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Meldungen vom 1.12.2007

- Papst: Islam und Menschenrechte -
- Vatikan: Menschenwürde gilt immer -
- Religionsführer: Russen sollen wählen -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: „Mit Moslems über Menschenrechte reden”
Die Antwort des Papstes an die 138 Islamgelehrten, die in einem offenen Brief an Benedikt XVI. und andere Religionsführer einen Dialog vorgeschlagen hatten, läutet eine neue Ära in den Beziehungen zwischen Islam und Christentum ein. Davon ist Kardinal Jean-Louis Tauran überzeugt, der Präsident des päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog.
„Ich glaube wirklich, dass wir damit ein neues Kapitel aufschlagen. Natürlich ist damit noch nichts gelöst, und es wäre geradezu schädlich, wenn man nun angesichts dieses Briefes sagen würde: Endlich gibt es keine Probleme mehr. Ich denke, die Probleme existieren. Wichtig ist jetzt vor allem, Relativismus zu vermeiden, also so zu tun, als seien alle Religionen gleich, es ist derselbe Gott – nein. Was wir sagen, ist: Alle, die Gott suchen, haben die gleiche Würde. Darin liegt der Sinn des interreligiösen Dialogs.”
Papst Benedikt hatte vor zwei Tagen in seiner Antwort an die Islamgelehrten einen direkten Gedankenaustausch vorgeschlagen – mit ihm selbst, aber auch auf Arbeitsebene. Daran sollen von vatikanischer Seite der Dialograt, das päpstliche Institut für Islamwissenschaften und die Gregoriana-Universität mitwirken. Für die Abwicklung dieser Gespräche hat Tauran bereits konkretere Vorstellungen: „Nach dieser Sitzung wird der Heilige Vater wohl alle jene in Audienz empfangen, die an dieser Initiative beteiligt waren, um sie zu ermuntern, den Dialog fortzusetzen. Und eines Tages dann, denke ich, muss man wohl anfangen, sich über die Frage der Menschenrechte und das Prinzip der Gegenseitigkeit auszutauschen. Was also für einen Gläubigen in einem Land recht ist, muss auch für einen Gläubigen in einem anderen Land billig sein. So wie die Moslems in Europa Moscheen haben, um zu beten und ihren Glauben zu praktizieren, was völlig normal ist, muss Ähnliches auch für Christen gelten, die in Ländern mit islamischer Mehrheit leben. Das ist seit vielen Jahren ein Wunsch.”
Tauran denkt überdies, dass der Heilige Stuhl unter Benedikt XVI. den interreligiösen Dialog als eine seiner Prioritäten ansieht.
„Wenn man die Summe aus allen Äußerungen des Papstes zieht, steht fest, dass die Ökumene und der interreligiöse Dialog Prioritäten sind. Sowie es auf diplomatischen Feld der Nahe Osten und China sind.” (rv)

Vatikan: Menschenwürde darf nicht wegen faulen Friedens vernachlässigt werden
Papst Benedikt XVI. hat christlich inspirierte Hilfswerke dazu aufgerufen, dem moralischen Relativismus unserer Tage entgegenzutreten und die Soziallehre der Kirche beherzt in die Gesellschaft hineinzutragen. Bei einer Audienz für mehrere Nichtregierungsorganisationen kritisierte der Papst eine um sich greifende „relativistische Logik” in der Weltpolitik.
„Dieser „relativistischen Logik” zufolge bietet die Leugnung der Wahrheit über den Menschen und seine Würde die einzige Garantie für ein friedliches Zusammenleben von Völkern. Freilich hat dies in letzter Zeit zu einer Auffassung von Gesetz und Politik geführt, in der eine Meinungsgleichheit zwischen Staaten zur einzigen echten Basis internationaler Normen wird, obwohl so eine Meinungsgleichheit zwischen Staaten bisweilen von kurzfristigen Interessen oder von ideologischem Druck gelenkt wird. Die bitteren Früchte dieser relativistischen Logik sind traurigerweise offensichtlich: wir denken da zum Beispiel an den Versuch, die Folgen bestimmter egoistischer Lebensstile als Menschenrecht darzustellen, oder an eine selektive Verteidigung der Menschenrechte.”
Als Gegenmittel empfiehlt Papst Benedikt einen „Geist der Solidarität”, der die nichtverhandelbaren ethischen Prinzipien fördere. In einem solchen Geist führe „berechtigter Pluralismus” nicht zu Spaltung und Konkurrenz, sondern zu größerer Wirksamkeit, sagte Benedikt den Vertretern der Hilfswerke. (rv)

Caritas International: Religionsführer müssen mehr gegen Aids tun
An diesem Samstag wird weltweit der Welt-Aids-Tag begangen. Zwar wurden die Aids-Statistiken zuletzt nach unten korrigiert, dennoch sollen weltweit 33 Millionen Menschen den Virus in sich tragen, 25 Millionen Menschen sind seit 1980 an dieser Krankheit gestorben.
Papst Benedikt XVI. hat bei der Generalaudienz am Mittwoch zur Solidarität mit Aids-Kranken aufgerufen. Einen Appell, den Caritas International an diesem Samstag gerne aufgreift, sagt Patrick Nicholson, Sprecher von Caritas International.
„Es ist immer gut und wichtig, wenn Religionsführer eine Botschaft zum Welt-Aids-Tag veröffentlichen. Meiner Meinung nach müssten nun alle Religionsführer gemeinsam mehr machen. Insbesondere könnten sie darauf hinweisen, dass man Aids-Kranke nicht diskriminieren sollte. Wer diese Krankheit hat, leidet oft mehr an der gesellschaftlichen Ausgrenzung als an den körperlichen Schmerzen.”
Es sei deshalb vorbildlich, dass der Papst sich gegen die Diskriminierung von Aids-Kranken ausgesprochen hat, so Nicholson. Doch es sei mehr öffentliches Engagement notwendig.
„Die Ziele, die sich die internationale Gemeinschaft für das Jahr 2000 gestellt hat, haben wir bei weitem nicht erreicht. Immer noch stecken sich zu viele Menschen mit dem HI-Virus an. Wir müssen auch den Infizierten in den ärmeren Ländern mit günstigen Medikamenten versorgen, was im Augenblick nicht überall geschieht. Dabei geht es auch darum, die Armut an sich zu bekämpfen. Denn wir haben festgestellt, dass Aids sich vor allem in ärmeren Gegenden stärker ausbreitet. Das ist eine wichtige Aufgabe für die Caritas und die katholische Kirche.”
Die Zahl der HIV-Infizierten steigt in den deutschsprachigen Ländern auch in diesem Jahr weiter an. Nach einer Schätzung des Robert-Koch-Instituts werden Ende 2007 allein in Deutschland etwa 59.000 Menschen mit HIV oder Aids leben. (rv)

„Spe Salvi” - Geschmack an der Hoffnung finden
Am Freitag ist die zweite Enzyklika Papst Benedikts XVI. erschienen: „Spe Salvi”. In dem Lehrschreiben stellt Benedikt die christliche Hoffnung weltlichen Zukunftsverheißungen und einer blinden Fortschrittsgläubigkeit gegenüber. Wir haben mit Professor Elmar Salman OSB gesprochen. Er ist Theologieprofessor in Sant’Anselmo in Rom, der Hochschule der Benediktiner. Salmann sieht in der Enzyklika vor allem eine Einladung: „Benedikt XVI. hat verschiedene Strategien, uns die christliche Hoffnung schmackhaft zu machen. Fast wie bei einem guten Koch werden verschiedene Gerichte einem dargereicht, um einen Geschmack zu finden an der Hoffnung und an der heute ja allgemein obsoleten Vorstellung vom Ewigen Leben und vom Gericht und von einem endgültigen Beisein bei Gott.”
Die Enzyklika ist zugleich Zeitdiagnose und Rückbesinnung, meint der Benediktiner.
„Die Not mit diesem Glauben beschreibt er auch angesichts der Überlängung unserer Lebensgeschichte, des Widerspruchs in unserer Haltung zum Sterben gut. All das wird mit Empathie und hellsichtig aufmerksam beschrieben. Angesichts dessen versucht der Papst in verschiedenen Anhängen, uns die Augen zu öffnen für die Möglichkeiten der christlichen Botschaft.”
Salman vergleicht „Spe Salvi” mit einer römischen Landschaft, die man durchstreift… „…dann geschieht genau das, was sie benennt und beschreibt – nämlich es wird Geschmack an der Hoffnung gegeben, gerade in der vielschichtigen Streifzügen in die Vergangenheit und in die Gegenwart – auch in dem, was nicht ganz zusammenpasst, auch in dem, was etwas aneinander stößt: Wenn man es so, spaziergangartig, peripathetisch nebeneinander lässt, dann bewirkt die Enzyklika genau das, was sie sagt, ist also ein kleines Sakrament, denn sie bewirkt Freude an der Hoffnung.” (rv)
Lesen Sie hier das vollständige Interview


DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat die Familienpolitik der großen Koalition erneut als einseitig verurteilt. Er bekräftigte am Samstag in Augsburg seine Kritik an den Plänen zum Ausbau der Kinderkrippen. Die Politik solle sich stärker um die Notlagen der vielen Mütter sorgen, die aus finanziellen Gründen berufstätig sein müssten, mahnte der Bischof. Der Doppelverdiener-Haushalt dürfe nicht durch die einseitige staatliche Förderung der Fremdbetreuung zum ideologischen Musterfall erhoben werden. Mixa betonte, eine echte Wahlfreiheit der Eltern sei nur dann gegeben, wenn Betreuungsgeld und Krippen gleichermaßen ausgebaut würden. (kna)

Italien
Bischöfe haben den Papst in den Nordosten Italiens eingeladen. Die Region Friaul-Julisch Venetien würde sich über den Besuch des Papstes zum Abschluss des Jahres des Heiligen Cromazius im Dezember 2008 freuen, das bestätigten die Erzbischöfe Pietro Brollo von Udine und Dino de Antoni von Gorizia. Das Festjahr wird nächste Woche mit einem Gottesdienst eröffnet, den der Präfekt der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens, Kardinal Franc Rode, zelebrieren wird. (pm)

Schweden
Die 14 lutherischen Bischöfe Schwedens haben zum Weltaidstag Religionsführer in aller Welt dazu aufgerufen, die Verwendung von Kondomen zu befürworten. „Um Leben zu retten, sollte man den Menschen raten, Präservative zu benutzen”, schreiben die Bischöfe in der Zeitung „Aftonbladet”. Die Kirche habe eine Verantwortung, sich dem Problem Aids zu stellen und den Betroffenen beizustehen. „Auch die Kirche hat Aids”, so die lutherischen Bischöfe. (afp)

Russland
Es ist eine moralische Pflicht, bei einer Wahl seine Stimme abzugeben. Das erklärten führende Vertreter der orthodoxe Kirche, Juden, Muslime und Buddhisten in einer gemeinsamen Erklärung mit Blick auf die Parlamentswahlen an diesem Sonntag. Die Wahlen seien ein wegweisendes Ereignis, erklärte ein hoher Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche. Es sei daher die Pflicht aller Gläubigen daran teilzunehmen. Umfragen zufolge dürfte die Partei von Wladimir Putin – „Geeintes Russland” – einen deutlichen Sieg erringen. Das Ergebnis könnte auch Auswirkungen auf die Präsidentenwahlen im kommenden März haben. Falls Putins Partei die Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht, könnte sie die Verfassung ändern. (asianews)

Afrika

Sudan
Der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, setzt sich für die im Sudan verurteilte britische Lehrerin ein. Die Strafe für die Frau sei „absurd und unverhältnismäßig”, ihr Vergehen sei ein reiner kultureller Fehltritt gewesen. Ein Gericht in Khartum hatte die Engländerin zu 15 Tagen Haft und 40 Peitschenhieben verurteilt, weil sie einem ihrer Schüler erlaubt hatte, einen Teddybär Mohammed zu nennen. Derweil könnte die englische Lehrerin in wenigen Tagen frei kommen. Der sudanesische Präsident Omar el-Bachir prüfe die Möglichkeit, die Britin zu begnadigen, schreibt die englische Zeitung „The Times”. Zwei muslimische Mitglieder des englischen Oberhauses reisten nach Sudan, um sich beim Präsidenten für ihre Freilassung einzusetzen. Die Gesetze im Sudan enthalten Elemente der Scharia. (times/ansa/afp)

Amerika

Bolivien
Die Kirche könnte in der akuten politischen Krise zwischen dem sozialistischen Staatschef Evo Morales und der Opposition vermitteln. Das hat der frühere Staatschef und nunmehrige Oppositionsführer Jorge Quiroga vorgeschlagen. Quiroga droht mit einem landesweiten Aufstand. Er lehnt ebenso wie die Mehrzahl der regionalen Politiker die von Morales angestrengte Verfassungsreform ab. In den sechs reichsten Provinzen Boliviens fand am Mittwoch ein Generalstreik statt, um gegen eine möglich Annahme der Verfassung in Abwesenheit der Oppositions-Abgeordneten zu protestieren. Die neue bolivianische Verfassung soll u.a. – ähnlich wie jene in Venezuela – dem Präsidenten eine uneingeschränkte Wiederwahl ermöglichen. Verfassungsrechtler sehen darin den ersten Schritt zu einer Diktatur. (afp)

Kolumbien
Die Bischöfe rufen alle Kolumbianer dazu auf, sich für die Freilassung der politischen Geiseln einzusetzen. Für das Wohl des Landes müsse diese unmenschliche Praxis aufhören, forderten die Bischöfe in einer Erklärung. Die Bischöfe bieten außerdem an, bei den Verhandlungen zu vermitteln. Derzeit befinden sich etwa 50 Geiseln, viele davon schon seit einigen Jahren, in den Händen der Rebellengruppe „FARC”. Unter ihnen ist auch die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt. Die Rebellen wollen mit den Geiseln unter anderem die Freilassung von inhaftierten Gesinnungsgenossen erreichen. Kolumbien befindet sich seit 40 Jahren im Bürgerkrieg. (afp)

Guatemala
Die katholischen Bischöfe Zentralamerikas haben wachsende soziale Ungleichheit und Migration in der Region beklagt. „Uns schmerzt die zunehmende Verarmung immer breiterer Bevölkerungsschichten”, erklärte der Erzbischof von Guatemala-Stadt, Alvaro Leonel Ramazzini Imeri, am Freitag in Managua. Eine Folge der Verarmung sei, dass die Flut der Auswanderer immer größer werde. Beim Abschluss eines zentralamerikanischen Bischofstreffens rief Ramazzini die Politik zu effektiven Maßnahmen auf, um die Abwanderung aufzuhalten. Zugleich kritisierten die Bischöfe die große Zahl von Abschiebungen vor allem aus den Vereinigten Staaten und Mexiko. (kna)


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

Buchbesprechung:

Titel: Bekenntnisse - Prominente im Gespräch
Autor: Aldo Parmeggiani
Verlag: St. Benno-Verlag, Leipzig
Rezensent: Stefan von Kempis

„Bekenntnisse“ – das ist ein anspruchsvoller Titel für ein Gesprächsbuch, denkt doch jeder gleich an das große Vorbild, die Lebensbeschreibung des heiligen Augustinus nämlich, die gleichzeitig im modernen Sinn die erste Autobiographie überhaupt war. Und doch ist der Titel „Bekenntnisse“ sehr gut gewählt: Denn hier reden Menschen, die wir aus der Zeitung oder dem Fernsehen zu kennen glauben, auf unvermutet persönliche Weise über Gott und sich selbst.
Was an diesem Buch, dem auch eine CD mit Gesprächs-Ausschnitten beiliegt, besticht, ist gar nicht nur der große Reigen der Prominenten, die sich auf Aldo Parmeggianis Fragen eingelassen haben – es sind Menschen wie Helmut Kohl, Vaclav Havel, Joseph Ratzinger (ja, der auch!) oder Klaus-Maria Brandauer. Was den Leser an diesem Buch fesselt, ist vielmehr in erster Linie die Art der Gesprächsführung: Bei niemandem wird einfach nur die Biographie bzw. Karriere abgefragt, stattdessen geht Parmeggiani mit einer Mischung aus Sensibilität und freundlicher Hartnäckigkeit den Dingen auf den Grund.
Wie hältst du`s mit der Religion – auf diese Gretchenfrage läuft es letztlich immer hinaus, aber in immer neuen, oft überraschenden Wendungen. Hier werden große Persönlichkeiten auf die entscheidenden Lehren aus ihrem Leben und Denken angesprochen – und finden oft bewegende Antworten. Parmeggiani ist nicht Stichwortgeber, sondern Geburtshelfer wichtiger Einsichten. Und manchmal ist es auch einfach überraschend, welche Facetten er in vermeintlich doch völlig bekannten Persönlichkeiten freilegt: „Ich neige eigentlich zur Bequemlichkeit“, vertraut dem Autor etwa ein gewisser Kardinal Ratzinger an - der jetzt Papst Benedikt heißt.
Ja wirklich – „Bekenntnisse“, das ist schon der richtige Titel. Nicht im boulevardesken Sinne der Effekthascherei, sondern eher im Sinn des heiligen Augustinus... Ein überraschendes, ein wichtiges Buch.

 






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