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Meldungen vom 28.3.2006

- Sant’Egidio: Solidarität unter den Christen! -
- Folter in Chinas Gefängnissen -
- Abdul Rahman ist wieder frei -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Wolfgang Havener
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Sant’Egidio-Gründer Andrea Riccardi fordert mehr Solidarität
Der Fall Rahman in Afghanistan bewegt derzeit Christen auf der ganzen Welt. Sein Schicksal zeigt, dass in vielen Ländern noch immer Menschen ihres Glaubens wegen verfolgt werden. Papst Benedikt XVI. hat daher beim Angelus am Sonntag die Christen in aller Welt dazu aufgerufen, verfolgte Christen zu unterstützen. Man dürfe nie vergessen, dass es in vielen Ländern der Erde keine Religionsfreiheit gebe. Dieses Anliegen des Papstes sei von großer Bedeutung, sagt auch der Gründer der Laienbewegung von Sant’Egidio, Andrea Riccardi. In einem Interview mit Radio Vatikan forderte er daher eine größere Solidarität der Christen in Europa. Bisher habe man sich zu sehr um eigene Angelegenheiten gekümmert: "Ich glaube, dass das Teil des Egozentrismus und der Ortsgebundenheit ist, den wir zur Zeit erleben. Das ist seltsam, weil es in einer globalisierten Welt eigentlich mehr Gelegenheiten gibt, den anderen kennen zu lernen, ihm nahe zu sein und ihm zu helfen. Ich glaube, dass die Theologie des Paulus wieder ins Bewusstsein der Christen kommen muss, nämlich gemeinsam mit den Mitgliedern der Gemeinschaft zu leiden, die verfolgt werden. Man muss denjenigen Christen helfen, die in Ländern leben, wo sie sich Verfolgung, Mangel an Freiheit und Armut gegenüber sehen. Die reichen Christen der westlichen Welt müssen bedenken, dass wir nie so gelitten haben, wie andere." (rv)

Vatikan: Herausforderung durch Sekten in Lateinamerika
Im Vatikan hat gestern die Vollversammlung des Päpstlichen Kulturrats begonnen. Thema der Zusammenkunft sind die Herausforderungen und Bedrohungen für die Schönheit durch Säkularisation und Materialismus. Außerdem diskutieren die Teilnehmer über die Rolle religiöser Kunst und des kirchlichen Kunstschatzes im Rahmen der Evangelisierung und des Dialogs zwischen den Kulturen. In einem Interview mit Radio Vatikan äußerte sich der Präsident des Kulturrates, Kardinal Paul Poupard, der vorläufig auch den Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog leitet, auch zu konkreten Diskussionsthemen: "Uns beschäftigt vor allem die Herausforderung durch die Sekten und neuen religiösen Bewegungen in Lateinamerika. Wir fragen uns nach dem Grund für den Erfolg dieser Organisationen, und wie wir die Menschen wieder dazu bringen können, sich einer persönlich Begegnung mit Christus und mit der Liturgie zu öffnen. Es geht dabei hauptsächlich um Menschen, die Halt suchen, weil sie allein und isoliert sind. Sie haben Bedürfnisse, die sie nur schwer ausdrücken können, sie haben Enttäuschungen erlebt. Wir müssen nach den Gründen dafür fragen, um antworten darauf finden zu können." (rv)

Österreich: Pastoraltheologe Zulehner: Seelsorger ausbilden!
Priestermangel sei Realität, betonte jetzt einmal mehr in Wien der Pastoraltheologe Paul Zulehner. Neue Formen der Gemeindeleitung müssten gesucht – und gefunden werden, denn die Pfarrgemeinden seien das Zentrums des Glaubenslebens, erklärte Zulehner bei einer Fortbildung für Seelsorgspersonal. Kirchenmänner und - frauen müssten sich fragen: "Wie können wir unterstützend beitragen, dass diese Glaubensnetzwerke am Leben bleiben, handlungsfähig bleiben. Und ich könnte mir vorstellen, dass man dann jetzt probiert und experimentiert mit ehrenamtlichen Teams, auch Leitungsteams. Ich würde hier sehr stark zukunftsfähig auf Ehrenamtlichkeit setzen, diese auch ausbilden, sie wirklich gut ausbilden. Man soll einer theologischen Fakultät den Auftrag geben, ein Ausbildungskonzept zu entwickeln für diese 50plus-Generation. Davon gibt es außerordentlich viele interessante Leute, die man heute pastoral in Verantwortung nehmen kann. Heute können wir sie ausbilden, wir können sie vorbereiten und vielleicht, wenn uns der Heilige Geist nicht daran hindert, können wir sie übermorgen weihen."
Der Trend zum kirchlichen Großevent dürfe den ganz persönlichen Kontakt zwischen den Menschen, zwischen Seelsorger und Gläubigen nicht ersetzen, warnte Zulehner: "Es geht schlicht und einfach darum, dass das Evangelium eingewoben wird in das alltägliche Leben und Leiden der Menschen, das ist die Schlüsselfrage und dem ist alles zuzuordnen, was wir an Struktur und an Personal haben." (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Benedikt will Medienberichten zufolge China besuchen. Er wünsche sich eine solche Reise, sagte der Pontifex vor einer Delegation aus Hongkong. Allerdings wisse nur Gott, wann dies möglich sei. Der Papst forderte von den Delegierten zugleich, weiter für die Demokratie und die Religionsfreiheit in dem ostasiatischen Land zu kämpfen. Im kommunistischen China ist offiziell nur die staatlich kontrollierte "Katholische Patriotische Vereinigung" zugelassen, deren Mitglieder offiziell keine Beziehungen zum Vatikan unterhalten dürfen. (pm)
Nach dem Kongress über den "Status des Embryos nach seiner Einpflanzung" hat die Päpstlichen Akademie für das Leben jetzt ein Abschlussdokument veröffentlicht. "Gerade in den vergangenen Jahren hat sich die bioethische Diskussion um den Embryo selbst und dessen Beziehung zur Außenwelt gedreht. Dabei wurde das Thema von der Wissenschaft, der Philosophie, der Ethik, der Religion, der Gesetzgebung, der Wirtschaft und der Ideologie her beleuchtet." Eindeutige Worte allerdings von Benedikt XVI: "Die Liebe Gottes macht keinen Unterschied zwischen einer befruchteten Eizelle im Schoß der Mutter und dem Kind oder dem Jugendlichen oder dem Mann oder dem Greis. Denn in jeden von ihnen sieht er sein eigenes Abbild." (fides)
Der Präsident des päpstlichen Einheitsrates, Kardinal Walter Kasper hofft auf eine Verbesserung der Beziehungen zwischen der katholischen und den orthodoxen Kirche. Eine Papstbesuch in Moskau ist seiner Ansicht nach nicht in Sicht. Kasper hat gegenüber Radio Vatikan damit einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters widersprochen. Diese hatte nach einem Gespräch mit dem Kardinal geschrieben, der vatikanische Ökumeneminister erhoffe einen baldigen Besuch des katholischen Kirchenoberhauptes bei der Spitze der orthodoxen Kirche Russlands. Der Ökumenefachmann ist aber ständig an der Intensivierung der Kontakte interessiert und hofft, alle Meinungsverschiedenheiten ausräumen zu können. (rv)

Europa

Schweiz
Im Kanton Luzern wird ab dem Schuljahr 2006/07 das Pflichtfach "Ethik und Religion" an den Primarschulen eingeführt. Damit wird das konfessionell gebundene Fach "Bibel" abgelöst. Der Lehrplan des neuen Fachs wurde mit den Religionsgemeinschaften abgesprochen. Die Inhalte der Weltreligionen sollen konfessionsneutral und aus der Außenperspektive vermittelt werden. Der konfessionelle Religionsunterricht bleibt als freiwilliges Fach an den Primarschulen bestehen. (kipa)

Rumänien
Der letzte "Geheimbischof" der griechisch-katholischen Kirche in Rumänien, Emil Riti, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Riti wurde 1985 von Bischof Joan Maria Dragomir geheim zum Bischof geweiht. Es war die letzte geheime Bischofsweihe vor dem Ende der Ceausescu-Diktatur. Ritis Weihe - kirchenrechtlich gültig - wurde jedoch offiziell nicht anerkannt. Daher durfte Riti keine bischöflichen Funktionen ausüben. Nach der Machtübernahme der Kommunisten 1948 hatte die Verfolgung der Kirche in Rumänien begonnen. Die unierte Kirche nach byzantinischem Ritus war verboten worden und in die orthodoxe Kirche zwangsintegriert. (kap)

Russland
Präsident Vladimir Putin hat die islamischen Staaten zum gemeinsamen Kampf gegen den internationalen Terrorismus aufgerufen. Beim ersten Treffen einer Arbeitsgruppe zur Zusammenarbeit zwischen Russland und islamischen Regierungen betonte Putin die guten Beziehungen Russlands zu muslimischen Ländern. Terrorismus sei kein religiöses Problem, sondern resultiere aus den "politischen Vorgängen" in der Welt. Russland habe viele auf dem Weg in die Unabhängigkeit und zu wirtschaftlichem Aufschwung unterstützt, so Putin. (ap)

Afrika

Sudan
"Der Süden des Landes ist nach dem Ende des Bürgerkriegs befriedet und die Flüchtlinge können zurückkehren." Das betonte der sudanesische Innenminister, Aleu Avieny Aleu gestern vor Journalisten. Etwa 200.000 Flüchtlinge aus dem Südsudan sind derzeit im Nachbarland Uganda in Notunterkünften untergebracht. Die Regierung in Khartoum habe mittlerweile ein Abkommen mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (Unhcr) abgeschlossen, um den Vertriebenen eine schnelle Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen, sagte Aleu. Der Leiter der UNO-Mission im Sudan, Jean-Marie Fakhouri, bestätigte zwar, dass die Rückführung der Flüchtlinge Anfang April beginnen solle. Gleichzeitig erinnerte er jedoch an die Angriffe auf UNO-Gebäude im vergangenen Monat. Die Sicherheit der Beamten müsse gewährleistet sein, um einen reibungslosen Ablauf der Rückführung gewährleisten zu können, so Fakhouri. (misna)
Nachdem der UN-Sicherheitsrat letzte Woche die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Krisenregion Darfur beschlossen hat, zeigt sich erstmals auch die Regierung des Sudan offen für diese Möglichkeit. Der Vizepräsident des nordafrikanischen Landes, Salva Kiir, erklärte, man lehne eine UN-Mission in Darfur grundsätzlich nicht mehr ab. Voraussetzung sei jedoch ein klares Mandat der Internationalen Gemeinschaft. Bisher hatte sich die Regierung in Khartoum geweigert, Blauhelm-Soldaten ins Land zu lassen. Die Truppen sollten die 7.000 Soldaten der Afrikanischen Union ersetzen, denen besonders die USA Untätigkeit vorgeworfen hatten. (misna)

Sambia
Die Regierung des südafrikanischen Landes will zwölf Millionen Dollar aufbringen, um Straßenkinder und Aids-Waisen zu unterstützen. Neue Initiativen sollten die Kinder an den Arbeitsmarkt heranführen und ihnen so größere Chancen bieten, sagte der stellvertretende Jugendminister des Landes, Emmanuel Sandi. Ein Pilotprojekt, das vergangenes Jahr gestartet worden war, habe bereits große Erfolge gebracht, so Sandi. In jedem der 72 Distrikte Sambias sollen in den nächsten Wochen neue Einrichtungen eröffnet werden, an die Kinder und Jugendliche sich wenden können. Nach Schätzungen der UNO beträgt die Zahl der Straßenkinder, die in extremer Armut leben und sich oftmals prostituieren müssen, über 75.000. (misna)

Ägypten
Repräsentanten verschiedener christlicher Konfessionen des Nahen Ostens treffen sich in Kairo mit muslimischen Vertretern. Bei dem Treffen soll unter anderem eine Forderung an die U.N. gestellt werden, Religionen und ihre Symbole zu schützen. Verschiedenste christliche Gruppen nehmen teil, u.a. Kopten, Protestanten und Anglikaner. Die Teilnehmer seien sich einig, die religiösen Gruppen im Nahen Osten vor Diskriminierung und Druck schützen zu wollen, so ein Sprecher. Christen und Moslems müssten jegliche Form des religiösen und ethischen Rassismus bekämpfen. (asia-news)

Nigeria
Liberias Ex-Präsident Charles Taylor ist aus seinem Haus im Süden Nigeria "verschwunden". Das gaben heute lokale Behörden bekannt und bestätigten damit Gerüchte, die in den letzten Tagen verbreitet wurden. Nigerias Präsident Obasanjo kündigte eine sofortige Untersuchung an. Taylor wird wegen Verbrechen während des Bürgerkriegs in Sierra Leone 1991-2001 international gesucht. Die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf hatte daher die Auslieferung des ehemaligen Staatsoberhauptes gefordert, damit dieser sich für seine Taten verantworten könne. Gestern hatte der UN-Sonderbeauftragte für die Aufklärung der Verbrechen in Sierra Leone, Desmond Da Silva, die Festnahme Taylors gefordert, weil Fluchtgefahr bestehe. (misna)

Kamerun
Die Bischöfe machen Front gegen Korruption. In einer gemeinsamen Erklärung rufen sie zum gemeinsamen Kampf gegen Veruntreuung öffentlicher Gelder auf. Korruption sei "fast eine akzeptierte und geduldete Lebensform" geworden. Die Bischöfe fordern dagegen einen rechtmäßigen Umgang mit öffentlichem Eigentum und mehr Transparenz. (afp)

Asien

Philippinen
Auf den Philippinen hat ein Politiker Unmut über die jüngsten Kardinalsernennungen von Papst Benedikt XVI. geäußert. Die Philippinen seien nach Brasilien und Mexiko das drittgrößte katholische Land der Welt, hätten aber nur einen wahlberechtigten Kardinal, klagte der parteilose Senator Joker Arroyo im Interview mit einem Internet-Nachrichtenportal. Japan mit seinen nur 500.000 Katholiken stelle ebenso einen Kardinal wie Hongkong, wo nur 300.000 Katholiken lebten, "die meisten davon philippinische Haushaltshilfen". so der Menschenrechtsanwalt Arroyo. - Die Philippinen sind neben Osttimor das einzige katholisch geprägte Land Asiens. (kna)

Afghanistan
Abdul Rahman ist frei. Wie Staatsanwalt Mohammed Eshak Aloko gestern bekannt gab, konnte der 41-jährige Christ das Gefängnis heute verlassen, nachdem er für "geistig instabil" erklärt wurde. Rahman sei "nicht in der Lage, einen Prozess durchzustehen", heißt es in einem unabhängigen psychologischen Gutachten. Nach seiner Freilassung bat der im deutschen Exil zum Christentum konvertierte Rahman um Asyl in einem westlichen Land. In Afghanistan droht ihm noch immer die Todesstrafe, da es in dem zentralasiatischen Land verboten ist, einer anderen Religion als dem Islam anzugehören. Unterdessen hat sich Italien bereit erklärt, Rahman Asyl zu gewähren. Das gab das Außenministerium heute bekannt. (asia-news/spiegel-online)

Indonesien
"Die neuen Regelungen zur Errichtung von Kultstätten verstoßen gegen die Menschenrechte und das Prinzip der Religionsfreiheit." Mit diesen Worten verurteilen Angehörige verschiedener Religionen zwei von der indonesischen Regierung verabschiedete Gesetze. Diese legen fest, dass jede religiöse Gemeinschaft, die eine Kultstätte errichten will, zuerst die Erlaubnis der lokalen Behörden und der Einwohner des entsprechenden Gebiets einholen muss. Sowohl Christen, als auch Muslime, Buddhisten und Hindus kündigten an, sich "mit aller Kraft gegen das Gesetz zu wehren". (asia-news)

Amerika

Ecuador
Die Bischöfe des Landes fordern die Regierung auf, sich mit der Konföderation der Indios zu beraten und nicht Konflikte zu provozieren, mit denen sie das Land nur gefährden. Konfrontationen ließen sich aber nur durch Dialog unterbinden, so ein Sprecher. Die Konföderation hatte mit Protesten begonnen, nachdem die Regierung angekündigt hatte, freien Handel mit den USA betreiben zu wollen, da sie eine Benachteiligung fürchteten. (cna)

Mexiko
In der Erzdiözese Oaxaca haben Kirchendiebe im vergangenen Jahr Sachschäden in Höhe von mindestens einer Million Euro verursacht. Das Bistum vermute dahinter das organisierte Verbrechen und schließe auch eine Beteiligung von Lokalpolitikern nicht aus. Das berichteten gestern mexikanische Medien. Kirchenvertreter werfen den Behörden vor, nicht entschlossen genug gegen die Täter vorzugehen. Zuletzt war bei einem Diebstahl im Marienheiligtum San Catarina Juquila auch ein Priester entführt und einige Kilometer außerhalb des Ortes wieder freigelassen worden. Den Berichten zufolge beantragte das Erzbistum zudem beim Innenministerium, eine zum Heiligtum gehörende Kapelle ausschließlich kirchlicher Verwaltung zu unterstellen. So wolle man sicherstellen, dass die Spenden aus dem Opferstock nicht der Stadtverwaltung zufallen. (kna)

Vereinte Nationen

"Haiti befindet sich auf einem langen Weg hin zu Stabilität und Demokratie." Das sagte UNO-Generalsekretär Kofi Annan gestern während einer Sitzung des Weltsicherheitsrats. Dabei sei das Land jedoch auf die Hilfe der Internationalen Gemeinschaft angewiesen, betonte Annan. Auch der Präsident des Inselstaats, René Préval, erklärte, internationale Finanzhilfe sei unverzichtbar für die Entwicklung der Demokratie in Haiti. Bisher hätten die Hilfsaufrufe der UNO nur mäßigen Erfolg gezeigt. (misna)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano, Kirche in Not – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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