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Tagesmeldungen vom 22.1.2012

- Papst: „Einheit aus Wandel im Glauben“ -
- Deutschland: Gebetswoche eröffnet -
- Nigeria: Entsetzen über neue Anschläge -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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WELTGEBETSWOCHE:

Benedikt XVI. zur Weltgebetswoche: „Kraft der Veränderung im Glauben erkennen“
„Die Kraft der Veränderung im Glauben an Jesus Christus anzuerkennen und anzunehmen unterstützt die Christen auch in ihrer Suche nach voller Einheit.“ Diesen Gedanken hat Benedikt XVI. Christen anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen mit auf den Weg gegeben. Motto der diesjährigen Gebetswoche ist das biblische Thema „Wir werden alle verwandelt durch den Glauben an Jesus Christus“ (1 Korinther 15, 51-58). Als Beispiel nannte der Papst beim Angelus-Gebet die bewegte Geschichte Polens; aus dem Land stammen die Texte und liturgischen Impulse der diesjährigen Gebetswoche: „Im Laufe der Jahrhunderte haben die polnischen Christen intuitiv eine spirituelle Dimension in ihrem Freiheitswunsch erfasst und verstanden, dass der echte Sieg nur erfolgen kann, wenn er mit einer tiefen inneren Veränderung einhergeht.“ Aus der inneren Veränderung heraus erwachse eine Pflicht, erinnerte der Papst: „Die Einheit, die von Gott kommt, verlangt unseren täglichen Einsatz dafür, uns gegenüber den anderen in Barmherzigkeit zu öffnen.“ (rv)
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Deutschland: Kirchen eröffnen die Gebetswoche
Die katholische und die evangelische Kirche haben am Sonntag die bundesweite Gebetswoche für die Einheit der Christen eröffnet. Das gemeinsame Gebet der Christen verschiedener Konfessionen um die Einheit der Kirche ist „nicht vergeblich“, sagte der Braunschweiger evangelische Landesbischof Friedrich Weber beim Eröffnungsgottesdienst in Köthen in Sachsen-Anhalt. „Immer wieder neu muss sich auf das Gemeinsame verständigt werden, weil wir Menschen mit unserem Glauben und unserem Gott leben und Erfahrungen machen“, betonte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) weiter. An dem Gottesdienst nahmen unter anderem auch der katholische Magdeburger Bischof Gerhard Feige und die Generalsekretärin des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, Regina Claas, teil. Mit der Kollekte sollen in diesem Jahr unter anderem ein Projekt zur Ausbildung Jugendlicher im brasilianischen Recife und ein Programm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der orthodoxen Kirche in Albanien unterstützt werden. (kna)
Bundestagspräsident Lammert: „Mehr ökumenischer Aufbruch“

Erzbischof Woelki: „Ökumene gelingt in Berlin sehr gut“
Ein positives Urteil über das ökumenische Miteinander in der deutschen Hauptstadt gibt zu Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen in Deutschland der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki: „Wir können im vielgestaltigen Gebilde Berlin sowohl das Religiöse als auch das Nicht-Religiöse nur gemeinsam überleben, wenn wir gemeinsam ein Christuszeugnis geben. Das gelingt seit vielen Jahren in Berlin sehr gut.“ Damit sei freilich nicht gemeint, Unterschiede einfach unter den Tisch zu kehren, so Woelki im Interview mit Radio Vatikan weiter: „Die sind uns sehr deutlich bewusst, aber wir versuchen, das was wir gemeinsam tun können, auch gemeinsam zu tun – gemeinsam Christuszeugnis in einer oftmals glaubenslos und orientierungslos lebenden Gesellschaft zu geben!“ (rv)
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Österreich: „Es braucht mehr Begeisterung für die Ökumene“
Der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) hat anlässlich der Gebetswoche das aufrichtige Gebet um die Einheit der Christen eingefordert. Diese Einheit sei letztlich zwar Geschenk Gottes, die Christen seien aber dazu aufgefordert, sich mit Engagement gemeinsam dorthin auf den Weg zu machen. Das unterstrich Bischofsvikar Nicolae Dura beim zentralen Gottesdienst des ÖRKÖ zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen; die Messe fand am Freitagabend in Wien statt. Es brauche noch mehr Begeisterung für die Ökumene, erinnerte der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar: Vor allem die Jugend gelte es stärker anzusprechen. (kap)

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BLICKPUNKT WELTKIRCHE:

Nigeria/Deutschland: Entsetzen und Trauer über neue Attacken
Mit Entsetzen und Trauer verfolgt Erzbischof Robert Zollitsch die Nachrichten aus Nigeria. Im Bundesstaat Bauchi wurden an diesem Sonntag erneut Bombenanschläge auf zwei Kirchen verübt; in der Millionenstadt Kano waren durch neue Terroranschläge am Freitag bereits mehr als 165 Menschen ums Leben gekommen. Bei einem der Anschläge von diesem Sonntag soll eine Kirche in Fadama völlig zerstört worden sein. In seiner Erklärung rief der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Christen in Deutschland zum Gebet für die Opfer der Anschläge auf. Zugleich sprach Zollitsch den trauernden Familien in Nigeria sein Beileid aus. Die Terror-Gruppe „Boko Haram“ sei offenkundig nicht nur „der gefährlichste Staatsfeind Nigerias“, sondern „mit ihren extremistischen Zielen auch eine Bedrohung für die Weltgemeinschaft“, so der Erzbischof weiter. Der Erzbischof von Abuja, John Olorunfemi Onaiyekan, wertet die Attacken von Boko Haram als Versuch, Christen und Muslime gegeneinander aufzubringen. „Wir müssen allen Versuchen widerstehen, uns in gegenseitige Feinde verwandeln zu lassen“, schreibt der Geistliche in einer Botschaft an die Gläubigen. (pm/afp/apic)
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Kroatien: „EU-Skepsis hat wirtschaftliche Ursachen“
Rund 4,5 Millionen Kroaten haben an diesem Sonntag in einem Referendum über den Beitritt ihres Landes zur Europäischen Union abgestimmt. Bei dem Votum wird mit einer knappen Mehrheit für den Beitritt gerechnet: Laut jüngsten Umfragen sind rund 60 Prozent der Kroaten für eine EU-Mitgliedschaft. Die katholische Kirche im Land liegt in der Frage mit Regierung und Opposition auf einer Linie, berichtet Pater Antun Volenik im Gespräch mit Radio Vatikan. Die meisten Ängste gegenüber einem möglichen EU-Beitritt seien durch die unsichere Wirtschaftslage begründet, beobachtet der Jesuit, der in Zagreb wohnt. Der Kroatienbesuch des Papstes im Juni 2011 habe zwar große Resonanz gehabt. Allerdings gebe es auch unter den Katholiken des Landes nach wie vor viele EU-Skeptiker: „Man kann da nicht von Einmütigkeit sprechen, und es kann sein, dass ein Großteil der Bevölkerung letztlich dagegen stimmt.“ (rv/diverse)
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Vatikan/Ostasien: Päpstliche Grüße zum Neujahrsfest
Nach dem Angelus-Gebet hat der Papst an diesem Sonntag seinen Blick nach Osten gerichtet: Er wünschte den Menschen in den verschiedenen Regionen Ostasiens, die in diesen Tagen das Neujahrsfest feiern, alles Gute und ging dabei auch auf die globale Krise ein: „In der aktuellen globalen wirtschaftlich-sozialen Krisenzeit wünsche ich all diesen Völkern Gerechtigkeit und Frieden. Mögen vor allem die jungen Generationen mit ihrer Begeisterung und ideellen Kraft der Welt neue Hoffnung geben“, sagte Benedikt XVI.. In der Volksrepublik China feiern die Menschen das Neujahrsfest an diesem Wochenende; entsprechend dem traditionellen Bauernkalender liegt es jährlich zwischen dem 20. Januar und 21. Februar und beginnt jeweils mit dem ersten Neumond im neuen Jahr. (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Menschen in der Zeit: Rita Süssmuth im Gespräch mit Aldo Parmeggiani
Professor Dr. Rita Süssmuth hat die Politik in Deutschland über Jahrzehnte mitgestaltet und mitbestimmt. Zehn Jahre lang – von 1988 bis 1998 – war sie Präsidentin des deutschen Bundestages, davor Bundesfamilien und Gesundheitsministerin. Daneben ist die überzeugte Christin ordentliche Professorin, Präsidentin des Volkshochschulverbandes und war langjähriges Mitglied im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken. Rita Süssmuth feiert in diesen Tagen ihren 75. Geburtstag. Aldo Parmeggiani hat für seine Reihe „Menschen in der Zeit“ ein ausführliches Interview mit Rita Süssmuth geführt. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Der langjährige ZdK-Vorsitzende Hans Maier hat den Klaus-Hemmerle-Preis erhalten. Damit werden Maiers Verdienste um das Christentum in Deutschland gewürdigt, hieß es bei der Verleihung am Freitagabend im Aachener Dom. Der ehemalige Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken vertrete einen gebildeten Glauben, der das Katholische nicht konfessionell verenge. Das sagte der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper in seiner Laudatio: „Ökumene ist für Sie ein anderes Wort für Katholizität, beides zwei Seiten einer einzigen Medaille“, so Kasper wörtlich. Schon früh habe Maier über das Verhältnis von katholischer Kirche und Demokratie geforscht, ohne daraus eine Demokratisierung der Kirche abzuleiten. Als ZdK-Präsident habe er gegenüber den Bischöfen Eigenständigkeit und Solidarität gezeigt. Die Fokolar-Bewegung nannte den früheren bayerischen Kultusminister einen Brückenbauer. Er habe der Kirche entscheidende Impulse gegeben. Der undotierte Klaus-Hemmerle-Preis der Fokolar-Bewegung wurde zum fünften Mal vergeben. (kna)
In der Auseinandersetzung um die geplante Schließung mehrerer katholischer Kirchen im Duisburger Norden ist Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck den Kritikern teilweise entgegengekommen. Statt vier sollen nur noch zwei Kirchen als Gottesdienststandorte aufgegeben werden, wie Bistumsvertreter am Samstagnachmittag vor Journalisten in Duisburg erläuterten. Der Bischof teilte seine Entscheidung den betroffenen Gemeinden in einem Brief mit, der in den Gottesdiensten am Wochenende verlesen werden sollte. Overbeck betont in dem Schreiben, dass auch ihn die Kirchenschließungen schmerzten. Zu den Sparmaßnahmen gebe es aber keine Alternative. Wie im Oktober 2011 vorgesehen, werden die Kirchen Sankt Konrad und Sankt Barbara geschlossen. Sankt Peter und Paul in Duisburg-Marxloh und die Pfarrkirche St. Norbert bleiben entgegen den ursprünglichen Plänen erhalten. Gegen die angekündigten Kirchenschließungen hatte es bundesweit beachtete Proteste gegeben. (kna)

Österreich
Die Pfarrer-Initiative will ihre Kirchenreform-Bestrebungen „globalisieren“. „Noch in diesem Jahr“ werde man eine internationale Organisation gründen, kündigte Mit-Initiator Helmut Schüller am Wochenende in einem APA-Bericht an. Schon jetzt komme Unterstützung aus aller Welt für die von Österreich ausgegangene Reformbewegung, gab Schüller an. Solidaritätserklärungen kämen von australischen Bischöfen über deutschen Pfarrern bis hin französischen Priester, die für die Anliegen wie Änderung der Zulassungsbedingungen zum Priesteramt sogar eine eigene Homepage eingerichtet hätten. Dem soll nun laut Schüller ein Zusammenschluss auf internationaler Ebene folgen. Die österreichische Bischofskonferenz hatte einige Reformforderungen der Initiative schon vor Wochen als „nicht einlösbar“ zurückgewiesen und daran erinnert, dass Fragen wie Zölibat und Priesterweihe für Frauen nur weltkirchlich zu klären seien. Kardinal Christoph Schönborn hatte mehrmals Gespräche mit den Vertretern der Initiative geführt. (kap/rv)

Schweiz
Der Weltkirchenrat (ÖRK) will am Standort Genf festhalten. Das berichtet die „NZZ am Sonntag“. Der ÖRK hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Insbesondere liegt der Deckungsgrad der Pensionskasse gemäß der Zeitung noch bei 73 Prozent. Zunächst war deshalb davon die Rede gewesen, den Hauptsitz zu verkaufen, doch nun soll das Gebäude belehnt werden. Der Exekutivausschuss habe bereits im September 2011 bestätigt, dass der ÖRK am Standort Genf festhalten wolle, so ein Sprecher jetzt gegenüber der NZZ. Das ÖRK-Verwaltungszentrum befindet sich in bester Lage und ist Sitz auch verschiedener anderer kirchlicher und ökumenischer Organisationen – etwa des Lutherischen Weltbundes (LWB) oder der Konferenz europäischer Kirchen (Kek). Die Ursache für das Millionenloch liegt beim negativen Börsenverlauf und im Personalabbau. (kipa)

Afrika

Ägypten
Das Militärregime will anlässlich des Jahrestages der Revolution am 25. Januar offenbar zahlreiche Inhaftierte freilassen. Das berichtet die Nachrichtenagentur afp unter Verweis auf einen Sprecher des Militärregimes. Unter den Begnadigten ist auch der ägyptische Blogger Maïkel Nabil, der aufgrund seiner Kritik am ägyptischen Militärrat zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Menschenrechtler und Kirchenvertreter hatten die Verhaftungen von Vertretern der ägyptischen Demokratiebewegung im vergangenen Jahr mehrfach kritisiert. Unter den Festgenommenen sind zahlreiche Blogger, die Kritik an der Militärregierung übten. (afp)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 22.01.2012: Menschen in der Zeit - Rita Süssmuth im Gespräch mit Aldo Parmeggiani

Montag Abend, 23.01.2012: Weltkirchen-Magazin
Themen u.a.: Nigeria: Gewalt ohne Ende? / Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der vatikanischen Ostkirchenkongregation, unterwegs im indischen Kerala / Echter Wandel in Burma? Amnestie gibt Hoffnung für das Land

Dienstag Abend, 24.01.2012: Radioakademie (Teil 4)

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
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