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Tagesmeldungen vom 30.4.2012

- Papst: „Ohne Vergebung kein Frieden“ -
- Vatikan/Nigeria: Entsetzen über islamistischen Terror -
- Irak: Kloster für interreligiösen Dialog -

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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst: „Ohne Vergebung kein Frieden“
Papst Benedikt XVI. mahnt neue Wege an zur Beilegung internationaler Konflikte. Der Begriff „Vergebung“ müsse in den Diskurs über Konfliktlösung eingehen, um „die sterile Sprache gegenseitiger Anschuldigungen zu verwandeln, die nirgendwohin führt“. Das schreibt der Papst an einen Vatikankongress. Vergebung sei nicht das Ableugnen von Fehlverhalten, sondern Teilhabe an der heilenden und verwandelnden Liebe Gottes, so der Papst. Gerechtigkeit allein sei nicht genug – sie müsse sich mit Vergebung verbinden, um auf menschliches Fehlverhalten angemessen zu reagieren. „Wenn der Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen ist, eines gerechten, von Barmherzigkeit erfüllten Gottes, dann müssen beide Qualitäten in der Gestaltung menschlicher Angelegenheiten sichtbar werden“, schreibt Benedikt XVI. wörtlich. (rv)
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Vatikan verurteilt Anschläge von Nigeria und Kenia
Der Heilige Stuhl verurteilt die jüngsten Terror-Attacken auf christliche Kirchen in Kenia und Nigeria. Vatikansprecher Pater Federico Lombardi bezeichnete die Attacken an diesem Montag als „fürchterlich und verdammenswert: Sie sind mit größter Entschiedenheit zu verurteilen.“ Bei einem christlichen Freiluftgottesdienst in Kano in Nordnigeria waren am Sonntag mehr als zwanzig Personen durch Gewehrfeuer und Bomben gestorben, in der kenianischen Hauptstadt Nairobi forderte eine ähnliche Attacke ein Menschenleben. Beide Anschläge haben ersten Erhebungen zufolge einen islamistischen Hintergrund. Gegenüber Radio Vatikan rief Lombardi dazu auf, der Logik des Terrors nicht nachzugeben. Auch Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zeigte sich besorgt über die Attentate. Er nehme eine „wachsende, mitunter gewalttätige Intoleranz“ wahr. Es sei schon merkwürdig, dass sich solche Aggression ausgerechnet gegen die Christen richte. (rv/reuters/ap)
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Nigeria: „Regierung tut nicht genug gegen den Terror“
Eine Attacke, die jeder menschlichen Logik zuwiderläuft: Das ist der jüngste Terroranschlag in Nordnigeria für Erzbischof Ignatius Kaigama. Der Vorsitzende der nigerianischen Bischofskonferenz hält sich auch mit Kritik an der Laxheit der Regierung nicht zurück. „Wir stehen unter Schock, wir können uns das nicht erklären“, meinte Kaigama im Gespräch mit Radio Vatikan. Diese Täter seien „entweder geistesgestört oder sie haben jeden Begriff davon verloren, was es heißt, Mensch zu sein“. Er wisse nicht, wer diese Leute seien und was sie wollten – aber die Christen fühlten sich schon lange nicht mehr sicher in Nordnigeria. Die Regierung tue nicht genug gegen die islamistische Sekte Boko Haram, die im ganzen Land Terror und Gewalt säe, so Erzbischof Kaigama. (rv)
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Irak: Neues Kloster für interreligiöse Begegnungen
Im Nordirak entsteht ein neues Kloster, das Stätte der Begegnung und des Gebets für Christen und Muslime sein soll. Vorbild ist das syrische Kloster Mar Moussa. Ein Mönch der Klostergemeinschaft, der Schweizer Jens Petzold, ist schon seit zwei Monaten vor Ort; in den kommenden Tagen sollen ein weiterer Mitbruder sowie zwei Schwestern folgen, sagte Petzold der Agentur „Kathpress“ in Süleymaniye, jener nordirakischen Stadt, in der das Kloster entsteht.

Die Initiative zu diesem Projekt geht sowohl vom chaldäischen Erzbischof Louis Sako von Kirkuk als auch von der Gemeinschaft von Mar Moussa selbst aus. Erzbischof Sako lud die Gemeinschaft des Klosters in Syrien ein, die alte Marienkirche in Süleymaniye wiederzubeleben und entsprechend den Klosteranforderungen umzugestalten. Petzold wörtlich: „Wir wollen für die christliche Minderheit da sein und zugleich durch unsere Präsenz mit dem Islam in Dialog treten.“ (kap)
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Irland: Eucharistie-Kongress mit ökumenischen Akzenten
Ökumenische Akzente sollen auf dem kommenden Eucharistischen Weltkongress gesetzt werden, der ab dem 10. Juni in Dublin stattfindet. Das Programm gestalten u.a. anglikanische und orthodoxe Gäste sowie Vertreter geistlicher Bewegungen mit. So kommen zum Beispiel der „Außenminister“ des Moskauer Patriarchates, Metropolit Hilarion Alfeyev, der Prior der internationalen Taizé-Gemeinschaft Bruder Alois und die Präsidentin der Fokolar-Bewegung Maria Voce zu Wort. Der anglikanische Erzbischof Michael Jackson von Dublin wird am ersten Kongresstag die erste Hauptliturgie leiten. Im Gespräch mit Radio Vatikan sprach er von „ehrlicher Aufregung und Erwartung über alle christlichen Traditionslinien hinweg“. Es sei „vielleicht auch ein bisschen gewagt, jemanden einzuladen, der Liturgie des ersten Tages vorzustehen, der aus einem anderen Teil der christlichen Familie kommt.“ (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Malteserhilfe im Südsudan: „Nähe zählt“
Dem jüngsten Staat der Welt Südsudan und seinem Nachbarn und Mutterstaat Sudan droht Krieg. Der Streit um Ölfelder und angebliche und tatsächliche gegenseitige Angriffe finden fast täglich ihren Weg in unsere Nachrichten. Getreu dem Motto „Nähe zählt“ ist der Malteser Hilfsdienst vor Ort. Nicht um die politischen Probleme zu lösen, sondern um den Menschen praktisch zu helfen. Malteser International ist besonders in der Gesundheitsvorsorge konzentriert. Das berichtet Daniel Könen vom Malteser Hilfsdienst Köln, der gerade im Südsudan war. Zu den Projekten seines Verbands in dem neuen Staat gehört der Aufbau von 23 Gesundheitsstationen, „wo die Menschen aus ganz unterschiedlichen Gebieten hinkommen können, um medizinische Hilfe zu bekommen“, sowie Leprakolonien für achtzig Familien, „die von der Gesamtgesellschaft abgeschottet sind und die wirklich aus ihren Dörfern und Städten verdrängt wurden“. (domradio/rv)
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Deutschland/Türkei: Mor Gabriel und die Religionsfreiheit
Es ist eines der ältesten Klöster der Christenheit überhaupt: Mor Gabriel. 397 nach Christus wurde es gegründet. Es liegt in Kleinasien, genauer: in der Türkei. Seit Ende letzten Jahres laufen Gerichtsverfahren gegen das Kloster, es geht um Enteignung von Klostergrund der syrisch-orthodoxen Abtei. Das hat in der vergangenen Woche auch den Deutschen Bundestag auf den Plan gerufen: Die Parlamentarier riefen in einer Aussprache zum Erhalt des Klosters auf. In unserem Beitrag erläutert ein Anwalt die Vorwürfe gegen das Kloster – und was dahintersteckt. (domradio)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Die katholische Kirche nimmt in dieser Woche den Zugang aller Menschen zu Wasser in den Blick. Bei einem Runden Tisch am Donnerstag in Rom prüfen Fachleute aus dem katholischen Spektrum geeignete Instrumente, um den zukünftigen Generationen Trinkwasser zu garantieren. Der Päpstliche Friedensrat tritt als Mitorganisator der Konferenz auf. Ziel des Treffens ist es, die Note des Heiligen Stuhles zum sechsten Weltwasserforum von Marseille zu diskutieren und geeignete Schlussfolgerungen aus dem Treffen zu untersuchen. (rv)

Europa

Deutschland
Mit einem Schuldspruch ist nach drei Jahren ein kirchenrechtlicher Prozess gegen einen Bamberger Priester wegen sexuellen Missbrauchs zu Ende gegangen. Der 67-jährige frühere Domkapitular wurde strafweise in den Ruhestand versetzt, teilte das Erzbistum Bamberg mit. Er ist der bisher ranghöchste deutsche Geistliche, dem sexueller Missbrauch nachgewiesen wurde. Den Prozess hatte das Gericht des Erzbistums München-Freising im Auftrag der römischen Glaubenskongregation geführt. Dem Kirchengericht zufolge verübte der Priester während seiner Tätigkeit im Erzbischöflichen Knabenseminar Ottonianum in Bamberg zwischen 1978 bis 1984 sexuelle Übergriffe an Minderjährigen in sechs Fällen. Erzbischof Ludwig Schick entschuldigte sich erneut in einem Brief bei den Opfern. (kna)
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat neuerlich für das Anliegen des Diakonats der Frau geworben. Die „gleichberechtigte Einbeziehung von Frauen in die volle Verantwortung für den Sendungsauftrag der Kirche“ sei vor allem eine Überlebensfrage für die Kirche, sagte ZdK-Vizepräsidentin Claudia Lücking-Michel bei einer Veranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbundes in Ulm. Die ZdK-Vizepräsidentin bezog sich in ihren Ausführungen auf die im Herbst des vergangenen Jahres von der Vollversammlung des Zentralkomitees verabschiedete Erklärung „Für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Frauen und Männern in der Kirche“. Darin setzt sich das ZdK unter anderem für den Diakonat der Frau ein. (pm)
Die Deutsche Hospiz Stiftung begrüßt den Deutschen Filmpreis für das Krebsdrama „Halt auf freier Strecke“. Der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation, Eugen Brysch, lobte am Sonntag das Werk von Andreas Dresen, der „durch seine dokumentarische Erzählweise den Zuschauer mit ins Leben eines schwerstkranken Menschen nimmt, der an seinem Krebs leidet und stirbt“. Auch, dass die Nebendarsteller wie Pflegepersonal und Ärzte keine Schauspieler seien, sondern Laien, die auch im wirklichen Leben diese Berufe ausüben, mache das Werk so gut und lebensnah. Dresens Film begleitet die Hauptfigur Frank (Milan Peschel), die an einem inoperablen Hirntumor leidet, durch dessen letzte Lebenswochen. (kna)

Italien
Mit Blick auf die Verfolgung von Christen im Irak und in Nigeria spricht der Gründer der römischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio, von „ethnischen Säuberungen“. Im Interview mit der Tageszeitung „Corriere della Sera“ verurteilt Andrea Riccardi, der in Italien auch Minister für internationale Zusammenarbeit und Integration ist, neben dem jüngsten Anschlag in Nigeria die „systematische Tötung“ von Christen im Irak: Diese sollten dazu gezwungen werden, das Land zu verlassen, „in dem sie seit mehr als tausend Jahren mit Muslimen zusammengelebt haben“, sagte Riccardi gegenüber der italienischen Zeitung. (corriere della sera /apic)

Großbritannien
Der schottische Kardinal Keith O'Brien hat die konservative britische Regierung unter David Cameron angegriffen. „Schützen Sie nicht nur Ihre reichen Kollegen in der Finanzbranche - sondern erinnern Sie sich an die moralische Verpflichtung, den Armen in unserem Land zu helfen“, sagte der Kardinal in der BBC. Viele Menschen seien kürzlich der Krise wegen in die Armut abgerutscht. Es sei „unmoralisch, diese Menschen zu ignorieren, während die Reichen unbehelligt weitersegeln können“, so O'Brien wörtlich. Dabei wandte er sich vor allem gegen Camerons Weigerung, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen. (kap)

Afrika

Mali
Die Salafisten haben angekündigt, in Zukunft die Sharia in der von ihnen kontrollierten Stadt Timbuktu anzuwenden. Die Islamisten gaben an, die Kämpfer der Nationalen Befreiungsfront aus der Stadt vertrieben zu haben und „Timbuktu mit niemandem anderen zu teilen“, berichtet Radio France internationale. Man habe bereits eine „islamische Polizei“ installiert, die über die Anwendung der Sharia wachen werde. Vor einem Monat war es in Mali zu einem Putsch gekommen. Im Zug der Revolte erlangten auch islamistische Kräfte Einfluss, die zunächst Seite an Seite mit aufständischen Tuareg kämpften. Die Machtübernahme der Salafisten in Timbuktu beunruhigt auch die UNESCO: die historische Stadt steht seit 1998 auf der Liste der Weltkulturerbe-Stätten. (apic)

Nigeria
Nach dem Anschlag vom Sonntag hat am Montag ein erneuter Anschlag das Land erschüttert: Ein Selbstmord-Attentäter sprengte sich im Osten Nigerias in die Luft, als der Wagen eines Polizeioffiziers vorbeifuhr. Elf Menschen kamen nach ersten Angaben von Rettungskräften bei der Attacke im Bundesstaat Taraba ums Leben, 20 wurden verletzt. (afp)

Amerika

Brasilien
Unbekannte Täter haben einen italienischen Missionar ermordet. Ordensfrauen fanden den 62-jährigen Priester erhängt in seiner Wohnung im Bundessstaat Bahia. Die Polizei geht von einem Einbruchsdiebstahl aus, den die Täter als Suizid tarnen wollten. Der Fidei-Donum-Missionar Luigi Plebani hätte im kommenden Sommer nach über 30 Jahren in Brasilien in seine italienische Heimat zurückkehren sollen. (apic)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 30.04.2012: Weltkirchen-Magazin
Themen u.a.: Schwerpunkt zu den Anschlägen in Nigeria und Kenia / Spannungen zwischen Sudan und Südsudan, die Malteser sind vor Ort / Neues interreligiöses Zentrum im Nordirak entsteht

Dienstag Abend, 01.05.2012: Die Radioakademie - von Pater Bernd Hagenkord SJ
Päpste und Konzilien. Folge 4 (letzter Teil)

Mittwoch Abend, 02.05.2012: Die Woche in Rom
Themen u.a.: Zur Finanzaufsicht im Vatikan der ehemalige Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Hans Tietmeyer im Gespräch mit Radio Vatikan / Kongress zum Zweiten Vatikanischen Konzil in Rom: Professor Johannes Grohe von der Päpstlichen Universität Santa Croce im Gespräch mit uns / Die Generalaudienz

Donnerstag Abend, 03.05.2012: Kreuzfeuer - Kirche, wo es kritisch wird
Hauptthema: Ukraine. Das Land gerät vor den Fußball-Europameisterschaften zunehmend in die Kritik. Wir sprechen mit Kirchenvertretern und Experten aus Politik und Gesellschaft

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail: deutsch@vatiradio.va


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