Kapitol
Der kleinste der sieben Hügel Roms war in der Antike das Zentrum der Welt. Hier standen die Tempel für Jupiter und Juno. Die heutige Platzgestaltung geht auf Michelangelo zurück - Besucher kommen aber auch, um die bedeutenden Museen zu sehen.
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Spanische Treppe
Lebensgefühl und großartige Platzgestaltung. Von oben genießt man einen überwältigenden Blick. Ihren Namen hat die Piazza di Spagna von der spanischen Gesandtschaft, der ersten fest eingerichteten Botschaft in Rom.
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Piazza
Navona
Herzstück der römischen Altstadt, sozialer Treffpunkt, Kinderspielplatz und Kaffeehaus-Terrasse. Die Piazza Navona ist elegant und dennoch volkstümlich. Außerdem ist sie ein Beispiel für städtebauliche Kontinuität seit der Antike.
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Vatikanstaat
Wohnsitz des Papstes, Zentrum der katholischen Kirche, kleinster Staat der Erde und mit der Petersbasilika und den Vatikanischen Museen ein absolutes Kunsthighlight. Dabei ist der Vatikan als Staat noch ganz jung. Mehr...
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Petersbasilika
Die Hauskirche des Papstes wurde rund um das Grab des heiligen Petrus erbaut. Die Baugeschichte ist lang und verworren. Heute ist der Petersdom nicht nur die berühmteste Kirche, sondern auch die wichtigste katholische Pilgerstätte der Welt.
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Vatikanische Museen
Eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt - nicht nur die Sixtinische Kapelle, der Laokoon und die Stanzen des Raffael sind hier zu sehen. Qualität und Vielfalt der Objekte und ihrer Herkunft machen die Museen zum Muß für jeden Rombesucher.
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Pantheon
Das griechische Wort Pantheon bedeutet Tempel aller Götter. Wem das Gebäude wirklich geweiht war, ist unklar. Der großartigste Rundbau der Antike ist gleichzeitig das besterhaltene, antike Bauwerk Roms. Seit dem Mittelalter ist es eine Kirche.
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Kolosseum
Eines der Wahrzeichen Roms und größtes Amphitheater der Welt - das Kolosseum steht noch heute für eine Brot-und-Spiele-Politik. Neben Gladiatorenkämpfen und Tierjagden fanden hier sogar Wasserschlachten statt.
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Forum Romanum
Mittelpunkt des politischen, kommerziellen und gerichtlichen Lebens im alten Rom. Heute sind vom Forum zwar nur noch Ruinen erhalten, aber man spürt noch immer den Abglanz einer Vergangenheit, die für Macht, Expansion, Herrlichkeit und Größe stand.
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Santa Maria Maggiore
Die Kirche entstand dort, wo der Legende nach am 5. August 356 auf dem Esquilin Schnee gefallen ist. Heute zählt Maria Maggiore zu den schönsten Kirchen Roms, weil die verschiedenen Stilrichtungen ihrer langen Entstehungszeit harmonisch zusammenspielen.
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Lateran
Bis zum 14. Jahrhundert Wohnsitz der Päpste. Hier ruhen der Legende nach auch die Häupter der Apostel Petrus und Paulus. Neben der Basilika gibt es noch das Baptisterium, die Kapelle Sancta Sanctorum und die Scala Sancta aus dem Palast des Pilatus zu sehen.
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Sankt Paul vor den Mauern
Die zweitgrößte Kirche Roms befindet sich über dem Grab des Apostels Paulus. Bereits in frühchristlicher Zeit stand hier eine Kapelle. Unter Kaiser Konstantin wurde dann im 4. Jahrhundert mit dem Bau einer 5-schiffigen Basilika begonnen.
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Engelsburg
Kaiser Hadrian ließ den Rundbau 139 n. Chr. als sein Mausoleum errichten. Später wurde das Gebäude dann Teil der Stadtmauer, Kaserne und Gefängnis, aber auch Wohnsitz der Päpste in politisch unsicheren Zeiten.
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Via della Conciliazione
Sie führt wie eine Flugschneise von der Engelsburg zum Petersplatz und ist das Symbol für die Versöhnung zwischen Kirche und Staat im Jahr 1929. Erste Pläne für eine solche Straße gab es aber schon vom Barockbaumeister Bernini.
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Der Quirinalspalast
Die Liste der Hausherren auf dem höchsten römischen Hügel ist lang: Erst die Weinbauern, dann die Päpste, Napoleon und wieder die Päpste. Schließlich die Könige, und jetzt der italienische Staatspräsident. Sonntags kann man den Palast besichtigen.
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Tiberinsel
Wie ein riesiges Schiff liegt sie im Tiber. Und tatsächlich ist die eigentlich schlammige Tiberinsel bereits in der Antike wie ein Schiff befestigt worden. Früher stand hier ein Heiligtum für den Gott der Heilkunst, Äskulap.
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Campo dei Fiori
Einer der drei Plätze, die es bereits im Mittelalter in Rom gab. Benannt ist er wahrscheinlich nach den Blumenfeldern, die sich im Altertum hier befanden. Ungeachtet des schönen Namens - früher war der Campo die Hinrichtungsstelle Roms.
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Trevibrunnen
Die Legende sagt: Wer eine Münze in den Brunnen wirft, darf bald nach Rom zurückkehren. Viele denken dabei auch an das nächtliche Bad von Anita Ekberg. Eigentlich ist der Trevibrunnen aber die größte und spektakulärste Barockinszenierung der Stadt.
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Via Appia Antica
"Königin der Straßen" nannte man sie früher, und diese Ausstrahlung hat sie sich erhalten: Mit ihren von Pinien umstandenen Grabmälern, den Katakomben und dem antiken Pflaster ist die Via Appia heute noch eine aufregende Zeitreise.
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Katakomben
So sagenumwoben wie im Film Quo Vadis sind sie nicht. Aber die mehr als 300 km langen unterirdischen Grabstraßen bilden eine eindrucksvolle Quelle für das Leben im alten Rom. Auch für das Leben der frühchristlichen Gemeinden.
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Stadtmauer
Gegen Ende des dritten Jahrhunderts war Rom in Gefahr, von den Barbaren eingenommen zu werden. Kaiser Aurelianus beschloß deshalb den Bau einer großen Mauer, um die Stadt wehrhaft zu machen. Noch heute stehen große Teile davon.
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Santa Croce in Gerusalemme
Sie gehört zu den sieben Hauptwallfahrtskirchen Roms. Von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben, ist Santa Croce noch heute Aufbewahrungsort für die Reliquien, die Konstantins Mutter Helena im 4. Jh. aus dem Heiligen Land mitgebracht hat.
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Siebenkirchen-wallfahrt
Ein uralter Brauch für Rompilger und Römer: Möglichst zu Fuß sollen an einem Tag die vier Patriarchalbasiliken sowie die Kirchen San Sebastiano an der Via Appia, Santa Croce in Gerusalemme und San Lorenzo fuori le mura besucht werden.
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Aventin
Oberhalb des Zirkus Maximus liegt der friedlichste und grünste Teil Roms. Von hier genießt man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt, und es gibt herrliche frühchristliche Kirchen. Außerdem: der Blick durchs Schlüsselloch!
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Antike Spektakel
Brot und Spiele für alle Untertanen. Im antiken Rom gab es drei verschiedene Formen der Vergnügungseinrichtungen: den Zirkus, das Theater und das Amphitheater. Alle drei können noch heute besichtigt werden.
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Barock
Die Stilbezeichnung kommt wahrscheinlich von dem portugiesischen Wort "barocco", womit eine deformierte Perle gemeint war. Heute bezeichnet man die Kunst und Architektur von etwa 1600 bis 1760 als Barock. Rom ist die Wiege des Barock.
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Geschlechter-türme
Im Mittelalter begannen die römischen Adelsfamilien, ihre Häuser mit trutzigen Türmen und dicken Mauern wehrhaft zu machen. Über 300 Geschlechtertürme gab es im 14. Jahrhundert in der "Roma turrita", dem turmbewehrten Rom.
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Trastevere
Jenseits des Tibers gelegen, wie es der Name sagt, ist das Viertel das malerischste von ganz Rom. Die Bewohner sind stolz und bodenständig zugleich - und vor allem sehr römisch. Neben engen Gässchen gibt es in Trastevere auch wunderbare Kirchen.
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Galleria Borghese
Im Sommerhaus der Familie Borghese ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt untergebracht, nämlich die von Kardinal Scipione Borghese. Hier gibt es nicht nur Caravaggio, Raffael, Bernini und Canova zu sehen.
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Palazzo Massimo
Das Museum entstand erst vor wenigen Jahren im Rahmen einer Neugliederung des alten Thermenmuseums. Die römischen Wandmalereien, die seither im ehemaligen Jesuitenkolleg untergebracht sind, gehören zum Bezauberndsten, was es in Rom gibt.
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