THEMEN DES TAGES:
Vatikan: Die Kranken akzeptieren
„Aus seinen Wunden seid ihr geheilt“ (vgl. 1Pt 2,24) – unter diesem Motto steht die Botschaft von Papst Benedikt zum Welttag der Kranken am kommenden 11. Februar. Der Text der Botschaft wurde an diesem Samstag im Vatikan bekanntgegeben. „Wenn jeder Mensch mein Bruder ist, dann gilt das erst recht für jeden schwachen, leidenden oder bedürftigen Menschen“, räsoniert Benedikt XVI. in der Botschaft. Und weiter: „Eine Gesellschaft, die nicht imstande ist, die Kranken zu akzeptieren und durch Mitleiden wirklich das Leiden einiger teilt und mitträgt, ist grausam und unmenschlich.“ Kranke und Leidende dürften nicht an den Rand gedrängt werden. Der Papst meditiert darüber, dass die Erlösung der Menschen gerade durch Leiden, das Leiden Jesu am Kreuz nämlich, gewirkt worden sei. (rv)
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Deutschland: „Der Irak ist die Hölle“ – Parlamentsdebatte über Religionsfreiheit
Wer nicht an die Hölle glaubt, soll die Christen im Irak besuchen – sie erleben die Hölle. Das sagte der Weihbischof der chaldäisch-katholischen Kirche in Bagdad, Shlemon Warduni, am Freitag vor Journalisten in Berlin. Anlass war eine Debatte im Bundestag zum Thema Religionsfreiheit. Warduni zufolge verlassen aus Angst vor Verfolgung durch islamische Fundamentalisten immer noch viele Christen den Irak. 1990 lebten 1,4 Millionen Christen im Irak, heute seien es etwa 200.000. Zwar habe die irakische Regierung versprochen, die Christen besser zu schützen, bisher sei dies aber nicht gelungen, so Warduni. (idea/domradio/kna)
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Sire, geben Sie Religionsfreiheit!
„Die Christen sind derzeit weltweit die religiöse Gruppe, die am häufigsten Verfolgung um des Glaubens willen erleidet“: Daran erinnert Papstsprecher Federico Lombardi. In einem Editorial für Radio Vatikan, dessen Generaldirektor er ist, geht der Jesuit von der großen Friedensbotschaft von Papst Benedikt aus, die am Freitag im Vatikan veröffentlicht wurde. „Viele Menschen haben die irrige Vorstellung, als ob die Christen allgemein in Machtpositionen säßen und als ob die, die diskriminiert werden, in der Regel Angehörige anderer Religionen wären – ja als wären auch noch die Christen daran schuld“, sagt Lombardi. Aber die wachsende Dokumentation aus verlässlichen Quellen zwinge allmählich doch dazu, diese Perspektive zu korrigieren. Lombardi: „Und das sollte man unterstreichen!“ Allerdings gehe es dem Papst mit seiner Friedensbotschaft gar nicht nur um die Christen – er wende sich an alle Menschen guten Willens und fordere Religionsfreiheit für alle ein. (rv)
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Elfenbeinküste: Klima des Bürgerkriegs
Mindestens dreißig Menschen sind in den letzten Tagen bei Unruhen in der Hauptstadt von Elfenbeinküste, Abidjan, ums Leben gekommen. Die Anhänger der zwei Politiker, die sich beide als Sieger der jüngsten Präsidentenwahlen sehen, bekämpfen sich mittlerweile auf den Straßen: Weder der jetzige Präsident Laurent Gbagbo noch sein Herausforderer Alassane Ouattara, der auch nach UNO-Ansicht die Wahl gewonnen hat, wollen klein beigeben. „Das ist das Drama Afrikas“, sagt uns ein Missionar, der anonym bleiben möchte: „Wer einmal auf dem Thron des Präsidenten sitzt, will da nicht mehr freiwillig herunter. Die Lage ist katastrophal. Ich kenne zwar viele Militärs, und keiner von ihnen will Krieg – aber man muss schon sagen, dass das Risiko eines Bürgerkriegs besteht.“ Eigentlich hatten die Menschen in Elfenbeinküste gehofft, dass nach den Wahlen alles besser würde; jetzt hingegen sei die Lage schlimmer als zuvor, so der Missionar. Eigentlich könne nur die Kirche als letzte besonnene Stimme im Land das zustande bringen, was Elfenbeinküste jetzt brauche: „ein Wunder“ nämlich. (rv)
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Vatikan: Weihnachtsbaum aus Südtirol
Bei bitterer Kälte, Schnee und Regen ist am Freitagabend der Weihnachtsbaum auf dem Petersplatz feierlich illuminiert worden. Die etwa dreißig Meter hohe Fichte kommt aus Südtirol und wurde von einer Delegation unter Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bischof Karl Golser feierlich an den Gouverneur der Vatikanstadt, Kardinal Giovanni Lajolo, übergeben. Papst Benedikt hatte sich schon am Mittag mit einer Audienz bei den Gästen aus Südtirol bedankt. Der Weihnachtsbaum stammt aus dem Dorf Lüsen in der Nähe von Brixen; er wurde in den letzten Tagen mit Kugeln und Lichterketten geschmückt.
Unser Kollege Aldo Parmeggiani – selbst ein Südtiroler – war bei der Papstaudienz und bei der feierlichen Erst-Erleuchtung des Weihnachtsbaumes dabei. In unserem Interview erzählt er seine Eindrücke. (rv)
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UNSERE ADVENTSSERIE:
Mit den Päpsten durch den Advent
Bei uns hören Sie fromme Gedanken von Benedikts Vorgängern. Unsere diesjährige Adventsserie sind Archivaufnahmen von Pius XII., Johannes XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II. mit Worten, die diese Päpste auf Deutsch gesprochen haben. (rv)
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DER SONNTAG:
Das Sonntagsevangelium
Evangelium zum 4. Adventssonntag, Mt 1, 18-24
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. (schott)
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DIE NACHRICHTEN:
Vatikan
Nur kurz nach seinem Großbritannien-Besuch ernennt Papst Benedikt einen neuen Nuntius für das Vereinte Königreich. Es ist sein bisheriger Botschafter in Moskau, Erzbischof Antonio Mennini. Die Personalie war in den letzten Tagen schon von einigen Zeitungen, darunter „The Tablet“, angekündigt worden. Mennini gilt als freundlicher, ausgleichender Diplomat; ihm wird nach Darstellung der Presse besonderes Fingerspitzengefühl auch auf heiklen Posten zugetraut. In Russland pflegte Mennini bislang vor allem die vatikanischen Kontakte zum dortigen orthodoxen Patriarchat; in Großbritannien wird es für ihn auf gute Beziehungen zur anglikanischen Kirche ankommen. (rv)
Auf den diesjährigen Weihnachtskarten Benedikts XVI. ist die Basilika der Heiligen Familie in Barcelona zu sehen. Benedikt hatte die Kirche des spanischen Architekten Antoni Gaudí (1852-1926) im November feierlich eingeweiht. Die „Sagrada Familia“ ist zwar immer noch nicht fertig gestellt, wurde aber schon zum „Weltkulturerbe der Menschheit“ erklärt. (rv/zenit)
Europa
Deutschland
Die katholischen und evangelischen Ökumene-Beauftragten haben erstmals eine gemeinsame Weihnachtsbotschaft an alle Menschen in Deutschland gerichtet. Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller (katholisch) und der Braunschweiger Landesbischof Friedrich Weber (evangelisch) betonten in ihren am Samstag in Würzburg aufgezeichneten Ansprachen ihren Willen, die noch bestehenden konfessionellen Trennungen zu überwinden. Die Botschaft von Weihnachten verpflichte die Christen zur Einheit untereinander, betonte Müller. Ihnen sei aufgegeben, sich für die Würde aller Menschen stark zu machen, besonders aber für die Würde der Menschen, die in Armut und Unterdrückung lebten. Weber hob hervor, die „Weihnachtsbotschaft, dass Gott selbst in unsere Welt gekommen ist“, sei die zentrale Botschaft, „die wir gemeinsam und in Eintracht weiter zu geben haben“. Auch im neuen Jahr müssten die Christen „alles versuchen, unsere noch bestehenden Differenzen so klein zu machen, dass wir in unserem ökumenischem Handeln diesem 'Vorlauf' Gottes nicht widersprechen“. (kna)
Österreich
Die diesjährige Missbrauchskrise wird sich nach den Worten von Kardinal Christoph Schönborn in einem schmerzlichen Verlust an Kirchenmitgliedern niederschlagen. „Wir hatten seit der Nazizeit nicht mehr so eine Austrittswelle. Ich rechne im Jahr 2010 mit bis zu 80.000 Kirchenaustritten.“ Das sagte der Wiener Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Samstag in der „Tiroler Tageszeitung“. Die einzelnen Diözesen seien zu Sparprogrammen gezwungen. Er sei aber „deshalb kein Pessimist“, trotz Krise und Kirchenaustritten hege er für die Kirche Hoffnung. Schönborn erinnerte an das Wort Jesu: „Die Wahrheit wird Euch frei machen.“ Die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle sei von diesem Grundsatz getragen. „Es lebt sich mit der Wahrheit viel besser.“ Schönborn wörtlich: „Für mich war dies der einzige Weg, den Opfern gerecht zu werden. Denn ein Vertuschen hätte den Opfern noch einmal das Gefühl gegeben, Opfer zu sein.“ Das Vertuschen sei allerdings „kein Privileg der Kirche“. 2010 sei jedenfalls ein wichtiger Lernprozess gewesen, so der Kardinal. (kap)
Irland
Das Oberste Gericht hat die Veröffentlichung eines bislang vertraulichen Kapitels des so genannten Murphy-Berichts erlaubt. Damit liegt der Bericht, der sich mit Missbrauchsfällen an kirchlichen Schulen und Einrichtungen beschäftigt, mit der Ausnahme eines anderen Kapitels vollständig öffentlich vor. Die unabhängige Murphy-Kommission hatte zahlreiche Missbrauchsfälle im Erzbistum Dublin in den Jahren 1975 bis 2004 ans Licht gebracht. Kapitel 19 des Berichts konnte erst an diesem Freitag veröffentlicht werden, weil der Prozess gegen den darin beschuldigten Priester Tony Walsh erst Anfang Dezember endete. Walsh wurde wegen Kindesmissbrauchs in den siebziger und achtziger Jahren zu sechzehn Jahren Haft verurteilt. (rv)
Das weitgehende Abtreibungsverbot in Irland verstößt nicht gegen Menschenrechte der Frauen. Das hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg entschieden. Das Gericht wies die Klagen von drei Frauen ab, die argumentiert hatten, dass es kompliziert und traumatisch sei, wenn sie zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs ins Ausland reisen müssten. Irische Schwangere dürfen zwar im Inland keine Abtreibung vornehmen lassen, dazu aber in einen anderen Staat reisen. Zwei der Frauen hatten ihren Wunsch nach Abbruch der Schwangerschaft mit familiären Motiven begründet. Dazu stellte der Gerichtshof fest, man könne den Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention, der den Schutz des Familien- und Privatlebens garantiert, nicht als Recht auf Abtreibung deuten. (idea)
Asien
Indien
Unbekannte haben die Marienkirche in Guntkal im indischen Unionsstaat Andra Pradesh überfallen und die Statuen verstümmelt. Dies teilt die indische Bischofskonferenz in einer Verlautbarung mit. Die Bischöfe „äußern sich besorgt im Hinblick auf die Gewalt an Einrichtungen, Kultstätten und Personal der christlichen Kirchen, zu der es in Indien immer noch zu häufig kommt“. Wie der Gemeindepfarrer berichtet, fanden die Gläubigen beim Besuch des Sonntagsgottesdienstes die enthaupteten Statuen der Gottesmutter, des heiligen Johannes und von Maria Magdalena vor. Bischof Anthony Poola von Kurnool bat die christliche Gemeinde nach dem Vorfall, Ruhe zu bewahren und sich nicht provozieren zu lassen, damit das nicht zu einem Teufelskreis gewaltsamer Reaktionen kommt. Das Marienheiligtum in Guntkal wird jedes Jahr von Tausenden katholischen Wallfahrern, aber auch von vielen Nichtchristen besucht. (fides)
Amerika
Venezuela
Präsident Hugo Chavez ist nicht bereit, der Opposition demokratische Mitbestimmung einzuräumen. Im Parlament ließ er in der vergangenen Nacht eine Reihe von Knebelgesetzen durch das Parlament verabschieden. Ihr Kernstück ist ein so genanntes Ermächtigungsgesetz, dass es ihm erlaubt, für 18 Monate in wichtigen Fragen per Dekret am Parlament vorbei zu regieren. Chavez hat das Gesetzespaket im Eilverfahren durchgesetzt, bevor Anfang Januar ein neues Parlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentritt. Die bei den Parlamentswahlen gewählten neuen Abgeordneten der demokratischen Opposition werden damit teilweise entmachtet. (pm)
Vereinigte Staaten
US-Vizepräsident Joseph Biden hat die Angriffe auf Glaubensgruppen im Irak, darunter Christen, verurteilt. Terroristische Gewalt bleibe ein „unannehmbarer Aspekt täglichen Lebens im Irak“, sagte er bei einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats am 15. Dezember in New York. Die USA seien besonders besorgt über Angriffe auf Unschuldige wegen ihres Glaubens. Zu den Zielen gehörten muslimische Gruppen ebenso wie Christen, sagte Biden. Allerdings verwies er auch darauf, dass die Häufigkeit terroristischer Anschläge insgesamt auf den niedrigsten Stand seit der Invasion der US-Truppen und ihrer Alliierten im Jahr 2003 gesunken sei. Die verbliebenen 50.000 US-Soldaten im Land arbeiteten mit den irakischen Sicherheitskräften zusammen. In dem Land gibt es eine neue Welle von Anschlägen auf Christen. Höhepunkt war der Angriff einer mit dem Terrornetzwerk El Kaida verbundenen Gruppe auf eine katholische Kirche in Bagdad am 31. Oktober. Dabei kamen 58 Menschen ums Leben. Zurzeit wappnen sich Christen vor Anschlägen an Weihnachten. (idea)
Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
Buchbesprechung:
Titel: Licht einer stillen Welt. Das Geheimnis klösterlichen Lebens
Autor: Pater Karl Wallner und Monika Schulz-Fieguth
Verlag: Gütersloher Verlagshaus 2010
Preis: 29,99 €
Rezensent: P Bernd Hagtenkord SJ
Alte, gedrungene Räume, von einer, maximal zwei warmen Lichtquellen erleuchtet, von schweren Säulen getragene niedrige Decken, Stein und Natur. Genauso, wie man sich Fotos aus alten Klöstern vorstellt. Es könnte fast ein wenig kitschig sein. Aber in dem von einem Mönch aus Heiligenkreuz und einer Fotografin aus Potsdam geschaffenen Bildband über das Leben im Kloster ist es genau das eben nicht: kitschig. Ein suchendes Auge, das das Klosterleben nicht kennt, schaut mit einer Kamera in das Kloster und sein Leben hinein. Alltägliche Szenen sieht man nicht, aber trotzdem ist das ganze Arrangement nicht übertrieben weihevoll. Die Bilder sprechen von einem Leben, das die Welt in ein Drinnen und ein Draußen aufteilt, im Kloster und außerhalb.
Einführende Texte von Pater Karl Wallner leiten in das Buch ein. Auch hier: es wird nicht unnötig erklärt, aber der Leser oder besser der Schauer der Bilder bekommt Eindrücke und Schau-Hilfen an die Hand, besser zu sehen, was auf den Bildern ist. Man wandelt mit der Fotografin durch das Kloster, aber niemals hat man den Eindruck, etwas zu sehen, was nicht sichtbar sein sollte. Ja, das Kloster präsentiert sich, aber es tut es auf eine Weise, wie es das auch im Leben, in Liturgie und Stundengesang, in Architektur und Mönchskleidung auch tut.
Selbst wer noch nie in Heiligenkreuz selbst war, bekommt einen Eindruck. Nicht den eines eindringenden, sondern den eines verweilenden Auges, das zum Schluss vielleicht die Frage stellt, wo für den Betrachter selbst die Faszination am Ordensleben liegt.