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Tagesmeldungen vom 14.1.2012

- Benedikt XVI. empfängt Premierminister Monti -
- Jahrestag des Beginns des arabischen Frühlungs -
- Papstrede falsch wiedergegeben -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Mario Monti bei Papst Benedikt
Der italienische Ministerpräsident Mario Monti ist am Samstag zu einem Antrittsbesuch in den Vatikan gekommen. Papst Benedikt XVI. empfing den seit zwei Monaten amtierenden Chef der Regierung aus parteilosen Experten in seiner Privatbibliothek zu einer Audienz. Wie es in einer Note des vatikanischen Pressesaals nach dem Treffen heißt, ist es unter anderem um die Lage Italiens und Europas in der Wirtschafts- und Finanzkrise gegangen. Außerdem ging es um bilaterale Fragen zwischen der Republik Italien und dem Heiligen Stuhl sowie der katholischen Kirche des Landes. Bei der Begrüßung durften auch Journalisten anwesend sein; das eigentliche Gespräch fand dann hinter verschlossenen Türen statt. (rv/kna)
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Kongo: „Wir fordern ehrlichen Dialog“
Europa muss der katholischen Kirche in der Demokratischen Republik Kongo jetzt den Rücken stärken. Dazu hat die deutsche Sektion von pax christi aufgerufen: „Wir müssen von Europa aus deutlich machen, dass wir diese prophetische Stimme der Kirche unterstützen“, schreibt pax christi-Mitglied Heinz Werner Wessler in einer Presseaussendung von diesem Freitag. Die katholischen Bischöfe des zentralafrikanischen Staates hatten der Regierung Wahlfälschung vorgeworfen. Der Aufruf der Bischöfe zu mehr Transparenz und Demokratie sei von der Politik mitnichten befolgt worden, klagt der Generalsekretär kongolesischen Bischofskonferenz, Pater Léonard Santedi, im Interview mit Radio Vatikan. Er ist Mitunterzeichner der Erklärung „Mut zur Wahrheit“ vom Donnerstagabend, in der die Konferenz Aufklärung und Dialog fordert.

„Es gibt zwar viel Positives; wir bewerten etwa die Anstrengungen zur Durchführung dieser Wahl als Beitrag, unser Land aufzubauen. Allerdings haben wir schwere Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen beobachten können, Ausfälle, nachweislich und vermutlich geplante Betrügereien sowie ein allgemeines Klima des Chaos bei den Urnengängen. Wir zweifeln die Ergebnisse dieser Wahlen deshalb an und fordern den Mut ein, die Wahrheit ans Licht zu bringen.“ (rv)
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Erzbischof Lahham: „Tunesien braucht Wirtschaftsaufschwung“
Zum ersten Jahrestag der Revolution in Tunesien will Präsident Moncef Marzouki mehr als tausend Gefangene begnadigen. Vor allem alte Menschen und Jugendliche sollen anlässlich des Jahrestages am Samstag aus der Haft entlassen werden. An diesem Samstag jährt sich erstmals der Sturz des langjährigen Staatschefs Zine al-Abidine Ben Ali. Seit knapp zwei Jahren ist der Jordanier Maroun Lahham katholischer Erzbischof von Tunis. Er hat den Sturz Alis aus vorderster Front erlebt.

„Ein Jahr ist vergangen und viel hat sich verändert. Mir haben schon viele ausländische Besucher gesagt, dass sie bei ihrer Ankunft in Tunesien diese Änderung bei der Ankunft in dem Land gespürt haben. Die Bürger dieses Landes fühlen sich hier frei und vor allem auch sicher. Das schöne daran ist, dass die Tunesier im Gegensatz zu früher viel mehr miteinander sprechen. Es wird sehr viel geschrieben, diskutiert und kritisiert. Das ist ein erfreuliches Zeichen. Das mag paradox klingen, aber es ist schön, dass es Streiks gibt. All das war früher unbekannt.“ (rv)
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Papst Benedikt ist für etwas, nicht gegen etwas
Der Osservatore Romano hat sich gegen Fehldeutungen der Papstrede vor dem Diplomatischen Corps gewandt. In einem Beitrag in der Samstagsausgabe heißt es, dass einige Medien die Ansprache Benedikts verzerrt wiedergegeben hätten. Namentlich ging es um die Bedeutung der Familie. So habe die britische Tageszeitung „The Guardian“ dazu geschrieben, dass der Papst am Montag die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften verurteile. Tatsächlich habe der Papst aber solche Gemeinschaften überhaupt nicht erwähnt. Benedikt XVI. habe sich indessen in seiner Rede für Familien ausgesprochen, die „auf der Ehe zwischen Mann und Frau beruhen“, heißt es in dem Beitrag der Vatikanzeitung weiter. Aus der päpstlichen Aussage, dass eine familienfeindliche Politik die menschliche Würde und die Zukunft der Menschheit insgesamt bedrohe, ergebe sich keine Verurteilung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften. (or)
Die Papstrede können Sie hier nachlesen

Hirtenwort aus Basel: Wandel vom Evangelium prägen lassen
„Wer mit dem Herzen auf Gott hört, öffnet sich für seinen Willen.“ Dies sagt der Basler Bischof Felix Gmür in seinem Hirtenwort an diesem Samstag. Christen bräuchten ein hörendes Herz, um nach Gottes Willen gemäß dem Evangelium zu leben. „So tragen wir dazu bei, dass die Kirche und die Gesellschaft nachhaltig vom Evangelium geprägt sind“, betont Gmür, der sich ein Jahr nach seiner Weihe an die Gläubigen der Diözese Basel in einer Videobotschaft richtet. Er stelle fest, dass die Kirche in Basel in starkem Wandel begriffen ist.

„Ich beobachte diesbezüglich in vielen Pfarreien eine große Bereitschaft, sich den veränderten Bedingungen zu stellen. Gleichzeitig nehme ich aber auch Ängste und sogar Resignation wahr.“ (pm)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Christen in Israel: Zwischen Skylla und Charybdis
Zu Beginn der Woche hatte Papst Benedikt XVI. in seiner Neujahrsansprache auch den Frieden im Nahen Osten angesprochen, genauso wie auch in den Jahren zuvor. Es ist eines der großen Themen der Welt, im vergangenen Jahr noch einmal neu ausbuchstabiert unter den Vorzeichen der Umbrüche des arabischen Frühlings. Während der vergangenen Wochen waren einige katholische Bischöfe zu einem Solidaritätsbesuch vor Ort, es war bereits der dreizehnte dieser Art. Die Freiheitsbemühungen in den arabischen Ländern ist aber nicht die einzige Herausforderung. Eine zweite, und auch das wurde bei dem Solidaritätsbesuch in Israel deutlich, ist eine Fundamentalisierung der Bevölkerung, und das nicht nur der Muslime. David Neuhaus, Israeli und katholischer Priester, ist besorgt um die Entwicklungen auch in der Gesellschaft Israels. „Es gibt eine unglaubliche Polarisierung in Israel und es gibt die Furcht, dass es bald keine gemeinsame Sprache im Land mehr geben wird. Wir sehen einen Rechtsruck, aber wir sehen auch einen Riss in der israelischen Gesellschaft, fast schon einen Abgrund.“ Man spreche in Israel vermehrt halb scherzhaft von der zwei-Staaten-Lösung in dem Sinn, dass es einen säkularen Staat gebe – verkörpert von Tel Aviv – und einen religiösen – dafür stehe Jerusalem. „Das illustriert die traurige Situation, in der wir uns im Augenblick befinden.“ (rv)
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DER SONNTAG:

Es genügt nicht, über Jesus und seinen Weg etwas gehört oder gelesen zu haben. Die Jünger des Johannes haben das Wort vom Lamm Gottes gehört und sind Jesus nachgegangen. So konnte er sich ihnen zuwenden und sie einladen: Kommt und seht! Sie gingen mit ihm und blieben bei ihm bis zum Abend. Nun wussten sie, wer Jesus war.
Aus dem Johannesevangelium, 1:35-42: In jener Zeit stand Johannes am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. (rv/schott)
Zum Evangelium eine Betrachtung von Aurelius Augustinus

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UNSER BUCHTIPP:

Wer war Jesus von Nazareth? Buchtipps von Stefan von Kempis
„Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ (Ps 27,8): Die Suche nach dem Gott, der sich in Jesus ein Gesicht gegeben und anfaßbar gemacht hat, ist eine lebenslange. Kein Papst - auch kein Benedikt XVI., der mit seinen Jesusbüchern Zeugnis von seiner eigenen Suche ablegt - kann den „normalen“ Gläubigen von dieser persönlichen Suche dispensieren. Sie kann spannend sein, diese Suche, aber manchmal auch quälend; die Leitfrage heißt: Wer war Jesus – bzw. wer ist er? (rv)
Drei Bücher zum Thema

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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Erzbischof Rainer Maria Woelki hat an diesem Samstag seinen Antrittsbesuch als Berliner Erzbischof bei Papst Benedikt XVI. im Vatikan gemacht. Den beim nächsten Konsistorium zum Kardinal kreierten Erzbischof sieht in seiner Erhebung zum Kardinal eine Auszeichnung für die deutsche Hauptstadt und ihre Bürger sowie für die Katholiken, die in der DDR unter religionsfeindlichen Umständen ihren Glauben bekannt hätten, sagte Woelki am Samstag im RBB-Radio. Woelki gehört zu den 22 Geistlichen, denen Papst Benedikt XVI. am 18. Februar in Rom die Kardinalswürde verleiht. (rv/kna)
Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone hat das Werk des Künstlers Antoni Gaudì gewürdigt. Der berühmte katalanische Architekt entwarf die Pläne für die Basilika „La Sagrada Familia“, deren Bau 1882 in Barcelona begonnen hat. Gaudì vereine die Existenzsuche in einer zeitlich befristeten Welt mit der Frage nach dem ewigen Leben, erklärt Kardinal Bertone. Mit Steinen, Ebenen und Linien verbinde er die Schönheit der Dinge mit der Anmut Gottes. Bis zum 15. Januar kann im Vatikan noch die Ausstellung über die „Sagrada Familia“ besucht werden. Papst Benedikt hatte die noch unvollendete Basilika im November vergangenen Jahres geweiht. (rv/sir)
Zum Christsein gehört auch der Preis der Verfolgung. Daran erinnert Vatikansprecher Federico Lombardi in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan. Bereits in seiner Bergpredigt habe Jesus explizit darauf hingewiesen, indem er sagte, selig sind, die Verfolgung leiden. Jesuitenpater Lombardi ging in seiner Ausführung auf die Papstrede an das Diplomatische Corps von Montag ein. Auch Benedikt XVI. habe an die weltweite Christenverfolgung erinnert, so Lombardi weiter. Des Weiteren fügte Lombardi hinzu, dass Organisationen wie „Open Doors“ oder der Fidesdienst in jüngster Zeit erschreckende Zahlen zu Christianophobie vorgewiesen hätten. (rv)

Europa

Deutschland
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat eine „ethisch-moralische“ Erneuerung in Deutschland angemahnt. Das Aufleben von Rechtsextremismus und Korruption sowie die wachsende soziale Ungleichheit seien Folgen einer Orientierungskrise, sagte Schick am Samstag beim Neujahrsempfang des Erzbistums. Dies wirke sich „in den Regierungen, den Parteien und allen Institutionen“ des Staates aus. Schick erinnerte an die vier Kardinalstugenden Klugheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Maß. Ohne sie könnten kein Staat und keine Gesellschaft bestehen. „Kirchen sind dazu da, diese Tugenden in der Gesellschaft lebendig zu halten.“ (kna)

Schweiz
Die Staatspolitische Kommission des Ständerats ist gegen ein Burkaverbot. Die Kommission der Kleinen Kammer empfiehlt ihrem Rat, einen entsprechenden Gesetzesvorschlag abzulehnen. Die Kommission hatte am Freitag gleich mehrere Vorstöße zu Ausländerthemen behandelt. Bei dem Vermummungsverbot würden nicht nur Burkaträgerinnen betroffen sein, das Verbot würde auch für Demonstranten gelten. Schleier, Burkas und andere Verhüllungen wären demnach im öffentlichen Verkehr, vor Behörden sowie bei Kundgebungen verboten, so der Vorschlag, den die Kommission ablehnt. Bürger müssten aber gegenüber den Behörden identifizierbar sein. (kipa/nzz)

Afrika

Senegal
Präsident Abdoulaye Wade hat die Gemeinschaft von Sant´ Egidio gebeten, als Vermittlungspartner zwischen dem Staat Senegal und der Unabhängigkeitsbewegung von Casamance aufzutreten. Der Konflikt prägt das Land schon seit 30 Jahren. Don Angelo Romano von Sant´ Egidio erklärt im Interview mit Radio Vatikan die Bedeutung dieser Entwicklung. Bei der Auseinandersetzung handle es sich um ein grenzübergreifendes Problem, das in einem großen Teil Afrikas für Unsicherheit und Unruhen sorge. Die christliche Gemeinschaft von Sant´Egidio verfolge den Konflikt seit Jahren, so Romano. Außerdem bestehe ein alter Freundschaftsvertrag mit dem afrikanischen Land. Die Gemeinschaft wolle nun die senegalesische Bevölkerung dabei unterstützen, eine friedliche Lösung des Konfliktes zu erreichen.
(rv)

Amerika

Kolumbien
Zehn Jahre nach dem Mord an Erzbischof Isaias Duarte Cancino sind nun vier Anführer der Untergrundorganisation FARC verurteilt worden. In Abwesenheit der Angeklagten verhängte das Gericht jeweils eine Haftstrafe von 25 Jahren und hohe Geldbußen. Der Bischof, der sich gegen den Guerillakrieg eingesetzt hatte, war 2003 während eines Hochzeitsgottesdienstes erschossen worden. Unter den Verurteilten befindet sich auch „Timoschenko“, der neue Anführer von FARC. Dieser hatte der Regierung erst vor Kurzem Verhandlungen angeboten, um den bewaffneten Konflikt zu lösen. Mit der Begründung, man verhandle nicht mit illegalen Gruppen, wurde das Gesprächsangebot vom Kabinett jedoch zurückgewiesen. Die katholische Kirche des Landes ermahnte die Regierung, diese Entscheidung zu überdenken. (kap)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 14.01.2012: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag

Sonntag Abend, 15.01.2012: Reden über Gott und Welt - Zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge
Das urchristliche Tun und Gastfreundschaft üben. Ein Interview mit dem Leiter des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, Pater Peter Balleis

Montag Abend, 16.01.2012: Weltkirchen-Magazin

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

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