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Meldungen vom 26.9.2009

- Papst erinnert in Prag an Kommunismus-Sturz -
- Benedikt besuchte „Prager Kindl“ -
- Vor dem Abflug: Gespräch mit Berlusconi -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

DIREKTÜBERTRAGUNGEN ZUR PAPSTREISE:

Live dabei: Mit Papst Benedikt in die Tschechische Republik
Am Samstag übertragen wir mit deutschem Kommentar das Treffen Papst Benedikts in der Prager Burg mit Politikern und Diplomaten und anschließend die Vesper aus dem Veitsdom. Beginn der Übertragung ist 16:50 Uhr. Bitte informieren Sie sich direkt bei unseren Partnersendern über eine Wiederausstrahlung. (rv)

PAPSTREISE IN DIE TSCHECHISCHE REPUBLIK:

Tschechische Republik: Benedikts 13. Auslandsreise gestartet – „Fall der Berliner Mauer als historischer Scheidepunkt“
Papst Benedikt XVI. hat seine dreitägige Reise in die Tschechische Republik begonnen. Der Papst flog am Samstagmorgen vom römischen Flughafen Ciampino Richtung Prag. Der Abflug verzögerte sich wegen einer kurzen außerplanmäßigen Begegnung mit Silvio Berlusconi um 25 Minuten. In der tschechischen Hauptstadt wurde Benedikt XVI. von Staatspräsident Vaclav Klaus, dem Prager Kardinal Miloslav Vlk und vom Vorsitzenden der Tschechischen Bischofskonferenz, Jan Graubner, begrüßt.

Christliches Erbe
In seiner Begrüßungsrede erinnerte der Papst daran, dass die tschechische Kultur sehr tief vom Christentum geprägt sei. Auch fügte Benedikt an, dass die gesamte europäische Kultur eine tiefe christliche Prägung habe. Wörtlich sagte er:

„Im Laufe seiner ganzen Geschichte ist dieses Gebiet im Herzen des Kontinents, im Schnittpunkt zwischen Norden und Süden, Osten und Westen ein Treffpunkt für verschiedene Völker, Traditionen und Kulturen geworden. Unbestreitbar hat dies gelegentlich zu Spannungen geführt, die sich aber auf lange Sicht als eine fruchtbare Begegnung erwiesen haben. Daraus ergibt sich die wichtige Rolle der tschechischen Lande in der Geistes-, Kultur- und Religionsgeschichte Europas – zuweilen als Kriegsschauplatz, aber häufiger als Brücke.“
Auch erinnerte der Papst daran, dass in den nächsten Monaten der 20. Gedenktag der so genannten „Samtenen Revolution“ begangen wird,„die für dieses Land eine Zeit außergewöhnlicher Bedrängnis, eine Zeit strenger Kontrolle des Gedankenaustauschs und kultureller Einflüsse zum Glück friedlich beendete.“ Dazu fügte der Papst an:

„Ich verbinde mich mit Ihnen und Ihren Nachbarn im Dank für Ihre Befreiung von jenen Unterdrückungsregimes. Der Fall der Berliner Mauer stellte einen Scheidepunkt in der Weltgeschichte dar, und er war es um so mehr für die Länder Mittel- und Osteuropas, da sie befähigt wurden, ihren rechtmäßigen Platz als unabhängige Akteure im Konzert der Nationen einzunehmen. (rv)
Lesen und hören Sie mehr
Hier die Begrüßungsrede des Papstes auf Deutsch

Tschechische Republik: Benedikt XVI. verurteilt Gewalt gegen Kinder
Erste Etappe des Papstes nach der Begrüßungszeremonie auf dem Prager Flughafen war die Kirche Santa Maria de Victoria in der Prager Altstadt. Die Barockkirche auf der Prager Kleinseite beherbergt die in aller Welt verehrte Kind-Jesu-Statue, das Prager Jesulein. Vor dem „Prager Kindl“ feierte der Papst zusammen zahlreichen Kindern und ihren Familien eine Andacht.

Nicht Politikern, Diplomaten oder Klerus widmete der Papst seine erste Reise-Etappe in Prag, sondern den Kleinsten, den Kindern des Landes. Zusammen mit ihren Familien waren sie aus ganz Tschechien in die Hauptstadt gekommen. Vielen von ihnen reichte Benedikt beim Betreten der Kirche sichtlich gerührt die Hände und segnete sie, bevor er zum Gebet vor der blumengeschmückten Statue des Prager Jesuleins niederkniete.
„Kinder sind die Zukunft und die Hoffnung der Menschheit“, betonte er anschließend in seinen Grußworten und rief dazu auf, die Würde und Rechte jedes Kindes zu achten:

„Wie viele Kinder werden hingegen nicht geliebt, nicht angenommen und nicht geachtet! Wie viele sind Opfer der Gewalt und jeder Art von Ausbeutung durch skrupellose Menschen! Den Kleinen möge jene Achtung und jene Aufmerksamkeit zukommen, die ihnen gebührt.“ (rv)
Lesen und hören Sie hier den gesamten Bericht unserer Korrespondentin vor Ort, Antje Dechert
Hier die Rede des Papstes in der Kirche Santa Maria de Victoria auf Deutsch

Tschechische Republik: Presseschau vom 26. September 2009
Insgesamt zurückhaltend, oft kritisch, aber hier und da auch mit Anerkennung erwartete die tschechische Presse am Samstag den Besuch von Papst Benedikt XVI. Antje Dechert mit einer Presseschau aus Prag… (rv)
Lesen und hören Sie hier die Presseschau


KURZNACHRICHTEN ZUR PAPSTREISE:

Papst Benedikt XVI. hat sich kurz vor dem Start seiner Reise in die Tschechische Republik mit Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi getroffen. Berlusconi befand sich im Flughafen Ciampino, weil er vom G-20-Gipfel in Pittsburgh zurückgekehrt war. Im römischen Flughafen wartete er auf den Papst. Die Unterredung fand im Empfangsgebäude der italienischen Luftwaffe statt, das als Terminal für Regierungsmitglieder und Staatsgäste dient. Berlusconi war begleitet von Staatssekretär Gianni Letta, der laut Programm für die protokollarische Verabschiedung des Papstes vorgesehen war. Nach Angaben von Vatikansprecher Federico Lombardi unterhielt sich Berlusconi vor dem Eintreffen des Papstes etwa 15 Minuten mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone und dem vatikanischen Innenminister Fernando Filoni über die Ergebnisse von Pittsburgh. Danach hätten Berlusconi und Benedikt XVI. einige Sätze privaten Inhalts gewechselt. Durch die außerplanmäßige Begegnung verzögerte sich der Abflug des Papstes nach Prag. Das Verhältnis zwischen Berlusconi und der katholischen Kirche in Italien ist seit Monaten angespannt. (rv/kna)

Auf dem Flug Richtung Prag erinnerte der Papst den mitreisenden Journalisten an den Freiheitsbegriff. Benedikt XVI. rief dabei die mittel- und osteuropäischen Staaten auf, die Grundidee der Freiheit, so wie sie während der Wende von 1989 verkündet wurde, nicht untergehen zu lassen. 20 Jahre danach gelte es, an diese Erinnerungen anzuknüpfen. Das Stichwort „Freiheit“ müsse mit neuem Inhalt gefüllt werden. Auf dem Flug von Rom nach Prag erinnerte der Papst am Samstagvormittag an einen Satz des früheren Dissidenten und Staatspräsidenten Vaclav Havel, der gesagt hatte: „Das Fundament der Diktatur ist die Lüge.“ Daraus folge, dass Freiheit ohne Bezug zur Wahrheit nicht gelingen könne, so Benedikt XVI. Freiheit könne nicht Beliebigkeit und Zügellosigkeit sein; vielmehr sei sie innerlich verbunden mit der Wahrheit, der Liebe und der Solidarität. Derzeit sei die Freiheit oft eine Idee ohne Inhalt. Wenn man sie nicht mit Werten fülle, werde sie zugrunde gerichtet. Das sei die Botschaft der einstigen Reformländer in Mittel- und Osteuropa, die es jetzt zu aktualisieren gelte. (rv/kna)

Überraschung und Bewunderung bei seinen Gastgebern hat Benedikt XVI. zum Auftakt seines Besuchs mit einigen Worten Tschechisch geerntet. Sowohl bei der Begrüßung auf dem Prager Flughafen als auch beim Besuch der Kirche Sancta Maria de Victoria in der Prager Innenstadt sprach das katholische Kirchenoberhaupt auch in der Landessprache. In der Kirche betete er zudem das Vaterunser auf Tschechisch. Der Präsident der Tschechischen Christlichen Akademie, Tomas Halik, der den Papst seit langem kennt, würdigte dieses Bemühen Benedikts XVI. im tschechischen Fernsehen: „Der Papst versucht auf all seinen Auslandsreisen, sich auch in der jeweiligen Landessprache zu äußern.“ Das sei eine Ehrerbietung gegenüber den Gastgebern. Der Papst sei sehr sprachbegabt, meide aber, wenn möglich, ganz schwierige Sprachen wie etwa Ungarisch. – Die meisten seiner Auftritte während seines Tschechien-Besuchs absolviert der Papst auf Englisch, Italienisch oder Latein. Deutsch verständigte er sich bei der Begrüßung mit Staatspräsident Vaclav Klaus. (kna)

Papst Benedikt XVI. hat dem tschechischen Präsidenten ein Mosaikbild geschenkt. Auf dem Kunstwerk ist der tschechische Nationalheilige Wenzel dargestellt. Das Bild war in dem alten Petersdom bei einem Seitenaltar angebracht. Dieser Altar wurde beim Neubau von Sankt Peter zerstört. (rv)

Auch in der Tschechischen Republik sind die Folgen seines Unfalls bemerkbar: Der Bruch seines rechten Handgelenks sei noch nicht vollständig geheilt, sagte der Papst am Samstag mitreisenden Journalisten auf dem Flug nach Prag. Er könne jedoch wieder schreiben und arbeiten. Benedikt XVI. kündigte an, der zweite Teil seines Jesus-Buches solle „mit Gottes Hilfe“ im kommenden Frühjahr erscheinen. – Mitte Juli war der 82-Jährige in seinem Ferienhaus im Aostatal gestürzt; seine Schreibhand musste anschließend in Gips. Die ersten sechs Wochen nach dem Sturz seien für ihn schwer zu ertragen gewesen, da er gewohnt sei, seine Gedanken beim Schreiben zu entwickeln, gestand der Papst. (kna)

Der Papstbesuch in der Tschechischen Republik sei eine Reise in das Herz Europas. Das schreibt der Direktor der Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“, Giovanni Maria Vian, in einem Leitartikel in der Freitagausgabe des Blattes. Papst Benedikt XVI könne seine christliche Botschaft somit dem Kontinent und der ganzen Welt zuwenden, so Vian. Er erinnerte auch an die zugleich strahlende und tragische Vergangenheit der Tschechischen Republik und ihre Verbindung zur Kirche. Es sei wichtig, den internationalen Aspekt der Papstreise hervorzuheben, die auf den Jahrestag der atomaren Abrüstung folge. (or)


DER WOCHENKOMMENTAR:

„Kultur des Lebens“ – „Kultur des Todes“
Im kommenden Jahr wird die bislang letzte Reform des Paragrafen 218 fünfzehn Jahre alt. Ein Grund zum Feiern ist das nicht. Denn die Liberalisierung der gesetzlichen Regelung der vorgeburtlichen Kindstötung hat viel mehr bewirkt, als viele Politiker bis heute wahrhaben wollen. Gut möglich, dass den meisten, die damals daran mitgewirkt haben, diese Folgen nicht bewusst waren und sie diese folglich auch nicht beabsichtigt hatten. (rv)
Lesen und hören Sie hier den Wochenkommentar von Claudia Kaminski

WEITERE NACHRICHTEN:

Europa

Frankreich
Als 18. Land verzichtet Frankreich auf Splitter- und Streubomben. Das sagte Außenminister Bernard Kouchner in New York gemäß einer Erklärung. Das französische Parlament stimmte der Konvention einstimmig zu. Paris werde keine Waffen mit Streumunition mehr produzieren, lagern oder einsetzen, sagte Kouchner. Der Heilige Stuhl unterstützt ein Moratorium dieser brutalen Waffe seit mehreren Jahren. In mehr als 30 Staaten leide die Bevölkerung unter diesen „barbarischen Waffen“. Die Osloer Konvention zum Verbot von Splitterbomben tritt sechs Monate nach ihrer Ratifizierung durch das 30. Land in Kraft. Mehr als 90 Staaten haben die Konvention von Oslo unterschrieben – die meisten Staaten haben den Text aber noch nicht ratifiziert. (ap)

Österreich
Das österreichische Innenministerium hat sich wegen seiner Asylpolitik scharfe Kritik zugezogen. Vertreter der örtlichen Caritas, Diakonie und Volkshilfe kritisieren, dass das Ministerium unabhängigen Hilfsorganisationen die finanzielle Unterstützung in vielen Bereichen der Flüchtlingsarbeit entziehe. Das Ministerium habe ohne vorherige Gespräche weitere Finanzmittel gestrichen, so Caritas Generalsekretär Wallner bei einer Pressekonferenz an diesem Freitag in Wien. Noch mehr sorge bereite jedoch der Umgang mit den Flüchtlingen. Auch Flüchtlinge müssten menschenwürdig behandelt werden, so Wallner. (kap)

Schweiz
Eine siebenköpfige Delegation der Schweizer Bischofskonferenz ist an diesem Dienstag zu einem Pastoralbesuch in das westafrikanische Togo aufgebrochen. Die Bischöfe verstehen ihren Besuch in Togo als ein Zeichen der Brüderlichkeit und Solidarität. Man wolle  erfahren, was die Bedürfnisse der Diözesen sind und wie sich die katholische Kirche behaupte, so der Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz, Felix Gmür. Der Besuch der Schweizer Bischöfe dauert bis zum 2. Oktober. (kipa)

Naher Osten

Irak/Vatikan
Der Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, dankt dem Papst dafür dass er eine Synode für den Nahen Osten abgehalten hat. In der Sondersynode drängte Papst Benedikt XVI. die Bischöfe und Patriarchen zu einer missionarischen Reform der Kirchen im Nahen Osten. Jede Kirche sei dazu eingeladen, voranzugehen und sich zu öffnen. Der Dialog mit den anderen Religionen sei sehr wichtig. (asianews)

Asien

Philippinen
Die Caritas von Manila möchte den Armen in der Region mit einer neuen Marke für Verbrauchsgüter helfen. Der Gewinn, der bei dem Verkauf von Waren wie Seife oder Reis mit dem Markennamen „Caritas Manna“, zusammenkommt, soll in kirchliche Sozialprogramme fließen und damit armen Philippinos helfen. Es sei eine von vielen Möglichkeiten, um Armut zu lindern, so der örtliche Caritas Direktor Anton Pascual an diesem Donnerstag. Die neue Markenware wird von verarmten Gemeinden in der Stadt Manila hergestellt und verpackt. (ucanews)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören


Buchbesprechung:

Titel: Die Bibel. Altes und neues Testament. Mit Bildern von Rosina Wachtmeister
Verlag: Pattloch
Preis: 29,90 Euro
Rezensent: Jasmin Beizai

Da die Bibel das meistgelesene Buch der Welt ist, findet sich wahrscheinlich in fast jedem Haushalt eine Ausgabe. Trotzdem ist die Bibel mit ausgewählten Texten aus dem alten und neuen Testament, die im Pattloch Verlag erschienen ist, etwas ganz Besonderes. Nicht nur, dass diese auserwählten Texte im Großdruck zu lesen sind und somit besonders „augenfreundlich“ und angenehm zu lesen sind. Das Besondere sind die Abbildungen von Rosina Wachtmeister, die diese Bibel schmücken und zu einem kleinen Kunstband machen. Rosina Wachtmeister wurde 1939 in Wien geboren wurde und zog im Jugendalter nach Brasilien, wo Sie ihre künstlerische Ausbildung erhielt. Sie ist besonders für ihre romantischen Darstellungen von Katzen bekannt, die inzwischen auch auf verschieden Gebrauchsgegenstände gedruckt werden. Bekannt sind auch ihre Keramikfiguren, die vom Porzellanhersteller Goebel in viele Teile der Welt vertrieben werden. Der romantisch kindliche Stil ihrer Zeichnungen vermitteln eine ruhige und friedliche Grundstimmung, die gut zu den Texten der Bibel passt. Im Anhang des Buches findet man sehr übersichtliche, auch wieder relativ groß gedruckte, historische Karten. Somit ist diese Ausgabe, abgesehen vom Text, in jeder Hinsicht auch ein visuelles Erlebnis.

 






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