Meldungen vom 20.12.2008
- Benedikt fordert Solidarität mit Arbeitslosen -
- Papst: „Jugendliche sind nicht ungezogen“ -
- Uni: Frankreich und Hl. Stuhl einigen sich -
Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.
THEMEN DES TAGES:
Papst: Solidarität mit Arbeitslosen
Papst Benedikt XVI. ruft mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest zur Solidarität mit Arbeitslosen auf. Wer Arbeit habe, solle Gott danken und sich großzügig gegenüber denen verhalten, die sich wirtschaftlich in Schwierigkeiten befänden, sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag vor den Mitarbeitern des vatikanischen „Arbeitsbüros”, das sein 20-jähriges Bestehen begeht. Der Papst wörtlich:
„Das Jesus-Kind wurde in der Heiligen Nacht in Bethlehem Mensch. Möge Er all jenen helfen, die in Schwierigkeiten leben. Möge das Jesus-Kind den Menschen helfen, die durch die gegenwärtige weltweiten Wirtschaftskrise in Not geraten sind, und es führe uns dazu, einen echten Sinn für Solidarität aufrecht zu bewahren.”
Der Papst sprach auch über die Arbeit im Vatikan. Er wünscht sich, dass sie „effizienter und solidarischer” werde.
„In diesem Sinne möchte ich besonders betonen, dass alle Vatikan-Mitarbeiter, trotz der komplexen Arbeitsbereiche der einzelnen Stellen beim Heiligen Stuhl, eine einzige Familie bilden, die durch die alltägliche Arbeit miteinander verbunden ist. Denn durch ihre Arbeit helfen sie dem Nachfolger Petri und der Weltkirche, die Frohe Botschaft zu verkünden.”
Das derzeit von Kurienkardinal Francesco Marchisano geleitete Arbeitsbüro wurde zum 1. Januar 1989 von Papst Johannes Paul II. gegründet. Aufgabe ist es, die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der vatikanischen Mitarbeiter wahrzunehmen. Die rund 3.000 Angestellten im Kleinstaat wenden sich insbesondere in Streitfragen bei der Einordnung in die zehn vatikanischen Lohn- und Gehaltsgruppen an das Büro. (rv/kna/apic)
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Papst: „Ragazzi, betet für mich!”
Junge Leute im Vatikan, das kommt selten vor. Am Samstag war es aber soweit. Papst Benedikt XVI. empfing 45 Kinder und Jugendliche der Katholischen Aktion in Audienz. Seine Gäste ermunterte er dazu, ihren Freunden zu helfen, Christus als Freund zu entdecken.
Die Katholische Aktion unterstütze die Kinder darin, so Benedikt, „den Weg der Heiligkeit zu finden”. Auch legte der Papst den jungen Katholiken eine wichtige Aufgabe ans Herz:
„Ja, liebe Jugendliche, ihr könnt den Herrn bitten, dass Er die Herzen der Waffenhersteller bewege, dass Er die Terroristen zum Umdenken führe, dass Er die Herzen der Kriegstreiber ändere und dass Er eine bessere Zukunft für alle Kinder auf der Welt ermögliche. Ich bin auch sicher, dass ihr Kinder für mich betet, und mich in meinem nicht einfachen Dienst des Herrn unterstützt.”
Kinder hätten nicht immer ein gutes Image, so der Papst.
„Viele sagen, dass die Jugend von heute ungezogen sei und niemals zufrieden. Man sagt auch, dass sie zu viel mit dem Computer spiele. Ihr aber wendet euch an Jesus und sagt ihm: Du allein genügst mir! Ihr sagt ihm Danke, dass Er eure Fehler vergibt und dass Er euch Seiner Mutter überlassen hat.” (rv)
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Benedikt XVI.: „Archäologie hilft, Wurzeln wiederzufinden”
Papst Benedikt XVI. hat die Bedeutung der Archäologie gewürdigt. Bei einer Audienz für die Mitglieder des Päpstlichen Instituts für christliche Archäologie sagte er am Samstag, die Archäologie könne dabei helfen, die eigenen Wurzeln wieder zu finden. Das Institut untersucht vor allem in Rom die ältesten christlichen Spuren. Den Wissenschaftlern sagte der Papst:
„Wer die gesamte Realität einer christlichen Gemeinschaft untersuchen will, sei es eine antike oder eine zeitgenössische Gemeinschaft, muss auch den Beitrag der Kirche berücksichtigen. Er besteht einerseits aus menschlichen Schicksalen; andererseits darf man nicht vergessen, dass es auch ein göttliches Element gibt. Denn die Kirche ist Gottes Wohnhaus. Wer das beachtet, wird der historischen und theologischen Wahrheit näher kommen.”
Und nachdem diese Wahrheit bekannt sei, müsse die Archäologie diese auch allen Menschen anvertrauen, so der Papst.
„Denn die Verbreitung der antiken Kultur an alle Teile der heutigen Gesellschaft, ermöglicht die Wiederentdeckung der eigenen Wurzeln. Das führt dazu, dass der heutige Mensch seine zeitgenössische Kultur und Spiritualität festigen kann. Das hilft auch, eine Gesellschaft aufzubauen, die eine wahre Menschlichkeit in sich trägt.”
Im Anschluss an das Treffen bedankte sich der Papst für die Bücher, die ihm die Archäologen schenkten. Ironisch fügte er hinzu, dass er zwar Bücher möge, doch man möge ihm künftig auch „Zeit zum Lesen” schenken. (rv)
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Vatikan: Cantalamessa hält Adventspredigt
Kapuzinerpater Raniero Cantalamessa hat auch in diesem Jahr wieder die Adventspredigten gehalten. Der Päpstliche Hausprediger hielt jeden Freitagvormittag in der vatikanischen Kapelle „Redemptoris Mater” eine Besinnung zu einem biblischen Text. Diese Woche war seine dritte und damit letzte Adventspredigt. Darin behandelte er die Bedeutung des Dogmas der Menschwerdung Christi. Dazu Kapuzinerpater Cantalamessa:
„Maria ist die Mutter Gottes. Das ist sie nicht nur, weil sie Ihn in ihrem Leib trug. Das ist sie vor allem, weil sie ihren Sohn zuerst in ihr Herz aufnahm durch ihren Glauben an Gott. Daher kann jeder einzelne von uns die Stelle der Jungfrau Maria einnehmen. Dazu muss man bereit sein, Gottes Botschaft aufzunehmen und diese auch in seinem Leben umzusetzen. Das ist nicht ganz einfach. Denn viele haben ständig eine Art „spirituelle Abtreibung”. Andere lassen dieses spirituelle Kind mitten auf der Strasse liegen.”
Als Vorbereitung auf Weihnachten sei es wichtig, dass wir auf die Jungfrau Maria hören, so Kapuzinerpater Cantalamessa.
„Wir können ihr beistehen, indem wir selber zu Müttern Christi werden. Die Jungfrau bittet uns, Christus in unserem Herzen und in unserem Leib zu tragen. Das können wir dank der Liebe Gottes und durch die bewusste Annahme dieser Botschaft erreichen. Das können wir aber auch durch unsere Taten vollbringen, die für andere Menschen ein Vorbild sein sollten.” (rv)
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AUS UNSERM ABENDPROGRAMM:
Was heißt „Wechselseitige Autonomie von Staat und Kirche“?
In einer monatlichen Kolumne äußert sich der deutsche Botschafter beim Heiligen Stuhl, Hans-Henning Horstmann, zu aktuellen Fragen. Im Dezember geht es um die Beziehung von Staat und Kirche. Benedikt XVI. hatte sich jüngst wieder zu diesem Thema geäußert. Der Botschafter setzt mit dieser z.T. kontroversen Frage auseinander.
Lesen Sie hier seine Kolumne
„Hören und geschehen lassen“ – Unsere Betrachtung zum 4. Advent
Veronika Prueller-Jagenteufel, Theologin und Chefredakteurin von „Diakonia - Internationale Zeitschrift für die Praxis der Kirche", macht sich in ihrer Betrachtung zum 4. Advent Gedanken über die Verkündigung der Menschwerdung an Maria durch den Erzengel Gabriel.
Lesen Sie hier ihre Betrachtung zum vierten Adventssonntag
UNSER AUDIO-ADVENTSKALENDER:
„Mit Paulus durch den Advent” ist das Motto dieses Audio-Adventskalenders, und an 24 Tagen lesen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen ausgewählten Satz aus den Paulusbriefen. (rv)
20. Dezember
„(Gott) hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, / in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist. „ (aus Eph 1)
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DIE NACHRICHTEN:
Vatikan
Der französische Staat und der Heilige Stuhl erkennen in Zukunft gegenseitig ihre Hochschulabschlüsse an. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Donnerstag in Paris unterzeichnet. Die Vereinbarung steht im Zusammenhang des so genannten „Bologna-Prozesses”, der auf eine Verbesserung und Vergleichbarkeit der Hochschulbildung in Europa zielt. (rv)
Der Staat muss Familien unterstützen. Das hat Benedikt XVI. bei einer Audienz für den neuen Botschafter der Seychellen beim Heiligen Stuhl betont. Die Regierung müsse sich zwar um die Wirtschaft im Land kümmern. Aber sie müsse auch soziale Gerechtigkeit sicherstellen, so der Papst gegenüber dem Botschafter Graziano Luigi Tribaldi. (rv)
Vatikan/Frankreich
Der „Lefebvre-Bischof“ Bernard Tissier de Mallerais hat für die Zukunft neue Bischofsweihen in Aussicht gestellt, „wenn es notwendig erscheint”. Einen genauen Zeitpunkt nannte der exkommunizierte Bischof in dem von der „Priesterbruderschaft St. Pius X.” veröffentlichten Interview nicht. Er stellt sich mit der Ankündigung abermals gegen die römische Kurie. Weiter bezeichnete er Benedikt XVI. als Modernisten, der Irrlehren vertrete. (kap)
Europa
Deutschland
Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch setzt sich für einen „offenen und öffentlichen kulturellen Dialog und Diskurs” zwischen Kunst und Kirche ein. Leider lebten in der pluralen Gesellschaft kulturelle, weltanschauliche und religiöse „Welten” oft nur nebeneinander, aber nicht in Auseinandersetzung miteinander, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Samstag in Freiburg. In Eigenwelten zu leben, sei aber weder Ziel von Kirche noch von Kultur. Zollitsch sprach bei der Eröffnung einer Kunstausstellung, bei der das Erzbistum Freiburg erstmals einen Kunstpreis in der Sparte „Bildende Kunst” zum Thema „Gottes Raum” verlieh. (kna)
Österreich
Orientalische Christen sind eine „Brücke zwischen Christentum und Islam”. Das hat der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, zum Abschluss der internationalen Konferenz „Europe and the Arab World” am vergangenen Freitag in Wien betont. Die orientalischen Christen seien „Vergessene der Geschichte”, die sowohl den Islam als auch das christliche Abendland entscheidend geprägt hätten. Der Dialog mit den arabischsprachigen Christen im Nahen Osten müsse künftig wieder stärker gesucht werden, so Schönborn. (pm)
Schweiz
In etwa 150 Städten und Dörfern der Schweiz sind an diesem Samstag als Zeichen der Solidarität Tausende von Kerzen entzündet worden. Die Aktion „Eine Million Sterne” wurde von der Caritas dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt. Die Kerzen auf Plätzen, Brücken und Gebäuden sollen laut der Organisation ein Zeichen setzen für „eine solidarische Schweiz, deren Stärke sich am Wohl der Schwachen misst”. Ab 16 Uhr wurden die Kerzen von Freiwilligen und zahlreichen Schweizer Prominenten angezündet. Letztes Jahr wurden bei der Aktion in der ganzen Schweiz 90.000 Kerzen angezündet. Dazu erschienen etwa 200.000 Besucher. Eine ähnliche Aktion findet jeweils am internationalen Tag der Menschenrechte statt. Schon seit Jahren ruft Amnesty International die Bevölkerung am 10. Dezember dazu auf, eine brennende Kerze ans Fenster zu stellen. (pm)
Italien/Deutschland
Drei deutsche Legionäre Christi sind am Samstag in Rom zu Priestern geweiht worden. Der Dekan des Kardinalskollegiums, Angelo Sodano, spendete den insgesamt 49 Kandidaten das Weihesakrament. – Die Priesterweihe der Legionäre Christi findet jedes Jahr kurz vor Weihnachten in Rom statt. Die Neupriester stammen vom amerikanischen Kontinent (USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Argentinien, Chile) und aus Euuropa (Spanien, Deutschland, Italien, Irland und Frankreich) (rv)
Italien/Kenia
In Turin haben 3.000 Einwohner die Regierung mit ihrer Unterschrift dazu aufgefordert, sich noch stärker für die Freilassung der beiden in Kenia entführten italienischen Ordensschwestern einzusetzen. Damit wollten sie auch ein Solidaritätszeichen setzen, so ein Sprecher der Aktion. Man respektiere zwar das Stillschweigen der Medien über den genauen Stand der Ermittlungen aus Sicherheitsgründen. Allerdings habe die Öffentlichkeit das Recht, nach mehr als vier Wochen etwas Neues über den Stand der Dinge zu erfahren. – Die beiden Ordensschwestern gehören der Gemeinschaft der „Kleinen Schwestern” an und waren am 9. November dieses Jahres in El Wak entführt worden. (apic)
Afrika
Nigeria
Die Angriffe von muslimischen Extremisten auf Christen vom 28. November dieses Jahres haben 500 Menschen das Leben gekostet. Das berichtet die christliche Hilfsorganisation „Open Doors”. 40 Kirchen seien im nigerianischen Bundesstaat Jos zerstört worden. Noch immer befänden sich 25.000 Menschen auf der Flucht, so „Open Doors”. (kipa)
Naher Osten
Wallfahrtsziele müssen vor der kommerziellen Ausschlachtung geschützt werden. Das hat der Kustos des Heiligen Landes, Franziskanerpater Pierbattista Pizzaballa, jetzt auf einer Konferenz gefordert. Viele religiöse Orte, wie der See von Galiläa oder der Berg Tabor, seien touristisch überlaufen. Diesen Stätten müsste ihr heiliger Charakter wiedergegeben werden, so Pizzaballa. (cns)
Israel/Österreich
Der österreichische Historiker und Theologe Joseph Baumgarten ist tot. Im Alter von 80 Jahren erlag er an diesem Samstag in Jerusalem einer Tumorerkrankung. Er galt als Bibelspezialist und einer der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der jüdischen Gesetzgebung. Im Zentrum seiner Forschungen standen die Schriftrollen von Mar Moto. (adnkronos)
Asien
Indien
Der Begriff „Terrorist” muss breiter gefasst werden. Mit dieser Forderung haben die Bischöfe auf zwei Anti-Terrorismus-Gesetzesvorlagen der Regierung vom vergangenen Mittwoch reagiert. In die Gesetzestexte müsse auch die Gewalt gegen Christen in Gujarat, Karnataka und Orissa in den vergangenen fünf Jahren einbezogen werden. Grundsätzlich bewege sich die Regierung mit den Entwürfen zum Schutz der unschuldigen Bevölkerung vor Terrorakten in die richtige Richtung, so die indische Bischofskonferenz in einem Brief an den Premierminister, Manmohan Singh. (cns)
Sri Lanka
Die katholischen und anglikanischen Bischöfe haben die Armee und die Widerstandskämpfer der „Tamil-Tigers” zu einem Waffenstillstand an Weihnachten und Neujahr aufgerufen. Die Regierung könne dem nur nachkommen, wenn die Widerstandskämpfer die Waffen niederlegten, so ein Regierungssprecher. Bislang geht der Konflikt im Norden der Insel weiter. Die Bischöfe appellierten auch an beide Konfliktparteien, ein Hilfsprogramm für die Bevölkerung in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz aufzubauen. (asianews)
Vereinte Nationen
Religionen dürfen nicht öffentlich in Verruf gebracht werden. Das hat die UNO in einer Resolution erklärt, die am vergangenen Freitag verabschiedet worden ist. Weiter hat sie die Regierungen der Staaten dazu aufgerufen, sich gegen Hass, Diskriminierung und das Schüren von Angst einzusetzen. Mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung gehe auch eine hohe Verantwortung einher, die gewisse Grenzen setzen müsse, so die Vereinten Nationen. (apic)
Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
Buchbesprechung:
Titel: „In dulci jubilo“ – Weihnachtsgeschichten
Autor: Verschiedene
Verlag: Benno-Verlag, 2008
Preis: 16,95 Euro
Rezensent: Mario Galgano
Weihnachtszeit ist Erzählzeit: Besinnliche und unterhaltsame Geschichten gehören wohl in jeder christlichen Familie zur Weihnachtstradition dazu. Der St.Benno-Verlag hat dazu passend ein Buch mit solchen spannenden Weichnachtsgeschichten herausgegeben. Mit dabei auch eine CD. Die bekannten und beliebten Melodien dieser CD und der besondere Klang von Pfeiferstuhl, des Blechbläser-Ensembles der Staatskapelle Halle, verbreiten sofort eine wunderbare Adventsstimmung. Pfeiferstuhl spielt traditionelle Advents- und Weihnachtsmelodien wie "Nun komm der Heiden Heiland", "Abendsegen", "Stille Nacht" u. a. Zwischen den einzelnen Stücken hört man Lesungen ausgewählter Weihnachtsgeschichten beliebter Autoren wie Erich Kästner oder Karl Heinrich Waggerl. Zum Nachlesen sind diese und weitere Geschichten in dem Buch. Unser Weihnachtstipp: Für gemütliche Stunden in der Vorweihnachtszeit oder als besondere Geschenkidee an Weihnachten selber ist das Buch mit CD ein wahre Freude.

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