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Meldungen vom 19.1.2005


- Papst sieht Fortschritte bei der Ökumene -
- Haftstrafen für zwei Bischofsmörder in Kolumbien -
- Spaniens Bischöfe wollen ihre Haltung zu Kondomen erläutern -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan v. Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr

AUS UNSERER BERICHTERSTATTUNG:

Vatikan: "Ökumene macht wichtige Fortschritte"
Der Papst sieht wichtige Fortschritte bei der Ökumene. Bei seiner Generalaudienz im Vatikan sagte er, "auch kürzlich" habe die Kirche "wichtige Kontakte des Dialogs und der Zusammenarbeit" aufbauen können. Der Schmerz der Kirchenspaltung werde immer fühlbarer, so Johannes Paul zum Auftakt der "Weltgebetswoche für die Einheit der Christen". "Die Wiederherstellung der vollen Einheit unter den Christen nimmt jeden, der getauft ist, in die Pflicht. Sie übersteigt zwar die menschlichen Kräfte - aber wenn das Gebet Herzstück der ökumenischen Bewegung ist, dann drückt es eine Hoffnung aus, die nicht trügt. Mit dem Gebet muss eine Reinigung des Geistes, der Gefühle und der Erinnerung einhergehen. Ohne eine solche "innere Bekehrung" gibt es keine echte Ökumene."
Ein Mitarbeiter Johannes Pauls las eine deutsche Betrachtung vor: "Christus ist der einzige Grund der Kirche. Die Wiederversöhnung aller Christen "übersteigt die menschlichen Kräfte und Fähigkeiten" Daher ist die ersehnte Einheit eine Gottesgabe, um die wir unermüdlich in Demut und Aufrichtigkeit bitten müssen. Unser Beten muss mit einer persönlichen Läuterung einhergehen. "Es gibt keine echte Ökumene ohne innere Bekehrung. Daraus entspringt der Eifer für neue Initiativen. Die Einheit wiederzugewinnen ist für jeden Getauften ein bleibender Auftrag."
Der Papst selbst sagte auf deutsch: "Einen glaubensfrohen Gruß richte ich an die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Beten wir darum, dass die Familie der Christen bald wieder zusammenfindet. Die Wahrheit macht frei und ist das Fundament der Einheit. Der Heilige Geist stärke und führe euer Streben nach Einheit." (rv)

Deutschland: Missio-Experte skeptisch über EU-Eignung der Türkei
Der Leiter der Abteilung Menschenrechte beim kirchlichen Missionswerk Missio ist ziemlich enttäuscht über den kirchlichen Beitrag zur Türkei-Debatte in der EU. Vor dem EU-Gipfel vom Dezember, der eine Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beschloss, sei von kirchlicher Seite in den EU-Ländern wenig oder nichts gekommen. Das meinte Otmar Oehring von "Missio", der in Ankara aufgewachsen ist, jetzt gegenüber Radio Vatikan.
"Ich hätte mir insgesamt gewünscht, dass die Kirchen in Europa nicht erst in der zweiten Jahreshälfte 2004 aufgewacht wären und sich dieses Themas mit einer gewissen Intensität gewidmet hätten, sondern dass das schon viel früher passiert wäre."
Oehring ist aber auch mit dem Inhalt der meisten kirchlichen Aussagen zum Thema Türkei nicht zufrieden. Am weiterführendsten seien Aussagen des Rates Europäischer Bischofskonferenzen unter Bischof Homeyer gewesen.
"Aussagen nämlich, die einfach darauf abheben, dass die Kopenhagener Kriterien nicht erfüllt sind, dass es gewisse Hausaufgaben gibt, die die Türkei im Hinblick auf die Religionsfreiheit in der Türkei und den Rechtsstatus der nicht-muslimischen Gruppen noch nicht erfüllt hat und noch erfüllen muss - und dass eigentlich dann erst Beitrittsverhandlungen beginnen können. Solche Aussagen sind hilfreich, und ich hätte mir mehr solche Aussagen gewünscht."
Seine Kritik will Oehring dieser Tage bei einem Treffen kirchlicher Hilfswerke im Vatikan  vorbringen. Es sei noch nicht zu spät für ein deutliches Wort des Papstes in dieser Frage, so der Missio-Experte. (rv)

Südosteuropa-Experte: Die EU darf den Balkan nicht vergessen!
Der Balkan muss wieder in den Blickpunkt europäischer Politik rücken. Das fordert  Erhard Busek, Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa. Der Balkan sei aus dem Bewusstsein der Bevölkerung, aber auch von der Dringlichkeitsagenda der EU nahezu verschwunden. Die einzelnen Staaten entwickelten sich völlig unterschiedlich und die Frage nach einem möglichen EU-Beitritt sei sehr differenziert zu behandeln, sagte Busek. Der Stabilitätspakt müsse die regionale Selbständigkeit der einzelnen Staaten fördern, die teilweise noch nach ihrer Identität suchten. "Die eigentliche europäische Idee war nicht die ökonomische. Die europäische Idee war die einer Friedenszone und es muss von unserem Interesse sein, dass die Friedenszone in dem uns nahen Europa ganz selbstverständlich etabliert wird. Die globalen Fragen sind ohnehin groß genug. Ich fürchte, dass mit dem Beginn der Diskussion über den Status von Kosovo die Amerikaner sagen werden, "Wir sind eigentlich für Unabhängigkeit - Europäer was sagt ihr?". Da kann ich die Positionen jetzt noch nicht erkennen. Überschattet ist das alles von der Diskussion auch in unseren Landen betreffend Türkei. Alle reden über die Türkei, niemand spricht mehr über den Balkan." (kap)

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Papst hat sich vom Kölner Kardinal Joachim Meisner über die Vorbereitungen auf den Weltjugendtag in Köln informieren lassen. Das wurde jetzt in Köln bekannt. Bei der Audienz letzte Woche sei Johannes Paul beeindruckt gewesen "von der intensiven geistlichen und organisatorischen Vorbereitung" des Weltjugendtages. Nach Meisners Eindruck war der Papst "geradezu gerührt über das Engagement der Stadt Köln und der anderen zuständigen Behörden bis hin zum Kölner Karneval, der mit seinem diesjährigen Motto die Jugend der Welt willkommen heißt." Der Weltjugendtag findet im August in Köln statt. (pm)
Eine weitere Runde des offiziellen Dialogs zwischen der Kirche und den Altorientalen beginnt am 25. Januar im Vatikan. Sie wird von Kardinal Walter Kasper von Einheitsrat und dem koptisch-orthodoxen Metropoliten Toma el Suriani Bishoi gemeinsam geleitet. Der armenisch-apostolische Erzbischof Krikorian aus Wien will zum Thema der "Communio", der kirchlichen Gemeinschaft, und zum Begriff der "Schwesterkirchen" Stellung nehmen. Eine erste Dialogrunde hatte letztes Jahr in Kairo stattgefunden. (kna)
In einer Nische des Petersdoms steht zum ersten Mal die Statue eines Heiligen der Ostkirchen. Die Marmorstatue von Gregor dem Erleuchter, einem armenischen Heiligen, wurde heute vom Papst im Beisein eines armenischen Patriarchen eingeweiht. (rv)

Europa

Deutschland
Hans Joachim Winkens, der Rektor des Vinzenz-Pallotti-Kollegs in Rheinbach, wird ab 1. März neuer Provinzial der Norddeutschen Provinz der Pallottiner. Nach der Wahl durch die Mitglieder ernannte ihn die Generalleitung in Rom zum Nachfolger von Provinzial Norbert Hannappel. Das wurde jetzt in Limburg bekannt. Die Norddeutsche Pallottinerprovinz zählt nach eigenen Angaben 215 Patres und Brüder; weitere 115 Mitglieder sind in Kamerun, Südafrika und Kanada tätig. (kna)
"Brot für die Welt" fürchtet um die Menschenrechte in den vom Seebeben betroffenen Ländern Asiens. "Die Weltgemeinschaft neigt angesichts der Zerstörung zu Wohlwollen gegenüber den Regierungen Südasiens", so die Direktorin der evangelischen Hilfswerke, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Das Bedürfnis der Gebernationen, die Mittel für die Flutopfer schnell umzusetzen, könnte aber in den betroffenen Ländern als Freifahrschein für Korruption und Menschenrechtsverletzungen missverstanden und missbraucht werden.
Aus der indischen Metropole Bombay zum Beispiel berichtete ein "Brot für die Welt"-Partner von großangelegten und brutalen Räumungsaktionen städtischer Slumgebiete. Offensichtlich nutze die Stadtverwaltung die Gunst der Stunde, in der alle Welt auf die Katastrophengebiete in Südasien schaue, um ohne großes Aufsehen die Menschen aus den Slums zu vertreiben. (pm)
Seelsorge braucht auch Räume, Verwaltung, Planung und finanzielle Ressourcen. Daran hat der Trierer Bischof Reinhard Marx erinnert. Es sei wichtig, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Menschen Christus begegnen könnten. Marx sprach bei der Amtseinführung von Georg Holkenbrink als neuer Generalvikar des Bistums Trier. (rv)
Die deutschen Kirchen sollen mehr in die Planung der Familienpolitik einbezogen werden. Das sagte Bundesfamilienministerin Renate Schmidt nach einem Gespräch mit evangelischen und katholischen Kirchenvertretern. Politik und Kirchen sähen in dem Programm "Allianz für Familie" viele neue Chancen, so die Ministerin. (faz.de)

Österreich
Religionslehrer sind mit ihrem Beruf mehrheitlich sehr zufrieden. Das ergab eine Studie der Religionspädagogischen Institute der Diözesen Salzburg und Linz und des evangelischen Religionspädagogischen Instituts. Das Bewusstsein für den Stellenwert des Religionsunterrichts und der Wertevermittlung in der Schule ist gestiegen, so die Studie weiter. (pm)

Polen
Mit einer Gedenkfeier soll am Donnerstag nächster Woche der 60. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz begangen werden. Das größte Vernichtungslager der Nazis war am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit worden. Etwa 2.000 frühere Häftlinge und frühere russische Soldaten wollen an der Veranstaltung teilnehmen. Der Papst schickt als seinen Vertreter den Pariser Kardinal Jean-Marie Lustiger. Dieser stammt aus einer jüdischen Familie und hat viele Angehörige und Verwandte in Auschwitz verloren. (afp)

Spanien
Das Höchste Gericht hat Pläne der neuen Regierung zur Einführung der so genannten "Homo-Ehe" als "illegal" verworfen. Ein nicht bindendes Urteil sieht den Gesetzesentwurf, den auch die Kirche scharf kritisiert, als "außerhalb der Verfassung". Der Justizminister kündigte aber an, er werde sich durch das Votum nicht von seinen Plänen abbringen lassen. Die Kirche sieht sich mit ihrer Kritik an der Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen jetzt etwas mehr im Aufwind. Das Urteil der Richter fiel mit einer Stimmenmehrheit von 3 zu 1. Beobachter rechnen dennoch damit, dass das umstrittene Gesetz ohne Probleme durch das Parlament kommt. (reuters)
Nachrichtenagenturen berichten von einer Wende in der Haltung der spanischen Kirche zum Gebrauch von Präservativen. Zum ersten Mal habe ein Kirchenvertreter eingeräumt, dass Kondome "eine Rolle spielen bei einer integralen und umfassenden Aids-Prävention". Die Äußerung wird dem Sprecher und Generalsekretär der spanischen Bischofskonferenz zugeschrieben. Spaniens Bischöfe kommen ab Montag zu ihrem traditionellen Ad-limina-Besuch in den Vatikan. Bei ihren Gesprächen mit dem Papst und seinen Mitarbeitern wird es auch um die Haltung der Kirche zur neuen Linksregierung in Spanien gehen. Noch heute wird mit einer Klarstellung der spanischen Bischöfe zum Thema gerechnet. (ansa/afp/efe)
Um die "Einheit Spaniens" soll es in einem Dokument der Spanischen Bischofskonferenz gehen, das im März präsentiert werden soll. Darin soll ein klares Nein zu den Abspaltungs-Bestrebungen der Basken und Katalanen gesagt werden. Der Konflikt um die Sezessionsbestrebungen der politischen Klasse des spanischen Baskenlandes belastet zunehmend die spanische Regierung, aber auch die katholische Kirche. Innerhalb der Kirche haben sich baskische und katalanische Bischöfe, die offensichtlich selbst separatistische Sympathien hegen, offen gegen den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Antonio Rouco Varela, gestellt. (kap)

Afrika

Äthiopien
Zwei Drittel der Äthiopier werden dieses Jahr Lebensmittel-Hilfe brauchen. Zu dieser Einschätzung kommt die UNO. Die Trockenheit habe zu einer schlechten Ernte geführt; über zwei Millionen Menschen drohe Hunger.
(afp)

Simbabwe
Die Regierung Mugabe geht derzeit mit aller Härte gegen Unterstützer der Opposition vor. Das berichtet die Nachrichtenagentur ap. Im Land herrsche ein "Klima der Angst"; der Direktor des katholischen Büros für Gerechtigkeit und Frieden spreche von einem "nicht erklärten Kriegsrecht". (ap)

Kongo
Tausende von Flüchtlingen aus dem Kongo suchen in Uganda Zuflucht. Sie fliehen offenbar vor Unruhen in der kongolesischen Region Ituri, wo derzeit Gefechte stattfinden sollen. Etwa 5.000 bis 7.000 Menschen sollen auf Booten den Albert-See überquert haben. Die meisten von ihnen seien Frauen und Kinder; viele bräuchten sofort Hilfe und ärztliche Versorgung. (fides)

Uganda
Regierungsvertreter haben sich erneut mit einer Delegation der Rebellenbewegung "Widerstandsarmee des Herrn" getroffen. Es war die dritte Zusammenkunft, nachdem am 1. Januar die Kämpfe im Norden Ugandas wieder aufgeflammt waren. Ugandas Innenminister Ruhakana Rugunda will aber die Hoffnung auf Frieden nicht aufgeben. Die Beratungen seien ein weiterer Schritt zum Frieden, sagte er. (reuters)

Kenia
Ein US-Missionar ist an den Folgen eines Überfalls auf das Haus seines Ordens gestorben. Der 85-jährige Dominikaner war bei dem Angriff in Kisumu am Viktoriasee schwer verwundet worden. (fides)

Nahost

Irak
Die kurzzeitige Entführung des syrisch-katholischen Erzbischofs von Mossul hatte wohl keine religiösen Gründe. Das meinte auch Erzbischof Basile Georges Casmoussa selbst gegenüber der Nachrichtenagentur "Asia-News". Die Agentur sieht hinter der "ungewöhnlichsten Entführung in der neueren Geschichte des Iraks" wirtschaftspolitische Motive. Bestimmte Kreise wollten zeigen, dass die Region um Mossul zu unsicher sei, um in der Nähe eine Öl-Pipeline zu eröffnen. Die Übergangsregierung wollte eigentlich, dass die Pipeline, die in die Türkei führt, zum Monatsende wieder ihre Arbeit aufnimmt. (asia-news)

Asien

Indonesien
Eine amerikanische christliche Organisation hat offenbar ohne Erlaubnis der Behörden 300 Waisenkinder aus der Tsunami-Region um Banda Aceh nach Jakarta gebracht. Das berichtet die "Washington Post". Religionsvertreter fordern jetzt eine genaue Aufklärung des Falles. Islamvertreter sprechen von "Kinderhandel" und warnen vor "Proselytismus". Die Organisation hat zugegeben, ohne Erlaubnis der Behörden gehandelt zu haben. (asia-news)

Amerika

Vereinigte Staaten
Katholische Kirchgänger in den USA fürchten, dass die Kirche wegen der Schadenersatz-Zahlungen an Missbrauchsopfer ihre Mission nicht mehr erfüllen kann. Das ergab eine Umfrage, aus der die Nachrichtenagentur cns zitiert. Gleichzeitig wünschten sich die Katholiken genauere Rechenschaft von der Kirchenspitze in finanziellen Dingen. Die Zahl der Spender an die Kirche ging unter den Katholiken unter dem Eindruck der Missbrauchs-Skandale zurück; gleichzeitig blieb aber die Höhe der Spenden insgesamt konstant. (cns)

Guatemala
Die Welle tödlicher Gewalt gegen Frauen in Guatemala hält an. Seit Monatsbeginn sind - an verschiedenen Orten des Landes - schon fünfzehn Frauen getötet worden. Die Regierung vermutet Jugendbanden als Täter; solche Banden sind in ganz Mittelamerika verbreitet. In Guatemalas Städten kämpfen sie derzeit um die Kontrolle des Drogenmarktes. (misna)

Brasilien
Die Mord-Rate hat sich im Bundesstaat Sao Paolo zwischen 1991 und 2000 verdreifacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität in Brasiliens wohlhabendstem und bevölkerungsreichsten Teilstaat. Die hohe Zahl der Morde hängt offenbar mit der hohen Arbeitslosigkeit und wachsender Armut zusammen. (ap)

Kolumbien
Zwei Männer sind wegen des Mordes an einem katholischen Bischof zu 35 bzw. 36 Jahren Haft verurteilt worden. Gleichzeitig bleiben die Hintergründe der Tat aber nach Ansicht des Richters in Bogotà weiter unklar. Der Erzbischof von Cali, Isaias Duarte, war 2002 nach einer Messfeier erschossen worden. Das 300 Kilometer von der Hauptstadt entfernte Cali ist eine Hochburg von Drogenbaronen. (ap)

Vereinte Nationen

Die neue Chefin des UNO-Kinderhilfswerkes UNICEF distanziert sich vorsichtig von Programmen zur Familienplanung und zur Sexual-Erziehung von Jugendlichen. Bei einer Pressekonferenz sagte die US-Amerikanerin Ann Veneman, soziale Themen wie die so genannte "reproduktive Gesundheit" seien irrelevant für die Arbeit der UNICEF. Veneman, die Carol Bellamy als UNICEF-Chefin folgt, war von der US-Regierung vorgeschlagen und von UNO-Chef Kofi Annan akzeptiert worden. Der Vatikan sah in der Vergangenheit das UNO-Engagement für Familienplanung und Sexual-Erziehung sehr kritisch. (reuters)


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