundersame Geburt Christi sei der endgltige Sieg des Guten ber das Bse und verspreche auch dem ukrainischen Volk eine strahlende Zukunft. Sein pro-russischer Gegenkandidat Janukowitsch hatte betont, dass der Weihnachtsstern das Volk zu allen Zeiten geeint htte. "In diesen schwierigen Zeiten", so Janukowitsch, zeige er den Weg der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Das Gute msse siegen. (afp)

Belgien
Eine Kette der Solidaritt gegen jede Art von Gewalt und Fundamentalismus haben Imame und Rabbiner bei einer gemeinsamen Konferenz in Brssel gefordert. Die rund 200 islamischen und jdischen Geistlichen aus Europa, den USA, Russland, Israel und Kanada riefen in einem Appell die Politiker aller Lnder dazu auf, an einem dauerhaften Frieden zu arbeiten und Hass und Intoleranz zu bekmpfen. (ansa)

Frankreich
Eines der beiden weiblichen Mitglieder beim "Rat der franzsischen Muslime" hat sein Amt niedergelegt. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuter. Die Frau schied mit der Begrndung aus, der Rat verschwende seine Zeit mit Machtkmpfen und Verfahrensfragen, anstatt sich fr die Moslems im Land einzusetzen. Es werde zum Beispiel nichts unternommen, um gegen die Diskriminierung junger Muslime vorzugehen. (reuters)

Afrika

Sudan
In der westsudanesischen Krisenregion Darfur sind gestern fnf Mitarbeiter einer norwegischen Hilfsorganisation auf Veranlassung der Regierung verhaftet worden. Ein Sprecher sagte, man wisse bisher nicht ber die offiziellen Grnde Bescheid. In Khartum hie es, die Norweger htten in einem Rebellenlager einen Film ber Menschenrechtsverletzungen gedreht. (afp)

Nahost

Irak
Die fr den 30. Januar angesetzten Wahlen standen im Mittelpunkt der Freitagspredigten. Darin vertraten die Imame unterschiedliche Positionen. In Bagdad sprachen sich sunnitische Religionsfhrer fr einen Aufschub der Wahlen aus, solange sich die Sicherheitslage nicht gebessert habe. Ebenfalls in der Hauptstadt wiederholte der radikale Schiiten-Chef Moqtada al-Sadr seinen Aufruf, die Wahlen zu boykottieren. Erst mssten "die amerikanischen Besatzer" das Land verlassen haben. In der heiligen Stadt der Schiiten Nadschaf unterstrich hingegen Scheich Saddeddine al-Qoubbanji die Notwendigkeit, das Datum der Wahl einzuhalten. (afp)

Asien

Singapur
Die Erzdizese Singapur hat erstmals eine Frau zur Vorsitzenden des Pastoralen Instituts "SPI" ernannt. Sie hoffe, dass auch kleine Gemeinden sich ffnen wrden und sich nicht nur mit sich selbst beschftigten, sagte Wendy Louis. Das SPI bildet Laien fr den Gemeindedienst aus. (uca-news)

Mongolei
Mit Symbolen der einheimischen Kultur gestaltet ein Schweizer Taiz-Bruder Kirchenfenster in dem asiatischen Land. Viele Elemente der christlichen Tradition htten auch fr Mongolen eine groe Bedeutung, sagt der 73-jhrige Bruder Marc. Seine Fenster zeigen unter anderem die Attribute der vier Evangelisten: Matthus als Engel und Johannes als Adler, Markus - in europischer Kultur ein Lwe - als Schneeleopard und Lukas - bekannt mit dem Stier - als Grunyochse. Bruder Marc arbeitet auf Einladung des Bischofs von Ulan-Bator und will die Kathedrale zu einem Ort des Gebetes machen, an dem sich jeder Mongole angesprochen fhle. (uca-news)

Amerika

Vereinigte Staaten
Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben in einer gemeinsamen Zeitungsanzeige den knftigen US-Justizminister Alberto Gonzales kritisiert. Die Organisationen werfen ihm vor allem seine Haltung zu den Rechten von Kriegsgefangenen vor. Die Menschenrechtler, darunter die US-Sektion von Amnesty International, zeigen in der groformatigen Anzeige ein Foto eines im Gefngnis Abu Ghraib misshandelten irakischen Gefangenen und dazu den Text "Sie kennen vielleicht nicht Alberto Gonzales - aber Sie kennen die Resultate seiner Arbeit." (kna)


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Buchbesprechung:

Autor: Joseph Kardinal Ratzinger
Titel: "Unterwegs zu Jesus Christus"
Verlag: Sankt-Ulrich-Verlag, Augsburg
Preis: 16.90 Euro
Besprochen von P. Eberhard v. Gemmingen SJ

Es ist kaum zu glauben, wie viel immer wieder aus der Feder von Kardinal Joseph Ratzinger fließt. Kürzlich ist ein Buch mit neueren Betrachtungen, Reflexionen und Vorträgen erschienen. Der Kardinal hat sie unter dem Titel "Unterwegs zu Jesus Christus" jetzt im Sankt-Ulrich-Verlag herausgegeben. In einem Beitrag setzt er sich mit der Kritik an der vatikanischen Erklärung "Dominus Jesus" auseinander, in einem weiteren mit der Kritik am Weltkatechismus zehn Jahre nach dessen Erscheinen. Eine ausführliche Betrachtung stellt er an über die Versuchungen Jesu in der Wüste und dann spricht er über "Universalität und Katholizität". Anlass dafür war der 80.Geburtstag des afrikanischen Kardinals Gantin. Es handelt sich um Veröffentlichungen von verschiedenen Anlässen. Hervorheben möchte ich auch, wie Ratzinger sich immer wieder auch mit den Ergebnissen der modernen Exegese auseinandersetzt und deren Ergebnisse aus eigener Sicht kommentiert. Wer nicht mit Klischees über den Präfekten der Glaubenskongregation zufrieden ist, der liest das neue Ratzingerbuch mit Gewinne.


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