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Meldungen vom 3.5.2011

- Vatikan: Johannes Paul II. umgebettet -
- Der Mut des seligen Papstes -
- Pilger erweisen Johannes Paul II. die Ehre -

Hier unser Podcast-/ RSS-Service


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Umbettung von Johannes Paul II.
Der Sarg mit den Reliquien des seligen Papstes Johannes Paul II. ist am Montagabend umgebettet worden. Die letzte Ehre erwiesen dem Papst – nach der feierlichen öffentlichen Seligsprechung vom Sonntag und der Dankesmesse vom Montag – diesmal im kleinen Rahmen neun Kardinäle, Bischöfe, Erzbischöfe und Ministranten: Mit einer stillen und doch feierlichen Prozession innerhalb der Petersbasilika, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, wurde der Sarg des polnischen Papstes vom Hauptaltar in die Sebastianskapelle gebracht. Seit der Seligsprechung haben rund 350.000 Pilger dem Seligen in der Petersbasilika die Ehre erwiesen. Sie verharrten im Gebet und legten Briefe und Karten, Blumen, Kerzen und andere Geschenke vor dem Sarg ab. (rv)
Hier mehr zur Prozession in Text und Ton
Hören und lesen Sie hier einige Eindrücke der Pilger

Der Mut des Johannes Paul II.
Die Würdigungen der letzten Tage von Kirchenvertretern aus aller Welt zeichnen ein facettenreiches Bild von Papst Johannes Paul II. Als roter Faden lässt sich dabei jene Feststellung erkennen, wonach der polnische Papst auch für die heutige Zeit wegweisend bliebe. (münchner kirchenradio/rv)
Hören und lesen Sie mehr zu den Reaktionen aus aller Welt

Vatikan: Blogger wünschen mehr Vernetzung
Eine große Sache - das war das Blogger-Treffen im Vatikan für viele der 150 Internet-Publizisten, die daran teilgenommen haben. Aus dem deutschen Sprachraum waren 17 Blogger angereist, unter ihnen Michael Blume, der sich in seinen beiden Blogs besonders mit den Themen Religion und Hirnforschung auseinandersetzt. Den evangelischen Religionswissenschaftler hat an dem Treffen im Vatikan vor allem die vielfältige Herkunftsländer der Teilnehmer fasziniert. (rv)
Hier mehr zum Bloggertreffen in Text und Ton

Moraltheologe: Benedikt XVI. soll Kroatien aus Krise helfen
Neue ethische und religiöse Impulse für Kroatien erhofft sich der kroatische Moraltheologe Prof. Josip Grbac vom bevorstehenden Papstbesuch in dem Land. Benedikt XVI. wird Kroatien Anfang Juni anlässlich des Nationalen Familientages der kroatischen Katholiken besuchen. Kroatien sei in der „Krise“, so Grbac zur Nachrichtenagentur „Kathpress“ am Rande eines internationalen Symposions am vergangenen Wochenende in Wien. Darum erhoffe man sich vom Papst konkrete Wegweisungen, so der Moraltheologe, der an die positive Wirkung der drei Besuche von Benedikts Vorgänger Papst Johannes Paul II. in Kroatien zurückdenkt. (kap)
Hier mehr in Text und Ton


UNSERE SERIE:

Das Zweite Vatikanische Konzil (letzte Folge)
Pater Dariusz Kowalczyk beschreibt den Brief „Novo millennio ineunte“ von Papst Johannes Paul II. als ein pastorales Testament für das 21. Jahrhundert. (rv)
Hier zum Nachhören


UNSERE LATEIN-NACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
Hier mehr in Text und Ton


DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
„Beiden großen Kirchen geht es um Achtsamkeit gegenüber dem menschlichen Leben.“ Das unterstreicht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, im gemeinsamen Grußwort zur diesjährigen „Woche für das Leben“, die am kommenden Samstag beginnt. Beide Kirchen schauen hin, wo Leben gefährdet ist, wo Menschen Hilfe in Armut, Begleitung in Krankheit, Schutz in Notsituationen und Beistand im Sterben brauchen, so der Freiburger Erzbischof. (pm)
Da wäre wohl selbst der Reformator überrascht gewesen: Benedikt XVI. wird auf seiner Deutschlandreise das ehemalige Augustinerkloster in Erfurt besuchen. Dort lebte Martin Luther ab 1505 als Mönch. Der Papst wird außerdem im Kloster einen ökumenischen Gottesdienst mit protestantischen Christen feiern. (kathweb)
Die deutsche Friedensbewegung hat die Reaktionen der Politik auf den Tod Osama bin Ladens kritisiert. „Wenn die Tötung eines Menschen, wie groß auch seine Verbrechen sein mögen, von westlichen Politikern mit Erleichterung aufgenommen und gefeiert wird, begeben sie sich auf das Niveau derjenigen Terroristen, denen ein Menschenleben nichts wert ist“, erklärte der Bundesausschuss Friedensratschlag am Dienstag in Kassel. (rv/kna/diverse)

Italien
Der Papst will in Venedig und Aquileia auch Nicht-Gläubige ansprechen. Das sagt der Patriarch von Venedig, Kardinal Angelo Scola. Benedikts Worte in der Lagunenstadt werden sich an die gesamte Gesellschaft richten, so Gastgeber Kardinal Scola. Bei dem bevorstehenden Venedig-Besuch am nächsten Wochenende ist deshalb ein Treffen in der Basilika „Santa Maria della Salute“ vorgesehen, bei dem der Papst neben kirchlichen Vertretern auch Repräsentanten aus Kultur, Kunst und Wirtschaft empfangen wird. (asca)

Polen/Vatikan
Polens Kirche ist hinsichtlich einer möglichen Heiligsprechung des seligen Papstes Johannes Paul II. optimistisch. „Innerhalb eines Jahres, vielleicht zwei Jahren“ werde man ein auf Fürsprache von Johannes Paul II. erfolgtes Wunder vorlegen können, das den Anforderungen der Heiligsprechungskongregation genüge, sagte der polnische Bischof und einstige Leiter der Krakauer Seligsprechungskommission für Karol Wojtyla, Tadeusz Pieronek, einen Tag nach Seligsprechung seines Landsmannes. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone sagte laut italienischen Medienberichten vom Sonntagabend, die Heiligsprechung könne bereits in „einigen Jahren“ erfolgen. (kna)

Afrika

Libyen
Eine einwöchige Waffenruhe seitens Italiens und der Nato hat der Apostolische Vikar in Tripolis, Giovanni Innocenzo Martinelli gefordert. Dies sei ein Zeichen der Menschlichkeit und die Libyer seien dafür trotz der Wut, die der Krieg verursache, sehr empfänglich, so der Vikar im Gespräch mit der Agentur Asianews. Martinelli hatte bereits zu einem Ende der Bombardierungen aufgerufen, nachdem ein Sohn und zwei Enkel des Diktators Muammar Ghaddafi’s während eines Angriffs der Alliierten am vergangenen Samstag ums Leben gekommen waren. Gleichzeitig warnt Martinelli vor Anschlägen in Italien. Libysche Terroristen könnten wegen der Luftangriffe der italienischen Armee in dem nordafrikanischen Land Vergeltung üben. (asianews/ansa)

Naher Osten

Irak
Nach dem Tod von Al-Kaida-Führer Osama bin Laden wächst unter den Christen im Land die Angst vor Rache und Vergeltung. Der Nachrichtendienst „Asianews“ zitiert einen Geistlichen, der bereits vor gefährlichen Reaktionen gewarnt hat. Im Fernsehen habe es nämlich bereits Aufrufe gegeben, bin Laden heilig zu sprechen. Seriöse Leute hätten ihn sogar als echten Mudschaheddin (Anm.d.Red: arabisch für „derjenige, der Heiligen Kampf betreibt“) und als Märtyrer bezeichnet. Der Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, hält eine lange erzieherische Maßnahme für notwendig. Denn durch das Verschwinden bin Ladens werde es nicht mehr Frieden geben als früher und sein Tod werde die harmonische Koexistenz der Religionen nicht vereinfachen. Es brauche eine Kampagne, um die jungen Muslime zu einem moderaten Islam zu führen, der das Andere akzeptiert und die Unterschiede respektiert, so der Erzbischof. (asianews)

Asien

Pakistan
Nach der spektakulären Militäraktion in Abbottabad, die zur Tötung des Führers von Al Kaida, Osama bin Laden geführt hatte, bleibt die Stimmung in der kleinen katholischen Gemeinschaft in der Stadt weiter angespannt. „Wir haben hier noch nie so tief fliegende Helikopter gesehen und dachten zuerst an eine Übung des Militärs“, so der örtliche katholische Pfarrer, Akram Javed Gill, in einem Gespräch mit der Agentur „Ucanews“. Der Geistliche leitet die einzige katholische Schule in der Stadt, in der rund 200 Schüler, die meisten von ihnen Moslems, unterrichtet werden. Am Dienstag habe er keine Hausbesuche als Seelsorger machen können, so der Pfarrer, außerdem seien kirchliche Veranstaltungen abgesagt worden. (ucanews)
Das Ministerium für religiöse Minderheiten wird neu geordnet. Die pakistanische Volkspartei, die in der Regierung die relative Mehrheit hält, hat dies im Zuge einer Regierungsumbildung beschlossen. Diesen Dienstag haben sieben Minister ihren Schwur abgelegt, die der neuen Regierung angehören. Laut der Agentur „Fides“ wird bestätigt, dass Paul Bhatti, der Bruder des ermordeten christlichen Ministers Shabaz Bhatti und bisher Regierungsberater für die Anliegen der religiösen Minderheiten, das Amt und damit die Kompetenzen eines Bundesministers übernehmen wird. Sein Vertreter wird der katholische Parlamentsabgeordnete und Anwalt aus Lahore, Akram Gill. (fides)

Sri Lanka
Dutzende Jungendliche haben in einer Jugendherberge in der Diözese Mannar an eine Lebensmittelvergiftung erlitten. In der Herberge, die von der De La Salle Kongregation geleitet wird, ist die Rede von einer vorsätzlichen Tat aufgrund der wachsenden ethnischen Spannungen im Land. Der Verantwortliche für die Herberge, Pater Sebamalai Santhiago, geht davon aus, dass dem Essen eine Art von Gift beigemengt worden sein müsse, nachdem es serviert wurde. Bis jetzt habe sich aber noch kein Verdächtiger gefunden. Bis auf einen Fall hätten sich inzwischen alle Schüler erholt und seien für eine Woche in die Ferien entlassen worden, so der Pater. (ucanews)

China
Die Religionsfreiheit in China bleibt gefährdet. Das verdeutlicht unter anderem die Tatsache, dass inzwischen in allen fünf Diözesen der Provinz Hubei der Bischofsstuhl vakant ist. Hier leben circa 30.000 Gläubige. Die Situation hat sich nun durch den unerwarteten Tod von Bischof Lu Shouwang verschärft. Er stand der Diözese von Yichang vor. Laut Medienberichten, ist Shouwang am vergangenen Freitag im Alter von nur 45 Jahren im Krankenhaus der Provinzhauptstadt Wuhan verstorben. Er habe an einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung gelitten. (ucanews)

Ozeanien

Australien
Die Globalisierung bringt eine größere Mobilität der Menschen mit sich. Den Zugang zu einer Gemeinde im Ausland zu finden, ist aber zuweilen keine einfache Sache. Dies zu erleichtern ist das Hauptanliegen des Päpstlichen Rates für Migration unter der Leitung von Erzbischof Antonio Maria Vegliò. Er besucht in diesem Zusammenhang vom 2. bis zum 14. Mai katholische Gemeinden in Australien. Im Gespräch mit den für Migration zuständigen Seelsorgern will der Erzbischof auf die Bedeutung eines Netzwerks von Partnergemeinden eingehen. (rv)

Australien/Vatikan
Als „autoritäre Handlung“ kommentiert der australische Bischof William Martin Morris seine Suspension durch den Vatikan. Wie der vatikanische Pressesaal an diesem Montag mitteilte, hat Papst Benedikt XVI. dem Bischof die pastorale Leitung des Bistums Toowoomba entzogen. Konkrete Gründe gab der Heilige Stuhl nicht an. Bischof Morris hatte sich 2006 in einem Hirtenbrief für die Priesterweihe für verheiratete Männer und für Frauen ausgesprochen. Unterstützung für den abgesetzten Bischof kommt derweil aus seiner Diözese: In einem Solidaritätsschreiben bezeichnen Gläubige und Priester die Entscheidung des Papstes als „respektlos“. (ap)

Amerika

Mexiko
Die Situation für Frauen im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua wird immer dramatischer. Das beobachtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte unter Berufung auf die mexikanische Menschenrechtsorganisation „Justicia para nuestras hijas“ (Gerechtigkeit für unsere Söhne). Demnach wurden während der ersten vier Monate des Jahres 2011 in der 3,4 Millionen Einwohner zählenden Region bereits 138 Frauen ermordet. (pm)


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

 






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