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Meldungen vom 15.4.2006
- Kreuzweg am Kolosseum mit dem Papst -
- Kardinal Ratzinger über den "Tod Gottes" -
- Kardinal Lehmann kritisiert scharf "Popetown" -
Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Bettina Gabbe
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
THEMEN DES TAGES:
Italien: Papst Benedikt betet erstmals den Kreuzweg am Kolosseum
Mit dem traditionellen Kreuzweg des Papstes am Kolosseum haben die Osterfeierlichkeiten in Rom einen ersten Höhepunkt erreicht. Erstmals in seinem Pontifikat führte Benedikt XVI. gestern Abend die Prozession beim Kolosseum an, um gemeinsam mit tausenden Menschen des Leidens und Sterbens Jesu vor zu gedenken. Bei der ersten und bei der letzten der 14 Station trug Benedikt selbst das Kreuz. Bei den übrigen führten Kardinalvikar Camillo Ruini, eine römische Familie, ein Priesterseminarist aus den USA, Ordensleute und Jugendliche aus verschiedenen Weltteilen die Prozession an.
Die von Sprechern vorgetragenen Meditationstexte erinnerten an leidende und gedemütigte Menschen der modernen Zeit, beklagten aber auch Missstände der heutigen Gesellschaft: "Wir haben das Empfinden für die Sünde verloren! Mit heimtückischer Propaganda verbreitet sich heute eine törichte Apologie des Schlechten, ein absurder Kult Satans, ein unsinniger Wille zur Übertretung, eine verlogene und haltlose Freiheit, welche die Laune, das Laster und den Egoismus verherrlicht und sie als Errungenschaften der Zivilisation hinstellt."
Bei der fünften Station "Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen" versetzte die Meditation des Generalvikars des Papstes für die Vatikanstadt, Angelo Comastri das Geschehen direkt in die heutige Zeit: "Du erinnerst uns daran, dass Christus auf uns wartet auf der Straße, auf dem Treppenabsatz, im Krankenhaus, im Gefängnis …in den Randzonen unserer Städte. Der Wohlstand lässt uns unmenschlich werden, die Vergnügung ist zur Entfremdung, zur Droge geworden; und der monotone Werbespot dieser Gesellschaft ist die Einladung, im Egoismus zu sterben."
Die Meditation zur siebenten Station "Christus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz" geißelte heutige Angriffe auf die Familie: "Es scheint, als gebe es heute eine Art Anti-Genesis, einen Gegen-Entwurf, einen diabolischen Hochmut, der die Familie abschaffen will. Der Mensch möchte die Familie neu erfinden, die Grammatik des Lebens selbst, von Gott so ersonnen und gewollt, möchte er verändern. Doch sich an Gottes Stelle zu setzen, ohne Gott zu sein, ist die dümmste Arroganz, ist das gefährlichste Abenteuer."
Unzählige Fackeln und Kerzen erleuchteten das Kolosseum und die Umgegung. Mehr als 60 Sendeanstalten übertrugen die nächtliche Zeremonie in 42 Länder. Am Schluss forderte der Papst die Gläubigen auf, en Kreuzweg nicht nur als historisches Ereignis zu sehen, sondern ihn auf sich selbst zu beziehen. "Beim Kreuzweg können wir nicht nur Zuschauer sein. Wir können nicht neutral sein. Pilatus, der skeptische Intellektuelle, hat versucht, neutral zu sein, aber auf diese Weise hat er gegen die Justiz Position bezogen, für den Konformismus seiner Karriere. Im Spiegel des Kreuzes müssen wir die Leiden der Menschen von heute erkennen. Wir haben das Leiden von verlassenen, misshandelten Kindern gesehen, die Bedrohung der Familie, die Spaltung der Welt in den Hochmut der Reichen, die Lazarus vor ihrer Tür nicht sehen, und das Elend der vielen, die Hunger und Durst leiden. Aber wir haben auch Stationen des Trosts gesehen. Wir haben die mutige Frau gesehen, die vor dem Herrn steht und keine Angst hat, ihre Solidarität mit dem Leidenden zu zeigen. Wir haben Simon von Cyrene gesehen, einen Afrikaner, der mit Jesus das Kreuz trägt." (kna/rv)
Kardinal Ratzinger vor zehn Jahren in Radio Vatikan: "Gott ist tot und wir haben ihn getötet"
Karsamstag ist unser ganzes Leben, Karsamstag ist "unser Tag". Das sagte Papst Benedikt XVI. vor zehn Jahren. 1996 hat der damalige Kardinal Joseph Ratzinger für das deutsche Programm von Radio Vatikan die Karwoche meditiert: "Karsamstag, Tag des Begräbnisses Gottes - ist das nicht auf eine unheimliche Weise unser Tag? Fängt unser Jahrhundert nicht an, zu einem großen Karsamstag zu werden, einem Tag der Abwesenheit Gottes, an dem auch den Jüngern eine eisige Leere ins Herz steigt, so dass sie beschämt und verängstigt sich zum Heimweg rüsten und auf ihrem Emmaus-Gang dumpf und verstört sich in ihre Hoffnungslosigkeit hineinbohren, gar nicht bemerkend, dass der Totgeglaubte in ihrer Mitte ist? Gott ist tot, und wir haben ihn getötet: Haben wir eigentlich bemerkt, dass dieser Satz fast wörtlich der Sprache der christlichen Überlieferung entnommen ist, dass wir oft genug in unseren Kreuzweggebeten schon Ähnliches gelallt haben, ohne den erschreckenden Ernst, die unheimliche Wirklichkeit des Gesagten zu gewahren? Wir haben ihn getötet, in dem wir ihn ins Gehäuse veralteter Denkgewohnheiten einschlossen, indem wir ihn in eine Frömmigkeit verbannten, die wirklichkeitslos war und immer mehr zu devotionellen Phrase und zur archäologischen Kostbarkeit wurde; wir haben ihn getötet durch die Zweideutigkeit unseres Lebens, die ihn selbst verdunkelte, denn was könnte Gott fragwürdiger machen in dieser Welt als die Fragwürdigkeit des Glaubens und der Liebe seiner Gläubigen?
Die Gottesfinsternis dieses Tages, dieses Jahrhunderts, das mehr und mehr zum Karsamstag wird, redet uns ins Gewissen. Sie hat auch mit uns zu tun. Aber sie hat trotz allem etwas Tröstendes an sich. […] Wir brauchen die Gottesfinsternis, wir brauchen das Schweigen Gottes, um wieder den Abgrund seiner Größe zu erfahren, den Abgrund unserer Nichtigkeit, der sich auftun würde, wenn er nicht wäre." (rv)
DIE NACHRICHTEN:
Europa
Deutschland
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat die Satire-Serie "Popetown" mit scharfen Worten verurteilt. Die geplante Ausstrahlung sei eine "dreiste Rücksichtslosigkeit". Gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" betonte er, es handele sich um einen besonders gravierenden Fall von Verspottung religiös wichtiger Personen und Gehalte. Daher fordere die Bischofskonferenz die Absetzung der Serie. Im Vergleich zum Streit um die Mohammed-Karikaturen sieht der Mainzer Kardinal im Fall "Popetown" "mehr Vorsätzlichkeit im Spiel". (spiegel)
Kurienkardinal Walter Kasper hat von der türkischen Regierung mehr Religionsfreiheit gefordert. "Gerade weil die Türkei in die EU will, muss sie auch Religionsfreiheiten zugestehen", sagte der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates in der ARD-Talkshow "Beckmann". Die katholische und auch andere Kirchen hätten in der Türkei nicht mal das Recht, eigenes Eigentum zu haben, kritisierte Kasper. In diesem Bereich müsse die Türkei "noch manches nachlegen". Die für Ende November geplante Reise Papst Benedikt XVI. nach Istanbul bezeichnete der vatikanische "Ökumene-Minister" als höchst brisant, und sie werde auch von der Türkei als brisant angesehen. Nicht nur für alle Christen im Land sei der Besuch des Papstes "sehr wichtig". (kna)
Führende Vertreter der katholischen Kirche haben anhaltende Versäumnisse in der Integrationspolitik kritisiert. "Vielleicht hat die Integration noch gar nicht begonnen", sagte der Berliner Kardinal Georg Sterzinsky in der ARD-Talkshow "Beckmann". Lange Zeit, so Sterzinsky, habe die Mehrheit der Politiker wohl erwartet: "Entweder passen sie sich wirklich an, oder sie gehen wieder weg." Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, sagte: "Es ist keine Integrationspolitik im größeren Stil gemacht worden." Jahrelang habe sich die Politik keine Gedanken über die Probleme gemacht, so Sterzinsky weiter: "Multikulti klingt doch so: Lass doch alles zu - das kommt doch sowieso alles durcheinander." (kna)
Der Tübinger Theologe Hans Küng hat Papst Benedikt XVI. aufgefordert, Reformen einzuleiten, um die katholische Kirche aus der Krise zu führen. Wie kein zweiter kenne dieser Papst Kurie und Episkopat; zudem sei er ein guter Verwalter und Gelehrter von Format, schreibt Küng in der "Süddeutschen Zeitung" Wenn Benedikt XVI. wolle, könnte er Neuerungen durchsetzen, die einem progressiven Kardinal und Papst nicht so leicht möglich wären. (sz/kna)
Österreich
Papst Benedikt XVI. hat nach Einschätzung des Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner in seiner bisherigen Amtsführung für einige Überraschungen gesorgt. Den Wechsel von der Rolle des "Glaubenswächters" zum "Hirten" habe er auf "glänzende" Weise vollzogen, und er scheue als Hirte nicht die "Bühne der Welt", sagte Zulehner im österreichischen Fernsehen. Überraschend sei auch, dass der Papst "überhaupt nicht moralisiert", auch nicht in seiner ersten Enzyklika "Deus caritas est". Gerade beim zentralen Thema der Liebe wäre die Versuchung sehr nahe liegend gewesen. (kap)
Italien
Am Mittwoch wird die erste russisch-orthodoxe Kirche Roms geweiht. Der Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchats, Metropolit Kyrill von Smolensk und Kaliningrad, nimmt die Weihe vor. Sein Stellvertreter, Bischof Mark Golowkow, sagte, sowohl der Vatikan als auch die italienische Regierung hätten den Bau auf einem Botschafts-Grundstück begrüßt. Am 23. April, dem orthodoxen Ostersonntag, wird in der neuen Kirche erstmals die Göttliche Liturgie gefeiert. (kna)
Polen
Der Christlich-Jüdische Rat will aus dem Karfreitagsgebet und einem Kirchenlied seiner Ansicht nach latent antisemitische Aussagen entfernt sehen. Das erklärte ein Vorstandsmitglied des Rates im Rundfunk. Ein Abschnitt der polnischen Übersetzung erwecke etwa den Eindruck, dass die Juden nicht mehr das auserwählte Volk Gottes seien. Im lateinischen Messbuch laute die Passage, "das Volk, das als erstes auserwählt wurde". In der Fassung des Karfreitagsgebets heißt es hingegen: "das Volk, das einstmals auserwählt war". Diese Version begünstigt nach Einschätzung des Rates eine Vertiefung des Antisemitismus. (kna)
Serbien Montenegro
Das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Pavle I. von Belgrad, ist am Freitag ins Krankenhaus eingeliefert worden. Grund sei der schlechte Allgemeinzustand des 91-Jährigen, teilte das Patriarchat in Belgrad mit. Der Patriarch steht seit 1990 an der Spitze der serbischen Kirche und hat sich durch seinen Frieden vermittelnden Einsatz internationales Ansehen erworben. Bereits im Dezember war Pavle I. mehrere Wochen im Krankenhaus. (kna)
Amerika
Mexiko
Angesichts jüngster Morde im Drogenmilieu haben mehrere Bischöfe des Landes zu einer Waffenruhe während der Ostertage aufgerufen. "Die Verbrecher sollen bereuen und zu Gott zurückkehren", mahnte etwa der Erzbischof von Acapulco, Felipe Aguirre. In dem beliebten Ferienziel waren zuletzt vier Menschen getötet worden. Die Stadt gilt auch als zunehmend wichtige Schaltstelle im internationalen Drogenhandel zwischen Kolumbien und den USA. Auch in den nördlichen Grenzstädten Nuevo Laredo und Tijuana forderten Kirchenvertreter ein Ende der Gewalt. Allein in Nuevo Laredo kamen seit Jahresbeginn 80 Menschen gewaltsam ums Leben. In Tijuana erlag am Freitag ein Polizist den Schussverletzungen eines Überfalls. (kna)
Honduras
Zu mehr Solidarität und Gerechtigkeit hat Kardinal Oscar Andres Rodriguez Maradiaga aufgerufen. Statt schnödem Mammon, Macht und ungezügeltem Vergnügen zu huldigen, brauche die Welt "Menschen mit Herz, um gegen Leid, Hoffnungslosigkeit, Egoismus, Armut und Kriminalität anzugehen, von denen Honduras heimgesucht werde, sagte der Erzbischof von Tegucigalpa. Angesichts der ungebrochenen Gewalt im Land forderte der Kardinal die Banden und das organisierte Verbrechen auf, von ihren Taten abzulassen. (kna)
Vereinte Nationen
Die Weltkulturorganisation (UNESCO) hat sich selbst neu auf den Respekt für religiöse Überzeugungen und Symbole sowie auf die Meinungsfreiheit verpflichtet. Generaldirektor Koichiro Matsuura äußerte sich in Paris "tief befriedigt" über eine entsprechende Entscheidung des UNESCO-Verwaltungsrates. Es sei das erste Mal seit Wochen gewesen, dass sich ein übernationales Gremium in einer Streitfrage einig gewesen sei, die die Bemühungen um Dialog und Annäherung zwischen Kulturen und Zivilisationen "ernsthaft bedroht". (kna)
Die
obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt
Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung
sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress,
Ansa, Efe,
Afp, Kipa,
Reuters, Ap,
ADN-Kronos, Upi,
Cns, Uca,
Misna, Osservatore
Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie
vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen
Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen
aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter,
sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten-
oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer
Internetseite hören.
Buchbesprechung:
Titel: Die Bibel
Autor: Christian Nürnberger
Verlag: Rowohlt Berlin
Preis: 16.90 €
Rezensentin: Sr. Hilliganda Rensing
Der Rowohlt Verlag hat ein ungewöhnliches Buch veröffentlicht; dessen Titel lautet jedoch ganz harmlos: Die Bibel. Der Untertitel gibt den ersten Hinweis, worauf es ankommt: "Was man wirklich wissen muß", natürlich aus der Bibel.
Autor ist der Theologe Christian Nürnberger, bekannt als streitbarer Publizist. Ihn ärgert es, dass die Bibel nicht gelesen wird, obwohl man sie zur Weltliteratur zählen sollte. Die schwer zugängliche Sprache steht dem entgegen, ebenso die erschreckende Unkenntnis bezüglich der faktischen Hintergründe für die dort erzählten Episoden. Dem will Christian Nürnberger abhelfen. Er wählt Geschichten aus, deren Bedeutung für unsere Zivilisation wichtig ist, erzählt sie nach, erläutert ihre Sprache, interpretiert ihren offensichtlichen oder verborgenen Gehalt ebenso engagiert wie die spannend. Einige Beispiele: Es geht um König David. Auf niederträchtige Weise bemächtigt er sich der schönen Frau von einem seiner Untertanen, aber ein bislang Unbekannter namens Nathan stellt ihn zur Rede. Durch eben diesen Mann wird die Aufmerksamkeit des Lesers auf ein neuen Amt gelenkt, nämlich das des Propheten. Erstaunlicherweise übt er Kritik als freie Meinungsäußerung, unabhängig vom Herrscher. Andere Völker würden solch unliebsame Kritiker sofort umbringen lassen oder Hofberichterstattung erzwingen, Israel aber leistet sich öffentliche Herrschaftskritik, entwickelt ein provokantes Selbstbewusstsein, dem Autoritätshörigkeit künftig fremd ist. Für uns Leser eine ebenso beispielhafte Geschichte wie die vom Berge Sinai, wo Gott seinem Volk eine Sozialordnung gibt, die der Autor als Wurzel für die europäische Wertegemeinschaft betrachtet. Ein weiteres Beispiel, das mit dem Auszug aus Ägypten zu tun hat und das Christian Nürnberger wie folgt kommentiert: "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - Diese Begriffe existieren noch nicht, aber die Sache, die sie bezeichnen, die hatte z.B. am Schilfmeer und in der Wüste ihren Anfang. Seit dem Auszug aus Ägypten ist der Exodus…zum Archetypus der Weltgeschichte geworden". Es stimmt, wie der Autor meint: Die Bibel ist "das Buch, ohne das man nichts versteht" ( Ein Zitat von Jan Roß), weder das allmähliche Werden der europäischen Zivilisation noch seine künstlerischen Werke in Literatur, Kunst und Musik, erst recht nicht die Antwort, die Europa gefunden hat auf die immer aktuellen bedrängenden Fragen: Was ist der Sinn meines Lebens, der Sinn der Welt, der von Leiden und Tod? Was sollen wir tun, damit unser Leben gelingen kann? Wer diesen Fragen nachgeht, stößt in der Bibel auf vielleicht noch nicht gehörte oder vergessene Geschichten. Christian Nürnberger macht sich auf den Weg: engagiert, einfach mitreißend, stellenweise vielleicht eine wenig zu heftig, aber die Lektüre lohnt sich, vielleicht nicht für eingefleischte Theologen, aberfür uns Laien.

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