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Meldungen vom 30.5.2009

- Papst wird tschechische Republik besuchen -
- Schönborn: „Miteinander aller Menschen -
- Musikalisches Pfingsten im Vatikan -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 18.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 18 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Papst bestätigt Tschechien-Besuch
Papst Benedikt XVI. wird 26. bis 28. September die Tschechische Republik besuchen. Das bestätigte der vatikanische Pressesaal im Anschluss an eine Audienz des Papsts für den tschechischen Staatspräsident Vaclav Klaus am Samstag. Weiter wurde mitgeteilt, dass Benedikt XVI. Prag, Brno (Brünn) und Stara Boleslav (Altbunzlau) besuchen wird. Es ist die dreizehnte Auslandsreise des Papstes. Zu dem Besuch haben ihn laut Vatikan Klaus und die Tschechische Bischofskonferenz eingeladen. Benedikt XVI. empfing den Staatspräsidenten und dessen Ehefrau Livia am Samstagvormittag in Privataudienz. Václav Klaus sei erfreut über die Bestätigung des Papstbesuches, so die Medienmitteilung aus dem Vatikan.

Bei ihrem Treffen erörterten der Papst und Präsident Klaus die Situation seines Landes sowie die Beziehung zwischen Staat und Kirche. Weiter unterhielten sich der Papst und Präsident Klaus über die Zukunft Europas und die Bedeutung des Christentums für den europäischen Kontinent. Die Beziehung zwischen der katholischen Kirche und dem tschechischen Staat ist gegenwärtig von einem Streit um die Rückgabe für die Enteignungen während der kommunistischen Ära geprägt. Eine Staat-Kirche-Kommission hatte sich Anfang 2008 auf ein Entschädigungsmodell verständigt, das unter anderem finanzielle Leistungen als Ausgleich für den beschlagnahmten Grundbesitz vorsieht. 59 Prozent der Tschechen gehören nach einem Zensus von 2001 keiner Religionsgemeinschaft an. Das Land zählt damit zu den säkularisiertesten Staaten des ehemaligen Ostblocks.

Klaus traf anschließend auch mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone und mit dem vatikanischen Außenminister Erzbischof Dominique Mamberti zusammen. (rv)

Papst spricht mit Kindern über sein Amt und seine Kindheit
„Als naives Kind habe ich nie gedacht, dass ich einmal Papst werden würde“. So die Worte Papst Benedikts an diesem Samstag bei einem Treffen mit Jugendlichen anlässlich der Internationalen Feier der Kindermissionswerke zum Paulusjahr in Rom. Mehr als 5.000 Jugendliche hatten sich in der Audienzhalle versammelt.

Benedikt legte den Kindern ihre Aufgaben als kleine „Missionare“ ans Herz: Zuhören, Beten, Wissen und Teilen von Solidarität. Bei der internationalen Feier der Kindermissionswerke in Rom waren auch 40 Sternsinger der Gemeinde Mariä Himmelfahrt aus Buchloe im Bistum Augsburg. Die 14-jährige Theresia Seitz durfte sogar während der Audienz mit wenigen anderen Kindern direkt neben dem Papst sitzen.

„Es ist echt toll, einfach unbeschreiblich, weil man so was nicht alle Tage miterleben kann. Ich habe dabei an meine Familie gedacht, damit er sie auch beschützt.“

Begleitet wurde die Gruppe vom Präsidenten des deutschen Kindermissionswerk, Monsignore Winfried Pilz. Er meint, dass die kurze Begegnung der Kinder mit dem Papst bei ihnen noch lange nachwirken wird.

„Es war natürlich ein ganz großer Kontrast, wenn ich an die Gruppe denke, die aus Buchloe in Bayern gekommen ist. Sie mussten die ganze Nacht im Bus fahren und erleben plötzlich eine große Halle voller Jubel. Es fing schon in den Straßen an, die voller Gruppen waren, mit den ähnlichen Mützen, T-Shirts und Abzeichen. Zu wissen, dass wir jetzt dazugehören und auch in die Halle kommen. Als wir dann drinnen waren, sind wir alle sehr herzlich begrüßt worden, wir haben sogar als die einzigen die deutsche Fahne geschwenkt, auf der Rückseite natürlich die Bayern-Fahne. Das war für alle mitreißend.“

Besonders ist Monsignore Pilz die Freude des Papstes an dem Treffen mit den Kindern aufgefallen.

„Man hat ihm ja angemerkt, dass er ganz locker, entspannt und spontan war, ohne Papier und Manuskript gesprochen hat. Er hat sehr humorvoll versucht auf die ihm gestellten Fragen einzugehen. Ich glaube, es war für ihn eine Wohltat.“ (rv)
Hier zum Nachhören

Schönborn und Fischer: „Miteinander im Namen Gottes“
Für ein Miteinander aller Menschen haben sich Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer und Kardinal Christoph Schönborn am Freitagnachmittag ausgesprochen. Bei dem Festakt zum 150-jährigen Bestehen der Privatvolksschule der Erzdiözese Wien am Wiener Judenplatz wurden der Kardinal und der Bundespräsidenten von einigen der rund 250 Volksschüler verschiedenster Nationalitäten in deren jeweiligen Muttersprachen begrüßt. Die Feier musste wegen Schlechtwetters vom Judenplatz in die Kirche „Am Hof“ verlegt werden.

Kardinal Schönborn erinnerte bei der Feier an das Judenpogrom des Jahres 1421. Die Verbrennung von jüdischen Kindern, Frauen und Männern sei „eines der schrecklichsten Verbrechen in der Stadt Wien“ gewesen. Schönborn:

„Damals hat man vergessen, dass wir doch alle einen Gott haben, dass wir alle zusammengehören. Immer, wenn ich an den Judenplatz denke, denke ich an unsere Aufgabe, dass wir nicht im Namen Gottes gegeneinander sein dürfen. Und ich bete dafür, dass das, was in dieser Schule Wirklichkeit ist, auch in unserem Land in Zukunft Wirklichkeit bleibt.“

Ein Zeichen sei heute für Wien, dass dort Kinder aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen Sprachen und Religionen zusammen lernen, unterstrich Schönborn. Der Bundespräsident erinnerte in seiner Rede an seine eigene Volksschulzeit während des Zweiten Weltkrieges. Es sei auch der Rehabilitierung der Bildung zu verdanken, dass Österreich nach dem Krieg trotz allem eine erfolgreiche Entwicklung genommen habe. Fischer:

„Einer der wichtigen Beiträge war: Viele Pädagogen und politisch Verantwortliche haben erkannt, wie wichtig die Schule, die Bildung und wie wichtig das Lernen des Zusammenlebens in einer Schule ist."

Menschen seien gleichwertig, egal welche Sprache sie sprechen, gab Fischer den zuhörenden Kindern mit auf den Weg:

„Wenn ihr in der Schule lernt, dass die Menschen, egal welche Sprache sie sprechen oder wo ihre Eltern geboren sind, gleichwertig sind und sich nicht unterscheiden nach der Sprache, nach dem Geburtsort oder nach der Religion oder nach der Hautfarbe, dann habt ihr schon etwas ganz Wichtiges gelernt.“ (kap/rv)
Hier zum Nachhören


DIE PFINGSTPREDIGT:

Betrachtung zum Sonntag: Die Kirche Afrikas steht vor der ganzen Welt
Da wir uns im Vatikan auf die Afrika-Synode vorbereiten, haben wir für die Pfingstpredigt den aus Regensburg stammenden Bischof Fritz Lobinger in Afrika nachgefragt. Er ist seit einem Jahr im Ruhestand, vorher leitete er die Diözese Aliwal in Südafrika. (rv)
Hören und lesen Sie hier die Pfingstpredigt von Bischof Fitz Lobinger


DIE MONATSKOLUMNE:

Botschafter Horstmann: „EU ist unsere größte Chance“
Das Europäische Parlament soll die Integration der einzelnen Länder verstärken. Denn die Europäische Union sei gerade in der gegenwärtigen Krise die „große Chance“ für Europa. Das erklärt der deutsche Botschafter beim Heiligen Stuhl, Hans-Henning Horstmann, in seiner monatlichen Kolumne für Radio Vatikan. Die christlichen Wurzeln Europas bilden dabei wichtige Leitlinien für die unerlässliche weitere Europäische Integration, so Botschafter Horstmann. (rv)
Lesen und hören Sie hier die gesamte Monatskolumne von Botschafter Hans-Henning Horstmann


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Enthaltsamkeit sei ein wirksames Mittel gegen Aids. Das hat Papst Benedikt XVI. bei einem Treffen mit dem neuen namibischen Botschafters beim Heiligen Stuhl, Neville Melvin Gertze, erneut unterstrichen. Nur die Erziehung zu individueller Verantwortung in der Sexualität und die eheliche Treue könnten die Pandemie eindämmen, so das katholische Kirchenoberhaupt am Freitag. Zuspruch erhielt der Papst auch vom neuen Botschafter von Burkina Faso, Beyon Luc Adolphe Tiao. Mit der Konzentration auf Kondome nehme man sich des Problems letztlich nicht an, so Tiao. Der Kampf der Kirche und Imame in Burkina Faso gegen Aids finde im Sinne des päpstliche Lehren statt, so der Diplomat weiter. (kna/asca)

Europa

Deutschland
Mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst ist am Samstag im Bonner Münster der 60. Jahrestag der Verkündigung des Grundgesetzes gefeiert worden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, rief in seiner Ansprache dazu auf, „die friedliche und freiheitliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland in einem versöhnten und vereinten Europa fortzuführen“. Das Jubiläum sei nicht nur als eine „Erinnerung an eine gute Vergangenheit“, sondern als ein „beständiger Auftrag“ zu werten. Es gelte „für die Bestimmungen des Grundgesetzes die richtige Anwendung auf die Fragen unserer Zeit“ zu finden, erklärte der Erzbischof. Die Werteordnung des Grundgesetzes, die in „besonderer Weise dem christlichen Menschenbild“ entspreche, müsse jeden Tag „neu mit Leben“ erfüllt werden. (pm)

Schweiz
Der diesjährige „Prix Caritas“ geht an den Physik-Professor Ibrahim Muhammad in Bangladesch. Muhammad habe ein wegweisendes Ausbildungssystem realisiert, heißt es in einer Medienmitteilung des Schweizer Hilfswerks von diesem Freitag. Muhammads Ausbildungssystem beruht auf dem Konzept des „sozialen Unternehmertums“ und schafft Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder, die sonst die Schule vorzeitig verlassen müssten oder nie eingeschult würden. Rund 30.000 Schülerinnen und Schüler besuchen heute die von Muhammad gegründeten Zentren. – Der „Prix Caritas“ wird dem Professor am 5. Juni in Luzern verliehen. Er geht jährlich an Personen, die besondere Verdienste in der Entwicklungszusammenarbeit, im Sozialen oder in der interkulturellen Verständigung erworben haben. Die Preissumme von 10.000 Franken kommt einem Projekt der Preisträger zugute. (kipa/pm)

Afrika

Zentralafrikanische Republik
Die katholischen Priester haben einen zweitätigen „Streik“ beendet. Während der beiden Tage fanden keine Gottesdienste statt. Auslöser für die Protestaktion war die Annahme des Rücktritts von Erzbischof Paulin Pomodimo von Bangui am Dienstag. Der erst 54-jährige Bischof war der zweite zentralafrikanische Oberhirte, dessen Rücktritt innerhalb kurzer Frist angenommen wurde. Am vor zwei Wochen war der Rücktritt des 53-jährigen Bischofs von Bossongoa, Francois-Xavier Yombandje, vom Papst akzeptiert worden. Eine vatikanische Kommission unter der Leitung von Erzbischof Robert Sarah besuchte im März das Land. Dabei übte Sarah nach Medienangaben scharfe Kritik am Verhalten des Diözesanklerus in der Zentralafrikanischen Republik. Viele Priester würden ein „Doppelleben“ führen. (kap)

Naher Osten

Iran
Zwei Tage nach dem Bombenanschlag auf eine iranische Moschee mit bis zu 23 Toten sind drei Männer öffentlich gehängt worden. Sie sollen den Sprengstoff für die Bluttat aus dem benachbarten Ausland ins Land geschmuggelt haben. Die ostiranische Provinz Sistan-Belutschistan, in deren Hauptstadt Zahedan die Bombe detonierte, grenzt an Afghanistan und Pakistan. Nach Angaben der Nachrichtenagentur „ISNA“ werden derzeit zwei weitere Tatverdächtige vernommen. Lokale Politiker und Prediger hatten am Freitag erklärt, die USA steckten hinter der Bluttat. (reuters)

Asien

Nordkorea
Kirche und Hilfswerke sind besorgt: Das nordostasiatische Land hat die fünfte Kurzstreckenrakete in wenigen Tagen getestet. Gleichzeitig warnte das Regime die UNO vor einer Verschärfung von Sanktionen. Sollte der Sicherheitsrat das Land für den Atomtest am Montag bestrafen, würden weitere „Schritte zur Selbstverteidigung“ vorbereitet. Dabei bezeichnete Nordkorea die fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats – die USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich – als „Heuchler“. Südkorea äußerte sich besorgt, dass der Norden als nächstes erneute kriegerische Auseinandersetzungen im Gelben Meer anzetteln könnte. Nordkorea erklärte, bei UNO-Sanktionen werde das nach dem Korea-Krieg von 1950 bis 1953 vereinbarte Waffenstillstandsabkommen für nichtig erklärt. (reuters/ap)

Pakistan
Nach tagelangen heftigen Gefechten hat die pakistanische Armee nach eigenen Angaben die Taliban aus der strategisch wichtigen Stadt Mingora vertrieben. Ein Armeesprecher sagte, die wichtigste Stadt der Swat-Region im Nordwesten Pakistans stehe nun wieder vollständig unter Kontrolle der Streitkräfte. Die Taliban hatten Mingora, die wirtschaftlich und verwaltungstechnisch wichtigste Stadt in der Swat-Region, vor Wochen besetzt und dort das islamische Sharia-Recht eingeführt. In anderen Teilen der bergigen Swat-Region dauerten die Kämpfe laut dem Armeesprecher an. Laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) flohen knapp 2,4 Millionen Menschen aus den Gebieten im Nordwesten Pakistans. Unklar ist, wie viele Zivilisten ums Leben kamen und wie viele noch in den Kampfgebieten eingeschlossen sind. Auch die katholische Kirche im Land ist über die Situation besorgt. (reuters/ap)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.


Buchbesprechung:

Titel: Vom Glück des Glaubens
Autor: Peter Schallenberg
Verlag: Sankt Ulrich Verlag
Preis: 16,90 €
Rezensent: P. Max. I. Cappabianca OP

Man sollte sich nicht vom Umschlagbild abschrecken lassen. Das Buch mit dem Titel „Vom Glück des Glaubens“ zeigt jubelnde Teenies in bunten T-Shirts, offenbar bei einem der Großgottesdienste beim Weltjugendtag 2005 in Köln. Wer in dem Buch daher Auslassungen zu seichtem Event-Katholizismus erwartet, wird – Gott sei Dank – enttäuscht. Vielmehr wird der Leser eingeladen, sich einer ziemlich grundlegenden Frage zu stellen: Die nach dem Glück. Anders aber als bei vielem Schund im Lebenshilferegal hat dieses Buch den Mut, Verstand und Herz gleichermaßen herauszufordern. Man denkt beim Lesen, mit dem Autor Peter Schallenberg im Gespräch zu sein, wenn der – auch philosophisch geschulte – Theologe und Priester allzu schnelle Antworten kritisch in Frage stellt. Manche Formulierung mag vielleicht etwas selbstverliebt wirken, doch wird immer deutlich, dass es Schallenberg nicht um sich selber geht: Der Leser soll mit eigenen Augen sehen, dass es „billiges“ Glück auf Erden nicht gibt. Dass Glauben erst recht kein „billiges Glück“ verheißt, sondern eines, das ganz anders ist, als man landläufig erwartet. Und – dass dieses Abenteuer dennoch lohnt…

 






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