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Meldungen vom 26.1.2007

- Papst: Auf Einheit der Christen hinarbeiten -
- Abbé Pierre beigesetzt -
- Kardinal Zen für harte Linie -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

"Auf Einheit der Christen hinarbeiten" - Benedikt XVI. zum Abschluss der Ökumene-Gebetswoche
Die ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen ist am Donnerstag abend zu Ende gegangen. Papst Benedikt XVI. rief bei einem Vespergottesdienst in St. Paul vor den Mauern zum gemeinsamen Zeugnis der Christen auf. Lutheraner, Kopten, Baptisten, Orthodoxe verschiedenster Länder und sogar Mitglieder der Heilsarmee… Bunt war die Schar der Vertreter verschiedenster Konfessionen, die in Sankt Paul vor den Mauern am Fest Pauli Bekehrung zusammengekommen waren, um den Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Chisti zu begehen.
Die Bibel ist die Grundlage des ökumenischen Dialogs und der Einheit der Kirche, das unterstrich Papst Benedikt in seiner Ansprache an die Teilnehmer der Vesper: „Nicht wir sind es, die die Einheit der Kirche machen oder organisieren. Die Kirche macht sich nicht selbst lebt nicht aus sich selbst, sondern sie lebt aus dem schöpferischen Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.“
Benedikt rief ausdrücklich zum gemeinsamen Lesen der Bibel auf, einer Lektüre, die zurückgebunden sein müsse an das Gebet: „Deswegen ist das Hören auf das Wort Gottes entscheidend für den ökumenischen Einsatz. Sich überraschen lassen von der Neuheit des Wortes Gottes, das nie alt wird und sich nie erschöpft, unsere Taubheit gegenüber jenen Worten aufgeben, die nicht mit unseren Vorurteilen und Meinungen übereinstimmen … das bezeichnet den Weg, der zu beschreiten ist, um die Einheit des Glaubens zu erreichen: als Antwort auf das Hören auf das Wort!“
Aus dem gemeinsamen Hören auf das Wort folge der Mut, vom Glauben Zeugnis zu geben, denn…„Unsere Welt braucht dieses Zeugnis; sie wartet vor allem auf das gemeinsame Zeugnis der Christen.“
Dass der Papst in seiner Ansprache so sehr den Akzent auf die Heilige Schrift gelegt hat, sei ein Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Protestanten, die Der Bibel eine besonders hohes Gewicht zumessen, meint der Präsident des Einheitsrates, Kardinal Walter Kasper: "Ich denke diese Liturgie hat gezeigt, dass wir ein gutes Stück vorangekommen sind in der Ökumene, auch mit den unseren evangelischen Christen und dass wir entschlossen sind, auf diesem Weg weiterzugehen."
(rv)

Vatikan: Bertone, "mehr Laien und Frauen in den Vatikan"
Mehr Laien in der Kirche und im Vatikan, insbesondere Frauen – das hat Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone nun in Aussicht gestellt. Er äußerte sich diesbezüglich bei einem öffentlichen Vortrag vor Angehörigen der Katholischen Aktion Italien, der größten Laienorganisation des Landes. „Die Wertschätzung für die Laien, das Hören auf sie und der Aufschwung für den Laienstand in allen seinen Ausformungen ist heutzutage in der Weltkirche verbreitet, auch beim Heiligen Stuhl. Ich hoffe, hier weitere Signale setzen zu können, was die Anwesenheit von Laien betrifft, Männern wie insbesondere Frauen. Denn die weibliche Präsenz bei den Laien ist mitunter etwas versteckt.“
Als Kardinalstaatssekretär ist Bertone nach dem Papst der „Zweite Mann“ am Heiligen Stuhl. Er hat das Amt seit vier Monaten inne. „Ich hoffe, dass ich hier Wege weisen kann zur Anwesenheit von mehr Männern und Frauen auch in der römischen Kurie. Und darüber hinaus wünsche ich mir, dass dies auch in allen Ortskirchen geschieht.“
Papst Benedikt XVI. selbst hatte bei einem Interview gegenüber deutschsprachigen Medien, darunter Radio Vatikan, im August vergangenen Jahres dazu eingeladen, „auf Gott zu hören, dass wir den auch nicht behindern, sondern uns freuen, dass das Weibliche in der Kirche, wie es sich gehört – von der Muttergottes und von Maria Magdalena an – seine kraftvolle Stelle erhält.“
(rv)

Kenia: Weltsozialforum fordert mehr Gerechtigkeit
Mit zahlreichen Aufrufen für eine gerechtere Welt ist am Donnerstag das Weltsozialforum in Nairobi zu Ende gegangen. Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai sprach sich dafür aus, den Entwicklungsländern Schulden zu erlassen. Insgesamt waren in den vergangenen fünf Tagen über 45.000 Menschen nach Nairobi gekommen. Das Weltsozialforum ist traditionell eine Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Der Jesuit P. Martin Maier war bei der Veranstaltung in Kenia dabei. "Es waren 21 Themengruppen vorgegeben, vom Thema Wasser über die Frauenfrage hin zu Migration. Es ging also um die drängenden sozialen Probleme. Das war alles vorher in über 1.000 Workshops und Arbeitsgruppen erarbeitet worden. Alle Besprechungen sind dann zusammengeflossen. Die Weltsozialforen haben keine eigentliche Schlusserklärung."
Zentral war auch dieses Jahr die Vernetzung der verschiedenen Gruppierungen und Nichtregierungsorganisationen (NGO). Pater Meier fand die Zusammenarbeit "interessant und bereichernd. Es gab viele mögliche Begegnungen. Das Weltsozialforum ist wirklich ein Fest der Völkerverständigung. Eine Gelegenheit, Kontakte und Netzwerke zu knüpfen und von den Erfahrungen anderer zu lernen. Es ging auch darum, Kräfte zu bündeln. Beeindruckt hat mich auch das religiöse Gesicht des Weltsozialforums in Nairobi. In diesem Bereich hat sich die Lebendigkeit und Buntheit afrikanischer Religiosität widerspiegelt. Neu war auch, dass es eine ökumenische Plattform gegeben hat." (rv)

Großbritannien: Adoption durch Homosexuelle?
Kardinal Cormac Murphy-O'Connor, der Erzbischof von Westminster und Primas von England und Wales, hat die britische Regierung dazu aufgefordert, mit den katholischen Adoptionsagenturen fair umzugehen. In Großbritannien soll kommenden April ein Gesetz in Kraft treten, das jegliche Diskriminierung in der Bereitstellung von Gütern, Einrichtungen und Diensten aufgrund sexueller Orientierung untersagt. Das bedeutet, dass auch homosexuelle Paare das Recht hätten, Kinder zu adoptieren. Kardinal Cormac Murphy-O'Connor, der vor kurzem in dieser Sache auch an Premierminister Tony Blair geschrieben hat, meinte im Gespräch mit uns: „Ganz klar verurteilt die katholische Kirche jede Diskriminierung von Homosexuellen. Immer wieder hat die Kirche festgehalten, dass Homosexuelle akzeptiert und mit Respekt und Sensibilität behandelt werden müssen. Und doch: In der Frage der Adoption sind sich die Bischöfe einig, dass es gegen die katholische Lehre verstoßen würde, wenn unsere kirchlichen Adoptionsagenturen homosexuelle Paare als mögliche Eltern akzeptieren müssten.“
Als möglichen Kompromiss hat der Kardinal vor wenigen Tagen angeregt, dass katholische Agenturen zwar gleichgeschlechtliche Paare zurückweisen könnten, aber die Pflicht hätten, sie an Agenturen weiterzuleiten, die diese akzeptierten. In Großbritannien arbeiten die kirchlichen Adoptionsagenturen eng mit den öffentlichen Sozialdiensten zusammen. „Unsere Adoptionsagenturen sind hervorragend. Und sie haben mit Kindern zu tun, die nun einmal die verwundbarsten Mitglieder der Gesellschaft sind. Ich denke auch, dass die Regierung und ihre Sozialdienste aus den Diensten der kirchlichen Agenturen großen Nutzen ziehen. Sollten wir wirklich dazu gezwungen werden, dieses Gesetz anzunehmen, wäre es für uns schwierig, weiterzumachen. Wir können in dieser Sache nicht gegen unsere Überzeugungen handeln.“
Derweil ist die neue Adoptionsregelung auch in der Regierung selbst noch heftig umstritten. Premierminister Blair hat sich nach Agenturangaben mittlerweile auf die Seite der Bischöfe gestellt; bei einem Votum im Kabinett wurde er aber von seinen Ministern überstimmt. Schatzkanzler Gordon Brown, Blairs designierter Nachfolger, gibt sich in der Frage unentschieden. Der Premier tritt mittlerweile offenbar für lange Übergangsfristen ein, die der Kirche zunächst ein Weitermachen im Adoptionsbereich erlauben würden. (rv)

Alte oder neue Messe? Ein Kommentar von P. Eberhard Gemmingen SJ
Vermutlich wird Papst Benedikt bald die Erlaubnis geben, die Eucharistie wieder häufiger im überlieferten oder klassischen oder tridentinischen Ritus zu feiern. Es wäre aber völlig falsch, wenn sich die Katholiken darüber in die Haare kämen, die einen voll Freude über diese Rückkehr, die anderen voll Ärger. Der Papst will die alte Liturgie keineswegs allgemein einführen oder dazu verpflichten. Er ist nur der Überzeugung, dass das Verbot dieses klassischen Ritus nach dem Konzil der kirchlichen Tradition widerspricht, denn Riten werden seiner Überzeugung nach zwar fortentwickelt, aber nicht einfach abgeschafft.
Es dreht sich bei dem Ganzen vor allem nicht ums Latein und um die Zelebration mit Rücken zum Volk. Denn beides kann auch im neuen Ritus geschehen. Die genauen Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Ritus sind minimal und fast überhaupt nicht zu erkennen, wenn der neue Ritus – wie erlaubt und gewünscht - auf Latein gefeiert wird und sogar mit dem Rücken zum Volk.
Unser eigentliches Problem jedenfalls in Europa ist meines Erachtens, dass Gläubige heutige Messfeiern manchmal zu banal finden, zu wenig vom Mysterium geprägt – manchmal auch in den Riten zu beliebig. Daher wünschen sich vor allem Christen mit Stilgefühl wieder mehr klassische Verbindlichkeit und das Mysterium. Dahinter steht vermutlich auch eine Sehnsucht nach dem verbindlich hochstehend Europäischem. Damals wusste man: eine katholische Messe wird von Lissabon bis St. Petersburg überall gleich gefeiert. Man war vor Überraschungen sicher. Aber geben wir es zu: Millionen haben damals nur brav und auch gläubig teilgenommen, aber fast nichts verstanden und daher Rosenkranz gebetet. Nur deutsche Intellektuelle hatten den Schott, den es in anderen Ländern nicht gab. Der Wunsch, die Messe aktiv und verstehend mitzufeiern, ist gut und wichtig. Daher kommt es meines Erachtens heute nur darauf an, dass wir Priester wieder lernen, das Mysterium richtig zu feiern, sodass Glaube, Herz und Verstand gleichzeitig angesprochen werden. Wenn wir dann freilich einen Blick in die wachsenden Kirchen Afrikas und Asiens werfen, dann ist die Frage nach der richtigen Messfeier in Europa nur ein Nachhutgefecht. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass in den jungen Kirchen sich jemand nach dem alten Ritus sehnt.
(rv)

Vatikan: Erinnerungen an Johannes Paul II.
„Du wirst zu mir kommen. Hier kannst du deine Studien fortsetzen und mir helfen.“ Mit diesen Worten bat der Erzbischof von Krakau, Karol Wojtyla, am 8. Oktober 1966 einen jungen polnischen Priester darum, sein Privatsekretär zu werden. Stanislaw Dziwisz sagte zu. Seit jenem Tag wich er dem Erzbischof und späteren Papst nicht mehr von der Seite. Kardinal Dziwisz, heute der Nachfolger seines früheren Mentors und Vertrauten auf dem Bischofssitz in Krakau, hat nun ein Buch mit Erinnerungen an Karol Wojtyla geschrieben. Auszüge daraus finden Sie auf unserer Homepage www.radiovatikan.de. (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) beharrt auf einem Gottesbezug in der EU-Verfassung. Ein Schweigen des Textes zu den christlichen Wurzeln würde deutlich in die Richtung eines laizistischen Europa weisen, erklärte ZdK-Präsident Hans Joachim Meyer am Freitag in Bonn. Er dankte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), dass sie sich während der deutschen EU-Präsidentschaft für einen Gottesbezug einsetzen wolle. (pm)
Zu einem Spitzengespräch wollen Vertreter der SPD und der Deutschen Bischofskonferenz am Montag in Berlin zusammenkommen. Das kündigte die SPD-Pressestelle in Berlin an. Auf der Tagesordnung des rund zweistündigen Treffens stünden aktuelle politische Fragen und der Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der Partei. Dieses verweist deutlicher als in früheren Texten auf das christlich-jüdische Erbe. Erst vor wenigen Tagen hatte sich das SPD-Präsidium auch mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken getroffen.
(kna/rv)

Frankreich
Der Erzbischof von Paris, André Ving-Trois, hat die Begräbnisfeier für den verstorbenen Abbé Pierre geleitet. An der nationalen Trauerfeier in der Pariser Kathedrale Notre Dame nahmen Staatschef Jacques Chirac sowie zahlreiche weitere Politiker und kirchliche Würdenträger teil. Der populäre Geistliche, der sein Leben dem Einsatz für Obdachlose verschrieben hatte, war am Montag im Alter von 94 Jahren gestorben. Ving-Trois nannte Abbé Pierre „einen der größten Helfer des 20. Jahrhunderts“. Der Bischof von Nanterre, Gérard Daucourt, betonte, dass der Geistliche das Evangelium zur „Quelle seines Wirkens" genommen hatte. Der mit Baskenmütze und Pilgermantel geschmückter Sarg wurde in der Kathedrale gesegnet. Am Nachmittag sollte der Abbé seinem Wunsch entsprechend im Dorf Esteville in der Normandie beigesetzt werden. (afp/misna)

Portugal
Zwei Wochen vor einem Abtreibungsreferendum spricht sich eine Mehrheit der Portugiesen in einer Umfrage für liberalere Regeln bei Abtreibungen aus. Zugleich bleibt aber auch die Zahl der Unentschlossenen hoch, wie aus einer heute veröffentlichten repräsentativen Befragung der Katholischen Universität in Lissabon hervorgeht. Demnach plädieren 38 Prozent der Portugiesen dafür, künftig während der ersten Schwangerschaftswochen Abtreibungen vornehmen zu dürfen. 28 Prozent sind dagegen; die übrigen zeigen sich unentschlossen oder kündigten eine Enthaltung an. Die Autoren der Studie betonten, dass der Vorsprung der Unterstützer für eine liberalere Regelung schmelze. Im Oktober hätten noch 53 Prozent eine Neuregelung begrüßt.
(kna)

Italien/UNO
Das Kabinett hat gestern einen Gesetzesentwurf zur Bestrafung sogenannter Holocaust-Leugner gebilligt. Wer die Idee der Überlegenheit einer bestimmten Rasse über eine andere verbreitet, dem drohen demnach in Zukunft Haftstrafen von bis zu drei Jahren. Die Entscheidung im so genannten "Ministerrat" sei einstimmig gefallen, hieß es. Das Parlament muss den Entwurf allerdings noch verabschieden. Vor wenigen Tagen hatten fast 200 Historiker in Italien ein Manifest gegen das Gesetzesvorhaben unterzeichnet. Die Wahrheit über den Holocaust dürfe nicht durch Androhung einer Strafe definiert werden, hieß es. In vielen Ländern der Europäischen Union ist das Leugnen des Holocaust bereits eine Straftat, darunter in Deutschland, Österreich, Frankreich und Spanien. - Die UNO-Vollversammlung stimmt heute über einen Resolutionsentwurf zur Verurteilung der Holocaust-Leugnung ab. Eingebracht hatten den Antrag die USA. Die UNO-Mitglieder sind dazu aufgefordert, jede Leugnung des Holocausts als historische Tatsache zurückzuweisen. Anderenfalls werde die Gefahr "vergrößert, dass sich die schrecklichen Ereignisse wiederholen" könnten. Beobachter vermuten hinter dem Resolutionsentwurf ein politisches Kalkül. Sie verweisen auf einen Zusammenhang mit Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, der als hartnäckiger Holocuast-Leugner gilt.
(Agenturen)

Russland
Der Patriarch von Moskau, Alexij II., hat die Russen dazu aufgerufen, „ihre eigene Kultur und Religion zu fördern, um die nationale Identität zu festigen.“ Dies solle geschehen, damit sich das Volk vor den Gefahren der Globalisierung schützen könne. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die russisch-orthodoxe Kirche steht nach Einschätzung der Agentur immer deutlicher in der Gunst des Staatspräsidenten Wladimir Putin sowie weiterer hoher Staatsbeamte.
(reuters)

Afrika

Guinea
Der neue Bischof von Kankan, Emmanuel Félémou, hat die grassierende Armut in seinem Land angeprangert. Gegenüber der Nachrichtenagentur Fides sagte Bischof Félémou, dass er die katholische Gemeinschaft stärken wolle. Emmanuel Félémou wurde am 5. Januar von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Kankan ernannt. Die Einsetzung findet am 17. März statt.
(fides)

Nahost

Irak
Bagdad hat einen neuen armenisch-katholischen Erzbischof. Papst Benedikt XVI. hat heute der Ernennung von Emmanuel Dabbaghian zugestimmt. Die armenisch-katholischen Bischöfe hatten den 73-Jährigen vergangenen September bei ihrer Synode im libanesischen Bzommar zum Erzbischof von Bagdad gewählt. Dabbaghian, ein gebürtiger Syrer, studierte Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.
(rv)

Asien

China
Kardinal Joseph Zen aus Hongkong glaubt, dass der Vatikan einen Strategiewechsel in Bezug auf die gewünschten diplomatischen Beziehungen mit China vornehmen sollte. Der Heilige Stuhl solle sich zur Erreichung seines Zieles nicht auf Kompromisse einlassen. Kardinal Zen meint, der Vatikan sei in den letzten Jahrzehnten der Volksrepublik China doch schon in vielen Punkten entgegengekommen. Er wisse, dass viele Menschen eine „harte Linie“ gegenüber der Volksrepublik nicht für ratsam hielten. Dennoch sei eine klare Linie unbedingt geboten. Zen ist seit Jahrzehnten der erste Kardinal, der auf Festland-China residiert.
(ap)

 


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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