- Papst: „Einheit aus Wandel
im Glauben“ -
- Deutschland: Gebetswoche eröffnet -
- Nigeria: Entsetzen über neue Anschläge -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord
SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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WELTGEBETSWOCHE:
Benedikt XVI. zur Weltgebetswoche: „Kraft der
Veränderung im Glauben erkennen“
„Die Kraft der
Veränderung im Glauben an Jesus Christus anzuerkennen und anzunehmen
unterstützt die Christen auch in ihrer Suche nach voller Einheit.“ Diesen
Gedanken hat Benedikt XVI. Christen anlässlich der Gebetswoche für die Einheit
der Christen mit auf den Weg gegeben. Motto der diesjährigen Gebetswoche ist
das biblische Thema „Wir werden alle verwandelt durch den Glauben an Jesus
Christus“ (1 Korinther 15, 51-58). Als Beispiel nannte der Papst beim
Angelus-Gebet die bewegte Geschichte Polens; aus dem Land stammen die Texte und
liturgischen Impulse der diesjährigen Gebetswoche: „Im Laufe der Jahrhunderte
haben die polnischen Christen intuitiv eine spirituelle Dimension in ihrem
Freiheitswunsch erfasst und verstanden, dass der echte Sieg nur erfolgen kann,
wenn er mit einer tiefen inneren Veränderung einhergeht.“ Aus der inneren
Veränderung heraus erwachse eine Pflicht, erinnerte der Papst: „Die Einheit,
die von Gott kommt, verlangt unseren täglichen Einsatz dafür, uns gegenüber den
anderen in Barmherzigkeit zu öffnen.“ (rv)
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und Ton
Deutschland: Kirchen eröffnen die Gebetswoche
Die
katholische und die evangelische Kirche haben am Sonntag die bundesweite
Gebetswoche für die Einheit der Christen eröffnet. Das gemeinsame Gebet der Christen verschiedener
Konfessionen um die Einheit der Kirche ist „nicht vergeblich“, sagte der
Braunschweiger evangelische Landesbischof Friedrich Weber beim
Eröffnungsgottesdienst in Köthen in Sachsen-Anhalt. „Immer wieder neu muss sich
auf das Gemeinsame verständigt werden, weil wir Menschen mit unserem Glauben
und unserem Gott leben und Erfahrungen machen“, betonte der Vorsitzende der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) weiter. An dem
Gottesdienst nahmen unter anderem auch der katholische Magdeburger Bischof
Gerhard Feige und die Generalsekretärin des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden in Deutschland, Regina Claas, teil. Mit der Kollekte sollen in diesem
Jahr unter anderem ein Projekt zur Ausbildung Jugendlicher im brasilianischen
Recife und ein Programm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der
orthodoxen Kirche in Albanien unterstützt werden. (kna)
Bundestagspräsident
Lammert: „Mehr ökumenischer Aufbruch“
Erzbischof Woelki: „Ökumene gelingt in Berlin sehr
gut“
Ein positives Urteil über
das ökumenische Miteinander in der deutschen Hauptstadt gibt zu Beginn der
Gebetswoche für die Einheit der Christen in Deutschland der Berliner Erzbischof
Rainer Maria Woelki: „Wir können im vielgestaltigen Gebilde Berlin sowohl das
Religiöse als auch das Nicht-Religiöse nur gemeinsam überleben, wenn wir
gemeinsam ein Christuszeugnis geben. Das gelingt seit vielen Jahren in Berlin
sehr gut.“ Damit sei freilich nicht gemeint, Unterschiede einfach unter den
Tisch zu kehren, so Woelki im Interview mit Radio Vatikan weiter: „Die sind uns
sehr deutlich bewusst, aber wir versuchen, das was wir gemeinsam tun können,
auch gemeinsam zu tun – gemeinsam Christuszeugnis in einer oftmals glaubenslos
und orientierungslos lebenden Gesellschaft zu geben!“ (rv)
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und Ton
Österreich: „Es braucht mehr Begeisterung für die
Ökumene“
Der
Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) hat
anlässlich der Gebetswoche das aufrichtige Gebet um die Einheit der Christen
eingefordert. Diese Einheit sei
letztlich zwar Geschenk Gottes, die Christen seien aber dazu aufgefordert, sich
mit Engagement gemeinsam dorthin auf den Weg zu machen. Das unterstrich Bischofsvikar
Nicolae Dura beim zentralen Gottesdienst des ÖRKÖ zur Weltgebetswoche für die
Einheit der Christen; die Messe fand am Freitagabend in Wien statt. Es brauche
noch mehr Begeisterung für die Ökumene, erinnerte der rumänisch-orthodoxe
Bischofsvikar: Vor allem die Jugend gelte es stärker anzusprechen. (kap)
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BLICKPUNKT
WELTKIRCHE:
Nigeria/Deutschland: Entsetzen und Trauer über neue Attacken
Mit Entsetzen
und Trauer verfolgt Erzbischof Robert Zollitsch die Nachrichten aus Nigeria. Im
Bundesstaat Bauchi wurden an diesem Sonntag erneut Bombenanschläge auf zwei
Kirchen verübt; in der Millionenstadt Kano waren durch neue Terroranschläge am
Freitag bereits mehr als 165 Menschen ums Leben gekommen. Bei einem der
Anschläge von diesem Sonntag soll eine Kirche in Fadama völlig zerstört worden
sein. In seiner Erklärung rief der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz
Christen in Deutschland zum Gebet für die Opfer der Anschläge auf. Zugleich
sprach Zollitsch den trauernden Familien in Nigeria sein Beileid aus. Die
Terror-Gruppe „Boko Haram“ sei offenkundig nicht nur „der gefährlichste
Staatsfeind Nigerias“, sondern „mit ihren extremistischen Zielen auch eine
Bedrohung für die Weltgemeinschaft“, so der Erzbischof weiter. Der Erzbischof von Abuja, John Olorunfemi Onaiyekan,
wertet die Attacken von Boko Haram als Versuch, Christen und Muslime
gegeneinander aufzubringen. „Wir müssen allen Versuchen widerstehen, uns in
gegenseitige Feinde verwandeln zu lassen“, schreibt der Geistliche in einer
Botschaft an die Gläubigen. (pm/afp/apic)
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Kroatien: „EU-Skepsis hat wirtschaftliche
Ursachen“
Rund 4,5 Millionen
Kroaten haben an diesem Sonntag in einem Referendum über den Beitritt ihres
Landes zur Europäischen Union abgestimmt. Bei dem Votum wird mit einer knappen
Mehrheit für den Beitritt gerechnet: Laut jüngsten Umfragen sind rund 60
Prozent der Kroaten für eine EU-Mitgliedschaft. Die katholische Kirche im Land
liegt in der Frage mit Regierung und Opposition auf einer Linie, berichtet
Pater Antun Volenik im Gespräch mit Radio Vatikan. Die meisten Ängste gegenüber
einem möglichen EU-Beitritt seien durch die unsichere Wirtschaftslage
begründet, beobachtet der Jesuit, der in Zagreb wohnt. Der Kroatienbesuch des
Papstes im Juni 2011 habe zwar große Resonanz gehabt. Allerdings gebe es auch
unter den Katholiken des Landes nach wie vor viele EU-Skeptiker: „Man kann da
nicht von Einmütigkeit sprechen, und es kann sein, dass ein Großteil der
Bevölkerung letztlich dagegen stimmt.“ (rv/diverse)
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Vatikan/Ostasien:
Päpstliche Grüße zum Neujahrsfest
Nach dem Angelus-Gebet hat der Papst an
diesem Sonntag seinen Blick nach Osten gerichtet: Er wünschte den Menschen in
den verschiedenen Regionen Ostasiens, die in diesen Tagen das Neujahrsfest
feiern, alles Gute und ging dabei auch auf die globale Krise ein: „In der aktuellen
globalen wirtschaftlich-sozialen Krisenzeit wünsche ich all diesen Völkern
Gerechtigkeit und Frieden. Mögen vor allem die jungen Generationen mit ihrer
Begeisterung und ideellen Kraft der Welt neue Hoffnung geben“, sagte Benedikt
XVI.. In der Volksrepublik China feiern die Menschen
das Neujahrsfest an diesem Wochenende; entsprechend dem traditionellen
Bauernkalender liegt es jährlich zwischen dem 20. Januar und 21. Februar und
beginnt jeweils mit dem ersten Neumond im neuen Jahr. (rv)
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und Ton
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:
Menschen in der Zeit: Rita Süssmuth im Gespräch
mit Aldo Parmeggiani
Professor Dr. Rita
Süssmuth hat die Politik in Deutschland über Jahrzehnte mitgestaltet und
mitbestimmt. Zehn Jahre lang – von 1988 bis 1998 – war sie Präsidentin des
deutschen Bundestages, davor Bundesfamilien und Gesundheitsministerin. Daneben
ist die überzeugte Christin ordentliche Professorin, Präsidentin des
Volkshochschulverbandes und war langjähriges Mitglied im Zentralkomitee der
Deutschen Katholiken. Rita Süssmuth feiert in diesen Tagen ihren 75.
Geburtstag. Aldo Parmeggiani hat für seine Reihe „Menschen in der Zeit“ ein
ausführliches Interview mit Rita Süssmuth geführt. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:
Europa
Deutschland
Der langjährige ZdK-Vorsitzende Hans
Maier hat den Klaus-Hemmerle-Preis erhalten. Damit werden Maiers Verdienste
um das Christentum in Deutschland gewürdigt, hieß es bei der Verleihung am
Freitagabend im Aachener Dom. Der ehemalige Vorsitzende des Zentralkomitees der
deutschen Katholiken vertrete einen gebildeten Glauben, der das Katholische
nicht konfessionell verenge. Das sagte der emeritierte deutsche Kurienkardinal
Walter Kasper in seiner Laudatio: „Ökumene ist für Sie ein anderes Wort für
Katholizität, beides zwei Seiten einer einzigen Medaille“, so Kasper wörtlich.
Schon früh habe Maier über das Verhältnis von katholischer Kirche und
Demokratie geforscht, ohne daraus eine Demokratisierung der Kirche abzuleiten.
Als ZdK-Präsident habe er gegenüber den Bischöfen Eigenständigkeit und Solidarität
gezeigt. Die Fokolar-Bewegung nannte den früheren bayerischen Kultusminister
einen Brückenbauer. Er habe der Kirche entscheidende Impulse gegeben. Der
undotierte Klaus-Hemmerle-Preis der Fokolar-Bewegung wurde zum fünften Mal
vergeben. (kna)
In der Auseinandersetzung um die
geplante Schließung mehrerer katholischer Kirchen im Duisburger Norden ist Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck den Kritikern
teilweise entgegengekommen. Statt vier sollen nur noch zwei Kirchen als
Gottesdienststandorte aufgegeben werden, wie Bistumsvertreter am
Samstagnachmittag vor Journalisten in Duisburg erläuterten. Der Bischof teilte
seine Entscheidung den betroffenen Gemeinden in einem Brief mit, der in den
Gottesdiensten am Wochenende verlesen werden sollte. Overbeck betont in dem
Schreiben, dass auch ihn die Kirchenschließungen schmerzten. Zu den
Sparmaßnahmen gebe es aber keine Alternative. Wie im Oktober 2011 vorgesehen,
werden die Kirchen Sankt Konrad und Sankt Barbara geschlossen. Sankt Peter und
Paul in Duisburg-Marxloh und die Pfarrkirche St. Norbert bleiben entgegen den
ursprünglichen Plänen erhalten. Gegen die angekündigten Kirchenschließungen
hatte es bundesweit beachtete Proteste gegeben. (kna)
Österreich
Die Pfarrer-Initiative will ihre
Kirchenreform-Bestrebungen „globalisieren“. „Noch in diesem Jahr“ werde man
eine internationale Organisation gründen, kündigte Mit-Initiator Helmut
Schüller am Wochenende in einem APA-Bericht an. Schon jetzt komme Unterstützung
aus aller Welt für die von Österreich ausgegangene Reformbewegung, gab Schüller
an. Solidaritätserklärungen kämen von australischen Bischöfen über deutschen
Pfarrern bis hin französischen Priester, die für die Anliegen wie Änderung der
Zulassungsbedingungen zum Priesteramt sogar eine eigene Homepage eingerichtet
hätten. Dem soll nun laut Schüller ein Zusammenschluss auf internationaler
Ebene folgen. Die österreichische Bischofskonferenz hatte einige
Reformforderungen der Initiative schon vor Wochen als „nicht einlösbar“
zurückgewiesen und daran erinnert, dass Fragen wie Zölibat und Priesterweihe
für Frauen nur weltkirchlich zu klären seien. Kardinal Christoph Schönborn
hatte mehrmals Gespräche mit den Vertretern der Initiative geführt. (kap/rv)
Schweiz
Der Weltkirchenrat (ÖRK) will am
Standort Genf festhalten. Das berichtet die „NZZ am Sonntag“. Der ÖRK hat
mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Insbesondere liegt der Deckungsgrad der
Pensionskasse gemäß der Zeitung noch bei 73 Prozent. Zunächst war deshalb davon
die Rede gewesen, den Hauptsitz zu verkaufen, doch nun soll das Gebäude belehnt
werden. Der Exekutivausschuss habe bereits im September 2011 bestätigt, dass
der ÖRK am Standort Genf festhalten wolle, so ein Sprecher jetzt gegenüber der
NZZ. Das ÖRK-Verwaltungszentrum befindet sich in bester Lage und ist Sitz auch
verschiedener anderer kirchlicher und ökumenischer Organisationen – etwa des
Lutherischen Weltbundes (LWB) oder der Konferenz europäischer Kirchen (Kek).
Die Ursache für das Millionenloch liegt beim negativen Börsenverlauf und im
Personalabbau. (kipa)
Afrika
Ägypten
Das Militärregime will anlässlich des
Jahrestages der Revolution am 25. Januar offenbar zahlreiche Inhaftierte freilassen. Das berichtet die
Nachrichtenagentur afp unter Verweis auf einen Sprecher des Militärregimes.
Unter den Begnadigten ist auch der ägyptische Blogger Maïkel Nabil, der
aufgrund seiner Kritik am ägyptischen Militärrat zu zwei Jahren Gefängnis
verurteilt worden war. Menschenrechtler und Kirchenvertreter hatten die
Verhaftungen von Vertretern der ägyptischen Demokratiebewegung im vergangenen
Jahr mehrfach kritisiert. Unter den Festgenommenen sind zahlreiche Blogger, die
Kritik an der Militärregierung übten. (afp)
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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress,
Ansa, Efe, Afp, Kipa,
Reuters, Ap,
Adnkronos, Upi,
Cns, Ucanews, Misna,
Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung
in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur
persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus
unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern
nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder
Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite
hören.
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Programmvorschau:
Heute Abend, 22.01.2012: Menschen in der Zeit - Rita
Süssmuth im Gespräch mit Aldo Parmeggiani
Montag Abend, 23.01.2012: Weltkirchen-Magazin
Themen
u.a.: Nigeria: Gewalt ohne Ende? / Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der
vatikanischen Ostkirchenkongregation, unterwegs im indischen Kerala / Echter
Wandel in Burma? Amnestie gibt Hoffnung für das Land
Dienstag Abend, 24.01.2012: Radioakademie (Teil 4)
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Nachrichtenarchiv
von Radio Vatikan
Radio Vatikan sendet täglich:
16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“
(KW 5885, 7190, 7250, 9645)
20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz,
4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)
6.20 Uhr Wiederholung des
„Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)
Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:
· Radio
Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz
7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 /
Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 /
Luxemburg 100,5.
·
Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00
Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio
Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von
MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio
Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.
· Radio
Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und
97,8 (Brixen)
· Radio
Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und
im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
Im Internet:
Die deutschsprachigen Sendungen
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